Nicht-Monogam

Mehr als nur ein Spielpartner

Was ist ein Nicht-Monogamist?

Nicht-Monogamisten brechen, wie es der Name schon verrät, die gesellschaftliche Tradition der Monogamie nur einen festen Partner zu haben. Diese Beziehungsform nennt man auch Polyamorie. Nicht-Monogamisten glauben nicht daran, dass Sex oder ein bestimmter Kink nur zwischen zwei Personen geteilt werden sollte. Sie können also mehrere Partner gleichzeitig haben. Entweder nur zum spielen, oder sogar in ernsten Beziehungen. Fast jeder Nicht-Monogamist hat unterschiedliche Ansätze.

Menschen, die in einer Polyamorie leben, haben Beziehungen zu mehreren Partnern gleichzeitig. In den meisten Fällen ist es sogar durchaus mehr als nur eine sexuelle Beziehung. In der Polyamorie, gleich wie in der Monogamie, sind romantische und vor allem sehr intime Aspekte Teil der Beziehung. Swinger dagegen sind meist verheiratet bzw. in einer festen Beziehung mit nur einer Person, teilen aber ihre sexuelle Vorlieben mit mehreren Partnern. Natürlich gibt es auch Swinger, die Single sind. Swingen bedeutet nicht immer zwangsweise Partnertausch.

Wie Swinger können auch Nicht-Monogamisten in einer festen Beziehung sein, teilen aber ihre sexuellen Vorlieben und bestimmte Fetische in einer Beziehung mit einer anderen oder mehreren Personen. Sie tendieren dazu nach anderen Nicht-Monogamisten zu suchen, weil es für sie oft schwierig geeignete Partner mit Verständnis für ihre Beziehungsformen zu finden. Sie suchen nach Interaktionen mit verschiedenen Partnern.

Nicht-Monogamisten können jede Form von BDSM-Szenen und Fetisch-Spielen genießen. Sie können dominant, unterwürfig oder Switcher sein. Als Sklave sind sie jedoch weniger geeignet, da es ihnen meist schwer fällt sich einem Master oder einer Mistress völlig hinzugeben. Dennoch können sie in einer Beziehung mit mehreren Sklaven oder dominanten Partnern sehr gut funktionieren.

Nicht-Monogamisten sind keine Fremdgeher. Sie gehen einfach von vornherein keine Monogamie ein und informieren ihre Partner darüber. Nicht alle Partner eines Nicht-Monogamisten werden miteinander spielen oder sich überhaupt kennen. Trotzdem sind sich alle darüber im Klaren, dass ein Nicht-Monogamist in keiner exklusiven Beziehung zu keinem seiner Partner steht oder stehen wird.

Fragen & Diskussionen über Nicht-Monogam

  • Klaus 40 und Lisa 35 (beide IT- Nomaden) waren große Freunde des Camping und hatten sich ein großes gebrauchtes Campingmobil zugelegt. Klaus hatte das speziell für ihre Bedürfnisse umgebau ...
  • Geilheit leben Grenzen ausloten , das war schon immer mein Motto, offen für beide Geschlechter. Da ich in unmittelbarer Nähe zu den Niederlanden wohne gab ich eine Kontaktanzeige auf ...
  • Swinger in Magdeburg

    Kennt wer einen guten Swinger in Magdeburg wo man sich ausprobieren kann? ...
  • Mitglieder, die nach Nicht-Monogam suchen

    Nicht-Monogam ist auch bekannt unter...

    Ähnliche Begriffe: Swinger, Polyamorös, Pilygam, Polygamisch

    Ähnliche Vorlieben wie Nicht-Monogam

    Das D im BDSM steht für Domination, deswegen sind dominant veranlagte Persönlichkeiten wesentlicher Bestandteil der BDSM Szene. Personen, die dominant sind, stehen auf Kontrolle. Anders als bei BDSM Tops ziehen sie ihre Befriedigung nicht zwangsläufig aus dem Bereiten von Schmerzen sondern aus der Domination über andere. Mancher Dom oder Domina erwartet absoluten Gehorsam. Andere mögen es, herausgefordert zu werden und stehen darauf, den Ungehorsamen dominant in seine Schranken zu verweisen. Ein Dom oder eine Domina zu sein bedeutet die volle Verantwortung für den Spielpartner während einer BDSM Session zu übenehmen. Manche üben sogar Domination über verschiedenste Aspekte des Lebens ihres devoten Gegenübers aus. Dom und Domina können befehlen, welche Kleidung getragen wird, wer die Drecksarbeit macht oder wo ein Date stattfindet. Eine dominant geprägte Person kann auch eine ganze Liste von Regeln für ihren Sub inklusive Strafkatalog bei Ungehorsam haben. Es gibt keinen Königsweg, dominant zu sein. Doms und Dominas können sadistisch veranlagt sein oder sich als Top, Master oder Rigger zeigen. Domination ist ein riesiges Spielfeld im Bereich des BDSM mit einer Vielfalt von verschiedenen Persönlichkeiten, denen eins gemein ist: Die Lust an der Kontrolle. Weibliche Doms bevorzugen es, Domina oder Domme genannt zu werden, während die männlichen Doms auch Dominus heissen. Weiter gibt es keine Unterschiede zwischen der Domination eines Dom und einer Domina: Beide übernehmen die Führung im BDSM Machtaustausch! Dom und Domina geniessen es, wenn ihr devoter Gegenpart sich unterwürfig zeigt, sie ungefragt mit “Herr” oder “Herrin” anredet und sich widerstandslos ihren Wünschen fügt. Aber jeder Dom hat seinen eigenen Stil, seine Dominanz auszuleben. Manche leben ihre Domination monogam mit einem Vollzeit-Partner, der sich ihnen unterwirft. Andere leben ihr dominant bestimmendes Ich nur mit BDSM Spielpartnern auf Zeit aus. Und wieder andere halten sich mehrere devote Partner, je nach Belieben. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
    Wenn von Unterwerfung die Rede ist, dann zu Recht im Zusammenhang mit BDSM, Bondage und Erotik abseits von Blümchensex. Eine devot geprägte Persönlichkeit genießt es, wenn sie die Verantwortung für sich an eine andere Person abgeben kann, gerade in der Welt der BDSM-Erotik. Manche sind von Natur aus unterwürfig und übergeben die Kontrolle bereitwillig. Andere sind aufsässiger und geben sie nicht kampflos ab. Jeder Devote ist auf seine Art speziell und es gibt keine universelle Art, devot zu sein und zu leben. Es gibt devot veranlagte Spielpartner, die die Erniedrigung innerhalb BDSM Sessions genießen, andere gelüstet es danach, ein Bottom zu sein für Fetisch- oder Bondage Spiele. Genauso wie das Devote sich unterschiedlich in den Persönlichkeiten zeigt, so unterschiedlich ist auch ihr Ausleben in der Welt der Erotik. Unterwerfung kann sich auf den Bereich der Erotik beschränken, und ausschließlich in BDSM und Fetisch Clubs oder Parties ausgelebt werden. Und natürlich auch einfach das komplette Alltagsleben bestimmen. Diese 24/7 Unterwerfung gefällt vielen devot lebenden Partnern, manch andere entfliehen so nur zeitweise ihrem Alltag. Jeder so, wie es ihm gefällt. Ja, dieses Motto gilt auch vor Allem in der Erotik... Ist jemand devot, dann liebt er es, die Kontrolle abzugeben. Einige haben eine Liste von unumstösslichen Regeln von ihrem Dom. Falls sie sich widersetzen oder ungehorsam sind, dann gibt es Strafen zur Maßregelung und zur Erziehung wie z. B. ausgiebiges Bondage zur Unterwerfung. Oder Belohnungen für Gehorsam. Einige devot veranlagte Spielpartner lieben den Ungehorsam und die darauf folgende Strafe, andere gehen darin auf, gehorsam zu sein und ihrem Meister zu gefallen. Persönlichkeiten, die als devot gelten binden sich oft an dominante, die total auf das Kontrollieren stehen. Das sind die beiden Seiten ein und derselben Münze: Unterwerfung und Dominanz, ein Grundprinzip im BDSM. Und wenn es im Bereich der Erotik ausgelebt wird, dann oft innerhalb Bondage Sessions. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
    Switcher ist im BDSM die Bezeichnung für eine Person, die nicht nur unterwürfig oder nur dominant ist, sondern eine Kombination aus beiden Rollen genießt. Switcher genießen es mal Dom zu sein, fühlen sich aber auch in der Rolle des Sub sehr wohl. Switcher haben ein starken Verlangen nach beiden, sind aber meist entweder mehr dominant oder mehr unterwürfig. Fast kein Switcher hat ein gleichrangiges Verlangen nach beiden Rollen. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }