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Was zeichnet einen echten DOM aus ...und gibt es wirklich so wenige?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das stimmt ...aber nur für die guten Dom ist das auch selbstverständlich 

Geschrieben

Bin selberdevot und kann es dir nachfühlen kanst mich auch so anschreiben

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Joeddorf:

Also alles wirklich wesentlich ist gesagt. Was erwartest Du denn hier noch alles, nonkonform?

Mit Verlaub - ich glaube, wir stehen hier erst am Anfang der Diskussion! Wer von uns definiert, was "wesentlich" ist ... und wieviel wesentliche Punkte es denn geben mag?
Die Bestätigung meiner Annahme hat Sehrspeziel525 mit ihren Gedanken (lieben Dank an Dich, Sehrspeziel525) geliefert. Ich glaube, es ist noch längst nicht alles gesagt und es geht hier um Meinungs- und Gefühlsvielfalt. Wir müssen nicht zu 100% einer Meinung in der Einschätzung, was einen guten DOM ausmacht, sein - gerade diese Vielfalt schärft aber den Blick und das eigene Verständnis. Und wenn sich einige Beschreibungen wiederholen oder ähneln? Na und? In der Wiederholung liegt die Bestätigung und auch das ist enorm hilfreich.  

Geschrieben

Also ich denke man sollte zum Thema Dom auch immer das gesammte Umfeld betrachten. Es kommt unter Anderem auch darauf an, für welche Beziehung man einen Dom will. Wenn es sich nur um eine reine Spielbeziehung handelt hab ich andere Anforderungen als bei einer "im Bett machen wir BDSM sonst sind wir auf Augenhöhe"-Beziehung und bei 24/7 ist es auch wieder anders. Wenn man dann noch die Eigenheiten der Subs sieht, dann wird es richtig kompliziert einen guten Dom zu finden. Bei den meisten Dingen geht es doch nicht darum ob man ein guter Dom ist, sondern ob man ein guter Partner ist, und das ist bei Spielbeziehungen eher zweitrangig. Wenn ich den Dom einmal in der Woche sehe, damit er mir den Hintern versohlt, und mich ein wenig erniedrigt, dann reicht es, wenn er mit seinem Werkzeug umgehen kann, den Anschein von Dominanz ausstrahlt und genug Empathie besitzt um zu sehen, wann es soweit ist. In nur Bett BDSM stelle ich dann wieder ganz andere Anforderungen, da kommen zu den Spielbeziehungsanforderungen noch die Anforderungen an einen Partner dazu und es ist extrem wichtig, dass er immer wieder auf Augenhöhe ist, also ist da ein nicht rein dominanter Mann meiner Meinung nach von Vorteil. 24/7 ist dann wieder ein ganz anderes Paar Schuhe, da ist die Verantwortung wesentlich höher, weil die Gefahr extrem gegeben ist die Sub mental zu verheizen oder abhängig zu machen, da einen guten Dom zu finden kann sich durchaus als Problem erweisen. Wenn ich jetzt in den verschiedenen 24/7 Beziehungstypen noch die Anforderungen an einen Dom betrachte wird es ganz speiziell. Wenn ich z.B. einen guten Dom für eine 24/7 Gor Beziehung will, dann kommt dazu, dass er nicht oder nur latent sadistisch sein darf, aber dafür eine sehr ausgeprägte Dominanz haben muss, usw.

