Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben September 13 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 13 (bearbeitet) Liebe Community, Was ist denn für euch softes oder hartes bdsm? Für manche ist es "hart" wenn es das den Praktiken nach ist, intensive Spuren usw. Für andere, wenn es das Für die Sub ist. Dabei muss für sie ja nichts Extremes "hart" sein. Es meint eher ein bdsm, bei dem die Sub auch leiden soll (innerhalb individueller Grenzen). Ich liebe harte Praktiken, aber auch ein "fieses" bdsm. Zum Beispiel mag ich ein intensives Auspeitschen. Mit einem Aufwärmen, Hiebe die sich langsam steigern, kann das bedeuten, dass es sogar blutig wird und mir das Lust bereitet, es mich befriedigt... Da es für mich genau richtig ist. Für mich wäre das ja dann gar nicht so hart. Ich mag das ja! Nur die Praktik wäre es eben. Wohingegen ich kalt mit direkt härteren Peitschenhieben schon leide, ohne extreme Spuren (Spuren generell gibt es sicher immer!) Das wäre wirklich hart für mich. "Hart" beginnt für mich, wenn eine Grenze von "Lustschmerz" überschritten wurde und das Leid überwiegt. Natürlich können auch Erniedrigungen, die nicht unbedingt extrem sein müssen, Überwindungen, Ekel usw., für die Sub "hart" sein. Also wäre es für uns wohl eine Mischung aus körperlich & mental. Hart bemisst sich für uns daran, was es für die Sub ist, aber wohl auch an den Praktiken. Für uns wäre es zumindest nicht hart genug, wenn eine Sub bei einem leichten Spanking mit der Hand, gänzlich ohne Spuren, schon an ihre Grenzen käme. Mein Herr möchte schon "richtig" schlagen. Die Stärke kann zwar je nach Sub variieren, aber Steicheln möchte er mit dem Rohrstock nicht... Zumindest sollten leichte rote Spuren möglich sein... Extreme müssen es nicht sein. Aber wo würde denn jetzt "hartes" bdsm anfangen? Für mich meint es keine ganz weichen Praktiken und alles nur im Lustbereich, sondern als Sub hinzunehmen, dass der Dom (in Grenzen) rücksichtslos ist, die Sub auch leiden muss, Entbehrungen für die Sub, es auch mal unbequem zu haben, Überwindungen und lauter solche Dinge. Manche Subs mögen ja tatsächlich nur sehr weiche Praktiken, rein lustvolle, ein leichtes Machtgefälle, der Dom nimmt viel Rücksicht usw. Sicher ist hart und weich immer ein wenig subjektiv. Aber was würde es denn für euch bedeuten? Ich habe hier den Namen "Soft-Dom" gelesen. Der hatte auch eine Beschreibung dazu... Manche unterscheiden das offenbar. Haltet ihr das für Schwachsinn, da bdsm immer individuell ist? Oder findet ihr das gut und verbindet damit eine bestimmte Richtung von bdsm? (schreiben muss man ja immer... dass man Manches "härter mag" meint nicht zwangsläufig, dass man leiden möchte, sondern man kann ja einige harte Dinge im Lustbereich mögen, aber alles was man nicht mag ausschließen usw. Das wäre ein bestimmter Sadismus oder nicht) Findet ihr das gut, wenn man Soft-bdsm und hartes (zumindest tendenziell) unterscheidet? Man wird sich ja bei "Soft-Dom" was gedacht haben. Ist das schon etabliert diese Richtung, als Abgrenzung zu anderem bdsm??? Auch manche Gruppen mit dem Namen "soft-bdsm" gibt es immer mehr! Sinnvoll oder Blödsinn? bearbeitet September 13 von Bratty_Lo .
