Ich möchte hier auch mal meine Finger ins Senftöpfchen stecken.
Dieses ganze Trangender Thema ist für viele doch ziemlich verwaschen und sie
blicken nicht wirklich durch.
Im Gegensatz zur Homosexualität, die sich ihre Gesellschaftsfähigkeit auch lange erkämpfen musste, herrscht hier eine große Weiterlesen… Unsicherheit und nicht betroffene wissen nicht, wie sie mit unsereins umgehen sollen.
Sind wir nun Männer, oder sind wir Frauen, oder oder oder 🤔😳😵
Der Dwt: dieser Mann hat einen Fetisch und empfindet es sexuell erregend Reizwäsche / Dessous und Nylons zu tragen... Mehr nicht
Der Crossdresser/TV: ein Mann, der ab und an mal komplett in die weibliche Rolle schlüpft .
Hier betreibt derjenige schon wesentlich mehr Aufwand um dem Abbild einer Frau näher zu kommen.
Warum machen sie das?
Einfach mal dem Mann sein entfliehen.
Das Machtgefühl einer schönen Frau zu empfinden und den Männern den Kopf zu verdrehen....
Sexuelle Fantasien ausleben... In dem Fall ist eine bisexuelle Orientierung klar vorhanden.
Oft ist der TV auch der Anfang und Übergang zur Transsexualität.
Die TS: egal ob Mann zu Frau, oder Frau zu Mann.
Diese Menschen sind ihrer Rolle der biologischen Geburt gefangen.
Empfinden sie sich doch sehr entgegen ihrem Geburtsgeschlecht und leiden seelische Qualen.
Spielen eine Rolle, die ihnen von der Gesellschaft aufgezwungen wird und brennen innerlich aus.
Hier muss klar ein Wandel vollzogen werden, sonst geht dieser Mensch zugrunde.
Für eine TS ist hauptsächlich das körperliche und seelische empfinden ausschlaggebend.
Das Ziel ist in den meisten Fällen eine komplette, körperliche Angleichung an das empfundene Geschlecht.
Ob sie mit diesem Schritt dann im Nachhinein wirklich glücklicher sind, ist jedoch nicht garantiert.
Deshalb gehen manche TS auch nicht bis zum Ende.
Sie arrangieren sich mit ihrem angeborenen Genital und leben sonst ihr Leben 24/7 in ihrem empfundenen Geschlecht, in Verbindung mit Hormontherapie, Namensänderung und Personenstand.
Bedauerlicherweise herrscht hier untereinander teilweise eine für mich unverständliche Intoleranz.
Die jenigen, die nicht den kompletten Weg der Angleichung gehen, werden von denen, die dies tun oft nicht als TS , geschweige denn als Frau akzeptiert... Teilweise sogar angefeindet.
Warum eigentlich werden sich jetzt manche Fragen.... Ich habe da meine eigene Theorien
Zum einen sind es zumeist die Frauen mit transsexuellem Hintergrund, die schon sehr lange die OP hinter sich haben.
Zu einer Zeit, als eine gaop Grundvoraussetzung war, um überhaupt den weiblichen Status auch auf bürokratischer Ebene zu erlangen.
Sie wurden praktisch dazu gezwungen.
Die heutige Gesetzgebung sieht diesen OP Zwang nicht mehr vor und das scheint einige doch enorm zu frustrieren... Es wird uns ja so leicht gemacht .
Sind wir mal ehrlich, leicht ist der Weg nie... Egal ob mit oder ohne OP.
Der andere Grund ist, dass diejenigen, die keinen Leidensdruck haben und sich mit ihrem angeborenen Genital arrangieren....
Nun, der Gesetzgeber könnte ja auf die Idee kommen die Kostenübernahmen für notwendige OP's zu streichen, wenn er sieht, das man ja auch ohne diese OP's ganz gut leben, ja sogar glücklich in seinem empfundenen Geschlecht sein kann.
Ich halte diese Angst für unbegründet, denn die seelische und innere Zerrissenheit wird immer ausschlaggebend sein und machen diese Maßnahmen notwendig
Letztendlich sollte jeder so Leben wie es ihn glücklich macht, solange niemand anderes genötigt oder geschädigt wird... Und dies ist zu respektieren.
Diese Aussagen spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder und sind keineswegs allgemeingültig