Dass ein guter Dom die Begrifflichkeiten des BDSM kennen muss oder sich damit auseinandersetzen muss halte ich für vollkommenen Unsinn. Ein guter Dom muss nicht irgendwo gelesen haben, dass es SSC heisst, dass er das-und-das zu beachten hat, sondern er muss es von sich aus als Mensch tun, ohne darüber gelesen zu haben. Die Ausdrücke muss er dazu auch nicht kennen, eine BDSM-Beziehung ist kein Vokabeltest. Das macht einen guten Dom aus, nicht das er darüber liest wie er zu sein hat und das dann beachtet, sondern dass er es ohne es zu wissen beachtet, weil soetwas für ihn selbstverständlich und logisch ist. Das ist der Unterschied zwischen einem echten, guten Dom und jemanden der sich für einen guten Dom hält, weil er darüber gelesen hat. Wennn ich sage "ich habe in einem Forum gelesen, was ich alles zu beachten habe und halte mich jetzt genau daran, ich bin ein guter Dom" ist das in meinen Augen genau so ein Ausschlusskriterium wie wenn ich sage "ich wurde bei Fifty Shades auf Grey feucht, ich bin eine gute Sub." Wenn ich mich aber jemanden sehe, der aus seinem Charackter heraus das alles beachtet, ohne es jemals gelesen zu haben, dann zeugt das für mich für einen sehr guten Dom.

Und zu letzt Doms und die Subs, ich denke das ist wieder so eine Sache, ich könnte mir nicht vorstellen, dass es zwei Subs gibt die genau gleich ticken. Für mich ist es z.B. ein Zeichen für einen guten Dom, dass er alles unternimmt, dass ich auch überleben kann, wenn er nicht mehr lebt, und das nicht nur wenn er schon alt ist. Mein Herr hat z.B. mit 30 (ein paar Monate nachdem wir zusammen gekommen sind) dafür gesorgt, dass ich gut versorgt bin, wenn ihm etwas passiert. Ich muss als Sub auch wissen, dass mein Herr mir körperlich überlegen ist, und mich auch verteidigen könnte wenn etwas passieren würde, genauso wie es für mich sehr wichtig ist, das mein Dom in einer Beziehung mindestens genausoviel verdient wie ich, ich muss spüren, dass er mir finanziell überlegen ist, und nicht ich unsere Beziehung finanziell dominiere. Aber das sind Dinge die einen guten Dom für mich ausmachen, für eine andere Sub sind diese Dinge eher nebensächlich, und genau das ist der Punkt, aus dem es eher schwer ist, zu sagen jemand wäre ein guter Dom. Ich kann nur sagen "Für mich ist er ein guter Dom".

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sharya:

Also ich denke man sollte zum Thema Dom auch immer das gesammte Umfeld betrachten. Es kommt unter Anderem auch darauf an, für welche Beziehung man einen Dom will.

Und auch dieser Aspekt ist in unserer Diskussion neu und wertvoll, wie ich finde. Ich für meinen Teil hatte diesen Aspekt in jedem Fall nicht in meinen Gedanken und es ist natürlich völlig richtig - die charakterlichen und mentalen Anforderungen an einen Dom in einer 24/7 sind (in Teilen) mit Sicherheit andere als die in einer Spielbeziehung. Wie schön, ich freue mich: Wieder ein Beitrag, der diese Diskussion wirklich bereichert und zu einer spannenden Gedankensammlung werden lässt. Danke Sharya!  

Geschrieben

Chrismachtspaß danke für deine reflektierte Antwort. Ich denke du wirst noch viel Freude als Dom haben und auch als DD. (Sagt meine Littleseite):kissing_heart:

 

Ich finde die Grundbasis und das wichtigste ist das, was ich in meinen zwei Beiträgen verfasst habe. 

Nun fiel mir aber noch folgendes ein. 

Wenn du Dom nun nicht mehr am Anfang steht sondern langsam das Interesse an ,,härteren'' Praktiken hat, finde ich reicht nicht mehr die innere Einstellung und die Neugierde. Ich finde, dann muss Fachwissen her. Er muss vllt nicht wissen wie sich etwas nennt aber ich finde er sollte Risiken kennen und anatomische Grundkenntnisse besitzen. Wohin darf ich schlagen, wo nicht. Was muss ich bei der und der Spielart betrachten. Ich denke z.b. an Atemkontrollspiele. Bevor ich mich auf sowas einlasse will ich das Gefühl haben er weiß, was er tut. 

