Keuschheitsgürtel

Keuschhaltung macht geil

Versaute Keuschheitsspiele

Bist du bereit für ein sexy versautes Spiel mit einem Keuschheitsgürtel?
Klassischerweise wurden Keuschheitsgürtel in der Vergangenheit für Frauen hergestellt, aber inzwischen gibt es auch welche für Männer. Cuckis wissen, worum es hier geht. Egal ob Männlein oder Weiblein, für den Dom oder die Domina ist es ein totaler Kick, den/die Sub keusch zu halten. Man legt ihm oder ihr einen Keuschheitsgürtel an und sperrt ihn mit einem Schlüssel ab. Mehr Kontrolle geht gar nicht. Der /die HalterIn des Schlüssels hat die totale Macht, was der/die Sub von der Hüfte an abwärts tut.
Englisch: chastity belt

Was ist ein Keuschheitsgürtel? 

Ein Keuschheitsgürtel (oder auch Florentiner Gürtel) ist ein Instrument zum Entzug der Selbstkontrolle, das heute vor allem bei BDSM-Praktiken angewendet wird. Der Keuschheitsgürtel verhindert Geschlechtsverkehr mit dem Träger / der Trägerin, beziehungsweise unterbindet Masturbation. Der typische Keuschheitsgürtel besteht aus einem Stahlgürtel um die Taille, einem Stahlband durch den Schritt und einem Schloss. Beim Mann sind Konstruktionen mit Peniskäfig gebräuchlich.

Keuschheitsgürtel tragen – welche Risiken gibt es zu beachten?

Ein Keuschheitsgürtel muss richtig angelegt sein, um Scheuern zu verhindern. Ist er zu eng, kann er die Blutzirkulation verschlechtern oder unterbinden. Wird der Keuschheitsgürtel über einen längeren Zeitraum getragen, muss er regelmäßig gereinigt werden. Nicht vergessen, dass der Träger bzw. die Trägerin über Körperfunktionen verfügt, die den gelegentlichen Besuch einer Toilette notwendig machen. Dies muss entweder bei der Konstruktion des Keuschheitsgürtels berücksichtigt sein, durch entsprechenden Lücken oder der/die Top muss der/dem Sub jeweils die Erlaubnis geben, sich zu erleichtern und das Schloss öffnen.

Kann man rund um die Uhr einen Keuschheitsgürtel tragen?

Es ist möglich, Keuschheitsgürtel tagelang zu tragen, aber es ist nicht ratsam. Aus hygienischen Gründen sollte es Ruhezeiten geben, in denen nicht gespielt wird, sprich, er sollte nicht ständig über einen längeren Zeitraum getragen werden (müssen).

Ist es wahr...

...dass der Keuschheitsgürtel im Mittelalter erfunden wurde, um das Fremdgehen der Ehefrauen zu unterbinden? Erstmals wurde der Keuschheitsgürtel in einem Dokument aus dem 14 Jahrhundert erwähnt. Man vermutet allerdings, dass es sich auch um ein Sexspielzeug gehandelt haben kann. Möglicherweise wurde der Keuschheitsgürtel auch als Straf- und Folterwerkzeug verwendet. Der Annahme, dass der Keuschheitsgürtel die Enthaltsamkeit der Frau gewährleisten sollte, ist wahrscheinlich ein Mythos. Es gibt auch keinen Beleg dafür, dass der Keuschheitsgürtel bereits im Mittelalter verbreitet war. Wahrscheinlich wurde dieser Mythos im Barock verbreitet, um das Bild des „finsteren Mittelalters“ zu zeichnen.

Fragen & Diskussionen über Keuschheitsgürtel

  • Hallo Zusammen, ich benötige maleuer Schwarmwissen - ich suche einen Keuschheitsgürtel, der aus Metall sein sollte - am liebsten Edelstahl - und über einen Penisplug bzw. hohlen Dilator ve ...
  • Tatsächlich stelle ich mir eine Frage. Brauchen wir Männer wirklich so ein Teil um sexuell keusch sein zu können? Ich persönlich leide (wie vielen von euch bekannt sein dürfte ) w ...
  • Ich brauche da mal ein paar Tipps... Seit ner Weile schon steht bei uns das Thema mit dem Keusch halten und dem dazugehörigem Keuschheitsgürtel im Raum. Doch bei meinen bisherigen Versuchen wurde ich ...
  • Mitglieder, die nach Keuschheitsgürtel suchen

    Ähnliche Vorlieben wie Keuschheitsgürtel

    Keuschheit ist ein sehr verbreiteter Fetisch und die Keuschhaltung ein sehr beliebtes Spiel, das nicht mit den verschiedenen Purity-Movements zu verwechseln ist, bei denen es generell um sexuelle Enthaltsamkeit geht. Keuschhaltung wird in der Regel von dominant-submissiven Paaren mit einem deutlichen Machtgefälle praktiziert. Der oder die Sub gibt im Prinzip sein/ihre sexuelle Autonomie auf und überträgt die Kontrolle an seinen/ihren dominanten Partner.
    Die Kontrolle zu haben ist sexy, denn wenn du auf Dominanz stehst, ist diese Spielart die Erfüllung. Für manche Menschen ist D/s (kurz für Dominanz & Submission) ein Lebensstil, der auch im Alltag gepflegt und ausgelebt sein will. Doch noch mehr Menschen schätzen es diese Spielart auf Schlafzimmeraktivitäten zu beschränken und geben so ihrem Sexualleben die besondere Würze. Bei versauten Spielen mit Dominanz und Herrschaft ist es essenziell ein Verständnis für Safewords und alle Sicherheitsaspekte zu entwickeln. Vor dem Spiel steht das Einvernehmen, denn erst wenn alle dabei auf einer Seite stehen, kann es losgehen und dann ist nur der Himmel die Grenze. Magazin und Forum von Fetisch.de bieten eine breite Palette an Informationen zu allen Facetten von Dominanz und Herrschaft von Submission und Unterwerfung.
    Unterwürfigkeit ist für viele ein wichtiger Aspekt von BDSM. Sie ist ein integraler Bestandteil der Dom / Sub-Dynamik und kann auf beiden Seiten der Peitsche von entscheidender Bedeutung sein, wenn die Beziehung vertieft werden soll. In der Praxis äußert sich Unterwürfigkeit in verschiedener Hinsicht und hängt sehr von den beteiligten Partnern ab. Manche Tops verlangen, dass ihr Bottom nur auf ausdrückliche Befehle reagiert. Andere Tops wünschen sich vorauseilenden Gehorsam und verlangen, dass der/die Sub errät, was der/die Dom/me verlangt. Diese Spielart ist für die erste Gruppe ein No-Go, weil es eine unerwünschte Eigenständigkeit des/der Sub erlaubt. Unterwürfigkeit kann so subtil oder so offen sein, wie es die Teilnehmer wünschen, und ist in der konkreten Ausführung nur vom Willen und dem Einvernehmen abhängig. Engl.: subservience