Dies ist ein beliebter Beitrag. OkkyundKitty Geschrieben September 13 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 13 Also ich mag da nicht unterscheiden, da es da keine echte Definition für gibt. Was dem einen zu hart ist dem anderen zu soft. Aber wenn ich schon im Profil lese kein Oral-Deep, kein Anal, keine Schmerzen. Sorry ist Vanilla für mich. Wie soll ich als Sad auf meine kosten kommen? Wie kann jemand "maso,, sein und schreiben keine schmerzen oder Erniedrigung. Ist für mich vanilla und bleibt vanilla. Hat nix mit BDSM zu tun. 😂
Al**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 (bearbeitet) Ja die frage stellt sich immer wieder... Viele sagen Nadeln ist hardcore dabei tun die einmal kurz weh und sind dann eher unangenehm 🤷🏻♀️ also eigentlich 0 hart aber im Kopf vieler sehr gruselig und präsent. Darum finde ich die zwei Kategorien eher Blödsinn, wobei ich mich auf Grund von Nadeln auch in die hardcore Ecke gestellt habe weil alle es (ausser mir) so sehen. Ich möchte natürlich wissen was für mein Gegenüber geht und was nicht daher wird früh geklärt was er schon kennt und was nicht. Und selbst da gehen die Meinungen was viel Erfahrung ist auseinander. Ot wie misst man Erfahrung? 👀 Auch eine gute Frage die ich gern stelle wenn mich jemand fragt ob ich viel Erfahrung habe... Ich kann eine Praktik 1000 mal gemacht haben und 1000 mal war sie falsch... Bin ich dann erfahren darin? Usw... Zurück zum Thema. Ob soft oder hart, das Individuum entscheidet ja immer, wie bei allem, was am Ende auf welcher Seite steht. Wie erwähnt sind manche Dinge schon so stigmatisiert das es schon in der einen Ecke landet ohne es getestet zu haben. Für manche wäre kitzeln mit ner feder/feinem Pinsel hart andere lachen nur müde darüber und würden sogar sagen das ist keine Folter 🤷🏻♀️ bearbeitet September 13 von Alexiel_Mistress
Mi**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Woran bitte willst du das fest machen? Ich meine, ich nenne mich Gentle Edge Player 😁 Für manche wird das zu arg sein, für andere zu langweilig, oder sogar beides gleichzeitig 🤷♀️
Tw**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Wenn es den Menschen hilft sich leichter zu Kategorisieren und das als "such" Filter benutzen können um Potenziell,besser zu ihren Bedürfnissen, passende Partner zu finden,finde ich es persönlich eher hilfreich.
Kö**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Der Übergang ist fließend, schon Haare ziehen, Nippel spielen, am Ohr ziehen alles ist im entfernten Sinn schon BDSM, dass kann dann bis zur Scarification und Dolcett bringen.
towel Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 ja nu, es gibt nach vie vor keine skala für SM! egal, wieoft mich iwer fragt...^^ für mich persönlich iss getätschel kein spanking...getätschel kein SM! aber hey- reden hilft
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben September 13 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 13 Wenn man ein Fieberthermometer und ein Bratenthermometer in Wasser mit 100 Grad stellt, geht das eine kaputt, das andere langweilt sich. Auch Menschen sind sehr unterschiedlich. Den einen musst du stundenlang bearbeiten, um eine Reaktion zu bekommen, der andere zeigt sofort intensive Reaktion oder schaltet sich sofort komplett ab. Wer ist dann der "harte Hund" und hat es nötig sich damit hervor zu tun, wie hart er spielt? Dabei ist gut möglich, dass bei dieser Person trotz der scheinbar harten Praktik innen drin nur halb so viel ankommt und sie deshalb gar nicht so viel aushalten muss, wie es von außen ausschaut. Und das gilt im Grunde genommen nicht von Person zu Person, sondern auch noch für jede einzelne Praktik. Ich halte es daher für wenig sinnvoll das zu unterscheiden, es sei denn, man möchte betonen, wie toll man ist, dass man sooooo hart spielt.
Th**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Denke das ist einfach Frage der persönlichen Definition und des Standpunktes…
Bratty_Lo Geschrieben September 13 Autor Geschrieben September 13 (bearbeitet) Eher ging es darum @Teaspoon, dass Menschen für sich den Begriff "Soft-Dom" nutzen oder solche Gruppen bilden. Ich für mich mache ganz normal bdsm, finde ich. Ich bin zwar überdurchschnittlich masochistisch veranlagt, aber nicht extrem und auch nicht alles ist sehr weitreichend bei mir. Wobei ich diesen Vergleich nicht brauche, nur meinte mein Herr schon dass ich masochistischer bin, als seine bisherigen Subs. Das ist jetzt für ihn aber auch nicht erforderlich, sofern eine Sub überhaupt masochistisch ist. Dass er damit nicht "ein ganz bisschen" meint, ist dann eben bdsm für ihn. Jedenfalls (ich habe es jetzt etwas umgeschrieben) war die Beschreibung des "Soft-Doms" ähnlich wie folgt. Dabei ist "Soft-Dom" nicht der Nickname, sondern das Wort fällt in der Beschreibung. Es nutzen verschiedene Personen die Beschreibung für sich! Ob hier mit Nick wirklich jemand "Soft-Dom" heißt, ist davon unberührt. Das habe ich nicht nachgesehen. Gerade, bei der @ Überprüfung, habe ich gesehen, dass das wirklich der Fall ist! Ich meine aber NICHT die Person, die hier den Nicknamen hat! Die Beschreibung, die ich gelesen habe, wäre jedenfalls ähnlich dieser (von mir abgewandelt): "Hallo, ich bin ein Soft-Dom und bezeichne mich so, da bei mir BDSM sanft stattfindet. Ich mag Sinnlichkeit und Erotik, deine lustvolle Erregung. Ich liebe das Spiel mit einem leichten Sinnesentzug, um andere zu intensivieren. Eine Augenbinde, leichte Fesselungen, wenn du nicht weißt, was als nächstes passiert. Eine Massage, dich zu liebkosen auf eine aufregende Art bis hin zu leichteren bdsm-Praktiken, wie ein softes Spanking. Wem es nur darum geht, so schlecht wie möglich behandelt zu werden, ist bei mir an der falschen Adresse. So etwas hat in meinen Augen nichts mit bdsm zu tun. Ich möchte zusammen genießen, dich dabei führen, deine Erregung und Lust spüren, zur beidseitigen Erfüllung. Worin wir verschmelzen bleibt offen, Sex oder anderweitig miteinander, hautsache nah beieinander." Ähnliche Beschreibungen sind ja nicht selten. Wäre das so eine Vermutung gewesen? Bei einem "Soft-Dom"? bearbeitet September 13 von Bratty_Lo .
towel Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Ich bin zwar überdurchschnittlich masochistisch veranlagt nein, biste nich- du bist devot! that's a difference
Vapesklave Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Um ganz ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht wo das Eine endet und wo das andere nfängt also wo die Grenze ist? Noch viel weniger weiß ich, wie weit ich bereit bin, meine Grenzen zu verschieben? Es kann also sein, daß es irgendwann zu hart für mich wird. Aber ich weiß halt nicht, wie weit ich über meine maximale Härte hinausgehen kann? Genauso wenig weiß ich ob, ich irgendwann überhaupt an diese Grenze geführt werde?
Bratty_Lo Geschrieben September 13 Autor Geschrieben September 13 (bearbeitet) vor 49 Minuten, schrieb towel: vor 53 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Ich bin zwar überdurchschnittlich masochistisch veranlagt nein, biste nich- du bist devot! that's a difference Es ist schön @towel, dass du weißt, was ICH bin! Ich schreibe immer, dass ich keine rein Devote bin! Ich bin submissiv und überwiegend devot. Ich bin masochistisch, da Schmerzen mich befriedigen. Mehr als ein sexueller Orgasmus. Dennoch befriedigt einen nicht jeder Schmerz. Zu "ertragen" mag ich auch. Es ist aber nicht der Fall, dass ich das aus reiner Devotion ertrage. Mir gibt das selbst was. 1. Liebe ich die meisten Arten von Schmerz und es befriedigt mich. 2. Schmerz, den ich nicht mag (schließlich ist jeder nur in Grenzen masochistisch!), da mag ich zusätzlich und darüber hinaus, ein Ertragen! Aber nicht nur aus reiner Devotion heraus! Mir persönlich gibt das als Herausforderung was und eine leichte Angst erregt mich auch. Die spüre ich, wenn nicht immer alles nur im Lustbereich für mich ist und auch potentiell nicht bleiben muss! Aber selbst wenn mir irgendetwas gar nichts bringt, und das wäre dann wohl reine Devotion, würde ich das soweit wie möglich, für meinen Herrn Ertragen! Rein devot bin ich nicht. Ich habe eine Neigung und mache bdsm nicht "für" irgendwen! Aber auch dieser dienende Gedanken, kann ja für manche passen! Sie sind eigentlich gar nicht maso, aber ertragen für den Dom oder Femdom etwas...😉 Masochistisch wäre das dann allerdings nicht. Ich habe eine Neigung. Allerdings mag ich auch ein "Dienen", eine Herausforderung und viele Facetten am bdsm! SM befriedigt mich. Allerdings nicht jede Art von SM und das wollte ich persönlich auch gar nicht! bearbeitet September 13 von Bratty_Lo .
