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Psychische Komponente


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie ist das bei euch?Ist euch die psychische Unterwerfung mindestens genauso wichtig wie die physische?

Geschrieben

Schwieriges Thema...

Als erzwungene Unterwerfung - nein!

Als gewünschte / herbeigeführte Unterwerfung - ja!

Geschrieben (bearbeitet)

Moin Suesseerloesung und werte Mitleser,

ich schließe mich Signs Kommentar an. Ich lehne den stumpfen Zwang streng und klar ab. Es wäre ansonsten pure Folter, die nicht mit dem Subordinierten besprochen oder gleichsam vorbereitet wurde.

Wenn der Körper und der Geist einmütig sich hingeben, ergeben und folgen, wird diese Notwendigkeit mit einem hohen Maß des Lustgewinns belohnt.

 

Mit freundlichen Grüßen, TLT

PS: Spielt der Geist nicht mit entstehen mit hoher potentieller Wahrscheinlichkeit unerwünschte psychische Krankheitsbilder, Störungen bis hin zur Persönlichkeitsspaltung.

bearbeitet von Tauchlehrer_Tobias
Geschrieben
Ich finde, das gehört nicht zusammen, ich persönlich möchte keine psychische Unterwerfung
Geschrieben
Ich finde es gehört zusammen. Das eine ist ohne das andere nur halb so spannend
Geschrieben

Hallo Lama und werte Mitleser,

aus der Erfahrung sehe ich es etwas Anders. Vielleicht sind die Begriffe der Anpassung, Eingewöhnung oder Erwartungshaltung für diesen Prozess zielführender.

Mit meiner Schülerin konnte ich die Erfahrung sammeln, wenn der Körper gute Erfahrungen machte und die Psyche erkennt, dass das in den Lehrer/Dom/Top gesetzte Vertrauen und der Plan befolgt wurden, es dennoch zur schrittweisen und gemächlichen umfassenden Unterwerfung kommt.

Jedoch ist dies mit viel Training, Kommunikation, Regelaufstellung, -einhaltung und -erhaltung verbunden. Der Körper und der Geist folgen dann bewusst und aufrichtig.

Mit freundlichen Grüßen, TLT

Geschrieben

Hallo liebe Freunde von Fetisch!

Was ist wenn die oder der Unterworfene , sich durchaus im Klaren ist, das Psychischer Masochismus vorhanden ist, wenn ich es so ausdrücken darf, dieser ausgenutzt wird um Handlungen zu fordern, die erfüllt werden, weil dieVerlustangst grösser ist ,als das Problem selbst?

Grüsse Frank!

Geschrieben

Es geht ja nicht um richtig oder falsch - ich ziehe überhaupt nichts daraus, wenn sich mir jemand unterordnet...   ich selbst möchte das auch nicht machen...   

Für mich ist es „nur“ eine sexuelle Spielart, dem anderen Bedingungslos zu vertrauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe hier einfach mal von einvernehmlicher Unterwerfung aus.

Für mich kommt es auf die Art der Beziehung an. Ist es bloß ein gelegentliches Spielen? Dann wäre mir die psychische Komponente weniger wichtig als die physische. Auf dieser Basis habe ich erste Schritte in die D/s-Welt unternommen.

Da für mich aber gelegentliches Spielen keine echte Option ist, beantworte ich deine Frage mit: Ja, mir ist die psychische Unterwerfung mittlerweile nach den vielen positiven Erfahrungen, die ich mit meinem Lehrer machen durfte, genauso wichtig, wie die physische. Natürlich nur mit dem Richtigen und erst nach umfassendem Kennenlernen, Vertrauensaufbau, vielen positiven gemeinsamen Erfahrungen, das Wissen, sich während der Unterwerfung voll und ganz auf sein Gegenüber verlassen zu können, Regelbeachtung auf beiden Seiten... da stellte sich bei mir die psychische Unterwerfung fast schon von alleine ein.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Rechtschreibfehler
Geschrieben

Also ich (Sub) finde psychische Unterwerfung, ist eben so wichtig wie physische. 

Für mich wäre es reines Theaterstück wenn ich mich nur physisch unterwerfe. (Davon abgesehen das ich nicht gut Schauspielern kann) Ich finde es viel Spannender wenn man auch mehr auf der Psychologischen Schiene "spielt". - was aber klar sein sollte, das man dies immer noch mit klaren Menschenverstand machen sollte, es nur macht wenn sein/e Sub es ausdrücklich will und eine starke Vertrauensbasis benötigt. Ansonsten kann auch das spannende Erlebniss, unschöne psychologische Beschwerden auslösen. 

Geschrieben
65% Psychologie zu 35 % Physik bei 24/7 ! Gute Führung entsteht im Kopf !
Geschrieben
die psychische unterwerfung gehört eigendlich mit dazu , kann aber auch sehr ausgenutzt werden , das wird es mehr geben als man denkt , auch in " normalen " beziehungen ,
Geschrieben

Ich danke euch für die reichlichen und sehr unterschiedlichen Meinungen.

Geschrieben (bearbeitet)

@frank07, Ja, wie wahr, und es macht süchtig. Mehr als man denkt. Ich habe nie Drogen getestet aber so stelle ich es mir vor wenn man konsumiert.... ein irres Glücksgefühl und das wieder spüren wollen. Das macht es, zumindest für mich, auch viel Intensiver als normale Beziehung. Dass ihm gehören wollen beginnt ja im Kopf..

Das Wort Zuhölter trifft da wohl bei jhm recht gut. Mich zumindest hat es auf einen kalten Entzug geschickt und dann andere Wege gehen lassen . 

bearbeitet von FETMOD-FF
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.
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