Ich finde einfach, dass wenn es über ein gewisses Maß hinaus geht, sollte Dom ein paar Kenntnisse habe. 

Sogar ich als Sub habe mir Dinge angelesen und bin immer wieder mit einem befreundeten Sadisten mit vielen vielen Jahren Erfahrung im Gespräch um nicht aud sogenannte DummDoms reinzufallen. Ich fühle mich dadurch sicherer, weil ich schon anhand von Aussagen behaupten würde zu erkennen ob ich einen Schnacket vor mir habe oder einen Dom, der weiß was er tut. 

Geschrieben

Ich will unsere Diskussion noch etwas bereichern mit einem "Fundstück", dass mir vor einiger Zeit in die Hände gefallen ist. Ein Dom hatte sich die Mühe gemacht, einige "Gebote" zu formulieren die ich an dieser Stelle wiedergeben will, da sie m. E. gut hierher passen.

Sei ehrlich:
Ein unehrliche Dom ist das schlimmste was es gibt.
Deine Sub vertraut und glaubt an deine Ehrlichkeit. 
Wenn du unehrlich bist kannst du kein Respekt erwarten und du schwächst deine Position.

Definiere ihre Rolle:
Lege nicht einfach los, überlege genau: was macht aus ihr deine Sub? Sie muss wissen was von ihr erwartet wird.
Benutze Rituale und Abläufe, wie vor dir knien, um eine Kontinuität einzubringen. 

Sei dabei:
Eine Sub wird nicht immer gleich unterwürfig sein, sondern mal mehr und mal weniger.
Erwarte nicht das sie sich jederzeit vor deine Füsse wirft. Damit sie ihre Unterwürfigkeit ausleben kann, braucht es deine Dominanz.

Achte auf sie:
Sie ist dein grösstes Gut, jemand der dir Freude bereiten will wie sonst keine.
Achte auf ihr wohl, körperlich und geistlich. 
Dazu gehört auch ihre Grenzen zu respektieren und ein „Stop“ ohne wenn und aber folge zu leisten. 

Stecke erreichbare Ziele:
Sie will es richtig machen und zu deine Dienste sein. Unrealistische Ziele werden sie daran zweifeln lassen ob sie es jemals richtig machen wird. Sabotiere nicht ihr Enthusiasmus und Wille mit unerreichbare Ziele.

Erlaube Fehler:
Die perfekte Sub gibt es nicht, sie wird Fehler machen und das gehört dazu.
Auch wenn sie mit Herz und Seele dabei ist, sie wird ab und zu scheitern.
Helfe ihr die Fehler zu erkennen und zeige ihr wie sie sich verbessern kann.
Sie will es für dich machen, sei also ein gute Lehrer.

Bestrafe sie:
Fehler zu machen ist menschlich. Fehler aus Missmut, Trotz, Faulheit oder Unaufmerksamkeit zu begehen müssen aber bestraft werden. 
Sag ihr klar und deutlich warum sie bestraft wird damit sie solche Fehler in Zukunft vermeiden kann.

Sag ja:
Sag ja wenn sie nach eine erfolgreich erledigte Aufgabe etwas verlangt. Sag ja wenn sie ein oft wiederholte Fehler plötzlich weglässt. Sag ja wenn sie mit ihren Wille und Hartnäckigkeit voran kommt. Sag ja weil manchmal ist auch für sie schön ein „ja“ zu bekommen.

Sag nein:
Nicht nein zu sagen ist schlimmer als nicht ja zu sagen. Sie muss wissen wo die grenzen sind und vor allem sie will dich verstehen.
Sag nein damit sie merkt das du entscheidest.

Fordere sie:
Je mehr sie lernt, desto besser wird sie ihre Rolle einnehmen. Rituale und Abläufe geben ihr Sicherheit aber eine Überraschung, eine Abweichung in ein Ablauf werden sie fordern und sie wird dadurch noch besser.