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben September 13 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 13 Also.. Wenn man die Neigung hat dann kann man das doch nicht beurteilen. Mir war das nicht bewusst, dass ich dominant bin, aber ich war es ja immer. Ich habe habe auch schon vor 10 Jahren gefesselt und exakt über alles bestimmt, ich habe mir halt nur nichts dabei gedacht. Hätte mich jemand nach BDSM gefragt hätte ich gesagt "so ein Quatsch". Man denkt ja immer man selbst ist normal und das macht jeder so. Sogar vehement abgestritten habe ich es 😅 Das was also ein selbsternannter "Soft Dom" für Soft hält, kann ja durchaus ganz schön heftig sein. Für irgendjemand anderes. Wenn ich von Gentle rede meine ich eher mein Auftreten, mit ruhiger sanfter Stimme und einem einnehmenden Grinsen - nicht die Praktiken
Bratty_Lo Geschrieben September 13 Autor Geschrieben September 13 (bearbeitet) Ich hatte meine Neigung auch schon seit meiner Jugend @MissCurious. Noch bevor ich bdsm kannte... Es kann ja nur eine "Richtung" sein. Vielleicht weiß man, dass man manches bdsm nicht möchte. Dinge mit Fesselungen, mal eine Augenbinde ausprobieren, machen ja auch "Stinos". Die einen bleiben vielleicht einfach für sich privat dabei, da ihnen manches im bdsm zu viel ist, zumindest wenn sie mal einen Blick ins Internet usw. geworfen haben und manche finden zum Austausch in die bdsm-Szene, möchten aber eben kein "hartes" bdsm, wenn sie von manchen Dingen hören? Soft und hart lässt sich ja gar nicht definieren! Die Frage war eher, ob das als "Richtung" Sinn macht. Für bestimmte Nachrichten, Suche usw. Ein "tendenziell" weicheres bdsm, gibt es ja schon! Manche Foren haben das auch als Unterforum, "soft-bdsm". Natürlich kann auch darin wiederum manches als härter empfunden werden. Wohl zumindest auf Schilderungen mit harten Auspeitschungen usw., so würde ich vermuten, sollte man da nicht treffen... bearbeitet September 13 von Bratty_Lo .
Bratty_Lo Geschrieben September 13 Autor Geschrieben September 13 vor 19 Minuten, schrieb MissCurious: Wenn ich von Gentle rede meine ich eher mein Auftreten, mit ruhiger sanfter Stimme und einem einnehmenden Grinsen - nicht die Praktiken Das gefällt mir @MissCurious...😁👍
Sc**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Soft-Eis und normales Eis. Sollte man das unterscheiden? Da es zwei Unterarten von Speiseeis sind, die zumindest verschiedene Konsistenzen besitzen,... ja. Ebenso verhält es sich hier. Nur ist beim BDSM nicht ganz so leicht zu unterscheiden wie beim Eis, was soft ist und was nicht, da die Empfindungen diesbezüglich doch sehr individuell sind.
Ja**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Ich versuche mich kurz zu halten. Ich denke das ist ganz individuell, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Jeder hat seine ganz persönliche Grenze. Es gibt Menschen die mögen es eher sanfter. Z.B. Schmerzen wollen und brauchen sie nicht. SM schließen sie für sich aus. DS soll ausschließlich im Bett stattfinden. Für solche Menschen wäre es schon zu hart mit dem Lederflogger oder der Gerte behandelt zu werden oder das der Dom auch im Alltag bestimmen möchte. Für mich wäre der Lederflogger und Gerte zu soft. BDSM nur im Bett viel zu wenig und nicht passend für mich. Ich brauche ein hartes BDSM. Dabei liebe ich auch Willkür und Rücksichtslosigkeit. Sklavenhaltung, hartes Spanking mit Spuren die ich noch Wochenlang sehen kann. Ich mag härtere Erniedrigungen und Demütigungen. Für manche ist unser BDSM recht hart, für andere wohl zu soft. Es gibt immer Mensch die leben BDSM extremer aus. Es ist mir egal wie andere unser BDSM einstufen. Für mich persönlich ist es wichtig klar zu kommunizieren was und wie ich es brauche. Und es ist für mich auch sehr wichtig, zu erfahren was mein Herr sich vorstellen kann und auch braucht. Die Ansichten bzgl. BDSM müssen schon passen, sonst funktioniert eine D/s Beziehung nicht.
Bo**** Geschrieben September 13 Geschrieben September 13 Was für die einen soft BDSM ist für andere schon hard BDSM und umgekehrt, meiner Erfahrung nach.
