Degrader

Was ist ein Degrader?

Was ist ein Degrader?

Degrader sind das Gegenstück zum Degradee. „Degrade“ ist English und bedeutet „erniedrigen“. Ein Degradee ist also eine Person, die durch Erniedrigung und Demütigung sexuell erregt wird und der Degrader erfüllt dem Degradee diese Begierde. Ein Degrader demütigt und erniedrigt den Degradee nur in gegenseitigem Einvernehmen. Nicht jeder Submissive ist automatisch ein Degradee und genießt diese harte Form der Unterwerfung und Demütigung.

Degraders sind meistens Dom, aber nicht zwingend. Die intensive und vollkommene Unterwerfung des Degradees ist der für sie absolute Nervenkitzel für den Degrader. Degradees würden alles tun, um ihre Degrader glücklich zu machen, sogar (und vor allem) wenn sie sich dafür von ihnen demütigen und erniedrigen lassen müssen.

Das Spiel der Demütigung und Unterwerfung kann beispielsweise öffentlich oder privat statt finden. Dabei is allerdings Vorsicht zu genießen. Diese Form der (öffentlichen) Bloßstellung kann außerhalb erfahrener BDSM Kreise als Misshandlung verstanden werden. Deswegen wird es empfohlen diese Szene nur auf BDSM Events oder Parties und in Dungeons zu spielen.

Die Form der Demütigung kann verschieden ausgeübt werden. Entweder verbal mit sexistischen Beleidigungen oder durch Verharmlosung. Unter unterwürfigen Männern ist der Cuckold Fetisch weit verbreitet. Manche Degradees bevorzugen es von ihrem Degrader angepinkelt zu werden. Viele Degraders befehlen ihren Subs sich öffentlich selbst bloßzustellen, wie zum Beispiel durch das Ausziehen vor Zuschauern. Andere objektifizieren Degradees, indem sie sie beispielsweise als Möbelstück (Fornophilie) benutzen.

Degraders und Degradees sind aufgrund ihrer Anforderungen und sexuellen Vorlieben also ein perfektes Match. Gewöhnliche Subs können den Anforderungen eines Degrades oft nicht stand halten und würden somit ihre Grenzen überschreiten. Degraders genießen die bedingungslose Unterwerfung ihrer Subs und wollen, dass sie tun, was ihnen gesagt wird, besonders wenn sie dadurch gedemütigt und bloß gestellt werden.

Fragen & Diskussionen über Degrader

  • Für meine ehemalige Sub waren es unglaubliche SM Sessions, wenn ich "smelly", war, also absichtlich einen sehr intensiven Körpergeruch hatte. Habe mich davor eine Zeit lang extra nicht gepflegt. Für s ...
  • Mitglieder, die nach Degrader suchen

    Ich - ein im BDSM erfahrener, dominanter Akademiker, der es gewohnt ist, gesiezt zu werden - bin hier mit dem Ziel, eine neue, ausreichend motivierte Untergebene zu finden. Eine weibliche oder auch männliche Dienerin oder Sklavin, die bereit ist, dass wir uns begegnen. Einen Mann oder Frau, die neugierig darauf ist, BDSM in allen Facetten auszuleben oder aber neu zu entdecken und durch meine Erfahrung und mein Wissen initiiert zu werden. Deine Schönheit betört mich dabei sicher nicht, Dein Geist aber vielleicht schon.

    Nachdem sich die letzten Bewerber:innen als unpassend herausgestellt haben, suche ich nun erneut, natürlich unter Mitwisserschaft meiner Partnerin. Ja, meine Frau ist über alles informiert. Und nein, das wird unsere Ehe nicht gefährden. Und ebenfalls nein: Du wirst diese Rolle niemals einnehmen. Aber es kann einen Platz für Dich in meinem (oder auch in unserem) Leben geben. Gerne auch dauerhaft: Ich will Dich als devote und gehorsame Freundin zur Erfüllung gemeinsamer Wünsche und Sehnsüchte, gerne als erotische Dauerfreundschaft. Zunächst für definierte Sessions, später vielleicht auch tiefergehende Verbindungen - das diskutiere ich gerne mit Dir.

    Ich werde sicher nicht um Dich werben, ich werde mich sicher nicht für Dich verbiegen. Ich werde sicher nicht um Deine Aufmerksamkeit bitten. Das klassische "Mann umwirbt Frau" kannst Du vergessen. Du willst meine Aufmerksamkeit? Dann schreibe mir ganze Sätze und mit etwas Glück triffst Du den richtigen Nerv bei mir. Ich bin Akademiker mit Niveau, einem herausfordernden Job und nicht unendlich viel Zeit und Geduld, um sie mit Balztänzen zu malträtieren.

    Mein BDSM-Verständnis: Dominanz ist die Kunst, einer Frau ihren devoten Anteil zu entlocken, ohne sie ihrer Stärke zu berauben! Ein dominanter Mensch versteht, zu formulieren und sich zu nehmen, was er braucht. Eine devote Frau wiederum begehrt, dass der dominante Part sich nimmt, was er begehrt. Der Dom achtet dabei auf die Sehnsuchtserfüllungen der Sub, die wiederum darauf, den Dom zufriedenzustellen, sodass Bestrafungen vermieden werden können - es sei denn, sie sucht und ersehnt die Bestrafungen. Dann wird sie sie provozieren - und dankbar hinnehmen. Wichtig für mich als Domaber ist die willige Unterwerfung: Ein gerne selbst gewählter Begriff wie"Sklavin" oder "Dienerin" sollte dabei nicht nur ein abstraktes Wort sondern gerne gelebte Praxis werden.

    Spannend? Dann schreib mir, wenn Du nicht älter als 45 bist und eine ansprechende Erscheinung hast - und dazu in der Lage bist, in ganzen Sätzen zu schreiben. Gerne solltest Du Das Gegenteil von mir sein - allerdings ist das wirklich nicht zwingend nötig - lieber klein, gerne sportlich und möglichst ohne Behaarung. Ob Mann oder Frau spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle, wenn Du Deine Position dankbar einnimmst.

    Ich bin gespannt auf Dich.

    Und ja: Männer dürfen sich auch gerne bei mir melden, aber bitte nur deutlich jünger als ich, schlank und glattrasiert - so mag ich sie. ;)

    Meine BDSM-Rollen

    100% Master
    95% Degrader
    90% Rigger
    75% Sadist

    Ein Zitat

    "Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich." - Simone de Beauvoir

    BDSM Play Partner21 bis 45 Jahre ● 150km um Düren vor 1 Monat

    Degrader ist auch bekannt unter...

    Ähnliche Begriffe: Degradierer, Herrscher, Unterwerfer, Despot, Degradation, Humiliation

    Ähnliche Vorlieben wie Degrader

    Degradee kommt vom Englischen Verb „degrade“ und bedeutet „unterwerfen“. Ein Degradee ist im BDSM also eine Person, die durch Demütigung und Erniedrigung sexuell erregt wird. Bei diesem BDSM Spiel ist es wichtig, dass sowohl der Degradee als auch das Gegenstück strickte Sicherheitsregeln einhalten und vorab Grenzen festlegen. Degradees nehmen beim Rollenspiel meist die Rolle des Sub an. Demütigung und Erniedrigung kann im BDSM verschieden praktiziert werden. Entweder verbal mit der Benutzung zugewiesener Namen oder durch das Erteilen von Befehlen, wie sich z. B. vor anderen auszuziehen. Eine beliebte Form der Demütigung ist es angepinkelt zu werden oder die körperliche Verharmlosung. Unter vielen männlichen Degradees ist die Penis-Demütigung weit verbreitet. Das Gegenstück zum Degradee ist ein Degrader, also ein Erniedriger bzw. eine Erniedrigerin. Der oder die Degrader hat Verständnis für die sexuelle Erregung durch Demütigung und Erniedrigung. Einige Doms würden wahrscheinlich zögern einen Degradee nach seinen Wünschen zu erniedrigen und demütigen. Die Art der Demütigung ist herausfordernd hart und bringt viele Doms an ihre Grenzen. Demütigung und Erniedrigung kann privat oder öffentlich statt finden. Beide Varianten müssen aus Sicherheitsgründen vorab sehr genau besprochen und äußerst sensibel gehandhabt werden. In der Öffentlichkeit kann diese Form der Demütigung als Misshandlung verstanden werden. Deswegen sollte vor allem die öffentliche Variante nur innerhalb erfahrener BDSM Kreise ausgeführt werden. Auch beim Spiel in den eigenen vier Wänden ist Vorsicht zu genießen. Beide Parteien müssen vorher ihre Grenzen genau definieren und sich auf ein Sicherheitswort einigen. Degradees finden es unglaublich erregend wie das Eigentum einer Person oder ein Objekt behandelt zu werden, wie zum Beispiel ein Möbelstück (Forniphilie). Manche bevorzugen es einfach ignoriert zu werden. Andere werden lieber verbal erniedrigt und herumkommandiert.
    Das D im BDSM steht für Domination, deswegen sind dominant veranlagte Persönlichkeiten wesentlicher Bestandteil der BDSM Szene. Personen, die dominant sind, stehen auf Kontrolle. Anders als bei BDSM Tops ziehen sie ihre Befriedigung nicht zwangsläufig aus dem Bereiten von Schmerzen sondern aus der Domination über andere. Mancher Dom oder Domina erwartet absoluten Gehorsam. Andere mögen es, herausgefordert zu werden und stehen darauf, den Ungehorsamen dominant in seine Schranken zu verweisen. Ein Dom oder eine Domina zu sein bedeutet die volle Verantwortung für den Spielpartner während einer BDSM Session zu übenehmen. Manche üben sogar Domination über verschiedenste Aspekte des Lebens ihres devoten Gegenübers aus. Dom und Domina können befehlen, welche Kleidung getragen wird, wer die Drecksarbeit macht oder wo ein Date stattfindet. Eine dominant geprägte Person kann auch eine ganze Liste von Regeln für ihren Sub inklusive Strafkatalog bei Ungehorsam haben. Es gibt keinen Königsweg, dominant zu sein. Doms und Dominas können sadistisch veranlagt sein oder sich als Top, Master oder Rigger zeigen. Domination ist ein riesiges Spielfeld im Bereich des BDSM mit einer Vielfalt von verschiedenen Persönlichkeiten, denen eins gemein ist: Die Lust an der Kontrolle. Weibliche Doms bevorzugen es, Domina oder Domme genannt zu werden, während die männlichen Doms auch Dominus heissen. Weiter gibt es keine Unterschiede zwischen der Domination eines Dom und einer Domina: Beide übernehmen die Führung im BDSM Machtaustausch! Dom und Domina geniessen es, wenn ihr devoter Gegenpart sich unterwürfig zeigt, sie ungefragt mit “Herr” oder “Herrin” anredet und sich widerstandslos ihren Wünschen fügt. Aber jeder Dom hat seinen eigenen Stil, seine Dominanz auszuleben. Manche leben ihre Domination monogam mit einem Vollzeit-Partner, der sich ihnen unterwirft. Andere leben ihr dominant bestimmendes Ich nur mit BDSM Spielpartnern auf Zeit aus. Und wieder andere halten sich mehrere devote Partner, je nach Belieben. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
    Wenn von Unterwerfung die Rede ist, dann zu Recht im Zusammenhang mit BDSM, Bondage und Erotik abseits von Blümchensex. Eine devot geprägte Persönlichkeit genießt es, wenn sie die Verantwortung für sich an eine andere Person abgeben kann, gerade in der Welt der BDSM-Erotik. Manche sind von Natur aus unterwürfig und übergeben die Kontrolle bereitwillig. Andere sind aufsässiger und geben sie nicht kampflos ab. Jeder Devote ist auf seine Art speziell und es gibt keine universelle Art, devot zu sein und zu leben. Es gibt devot veranlagte Spielpartner, die die Erniedrigung innerhalb BDSM Sessions genießen, andere gelüstet es danach, ein Bottom zu sein für Fetisch- oder Bondage Spiele. Genauso wie das Devote sich unterschiedlich in den Persönlichkeiten zeigt, so unterschiedlich ist auch ihr Ausleben in der Welt der Erotik. Unterwerfung kann sich auf den Bereich der Erotik beschränken, und ausschließlich in BDSM und Fetisch Clubs oder Parties ausgelebt werden. Und natürlich auch einfach das komplette Alltagsleben bestimmen. Diese 24/7 Unterwerfung gefällt vielen devot lebenden Partnern, manch andere entfliehen so nur zeitweise ihrem Alltag. Jeder so, wie es ihm gefällt. Ja, dieses Motto gilt auch vor Allem in der Erotik... Ist jemand devot, dann liebt er es, die Kontrolle abzugeben. Einige haben eine Liste von unumstösslichen Regeln von ihrem Dom. Falls sie sich widersetzen oder ungehorsam sind, dann gibt es Strafen zur Maßregelung und zur Erziehung wie z. B. ausgiebiges Bondage zur Unterwerfung. Oder Belohnungen für Gehorsam. Einige devot veranlagte Spielpartner lieben den Ungehorsam und die darauf folgende Strafe, andere gehen darin auf, gehorsam zu sein und ihrem Meister zu gefallen. Persönlichkeiten, die als devot gelten binden sich oft an dominante, die total auf das Kontrollieren stehen. Das sind die beiden Seiten ein und derselben Münze: Unterwerfung und Dominanz, ein Grundprinzip im BDSM. Und wenn es im Bereich der Erotik ausgelebt wird, dann oft innerhalb Bondage Sessions. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }