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LARP mit Femdom Hintergrund


de****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Es würde mich eher wundern, wenn es so etwas nicht gibt. Aber dann wird eine Con in diesem Setting eher als Einladungsevent stattfinden und auch bestimmt nicht beworben. Erfahrungen mit einer Con mit SM Bezug in dem Sinne hatte ich noch nie Auf einer wurden mal 2 Spieler gepeitscht als Folter, aber auch nicht richtig und wenn ich es richtig einschätze sogar mit Protektoren und co
Geschrieben
also ich habe von so was ähnlichen in dänemark gehört. da wurde dann auch der veranstalter mit kutsche von 2 "ponys" durch die gegend gefahren. das war da allerdings mit den farbkugeln. ein sklavenabschiessen so zu sagen. soll ganz spaßig gewesen sein. kann man mögen, muss man aber nicht ...
Geschrieben
@Trislana: Das ist bestimmt auch witzig mit den Farbkugeln. Mich würde jedoch eher ein Setting interessieren das auf einer Geschichte basiert SciFy oder Fantasy. Muss gar nicht so sehr mit Action sein. Eher ein tatsächliches Eintauchen in eine andere Welt in der halt andere Regeln gelten. Keine Ahnung ob ich mich verständlich ausgedrückt habe ;-)
Geschrieben (bearbeitet)

Wie die Gesellschaftsregeln zum Anfang von America 3000 (Film)? Also jetzt nicht exakt, aber halt eine völlig andere Grundordnung, die gelebt wird. Völlig unaufgeregt.

 

P.S.: falls es einen Ort gibt, der den Schwerpunkt nicht auf Aktion und Sex liegt, ich als Frau aber ungefragt und unbelächelt öffentlich ganz entspannt meine Überlegenheit leben kann, bin ich dabei. Egal wo im deutschsprachigem Raum.

bearbeitet von Ariadne
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Ariadne:

Gesellschaftsregeln zum Anfang von America 3000

Den musste ich jetzt erstmal googlen *zugeb*... Wie lauten denn die Gesellschaftsregeln in diesem Film? Außer natürlich das der männliche Teil der Bevölkerung als Sklaven dient...

Ganz unaufgeregt mit einem alles kann nix muss trifft es wunderbar. ;-)

bearbeitet von defectSlave
Geschrieben (bearbeitet)

Grobzusammenfassung: Männer werden als das willensschwache, unüberlegende Geschlecht innerhalb des Stammes einer Aufgabe zugeteilt, die ihren individuellen Fähigkeiten entspricht. Die Aufgabe bestimmt ihr Leben, es ist gleichzeitig ihr sozialer Rang. Ungehorsam wird mindestens mit Peitsche bestraft. Jeder einzelne Mann steht dabei unter der geringsten Frau. Aufgaben sind Muskelarbeit (z.B im Steinbruch), Fortpflanzung/Besamung, Spielzeug (das sind die einzigen, die sich dauerhaft um Haushalt aufhalten dürfen, Zunge entfernt und kastriert) und noch ein kleiner Anteil Lehrer, die dem ansonsten ungebildeten Mann seine Aufgabe beibringen.

Männliche Kinder werden nach der Geburt ausgesetzt, Männer ziehen sie in der Wildnis groß und die Frauen gehen regelmäßig dort auf Fangzug, wenn die im Stamm vorhandenen Männer aufgestockt werden müssen. Der Teil ist mir allerdings unangenehm. Arme Babys.

Ist ja auch nur ein Beispiel. Es würde mir ja schon reichen, niemanden erklären zu müssen, dass Wasserflaschen auch für Frauen kein Ersatz für Kurzhanteln sind und warum ich nicht abnehmen will und welchen Sinn es hat, nur sich selbst gefallen zu wollen. So im Sinne der natürlichen Ordnung. Dem Stand als Frau zwischen Großer Mutter und der keltischen Kriegsgöttin entsprechend.

bearbeitet von Ariadne
Geschrieben
Zunge entfernen und kastrieren ist mir „too much“. Ansonsten wäre das genau meine Welt.
Geschrieben

Ich habe bisher auch nichts vor derartigen Events in Deutschland gehört. Aber wenn hier genug Interesse auf beiden Seiten besteht, warum dann nicht selber ein solches Event planen? (:

Geschrieben (bearbeitet)

Planen...hm. Erstmal die Idee ausarbeiten. Möchte ich rein zufällig? Nein. Soll schon Struktur haben. Möchte ich für alle zugänglich? Nein, es gibt zu viele Männer, die das als Schnellfickrunde missverstehen könnten und den Spaß verderben. Location sollte zur Handlung passen und abschirmen. Vielleicht ein Resthof in Alleinlage oder altes Gestüt. Kloster sind wohl außen vor.

Eventuell eine Struktur wie bei den Ritterclans, die Mittelaltermärkte beleben, nur halt auf Femdomclan umgemünzt. Das frau vorher Gelegenheit hat, den Dienenden die Regeln einzubläuen und eine Hierarchie, Oligarchie, Monarchie oder Anarchie unter den Frauen abgesprochen wird.

*gehe denkabeit leisten*

bearbeitet von Ariadne
Geschrieben

@Ariadnedu hast natürlich Recht, bevor man konkret etwas plant, muss ein Plan her, auch was die Finanzierung usw. angeht und irgendeine Art "Vorauswahl" wäre durchaus ratsam, auch damit die Verhältnisse am Ende irgendwie hinhauen. Wäre blöd, wenn am Ende zwei Frauen mit 20 Männern da rumhocken. Aber das greift vielleicht schon etwas zu weit, denn man bräuchte auf jeden Fall mehr als zwei Leute, um sowas umzusetzen. 

Ich hätte jedenfalls durchaus Lust bei solchen Vorüberlegungen und falls es so weit käme auch bei der Organisation von so einem Event mitzumachen, auch wenn ich auf den ersten Blick nicht so ganz die Zielgruppe bin. Aber da das Ganze im Endeffekt ja ein größeres Rollenspiel werden würde, kann man(n) respektive Frau sich ja mal ausprobieren. (:

 

Geschrieben

Kaum ist man mal übers Wochende nicht da gibts hier ja auch schon einen regen Austausch (@Ariadne und @FelidaeDeMort)... Schön! Natürlich bedarf es einer detailierteren Planung eines solchen Events. Welche "Hintergrundgeschichte" nutzt man dafür? Was spricht die Damenwelt am meisten an um das Problem "zwei Frauen mit 20 Männern" nicht allzu akut werden zu lassen? Ich mache mir da gar nichts vor, einen entsprechenden Andrang der submissiven Männerwelt wird es bestimmt geben. Natürlich wird es auch nicht so einfach eine passende Location zu finden. Schade das ich mich mit der Organisation solcher Events nicht auskenne.

Bezüglich Rahmenhandlung schwebt vor meinem geistigen Auge eine postapokalyptische von Frauen dominierte Welt wie man sie ab und an in diversen Romanen liest (z.B. K.E.E. ein bisschen Apokalypse von Madame Mala) oder etwas SciFy Fantasy ähnliches wie Die Matriarchen von Isis von Marion Zimmer Bradley. Ich bin jedoch auch offen für andere Ideen ;-)

Geschrieben

Für "Die Frauen von Isis" könnte ich mich auch erwärmen. Strand und Ruinen mal außen vor.

Geschrieben

Habe keine Eventerfahrung aber Erfahrung in Beratung Selbstständiger. Das Konzept muss stehen für die Finanzierung. Je nach Organisationsform wäre die Finanzierung zu wählen. Unter umständen sind nichtmal Schulden nötig . Wenn das Konzept steht, können Pläne zum Erreichen der weiblichen stillen Reserve (Kundinnenaquise) gemacht werden.  Das Konzept sollte auf die Bedürnisse zugeschnitten sein, die derzeit nicht gedeckt werden können. Felidea DeMort hat schön präsentiert, dass wir auch weitergehende Frauen gewinnen, wenn der Focus vom tatsächlichen Vollzug hin zu Gesellschaftsordnung gelegt ist. Also kein "Porno" sondern "Fantasy mit leichter Erotik" gelebt wird. Unterbricht die Kundin ihre eigenen Regeln nicht, dürfte es mehr Interessentinnen geben.

Idealerweise wird klein begonnen und das Wachstum vorsichtig gesteuert.

Leider möchte ich gerne im Staatsdienst bleiben, kann also nicht Federführende werden...obwohl...wenn es ganz privat ist, sogar ohne e.V.  ...ich gehe nochmal in mich.

 

Geschrieben

Ich habe auch nicht vor für solch ein Projekt meinen Beruf hinzuschmeißen, aber ich hatte fürs erste eh in einem kleinen, privaten Rahmen gedacht und nicht gleich an ein Großevent. Aher wie ein Vereinsfest, sozusagen. Aber, wenn du da tatsächlich entfernt Erfahrungen und eine Idee hast Ariadne, ich bin ganz Ohr respektive Auge.

Denn ich habe durchaus das Gefühl, dass solch ein Event eine Nische in der deutschen Szene darstellen könnte. 

Geschrieben

Hinzuschmeißen: darum geht es nicht. Mein Arbeitgeber darf mich kündigen, wenn ich vorsätzlich moralisch sehr bedenklich handele oder eine Straftat begehe. Weist auch nur ein Beteiligter ggü der Polizei oder Staatsanwaltschaft nach, ich sei verantwortlich für unerwünschten "Freiheitsentzug", ists bei mir durch.

Geschrieben

Ein Gefängnis wird es daher wohl nicht sein. Ich wollte nach einer Immobile in verwilderter Alleinlage schauen. Kilometer vom nächsten Haus weg, auf einer eigenen kleinen Insel oder in der Nähe eines Nacktwanderweges. Nur, um die grundlegenden Kosten abschätzen zu können.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich merke, ich scheitere wieder an meinen Ansprüchen. Wenn wir winzig und privat anfangen, reicht wohl winzig und nicht ganz perfekt am Anfang auch. Nicht gleich nach Schweden auf die einsame Insel. Sieht im Kopf schön aus, sollte man aber nur mit Menschen tun, die man schon gut kennt.

bearbeitet von Ariadne
Geschrieben

Zur Planung: wir brauchen Setting/Story und Regeln die jeder gut verinnerlichen kann. Gestern dachte ich an ein für alle gemeinsames Safeword/Abbruchzeichen, bin aber auch hier auf Bedenken gestoßen, erst die Details abwarten zu müssen.Die grobe Vorplanung der Finanzierung hat bei mir ergeben, dass alles für bis 12 Menschen gut mit Vorkasse/Auslage realisierbar wäre. Mehr wohl erst, wenn Erfahrung mit der Unsetzung besteht.  Das wo würde ich gerne erst klären, wenn die örtliche Streuung der Teilnehmer klar ist. ...

Die bisherigen Interessenten sind ja recht weit auseinander.

 

Geschrieben

Ja. Läuft. Ich wünsche mir einen besonderen Ort, also werde ich ihn ermöglichen. Habe eine besondere Weltidee dahinter. Wollt ihr mir bei der Planung/Gründung helfen? Wäre begeistert. Meine Grundidee werde ich hier veröffentlichen, sobald ich mehr als eine 5 Minutenpause habe. Wäre auch begeistert, wenn die Idee von vielen Gruppen kopiert wird.

Geschrieben

Das konkrete Setting ist jetzt ja nicht meins (sorry, schlicht kein einziger submissiver Knochen in mir  ;) ), aber einige Hinweise hab ich dann doch:

  • Plant Leerlaufzeiten / Langeweile mit ein. Kein Problem bei einem langen Nachmittag oder Abend, aber bei einem ganzen Wochenende ist niemand ist 24/7 durchgehend perfekt in der eigenen Rolle. Oder man hat gerade nicht die passende Person zur gewünschten Szene parat, und hat dann nix zu tun. Also: Rückzugsräume schaffen, oder zumindest ausreichend Neben- und Soloaktivitäten anbieten
  • Erwartungshaltungen klarstellen. Alle Anmeldungen sollten wissen, was geht, was nicht geht, was von ihnen verlangt wird, und was sie von anderen erwarten können.
  • Überhaupt: Verhaltenskodex. Sowas ist immer prima und hilft, Grundregeln festzustecken. Das bedeutet aber auch, dass Ihr Leute braucht, die außerhalb jeglicher Rolle diesen bei Bedarf durchsetzen können. Idealerweise haben die dann nix zu tun, aber lieber haben als brauchen.
  • Bietet vorgefertigte Rollen bei der Ausschreibung an - gerade bei so einem Thema hilft das Neulingen ziemlich gut. Für Leute mit eigenen Ideen kann dann immer noch gut Platz gemacht werden.

so, jetzt muss ich erstmal weg :)

Geschrieben

Weltentwurf/Einstieg

Wir schreiben das Jahr 3238. Die männliche Zivilisation ist untergegangen. Dies ist inzwischen 742 Jahre her. Die Natur hat sich erholt. Die weibliche Zivilisation hat sich geschworen, es nie wieder soweit kommen zu lassen. Die Gier und der Geltungsdrang der Männer wird überliefert. Das Leben findet in kleinen Stammesverbänden statt. Die Geburtenrate ist darauf ausgelegt, den Bestand nicht zu vergrößern. Männer haben in der Struktur den Stand zwischen Nutztier und unmündigem Mädchen und gelten als Besitz. Sie sammeln Holz und Nahrung, kochen, nähen und haben gehorsam zu sein.

Da das Streben nach Macht, Expansion und Eigennutz als Quelle allen Übels erkannt wurde, richtet sich die Gemeinschaft nach einigen wenigen Regeln:

1. Alle Entscheidungen , die nicht nur eine Frau und deren Besitz betreffen, unterliegen dem Rat der weisen Frauen. Dieser trifft Entscheidungen einstimmig.

2. Das Erreichen der Weisheit wird durch den Rat entschieden

3. Insbesondere der Tod oder die geplante Beschädigung einer Kreatur, von Insekt bis zu hohem Baum, bedarf der vorherigen Zustimmung des Rates.

Alle 50 Jahre kommen die Stämme auf dem höchsten Berg des nächsten Gebirges zusammen, um sich neu zu formieren. Die Durchmischung dient dazu, Inzest und unerwünschte Wesenszüge in den kleinen Stammesverbänden zu vermeiden. Jede Frau trennt sich vom Rest des Geburtsstammes und darf einen Mann mitnehmen.

Wir kommen gerade von einem solchen Treffen, sind auf dem Weg in das zugewiesene Gebiet und kennen uns gegenseitig sowie die Kultur des jeweiligen Geburtsstammes nicht. Es gilt, sich für die Nacht häuslich einzurichten und sich sowie die jeweils mitgebrachten Ressourcen kennenzulernen.

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Ariadne:

Sie sammeln Holz und Nahrung, kochen, nähen und haben gehorsam zu sein

Bei nähen bin ich raus ;-) Das kann ich nicht... Den Rest kriege ich vielleicht noch irgendwie hin *denk*

Auf alle Fälle schon mal ein schöner Einstieg. Die geplante Beschädigung (Bestrafung bei Unfähigkeit, Verfehlung etc) einer männlichen Kreatur sollte vielleicht auch ohne Ratszustimmung möglich sein, oder? Der Lerneffekt wäre sonst schnell verflogen. Man weis ja nie ob sich die männliche Kreatur dann noch ihres Fehlers bewusst ist. Insofern würde ich die männliche Kreatur fast auf die gleiche Stufe wie ein Nutztier wenn nicht sogar darunter stellen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Nutztier, Ressource, mit Sprachfähigkeit. Also etwas über Hund. Geplante Beschädigung bezog sich auf dauerhafte/tiefgehend. Ein Pferd ist ja auch von einmal zuschlagen nicht beschädigt. Der Brombeerstrauch vom Beerenpflücken auch nicht. Wenn der Besitzerin einfällt, dem Mann mit Fuß zwischen den Schulterblättern die richtige Haltung beizubringen ist das was anderes, als eine Rippe zu brechen.

bearbeitet von Ariadne
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Ariadne:

Nutztier, Ressource, mit Sprachfähigkeit. Also etwas über Hund.

Das hört sich nach einem vernünftigem Platz in der Gesellschaft an ;-)

vor 26 Minuten, schrieb Ariadne:

Wenn der Besitzerin einfällt, dem Mann mit Fuß zwischen den Schulterblättern die richtige Haltung beizubringen ist das was anderes, als eine Rippe zu brechen.

Also nicht "Widerspruch - Rippenbruch!" ;-)... Ein paar Striemen und blaue Flecken gehören halt einfach zu einer vernünftigen Erziehung der männlichen Kreatur dazu. Die männliche Kreatur soll froh sein wenn sie einen Platz im Käfig hat oder die liebevolle Enge des Halsbandes um seinen hals und die Schwere der befestigten Ketten spüren darf

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