Swingerclubs sind schon lange nichts mehr für dich? Du willst Fetisch-Partys, die neu und anders sind? Dann schau doch mal in Berlin vorbei. Electroclubs wie der Salon – zur wilden Renate, das ://about blank oder die Alte Münze bieten immer wieder wieder Fetisch-Partys in coolen Umgebungen an. Im neuen Buch “Die Sex-Flüsterer” verraten die Autoren wie und wo du die coolsten Fetisch-Partys findest und haben zudem noch eine Menge weitere Tipps für die geheimen Fetisch-Treffpunkte der Deutschen.

 

Das Foyer der Alten Münze, dem Veranstaltungsort der Pornceptual-Party mitten in Berlin, gleicht einer riesigen Umkleidekabine. Die Besucher entledigen sich ihrer Kleidung und stopfen sie in dunkelblaue Plastiksäcke, die sie an der Garderobe abgeben. Einen wirklichen Dresscode gibt es nicht. Klar, Fetisch-Kostüme sind immer gern gesehen, aber grundsätzlich gilt eigentlich nur: Je weniger man anhat, desto besser. Kleiner Funfact am Rande: Je weniger Kleidung man trägt, desto günstiger wird auch der Eintritt (ganz nackt zahlt man an der Abendkasse sogar nur 8 Euro). Frieren muss niemand: Im Kellergewölbe des Clubs ist es so heiß, dass jeder noch so kleine Stofffetzen zu viel wäre. Und irgendwann im Laufe der Nacht sind sowieso alle nackt. Alle. Kein Witz.

 

Nächte, in den alles möglich scheint

Partys wie wie diese boomen zur Zeit in der Hauptstadt. Fast wöchentlich lädt ein Club zu einer Fetisch-Party. “Die Konzepte ähneln sich”, verrät Autor Steffen Hafenmayer, der einige Jahre in Berlin lebte und sich in der Club-Szene bestens auskennt. “Ein Gewühl aus nackten Körpern, die in der Dunkelheit nur schemenhaft zu erkennen sind. Männer mit Frauen. Männer mit Männern. Frauen mit Frauen. Gay, straight, bi – alles nur unwichtige Einordnungen in Nächten, in denen alles möglich scheint”.

 

Fetisch-Party als Abenteuerspielplatz

Für Fetisch-Liebhaber sind Partys wie die Pornceptual ein riesengroßer Abenteuerspielplatz. Die Besucher/-innen der Party sind sexuell offen und neugierig. Sie stören sich weder an nackten Körpern noch an expliziten Sexszenen. Im Gegenteil. Viele gehen gerade deshalb dorthin. Die Pornceptual bringt ganz unterschiedliche Menschen zusammen: Extravagante

Künstler treffen auf Karrieristen, Schönlinge und modebewusste Hipster auf Berliner Durchschnittstypen. Viele von ihnen wünschen sich anonymen, unkomplizierten und schnellen Sex. Etwas, das leider nicht immer in der eigenen Wohnung durchzuführen ist, weil die Entfernung zu groß, der WG-Mitbewohner stört, oder man sich nicht traut, neue Fetisch-Praktiken in der eigenen Wohnung auszuprobieren.

 

 

 

 

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