Belohne sie:
Wenn sie etwas gut macht lass sie spüren das du stolz auf sie bist. Deine Freude ist ihre Freude.

Sei ein Freigeist:
Lass dich nicht von andere vorschreiben was und wie du als Dom agieren sollst.
Es gibt keine Rezepte und auch keine Bibel dafür. Mach was dir und ihr passt.
Erforsche deine und ihre Lust, frei von Vorurteile und von Zwänge.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich stimme dir absolut zu KleinePrincess! 

Es gibt einem natürlich auch deutlich mehr Sicherheit bei dem was man tut, wenn man weiß was man da eigentlich macht. Es ist ja auch wichtig klar und deutlich zu sein und zu handeln. Gerade das macht Dominanz ja aus. Nur ist das schwierig wenn man sich nicht sicher sein kann bei dem was man macht. 

In die härteren Praktiken habe ich auch schon rein geschnuppert, gehört für mich zum guten Standart zumindest mal zu googlen  was man beachten muss - wobei das an sich nicht ausreicht. Man sollte sich möglichst intensiv damit auseinandersetzen, da einfach viel schief gehen kann. 

Zum Beispiel hab ich schon ins würgen reingeschnuppert, was mir sehr unangenehm war, da ich in der Praktik einfach nicht geübt oder sonstiges war. Sub hat mir zwar erklärt, so und so muss man zugreifen, doch fehlte da einfach das Vertrauen an ihr fundiertes Wissen. Eine vielschichtige Diskussion in einem Forum, oder ein allgemein anerkannter Leitfaden sind mir da deutlich lieber. 

Wozu ich gerne eine Diskussion anstoßen würde, ein persönlicher 'Grundsatz' von mir. 

Verlange nichts von der Sub, was du nicht selbst machen würdest. Klar zu differenzieren von Dingen welche sich die Sub wünscht, das ist aber vermutlich klar. 

Es geht hier mehr um Dinge wie... Ich möchte dich fesseln. 

Wenn jetzt das Fesseln als Praktik noch nicht erforscht ist, der Stand dazu unklar, ich es aber vermitteln oder zeigen möchte - empfinde ich es als Essentiell, dass Sub, wenn sie das denn wünscht mich auch mal Fesseln darf. (Geht natürlich bei 24/7 oder ähnlichem nicht, beziehungsweise nur schwer, aber das ist ja ein anderes Thema)

Wie soll ich von meiner Sub verlangen etwas zu tun, wozu ich selbst nicht bereit wäre? ("Was du willst mich mal fesseln? Bist du krank?? Ich lass solche scheiße doch nicht mit mir machen!" Für mich ein klarer Vertrauensbruch)

Gerade da würden mich andere Meinungen sehr interessieren, wie handhabt ihr das? Wie steht Sub als solche dazu? Ich bin gespannt. 

bearbeitet von FETMOD-MM
Format
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Chrismachtspaß:

Wozu ich gerne eine Diskussion anstoßen würde, ein persönlicher 'Grundsatz' von mir. 

Verlange nichts von der Sub, was du nicht selbst machen würdest. 

In interessanter Grundsatz, den Du verfolgst. Ich denke, Du kannst den tatsächlich als eigenes Thema im Forum platzieren (... meine Beteiligung wäre Dir sicher:-). Dann hätten wir Deine Fragestellung und unser aktuelles Thema hier auch sauber getrennt, was der Übersichtlichkeit nutzen würde. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am ‎24‎.‎09‎.‎2017 at 13:13, schrieb nonkonform59:

Ich will unsere Diskussion noch etwas bereichern mit einem "Fundstück", dass mir vor einiger Zeit in die Hände gefallen ist. Ein Dom hatte sich die Mühe gemacht, einige "Gebote" zu formulieren die ich an dieser Stelle wiedergeben will, da sie m. E. gut hierher passen.

Hmm... da bin ich wieder bei meiner Frage, muss ich soetwas einem guten Dom sagen? Ist man nicht eher ein guter Dom, wenn man solche Dinge von sich aus, ohne jede Anleitung befolgt? Für mich haben solche Dinge (dazu gehört u.A. auch SSC) etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun. Ich muss nicht gelesen haben, was SSC ist, warum ich meiner Sub nicht die Beine amputieren darf. Als guter Dom muss ich soetwas einfach von allein Wissen. Deswegen finde ich auch diese Sprüche anderorts (ein Dom muss sich in den Begrifflichkeiten von BDSM auskennen) albern. Mir ist es lieber, wenn mein Herr nicht weiss was die Begrifflichkeiten bedeuten und sich instinkiv daran hält als wenn er die ganzen (logischen) Regeln erst lernen muss.

Geschrieben

Was ein guter *Dom* ist,liegt immer im Auge, Empfinden der der Frau. Was für die eine ein richtiger Dom ist, ist für die andere ein Hampelmann. Sehr wichtig ist vorab mal Einfühlungsvermögen, Sachverständniss und er sollte niemals außer Kontrolle geraten.

Niemals vergessen, egal wie schräg und ausgefallen die Spielart ist, die Frau die er dominiert,ist ein Mensch,dessen Seele schnell ruiniert ist. 

Geschrieben

Was ist ein echter Dom? MMHHHH diese Frage sollte sich jede Sub selbst stellen. Ich denke nichts ist schlimmer für menschen in ihren Erwartungen und Gefühlen enttäuscht zu werden.

Ich bin seit über 40 Jahren als DOM aktiv, habe meine Neigung schon früh erkannt, jedoch ca 10 Jahre gebraucht dazu zu stehen und mich zu outen.

Ich war froh, als ich damals die Mutter meiner Kinder kennen lernte und diese mein Gegenpart war. Wir hatten 18 schöne Jahre, ich als ihr Herr, sie als meine Sklavin. Für sie war ich der einzige echte DOM, während mir eine gemeinsame Freundin erklärte für sie bin ich eher devot als Dom. Ich gebe zu, dass meine sadistische Ader damalsnoch nicht so ausgeprägt war wie sie heute ist.

Meine jetzige LAG findet dass ich zur Zeit genau die richtige Mischung von Dominanz und Sadismus habe den sie braucht.

Wenn ich dieseFrage jetzt fürich, oder euch beantworten will, ist ein echter Dom sensibel, rücksichtsvoll und vergisst nie, dass ihm gegenüber ein Mensch sitzt, bei allem Fetisch den wir jeder haben

Geschrieben

Stimme dir voll zu Sehrspeziel525!  Wut und Frust geht gar nicht. Ein Dom sollte wissen was er macht. Die SUB sollte ihm danach noch dankend und respektvoll in die Augen sehen können . Dom zu sein ist Arbeit . Er muß ein Gefühl dafür entwickeln was seiner Sub gut tut und was nicht. Er muß beim Spiel immer beobachten wie es ihr dabei geht.           Ich hab mal einem Spiel zugesehen wo der Dom immer wieder das spiel unterbrach  seiner Sub in die Augen sah um zu checken wir es ihr dabei ergeht. Das war so liebevoll. ich habs genossen. Wenn eine Sub die Verantwortung an ihren Dom abgibt erwartet sie auch das er damit respektvoll umgeht. Fazit ich beweg mich schon lange in der Scene und ja es stimmt wirklich gute Doms gibt es wenige.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es gibt leider wenige Männer als Dom. Ich lebe meine dominante Art auf zwei Seiten aus. Privat, bin ich dominant aber menschlich. Sexuell bin ich nur der Dom ohne Kompromisse. Bei mir ist die dominante Art angeboren durch meine Erziehung. 

Nun was zeichnet ein richtiger Dom aus? Da musst du eigentlich ein sub fragen. Ich z.b. Lasse meine Männlichkeit immer in der Hose. Für mich ist es ein Geschenk, wenn eine sub mir ihren Schmerz schenkt. Ihre Unterwürfigkeit mir zeigt. Darum suche ich ja eine Partnerin als sub da ich mir vorstelle, das es noch schöner ist wenn du dein sub liebst. 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein guter Dom ist derjenige ,der sich in jede Sub,  Maso,Dev Seele einfuehlen kann,Fuer jegliche dieser genannten Neigungen Empathie entwickeln kann

Geschrieben

Was einen Dom ausmacht?

Naja ....... vielleicht in erster Linie das er begreift das es ein Spiel ist und NICHTS, aber auch gar NICHTS mit der Realität zu tun hat. Sklaverei ist glaube ich vor hunderten Jahren in unserem Land abgeschafft worden (per Gesetz) und die Selbstbestimmung jeder Person ist in unserem Grundgesetz festgeschrieben.

Was aber nun eine weitere Frage aufwirft ........ hat der Dom wirklich Macht?

Die Antwort darauf ist nun nicht ganz so einfach und wird wohl viele der "Dom´s" hier geistig überfordern. Ja, er hat Macht über die Sub ....... weil er VON der Sub die (WIDERRUFBARE) Erlaubnis/Auftrag dazu bekommen hat.

Ergo, das zweite was ein ECHTER Dom begreifen muss/soll:

Seine Macht ist 1. zeitlich begrenzt, und 2. lediglich verliehen. (was die Frage aufwirft wer in der Konstellation Dom/Sub letztendlich die Exekutive ist)

Jetzt sollten also alle die Glauben das sie uneingeschränkte Macht über eine Frau/Person besitzen darüber nachdenken ob sie im falschen Jahrhundert leben oder schlicht schief gewickelt sind .............

Geschrieben (bearbeitet)

Du wirfst mal wieder Perlen vor die Säue, Submission ;)

 

bearbeitet von FETMOD-MM
Unnötiges zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Submission174:

 

Seine Macht ist 1. zeitlich begrenzt,

Bei einer Spielbeziehung evtl., aber wenn man 24/7 TPE, Gor oder sonstwas lebt, dann eher weniger, dann kann es durchaus über Jahre oder bis zum Tod gehen. Da ist die einzige Begrenzung, dass Sub oder Dom sich entscheiden den Beziehungsstandart zu wechseln.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sharya:

dass Sub oder Dom sich entscheiden den Beziehungsstandart zu wechseln.

Und damit wären wir wieder bei der zeitlichen Begrenzung ........

Geschrieben

Wenn man den Idealfall

Zitieren

bis zum Tod

nimmt, dann ist es keine wirkliche zeitliche Begrenzung. Es sei denn, man will jetzt auf Biegen und Brechen darauf hin, dass der Tod die zeitliche Begrenzung ist, dann ist es aber so, dass alles zeitlich begrenzt ist. Dann ist auch die echte Sklaverei zeitlich begrenzt, irgendwann ist auch der zäheste Sklavenhalter mal gestorben... das ist mir schon zu sehr im Bereich der Philosophie. In funktionierenden 24/7 TPE Beziehungen gibt es lediglich den Punkt der verliehenen Macht, es ist durchaus möglich, dass eine zeitliche Grenze nur durch die eigene Sterblichkeit definiert wird, und das haben so gesehen alle Dinge gemeinsam.

Geschrieben (bearbeitet)

ooooh Sharya! Ich knie nieder vor Deiner geistvollen Reflektion und wie so oft vor Deiner pointierten Wortwohl - Du bist eine wirkliche Meisterin unserer schönen Sprache (... das mit dem knien nimm aber bitte nicht bildlich, hi, hi).   

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb nonkonform59:

... das mit dem knien nimm aber bitte nicht bildlich, hi, hi   

Schade... jetzt bin ich aber neugierig, wie legst du denn Fußschellen an ohne nicht hinzuknien? ;)

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