Humpelrock

Sehr sexy

Humpelrock - Hauteng und Figurbetont

Bondage zielt meistens darauf ab, eine Person an einem Ort oder in einer bestimmten Position zu fixieren. Jedoch gibt es auch Methoden, das Gefühl der Einschränkung zu vermitteln, ohne den Träger davon abzuhalten, sich zum Beispiel in der Öffentlichkeit zu bewegen. Einige Shibari-Krawatten können zu diesem Zweck unter der Kleidung getragen werden. Eine andere Möglichkeit sind Kleidungstücke wie Balletstiefel oder der sogenannte Humpelrock.
Der Humpelrock ist im Prinzip ein extrem enger Rock, der in der Regel aus Gummi, Leder oder Latex gefertigt wird. Der Humpelrock ist sehr eng und sehr lang, sodass der Bewegungsspielraum des Trägers stark eingeschränkt wird. Einen Humpelrock sieht man regelmäßig in Fetischclubs und auf Kink-Partys, oft in Kombination mit anderer Fetisch-Kleidung. Auf Englisch heißt der Humpelrock einfach „Hobble Skirt“.

Was ist ein Humpelrock?  

Es ist ein Rock, der den Träger einschnürt und ihm/ihr das Gehen erschwert. In der normalen Welt sind lange Bleistiftröcke die Alltagsvariante – also eine Art Vanilla Humpelrock. Auch in einem Bleistiftrock kann die Trägerin nur kleine Schritte machen. Die Fetisch Variante treibt dieses Prinzip auf die Spitze. Der Humpelrock ist enger und das Material gibt kaum nach, sodass Trägerin wirklich nur noch winzige Schritte machen kann.

Warum einen Humpelrock tragen?

Das Gefühl der Einengung ist das wesentliche Merkmal dieser Art von Kleidung. Durch das verwenden bestimmter Materialien wie Latex, Gummi oder Leder, betont der Humpelrock den Fetisch Aspekt. Der Humpelrock wird von Sklavinnen getragen oder feminisierten Sklaven, die ihre Unterwerfung unter den Dom bzw. die Domina zur Schau stellen, indem sie sich in der Öffentlichkeit einschränken lassen.

Wird ein Humpelrock nur im Spiel oder auch aus modischen Gründen getragen?

Genau trennen lässt sich das oft nicht. Das Spiel beginnt ja oft schon vor der Session, z. B. wenn einen Fetisch-Event besucht wird. Der devote Partner oder Partnerin wird durch das Tragen von Fetisch Kleidung schon vorher in die richtige Stimmung versetzt.

Woher stammt der Humpelrock?

Anfang der 1880er Jahre tauchten erstmals enge Röcke auf, die ein schlankes Aussehen verliehen. Der Begriff des Humpelrocks wurde Anfang der 1910er Jahre populär, als ein europäischer Modetrend des französischen Designers Paul Poiret lange Röcke einführte, die am Saum so schmal waren, dass sie die Bewegungen der Trägerin einschränkten. Einige schreiben die Inspiration einer Mrs. Hart Berg zu, der ersten Amerikanerin, die sich den Gebrüdern Wright in der Luft anschloss. Um zu verhindern, dass ihre Röcke während des Fluges außer Kontrolle gerieten, band sie ein Seil unter den Knien zusammen. Lange, enge Röcke tauchten im Laufe des 20ten Jahrhunderts immer wieder auf, wie z. B. die Bleistiftröcke in den 50ern.

Mitglieder, die nach Humpelrock suchen

Ähnliche Vorlieben wie Humpelrock

Das B in BDSM steht für Bondage und repräsentiert den bekanntesten Aspekt des BDSM. Gefesselt zu sein oder zu Fesseln, bringt denjenigen, der darauf steht erst so richtig in Fahrt. Oft dient es dazu ein Rollenspielszenario zu verbessern, manchmal ist es fast eine Kunstform, in anderen Fällen ist es einfach, um die Machtdynamik zu unterstreichen. Es gibt viele verschiedene Arten von Bondage. Informiere dich gründlich bevor du dich in den Seilen verhedderst.
Unterwürfigkeit ist für viele ein wichtiger Aspekt von BDSM. Sie ist ein integraler Bestandteil der Dom / Sub-Dynamik und kann auf beiden Seiten der Peitsche von entscheidender Bedeutung sein, wenn die Beziehung vertieft werden soll. In der Praxis äußert sich Unterwürfigkeit in verschiedener Hinsicht und hängt sehr von den beteiligten Partnern ab. Manche Tops verlangen, dass ihr Bottom nur auf ausdrückliche Befehle reagiert. Andere Tops wünschen sich vorauseilenden Gehorsam und verlangen, dass der/die Sub errät, was der/die Dom/me verlangt. Diese Spielart ist für die erste Gruppe ein No-Go, weil es eine unerwünschte Eigenständigkeit des/der Sub erlaubt. Unterwürfigkeit kann so subtil oder so offen sein, wie es die Teilnehmer wünschen, und ist in der konkreten Ausführung nur vom Willen und dem Einvernehmen abhängig. Engl.: subservience
Die Kontrolle zu haben ist sexy, denn wenn du auf Dominanz stehst, ist diese Spielart die Erfüllung. Für manche Menschen ist D/s (kurz für Dominanz & Submission) ein Lebensstil, der auch im Alltag gepflegt und ausgelebt sein will. Doch noch mehr Menschen schätzen es diese Spielart auf Schlafzimmeraktivitäten zu beschränken und geben so ihrem Sexualleben die besondere Würze. Bei versauten Spielen mit Dominanz und Herrschaft ist es essenziell ein Verständnis für Safewords und alle Sicherheitsaspekte zu entwickeln. Vor dem Spiel steht das Einvernehmen, denn erst wenn alle dabei auf einer Seite stehen, kann es losgehen und dann ist nur der Himmel die Grenze. Magazin und Forum von Fetisch.de bieten eine breite Palette an Informationen zu allen Facetten von Dominanz und Herrschaft von Submission und Unterwerfung.