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Wie und mit was für ein Verhalten kommt ihr zu dem Entschluss das ihr es mit einem DummDom oder DummSub zu tuen habt ?


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Geschrieben

Ich lebe in einer 24/7 DS Beziehung und weiß also was das bedeutet.

Ich käme nur nie auf die Idee das als höher oder besser zu bewerten als anderen Beziehungen.

 

Und warum ist es eine Affäre, wenn es nicht 24/7 ist? Es gibt genug Paare die ihren Alltag ohne DS leben und sicher keine Affären sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie schon gesagt schließt 24/7 in normalen Lebensbereichen eine Beziehung auf Augenhöhe nicht aus. Spätestens wenn D/s eine gemeinsame Wohnung haben ist es mMn 24/7 selbst wenn man es nicht so empfindet.

 

Nicht 24/7 sondern den Status Besitzer/Besitz, wozu mMn auch ein Vertrag und immer zu tagendes Symbol des sub ( vergleichbar mit dem Ehering)  dazugehört, in der Regel ein Tattoo oder Piercing. Wobei ich ein Piercing besser finde, da man es für jedermann sichtbar anbringen kann um jedem sichtbar zu machen das man dieser  Person gehört ohne das es zu einer Belastung wird wenn man die Beziehung doch mal beendet.

Dieser Status ist natürlich kein Muss in einer D/s Beziehung ich halte sie nur für die höchste zu erreichende Stufe. Wobei ich betonen will, das diese Entscheidung alleine beim sub liegt

Vielleicht ist es ganz gut mit einer Katze zu vergleichen. Solange Herrchen sie füttert, mit ihr spielt (Sex)und er sie streichelt ( Belohnt) wird Katze freudig an der Tür sitzen und um seine Beine streichen ( ihm zeigen das sie ihm gehört und darüber glücklich ist ) wenn Herrchen nach Hause kommt.Selbst wenn man sie körperlich oder durch Missachtung bestraft wenn sie die Vase zerdebbert hat, wird sie bemüht sein Herrchens Zuneigung zurück zu gewinnen indem sie ihm seine Hand ( Stiefel ) leckt. Wird die Zuneigung aber zu sehr vernachlässigt, wird sie fauchen und die Krallen zeigen. Auch schießt es ja nicht aus das Katze draussen rumlaufen darf und die ganze Zeit in der Wohnung sein muss. Der Unterschied ist hier das die Entscheidung alleine beim Herrchen und nicht bei beiden liegt.

 

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben

Eine Katze, die einen wesentlichen Teil zum Verdienst der Familie beiträgt, die damals den Wohungskauf organisiert hat und sich um die Einschulung der Kinder an die richtigen Schulen gekümmert hat ....

Ne, als Katze sehe ich mich echt nicht, bei aller Liebe zu den Tieren.

 

Für mich ist ja ganz klar die höchste Form einer Beziehung die, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen und glücklich sind.

Liebe Grüße

Edibe

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten, schrieb Edibe:

 

Für mich ist ja ganz klar die höchste Form einer Beziehung die, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen und glücklich sind.

 

Aber das hat ja nichts mit bdsm oder D/s zu tun. Das sollte in allen Beziehungen das Ziel sein

Erstmal gilt es zwischen verschiedenen Lebensbereichen zu unterscheiden.

BERUFLICH : Hier würde das ausleben von D/s in den meisten Fällen zu Problemen führen,daher egal ob 24/7 oder nicht gehört es da nicht hin.

Man stelle sich Anwältin vor, die mit Vibroei in Po und Muschi nackt unter ihrer Robe im Gerichtssaal sitzt, während ihr Dom auf den Zuschauerplätzen mit der Fernbedienung spielt. In Hollywood bestimmt ein Lacher, RL wohl das berufliche Ende

Soziales Zusammenleben : Dazu gehört zB Kinder, Verwaltung von Besitz sowie Amtssachen. Hier kann muss aber kein D/s Status ausgelebt werden. S kann hier durchaus gleichberechtigt sein. Alles eine Frage der Absprache.

Sex: Versteht sich von selbst das es dort die Rollenverteilung gibt.

Privates Zusammenleben: hier trennt sich mMn nach 24/7 von nicht 24/7. 24/7 ist es mMn nur wenn S dieses komplett dem D unterordnet.

Nur weil sich einer mehr oder weniger im Bett vergewaltigen läßt und sich dort nicht zwingend zum Geschlechtsverkehr notwendiger Items bedient, hat das mMn wenig mit einer D/s Beziehung zu tun

bearbeitet von playagame
Geschrieben (bearbeitet)

Und wieder BDSM nur als Sex :confused:

Beruflich: Der Herr bestimmt wo man sich bewirbt, er bestimmt welche Ausbildung man macht, was man studiert, man fragt seinen Herrn, ob man Überstunden machen darf, der Herr sagt einem wann man seinen Urlaub nimmt. BDSM und DS ist die Unterordnung unter den Willen des Doms. Und ein Herr muss ziemlich trottelig sein, wenn er das Einkommen seiner Sub verspielt, weil er es lustig findet, wenn sie ein Vibroei trägt. Dein Beispiel ist worst-case von Verantwortungslosigkeit des Doms.

 Sozial: Hier kann man DS sehr schön ausleben. Der Herr bestimmt, was mit den finanziellen Mitteln gemacht wird, er legt Sparkonten an, Investiert das Geld usw. Der Herr bestimmt, ob man Kinder bekommt oder nicht.

 24/7 da gibt es ja so schöne Unterschiede wie TPE, Gor, 24/7 die Möglichkeit das Machtgefälle auch mal aussetzen zu lassen, also im Endeffekt jede Menge Varianten.

Wie bereits gesagt, du bist bei DS viel zu sehr auf die sexuelle Komponente fixiert. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.1.2018 at 20:25, schrieb Sharya:

Wie bereits gesagt, du bist bei DS viel zu sehr auf die sexuelle Komponente fixiert. 

Kommt drauf an wie du sexuelle Komponente definierst. Ist nicht das Ausleben von D/s nichts anderes als ein umfangreiches Vorspiel?

Ich sehe ja ein, dass bei einem Thema wo es zig Abstufungen gibt schwer ist einen konsens zu finden wenn gleichzeitig noch alle meinen ihrer sei der einzig wahre.Das stimmt zwar für sich selbst,kann man aber nicht auf andere projezieren.Jeder hat da halt andere Vorstellungen wie weit es gehen sollte.Hat man den Partner gefunden der die gleichen Grenzen hat glückwunsch

Einige deiner Punkte sind zwar schön und gut wenn es bei euch so geklappt hat, halte ich aber nicht immer für durchführbar.

Der Herr bestimmt wo man sich bewirbt-kann eine lange Arbeitsplatzsuche bedeuten

man fragt seinen Herrn, ob man Überstunden machen darf,- und wenn Chef sagt du musst?

der Herr sagt einem wann man seinen Urlaub nimmt- auch das ist nicht immer so einfach möglich

 

bearbeitet von FETMOD-FF
Reaktion auf entfernten Beitrag, Off Topic entfernt.
Geschrieben (bearbeitet)

DS ist entschieden mehr als ein Vorspiel, du kannst DS auch komplett asexuell ausleben. DS ist kann eine reine Bezeichnung für die Ausrichtung des Machtgefälles sein, eine DS Beziehung braucht nicht zwangsweise Sex und auch keine SM Elemente. BDSM und gerade DS ist viel tiefer und vielschichtiger als ein plattes Vorspiel. Wie ich bereits sagte, ich denke du kennst DS nur als sexuelle Komponente und hast nie wirklich die Gefühlswelt einer Sub erlebt. Die Freude zu sehen, wenn deinem Herrn das Essen schmeckt zum Beispiel.

Mein Chef sitzt mehrere hundert Kilometer entfernt von mir, den sehe ich sehr selten. Hin und wieder gibt es eine Telko (z.B. über die Ziele der Standorte) aber das war es auch schon. Hier ist der Unterschied zwischen Führungskraft und normalen Angestellten, gleiches gilt für den Urlaub. 

Der Erfolg einer Bewerbung ist immer abhängig vom Lebenslauf und den Referenzen. Und wenn du in einer Branche bist, wo studierte Fachleute gesucht werden, dann ist die Bewerbungsphase sehr kurz.

 

Übrigens, wenn ich verschiedene Beispiele anführe, die alle unter einen Oberbegiff fallen (24/7) dann widerspreche ich mir nicht. Wenn ich sage es gibt viele Antriebsarten, Hinterradantrieb, Fronttriebler oder sogar Allrad, wo widerspreche ich mir da?

Du gehst was den Arbeitsplatz angeht wieder nur von klein-klein aus. Evtl solltest du deine Sichtweise erweitern. Es gibt mehr als nur Sex und es gibt auch mehr als nur einfache Angestellte. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.Ich denke das deine Sicht einer Sub  die absolute Ausnahme ist Sharya.Und ist das beschriebene nun eine Dummsub oder eine Wunschzettelsub oder irgend was dazwischen.:confused:Oben schriebst du an Hörigkeit erkennt man einen Dummdom.Für mich klingt das sehr nach Hörigkeit.Aber jedem wie ihm gefällt.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb playagame:

Aber das hat ja nichts mit bdsm oder D/s zu tun. Das sollte in allen Beziehungen das Ziel sein

Es gilt eben auch für BDSM. Ansonsten halte ich einfach nichts davon Beziehungen irgendwie als höher oder damit andere als niedriger einzustufen.

 

@Sharya: Ok, mit Gor kenne ich mich nicht aus. Das sind dann aber hohe Ansprüche an einen goreanischen Herrn. :)

 

@playagame: So selten ist die von Sharya-beschriebene Form einer TPE-Beziehung nicht. Ich kenne ähnliche Beschreibungen, und weniger stark leben mein Mann und ich das auch.

Allerdings scheinst du mir nicht sauber zu trennen. Es gibt viele Abstufungen. Und 24/7 ist eine Zeitangabe, die nichts darüber aussagt wie stark man etwas lebt. Ich kann 24/7 ein Machtgefälle leben, das mir als Sub noch einiges an Freiräumen bietet, schon weil es für uns beide so einfacher ist. Ich kann auch TPE leben. Und wenn zwei TPE leben, dann kenne ich es so, dass Sub auch vieles weiß, was Dom will.

Wenn Dom nicht will, dass Sub Überstunden macht und der Chef sagt, dass sie muss, dann kann Sub immer noch gehen und damit den Arbeitsplatz risikieren. Da wird Dom sich überlegen, ob er darauf besteht oder lieber dem Chef gegenüber nachgibt (ja so ist das in der Realität, das geht Doms in ihrem eigenen Job auch so).

 

Und ich stimme Sharya auch hier zu:

vor 47 Minuten, schrieb Sharya:

DS ist entschieden mehr als ein Vorspiel, du kannst DS auch komplett asexuell ausleben. DS ist kann eine reine Bezeichnung für die Ausrichtung des Machtgefälles sein, eine DS Beziehung braucht nicht zwangsweise Sex und auch keine SM Elemente. BDSM und gerade DS ist viel tiefer und vielschichtiger als ein plattes Vorspiel.

 

Ich fühle das Machtgefälle - auch wenn ich berufstätig bin und mit ihm Dinge diskutieren zu denen ich klar meine Meinung sagen muss, weil es die Situation erfordert und wenn ich Entscheidungen treffe, weil ich mich in dem Thema auskenne (die Schulen der Kinder habe ich z.B. ausgesucht und er hat mir einfach vertraut) oder wenn ich nach hause komme und er schon mal die Küche aufgeräumt hat und das Essen fertig auf den Tisch bringt, weil er einfach drei Stunden vor mir nach hause kam.

Und natürlich würde ich keinen Abendkurs annehmen, wenn er sich dagegen aussprechen würde, aber für ihn ist es kein Problem seine müde Sub mit schmerzenden Beinen am Abend ein wenig zu bekochen und verwöhnen, den Lohn dafür finden wir beide auf dem Konto.

Dominanz bedeutet für mich ganz wesentlich, dass man Entscheidungen fällt und die Folgen dieser Entscheidungen trägt.

 

Sharya schreibt hier ganz offensichtlich aus ihrem Leben, genauso wie ich, und das ist nunmal kein BDSM Roman - weder fifty Shades noch Gor - sondern findet im hier und jetzt statt und das entspricht nicht unbedingt irgendwelchen Fantasien. Dafür ist es real und lebbar.

 

Liebe Grüße

Edibe

Geschrieben

Nur hat nicht jede/r sub einen Uniabschluss in einem Beruf wo er/sie sich bzw der /die Dom den Arbeitsplatz aussuchen kann.

Nur weil das bei dir so ist kannst du das doch nicht als Maßstab für alle festlegen.

Dann vorausgesetzt man ist nicht wirklich asexuell, wird man in einer Beziehung ohne Sex nie glücklich sein.Weder als Dom noch als Sub.

Nein ich reduziere das nicht auf Sex aber es ist einer der Punkte die letztlich stimmen müssen.

Damit eine Frau für mich als Dom infrage kommt, wäre daher schon mal grundlegend das sie opisch was hermacht, das bei mir das Gefühl auslöst, das ich mich nur für sie interessant machen kann wenn ich mich ihr unterwerfe, aber du könntest ein Topmodel basteln, ist sie mit mir nicht intellektuell auf Augenhöhe ( was bei einem IQ weit über 130 eine Herausforderung ist) würde ich mich nicht nur weigern mich zu unterwerfen, es würde vielmehr die Gefahr bergen dass sich die Rollen vertauschen, was schon passiert ist. Heißt nicht umsonst, jeder findet mal irgendwann seinen Meister, selbst ein DOM. Auch könnte sie beides erfüllen aber nicht über die Empathie verfügen zu erkennen wann ich Zuckerbrot oder Peitsche brauche würde sie scheitern.

Du sagst an Hörigkeit erkennt man einen Dummsub. Ich sage, nur wenn sub nicht glücklich ist und trotzdem hörig bleibt.

Dazu meine Vergangenheit, ich hatte schon eine solche Beziehung wo ich sogar den Schritt gegangen bin mit Vertrag und einem Ohrring auf dem stand Eigentum von.

Ja ich war ihr absolut hörig und das nicht nur sexuell.Auch wenn sie nur wenige rote Linien verschoben hat( nicht nur sexuelle), ich wäre bereit gewesen alle zu verschieben um ihr zu gefallen ( hier bitte unterscheiden zwischen rote Linien, also Sachen die ich nicht mag und Tabus die nicht in Frage kommen wie bleibende Verletzungen und AO außer mit der DOM).

Aber trotz absoluter Hörigkeit war ich in der Lage die Sache zu beenden, als ich merkte das sie ihren Besitz nicht mehr so wertschätzte.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.1.2018 at 23:26, schrieb Edibe:

Ok, mit Gor kenne ich mich nicht aus. Das sind dann aber hohe Ansprüche an einen goreanischen Herrn. :)

Weisst du, ich habe ja schon öfter gesagt, dass ich es absolut nicht verstehen kann, wieso man im Gor Bereich Herr wird. Als Kajira unterscheidet es sich nicht viel von anderen DS- Beziehungen, aber die Herren setzten sich selber Messlatten die ich für sehr einschränkend halte, und das beziehe ich jetzt stärker auf den Bereich des allgemeinen Lebens. Ausserdem stehen goreanische Herren extrem auf diesen *** and honor Quatsch, dem ich jetzt nichts abgewinnen kann. Andererseits betrifft es mich als Kajira nicht so direkt, ich kann also "rumsuben" und hab meinen Spass ;)


@playagame

Ich halte mich nicht für etwas Besseres, es nuneinmal realistisch, dass Angebot und Nachfrage auch den Arbeitsmarkt bestimmen und wenn man Winfo studiert hat, das SAP-specialist Zertifikat vorweisen kann, und u.A. lange Zeit bei einem Branchenriesen als Teamleitung gearbeitet hat, dann ist es nicht so schwer schnell einen neuen Job zu finden, wogegen ich es auch von zwei Bekannten von mir kenne, wo der eine als Sozialarbeiter mit Studium nichts gefunden hat, genauso wie die Tierartzhelferin extreme Probleme bei der Jobsuche hatte, die BWL Studentin aber recht fix einen Job hatte. Das hat nichts mit besser zu tun, das ist leider der Arbeitsmarkt.

Da sind unsere Ansichten vollkommen entgegen gesetzt. Du denkst es wäre eine Schwäche des Herrn dafür zu Sorgen, dass eine Sub arbeitet, ich (und mein Herr zum Glück auch) finde es extrem wichtig. Wenn mein Herr nach 13 Jahren Beziehung sein Auto um einen Baum wickelt, dann bin ich abgesichert und zwar in jeder Hinsicht. Wenn in deinem Modell der Herr und arbeitende Part sterben würde, dann hast du eine Sub die über Jahre nicht gearbeitet hat, und worst case so lebensunfähig ist, dass sie sich schnell einen anderen Ernährer suchen muss, um ein Leben in einem gewohnten Standart fortzuführen. Ich finde das nicht besonders erstrebenswert, davon abgesehen, dass es (je nach Job des Herrn) sicher toll sein muss, wenn man 10 Stunden zuhause rumsitzt. Ich empfände es als Schwäche, wenn der Herr nicht arbeitet (oder nur sehr wenig verdient) und die Sub deshalb arbeiten muss, weil es in meinen Augen heisst, dass es in diesem Fall so wäre, dass der Herr eigentlich von der Sub abhängig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein schönes Gefühl ist für einen Herrn.

Zu deinem Bibelzitat: Ja, die Bibel ist toll, ein Märchenbuch für Menschen mit Angst vor der eigenen Sterblichkeit in dem jede Menge Unsinn steht, findest du "Wer sein Kind liebt der züchtigt es." und "Wenn ein Mann bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben." auch gut? Falls nicht gibt die Bibel ja wieder die passende Antwort ein Brunnen kann nicht salziges und süsses Wasser zugleich geben. Zumal dein Beispiel vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist. Wenn du es so siehst, kannst du auch sagen, dass eine Sub sich an keine Gesetzte halten muss, immerhin würde sie ja dann auch die Gebote eines anderen Herrn befolgen, und vielleicht bin ich da ja etwas weltfremd, aber ich kenne keinen Vorgesetzten, der sich aufführt als wäre er ein Herr (falls doch gibt es übrigens Seminare für Führungskräfte, würde ich dem Vorgesetzten dann empfehlen, ansonsten wird die innerbetriebliche Fluktuation zu hoch und die Leistungsträger verlassen als erste den Betrieb).

Wenn du das Glücksgefühl kennst, deinem Herrn eine Freude bereitet zu haben oder den "Besitzerstolz" in seinen Augen siehst, wenn du etwas besonderes erreicht hast, dann müsstest du doch verstehen, dass DS nicht nur sexuell ist. Wenn du etwas Außergewöhnliches vollbringst und von deinem Herrn hörst, dass er stolz ist so eine tolle Sklavin zu haben, das ist dann nicht sexuell, das ist tiefgehend im asexuellen Teil der Beziehung. Mir fällt da spontan vorletzte Woche ein, als ich für meinen Herrn eine Buttercremetorte bebacken habe, als ich ihm die Torte gor-like präsentiert habe (also auf den Knien mit gesenktem Blick) und sein Lob gehört habe und gesehen habe wie stolz er war (u.A. weil ich eigentlich nicht backen kann), das war absolutes DS aber das war zu keiner Weise sexuell.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe ja auch nie gesagt das es nur sexuell ist, dass versuchst du mir doch dauernd zu unterstellen. Ich sage nur das es dazu gehört und ich begreife sexuell als mehr als das was man allgemein als Sex versteht.

Und nein ich wäre in keinem Fall finanziell lebensunfähig gewesen, da gab es eine risikolebensversicherung über 200k Euro als auch eine Monatliche Summe auf ein Konto die etwa der entsprochen hätte was ich im Berufsfall nach Abzug der Unkosten überbehalten hätte können. Da sie selbstständig ist,war Geld nie ein Problem und daher auch kein Motivationsgrund für sie mich dafür arbeiten zu schicken. Und mit den gestellten Aufgaben war ich auch voll ausgelastet, zumal ich auch gerne und gut koche und backe und es dann schon mal eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Die einzige Sorge die ich hatte war das sie auf die Idee kommt schwanger zu werden, denn mit einem Kind im Haus hätte man vieles verändern müssen,obwohl es mal ein interessantes Versuchsmodel wäre, wie Kind sich entwickelt wenn man von Anfang an offen damit umgeht. Bei dem was mainstream heute den Kleinsten schon alles als normal zumutet, würde das wohl auch nicht mehr ins Gewicht fallen

bearbeitet von playagame
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin davon ausgegangen, weil du sehr viele Beispiele nur aus dem Sexuellen angeführt hast, und damit fast schon impliziert hast, dass der sexuelle Bereich wesentlich wichtiger ist als die Gefühlsebene. 

Was das Geld angeht halte ich mich jetzt bedeckt, ich kann nur sagen, dass sich die Ansprüche mit dem vorhandenen Geld immer in die Höhe schrauben. Ich bin mir nicht sicher wie lange 200.000 Euro bei mir reichen würden, aber ich denke nach 3-4 Jahren wäre davon nichts mehr übrig. Mein Herr schickt mich übrigens nicht wegen des Geldes arbeiten, hat er nie und brauchte er nie. Ich denke er möchte auch eine Kajira die er ein wenig vorzeigen kann, mit deren Erfolgen er sich ebenso schmücken kann. Ich bin mir nicht sicher aber ich habe sehr häufig das Gefühl, dass es für ihn sehr wichtig ist, dass er nicht nur von sich und seinen Tätigkeiten reden kann, sondern auch von mir. So ein bisschen in der Art "Schaut mal, die Kleine kann das und das." Besitzerstolz eben. Und da mein Herr zwischenzeitlich auch mal 12 Stunden und mehr im Betrieb oder bei Kunden verbringt, ist es mir ganz recht, wenn ich nicht die Hausfrau spielen muss, was auch nicht zu mir passt, ich koche sehr ungern, kann nicht gut backen und putze nur zwangsweise, meine einzige Motivation etwas in der Art zu machen ist, dass ich sehe, dass er stolz auf mich ist, und anerkennt, dass ich etwas absolut Nervtötendes gemacht habe. Ich wüsste auch nicht, was ich tun würde wenn ich nicht arbeiten wäre, worüber sollte man sich unterhalten? Er kommt von der Arbeit, fragt mich was ich gemacht habe, und ich könnte nur sagen "ja, ich hab gekocht, geputzt gesaugt (am besten mit dem Zusatz "darf ich dir jetzt einen blasen)." So knie ich zu seinen Füssen, er fragt mich nach meiner Arbeit und streichelt mir dabei lächelnd den Kopf, und sagt mir, dass er stolz auf mich ist. Und ehrlich gesagt bei der Vorstellung 12 Stunden am Tag die Putze zu geben, stehen mir die Haare zu Berge. Aber wenn wir das mal aussen vor lassen, musst du zugeben, das wir da Ausnahmen in einer sehr glücklichen Lage sind, wieviele Deutsche (also auch Stinos) könnten ein gutes Leben führen ohne Doppelverdiener zu sein? Und wieviele Haushalte könnten es sich dann noch leisten, für die Partnerin ein finanzielles Polster zu erstellen? 

Was für mich übrigens sehr wichtig ist, ist auch das Wissen, dass ich nicht gezwungen bin aus finanziellen Gründen bei meinem Herrn zu bleiben. Wenn ich nicht mehr glücklich bin und die Illusion verlassen möchte, dann habe ich meinen Job, mein Einkommen und kann meine Sachen packen und bin Weg. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, ob ich finanziell ohne Geld dastehe, dass ich bei einer Trennung evtl. zum Amt müsste, weil er keinen Unterhalt zahlt usw. Für mich würde sich nur die Gefühlswelt ändern. So gesehen ist das auch der einzige Grund warum wir zusammen sind, nicht weil ich ans Geld meines Herrn gebunden bin, sondern nur weil ich ihn liebe und es geniesse seine Kajira zu sein.

Mein Herr hat sich gegen Kinder entschieden, das muss ich akzeptieren, und ehrlich gesagt könnte ich mir auch nicht unbedingt vorstellen Mutter zu sein. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben

Man merkt allerdings schon, dass ihr keine Kinder habt.

Mit Kindern gibt es diese Unabhängigkeit einfach nicht mehr. Ich habe sehr lange nur geringfügig gearbeitet, damit mein Mann die Zeit hatte Vollzeit zu arbeiten.

Damit war er aber genauso von mir abhängig wie ich von ihm, denn es musste ja jemand für die Kinder dasein (und später den Wohnungskauf organisieren).

Gegenseitig abgesichert haben wir uns mit Lebensversicherungen, wenn einem von uns etwas passiert zerbricht hier das gesamte Konzept, und da soll der andere zumindest Geld haben um wahlweise die Miete oder Kinderbetreuung zahlen zu können.

Mittlerweile sind die Kinder größer und ich habe mich beruflich komplett umorientiert. Das hat so zwei Jahre gedauert, und ich war voll berufstätig mit mehr EInkommen als er. was ihm auch die Möglichkeit gibt mal kürzer zu treten und sich z.B. um die Kinder zu kümmern. Also, es ist nicht so, dass wer eine Zeitlang zuhause bleibt daraufhin für den Rest des Lebens mittellos ist.

 

Ich wüßte auch nicht warum Dominanz am Geld verdienen hängen sollte. Ich habe 15 Jahre lang zwei Kinder groß gezogen und mich um den ganzen Kram der hier zuhause anfällt gekümmert,  dann haben wir gewisserweise gewechselt und er kümmert sich im wesentlichen um Kinder und Haushalt. Was ist daran undominant? Bring mal eine willensstarke 7 jährge dazu morgens aufzustehen und zu Schule zu gehen, oder ihren Lieblingsschal rauszurücken, damit er endlich mal gewaschen wird. Das braucht Dominanz. Ebenso gewisse Gespräche mit Lehrern und Behörden. Ich musste mich einige Male durchsetzen, nun macht mein Mann das.

Abhängig sind wir dabei weiter voneinander, denn ohne die Person die weniger arbeitet und dafür z.B. sich um den Führerschein vom Sohn und die ganzen Projekte der Tochter kümmert oder die Finanzen im Blick behält, Behördensachen erledigt etc. ginge es doch auch nicht. Das ist doch mehr als putzen und kochen. Wobei ich auch wenn ich zuhause bin und gar keine von außen gestellte Aufgabe habe noch einiges habe was ich machen kann, und Gesprächsthemen gehen uns auch nicht aus. Da müssen wir nur einmal in eine Zeitung schauen. Über die Arbeit reden wir kaum.

 

Liebe Grüße

Edibe

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Sharya:

, ich kann nur sagen, dass sich die Ansprüche mit dem vorhandenen Geld immer in die Höhe schrauben.

Ja, und von daher ist es natürlich sehr relativ, ob man das Einkommen von Sub braucht oder nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Da ich selbstbewußt genug bin nicht lebensunfähig zu werden, sonst hätte ich das auch kaum beenden können, hätte das Geld locker ausgereicht, da es nur ein Überbrückungsgeld gewesen wäre bis ich wieder Arbeit finde. Notfalls über Zeitarbeit wo mich jede mit Kusshand nehmen würde. 

In der Regel war sie etwa 6h weg, mit putzen einkaufen kochen waschen ist man da ausgelastet, bei 12h hätte das natürlich anders ausgesehen. Das wäre mir wohl auch zu lang gewesen. Aber wie schon zig mal gesagt keine Beziehung ist mit einer anderen vergleichbar. Jede hat Elemente die man den Lebensumständen anpassen muss.

Und wenn ich es mehr auf die sexuelle Ebene ziehe dann vielleicht weil ich typisch Mann etwas Probleme habe über die Gefühlsebene zu sprechen. Aber schließlich war Sex ja auch ein Element. Denn neben Hausmann, Koch, Butler, Escortservice war ich auch Sextoy.

Auch ist natürlich der Beweggrund der Unterwerfung bei jedem etwas anders und bei Frau und Mann vielleicht etwas größer.

Bei dir ist es ja mehr, das du grundsätzlich devot bist und im Grunde eine solche Beziehung gesucht hast.

Ich bin aber switcher und jederzeit offen in beide Richtungen

Bei mir war es, dass diese Frau in die Kategorie sabber viel, damit meine ich nicht nur ein super hübsches Gesicht und Hammer Figur sondern auch Ausstrahlung und Intelligenz und ich wußte ich kann bei ihr nur in der Rolle landen. Bei mir war halt nicht das ich eine devote Beziehung gesucht habe, sondern es der Weg zum Ziel war.

Seien wir doch mal ehrlich, ob bdsm oder vanilla. Mann muss Frau etwas bieten um sie zu werben und wieviele vanillamänner stehen nach einer Beziehung überschuldet da, weil sie sich für die Frau übernommen haben.

Ich habe halt in die Schale geworfen das ich eine hohe Allgemeinbildung sowie Intelligenz habe, was es mir ermöglicht über fast jedes Thema ,sei es nun Kunst, Musik, Literatur, Politik, Geschichte oder Sport, mich auf einem Niveau zu unterhalten, der für den Normalo als Fachmann wirkt.Habe es sogar geschafft,dass ein studierter Physiker mich fragte wo ich Astrophysik studiert hätte. Ich bin witzig und ich denke durchaus vorzeigbar, außer das ich ein paar kg zu viel habe, was Frau aber in der Regel sehr recht ist, da sie dann schlanker wirkt. Und letztlich halt die Unterwerfung. Ich hätte es wahrscheinlich sogar ohne zu einem ONS geschafft,aber ich wollte mehr, also musste ich mehr geben. Und, wenn Mann schon vor einem ONS mehr möchte, geht es auch über die rein sexuelle Ebene hinaus.

 

bearbeitet von playagame
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb playagame:

Seien wir doch mal ehrlich, ob bdsm oder vanilla. Mann muss Frau etwas bieten um sie zu werben und wieviele vanillamänner stehen nach einer Beziehung überschuldet da, weil sie sich für die Frau übernommen haben.

Hmm... das ist ein Frauenbild was ich garnicht mag, aber was leider zu oft der Realität entspricht. Ich denke das hat etwas mit dem Sicherheitsdenken zu tun, der Mann muss beweisen, dass er der Frau und dem Nachwuchs ein gutes Leben bieten kann... ich lehne mit jetzt etwas aus dem Fenster (ich kenne mich mit dem Thema nicht so aus) aber ich würde theorisieren, dass das Ganze noch ein Anhängsel aus den Anfangszeiten des Menschen ist.

 

Unterhaltung läuft bei uns etwas anders ab, deswegen hätte ich ein Problem mir vorzustellen, was ich meinem Herrn sagen würde ( @Edibe ich wollte dich in keinster Weise herabsetzten, ich drücke mich manchmal nur etwas ungünstig aus). Bei uns ist es meisten so, dass mein Herr sehr wenig redet. Er fragt mich eher und ich erzähle dann, wobei ich wirklich alles sage was ich erlebt habe, was ich denke, usw., er hört mir nur zu und lächelt. Da ich sehr gerne rede (das sage ich aber nicht) babbel ich halt die ganze Zeit vor mich hin :D Und da liegt das Problem, ich hätte irgendwie ein Problem ihm etwas zu erzählen, ich würde mich irgendwie "langweilig" fühlen....

Geschrieben (bearbeitet)

und weshalb eigentlich D/s die moderne Zukunft ist, hier hat diese Verteilung der Rollen nichts damit zu tun ob man mit einem Stück Fleisch oder einem Loch im Schritt geboren wurde

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben (bearbeitet)

Murks theoretisieren wäre das richtige Wort :confused:

Ob 24/7 DS  da die einzige Lösung ist, lasse ich mal dahingestellt. Was du meinst, betrachte ich eher als eine Form der Gleichberechtigung der Geschlechter in einem nicht gleichberechtigtem Beziehungsmodell. Allerdings werden da sicher viele einer anderen Meinung sein, zumal es auch sehr viele andere vielversprechende Beziehungsmodelle gibt. Allerdings bin ich in diesem Fall sehr pragmatisch, mir ist es eigentlich egal ob es eine Idee ist, die unserer Zeit voraus ist, oder das Aufleben lassen alter Traditionen, Hauptsache ich bin glücklich.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Mein Smartphone mag mich nicht.
Geschrieben

DummDoms sind die jenigen die mich anschreiben mit den Worten;

"Dir fehlt nur einer der dich mal richtig rannimmt."

Sorry,sollte ich zu persönlich werden ,aber hier sind mir nur DumDoms begegnet.

Warum um alles in der Welt schreiben dieses Wesen mich an?!Ich habe keinen Schimmer.

Und ja,es gibt einen Unterschied zum Sub und Sklaven.

Der Sklave hat etwas was dem Sub fehlt;Bessenheit und Leidenschaft.Der Sub sucht in der Regel nur jemanden,der in nach seinen Bedarf im Arsch rumpuhlt und den Hintern versohlt oder bei den weiblichen Subs  den Arsch fickt.. Anschliessend gehen sie alle wieder an ihren heimischen Herd und kochen für die Familie und bei Arschfickbedarf ruft die Sub wieder ihren Dom an.Dass ist mir persönlich zu oberflächlich.Darauf habe ich nicht die geringste Lust und es fehlt mir der Sinn dafür.Sklaven wissen was sie wollen und zu tun haben...eben dem dom Part zu Füssen liegen .

Bei dem Sklaven ist der erste und letzte Gedanke am Tag seine Dom.Was es beim Sub ist?Keinen Schimmer.Will ich auch nicht wissen,da ich keinen Sub suche.

Geschrieben

Hallo zusammen,

Hallo lamyourdestiny,

Das was du geschrieben hast,kann ich zu 1000% unterschreiben und ist reingarnichts dagegen sagen,weil es eine Tatsache ist.Von diesen Dumdomsen habe ich auch reichlich erleben müssen.Mehr als Neugierde war nichts zu erwarten.Jetzt habe ich eine Herrin,mit der ich auch im Altag erleben darf.Nicht so ein rumgespiele,oder WE Rollenspiel.Als Sklavin habe ich genau diese gefunden,die mich versteht um es auch auszuleben.Es ist eine tiefengründige Verbindung,die wir Vareiren können,solange wir es haben möchten,im BDSM.

Geschrieben (bearbeitet)

Was du über den Sklaven sagst kann ich teilen, beim sub verallgemeinerst du mir zu sehr.

Die wenigsten sind direkt Sklaven, sondern erst sub und machen dann den Schritt. hätten sie das getan wenn nicht schon als sub die Attribute da gewesen wären?

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb playagame:

In der Regel war sie etwa 6h weg,

6 Stunden am Tag und sie konnte dich noch mitversorgen und dir ein finanzielles Polster schaffen? Den Job hätte ich auch gerne.

Ich bin auch selbstständig und ich verdiene auch gut, aber arbeite dafür dann deutlich mehr als 6 Stunden am Tag.

vor 5 Stunden, schrieb Sharya:

 

vor 10 Stunden, schrieb playagame:

Seien wir doch mal ehrlich, ob bdsm oder vanilla. Mann muss Frau etwas bieten um sie zu werben und wieviele vanillamänner stehen nach einer Beziehung überschuldet da, weil sie sich für die Frau übernommen haben.

Hmm... das ist ein Frauenbild was ich garnicht mag, aber was leider zu oft der Realität entspricht. Ich denke das hat etwas mit dem Sicherheitsdenken zu tun, der Mann muss beweisen, dass er der Frau und dem Nachwuchs ein gutes Leben bieten kann... ich lehne mit jetzt etwas aus dem Fenster (ich kenne mich mit dem Thema nicht so aus) aber ich würde theorisieren, dass das Ganze noch ein Anhängsel aus den Anfangszeiten des Menschen ist.

Ich kenne keinen Mann, der sich für eine Frau finanziell ruiniert hat, und bezweifel mal, dass das so häufig vorkommt. Ich kenne nur Familien die finanzielle Probleme haben, weil sie Kinder haben und damit weniger Einkommen.

Wobei ich mir hier die Frage stelle: Tun die Männer so, als wären sie reicher als sie sind, oder verlangen die Frauen es?

Ich denke allerdings, dass die Lösung ist, dass man ehrlich zu dem steht, wieviel man wirklich an Geld hat und sich eben nicht überschuldet.

 

vor 5 Stunden, schrieb Sharya:

Unterhaltung läuft bei uns etwas anders ab, deswegen hätte ich ein Problem mir vorzustellen, was ich meinem Herrn sagen würde ( @Edibe ich wollte dich in keinster Weise herabsetzten, ich drücke mich manchmal nur etwas ungünstig aus). Bei uns ist es meisten so, dass mein Herr sehr wenig redet. Er fragt mich eher und ich erzähle dann, wobei ich wirklich alles sage was ich erlebt habe, was ich denke, usw., er hört mir nur zu und lächelt. Da ich sehr gerne rede (das sage ich aber nicht) babbel ich halt die ganze Zeit vor mich hin :D Und da liegt das Problem, ich hätte irgendwie ein Problem ihm etwas zu erzählen, ich würde mich irgendwie "langweilig" fühlen....

Ich fühle mich kein Stück von dir herabgesetzt, Sharya :) Wir reden über alles mögliche. Also heute Abend: ich war mit unserer Tochter zu einem RPG-Treffen, und wir haben darüber gesprochen wie es dort war, dann habe ich im Internet eine Nachricht gelesen, es geht um eine neue Werbung von H&M die für Aufruhr sorgte und wir haben darüber gesprochen, zwischendurch war Thema, dass wir morgen Abend Übernchtungsbesuch haben, und dann hat er im Internet über Island etwas gelesen und wir haben über die Besiedlung von Island gesprochen. Wir schauen gerade Vikings, und da ist das Thema  und er liest immer mal nach, was an der Serie auf historischen Begebenheiten beruht.

Also, da kommt schon was zusammen.

 

vor 23 Minuten, schrieb Iamyourdestiny:

Der Sklave hat etwas was dem Sub fehlt;Bessenheit und Leidenschaft.Der Sub sucht in der Regel nur jemanden,der in nach seinen Bedarf im Arsch rumpuhlt und den Hintern versohlt oder bei den weiblichen Subs  den Arsch fickt.. Anschliessend gehen sie alle wieder an ihren heimischen Herd und kochen für die Familie und bei Arschfickbedarf ruft die Sub wieder ihren Dom an.Dass ist mir persönlich zu oberflächlich.Darauf habe ich nicht die geringste Lust und es fehlt mir der Sinn dafür.Sklaven wissen was sie wollen und zu tun haben...eben dem dom Part zu Füssen liegen .

Das sind deine persönlichen Definitionen, andere sehen das ganz anders.

 

Liebe Grüße

Edibe

Geschrieben

Das verkennst du,playagame,Sklave ist das eine und subb ist das andere.Weil man hat es ja selber sich ausgesucht.So wie man sich das eine aussucht,wozu man sich hingezogen fühlt.Das war schon immer so.Ein Sklave unterscheidet sich wesendlich vom Sub.

Geschrieben

Sub und Sklave... ich hab Sub eigentlich immer als Oberbegriff gesehen. Die Sklavinnen waren dann eine Einteilung in dem Bereich, genau wie die Kajirae. Aus Erfahrungen (vielleicht auch nur eine Wahrnehmung von mir) Habe ich Sklavinnen immer sehr nah an der Kajira gesehen. Die Frauen mit denen ich Kontakt hatte, die sich als Sklavin bezeichnet haben, waren auch die, die abseits des Bettes gedient haben. Beim Essen waren Subs die, die da rumgesessen haben  und sich bedienen liessen, Sklavinnen haben mir geholfen und ihrem Herrn das Essen aufgetan und Kajirae waren meisten von Anfang an mit mir in der Küche und haben beim Kochen geholfen. 

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