Te**** Geschrieben September 14 Geschrieben September 14 vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Eher ging es darum @Teaspoon, dass Menschen für sich den Begriff "Soft-Dom" nutzen oder solche Gruppen bilden. Vielleicht wollen sie sich auch deutlicher von Missbrauch abgrenzen? Ob sie dann dieses Versprechen halten, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben September 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 14 Soweit ich das sehe, macht diese Unterscheidung in erster Linie für die Sinn, die mit ihrem BDSM vor anderen angeben wollen und nicht begreifen, dass die Intensität des Empfindens absolut subjektiv ist. Wenn es in erster Linie um ein möglichst ideales Empfinden der Beteiligten geht, ist es eben das eigene, einzigartige BDSM. Es steht allein für sich, nicht auf einer Highscore-Tabelle. Wenn man sich mit anderen vergleichen möchte braucht es eine objektive Skala, aber das ist dann der Punkt, an dem das subjektive Empfinden an Bedeutung verliert.
zo**** Geschrieben September 14 Geschrieben September 14 Für absolute Neulinge in der Szene würde ich immer soft beginnen. Es gibt ja schließlich den Ampel-Code, den kann der passive Part doch ständig mit "grün" bedienen. Wird m. M. nach eh zu selten genutzt.
Bratty_Lo Geschrieben September 14 Autor Geschrieben September 14 (bearbeitet) @Leondriel Diese Bezeichnungen "soft-bdsm selbst gewählt. Manchmal werden solche Gruppen auch zur Verfügung gestellt. Ich nehme als Beispiel mal meine Schwester. Sie sagt nun nicht, dass sie bdsm macht. Aber eine Gerte, einen Rohrstock usw., so etwas haben sie und ihr Mann auch zuhause. Wenn sie möchte, dass er aufhört, "jetzt ist genug!", tut er das auch sofort. Für sie ist es schon missbräuchlich (bzw. sie hat es lange so betrachtet), wenn der eine Part entscheidet, wann Schluss ist... 24/7 kann sie nicht nachvollziehen. Dass mein Herr mich ernsthaft auch für Fehler im Alltag maßregelt, es zum Beispiel eine tatsächlich so gemeinte Ohrfeige setzt (oder mehr noch) und sich so etwas nicht nur sexuell in Sessions abspielt usw. Aber dann weiß ich den Bezug, die Sache, die dann eben nicht ging! Ihm ist meine Meinung schon wichtig und wir diskutieren hier ebenso, wie ein ganz normales Paar! 🙂 Inzwischen akzeptieren hier alle meine Beziehung. Meine Schwester würde so nicht leben. Ihr Mann ist allerdings nun auch kein "Undominanter". Inzwischen sagt sogar meine Mutter: "Also ich dachte ja am Anfang dein Freund täte dir nicht gut, aber, aber ihr geht viel wertschätzender miteinander um!" Was natürlich nur eine äußere Betrachtung ist. Ich weiß, dass meiner Schwester und mir gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation ebenso wichtig ist! Definitiv machen wir das "auch" und mein Herr ist ein recht gelassener Typ. 😎 Wir werden oft von denen zum Essen usw. eingeladen und meine Schwester mag meinen Freund. Die haben auch untereinander, unabhängig von mir, Kontakt! Hier weiß jeder von unserer Beziehung und mein Herr ist bei allen beliebt (nachdem klar ist, dass er mir nicht schadet, ganz im Gegenteil!) Inzwischen sieht sie 24/7 nicht mehr generell negativ. Würde meine Schwester sich jetzt einige Inspirationen fürs Schlafzimmer holen wollen, ob sie das bdsm oder "soft-bdsm" nennen würde, wäre für sie vermutlich überhaupt nicht relevant. Sie würde "soft-bdsm" auch gar nicht kennen. Ebensowenig, ob manche bdsm'ler das nun "echt" leben. Dazu hat sie gar keinen Bezug...😅 Sie sagt selbst, dass ein bisschen zu machen und wollte da nun gar nicht irgendwas "leben"... Zu Wörtern wie Sklavin, Folter usw. hat sie ebensowenig irgendeinen Bezug... Wenn in einem bdsm-Forum ihr nun Dinge erklärt werden und offenbar eine Berechtigung haben, die schon immer da war und manche das so wollen, würde sie das so respektieren und zumindest nicht perse als negativ werten. Ob sich dann selbst Leute von manchen Dingen durch Wörter wie "soft" abgrenzen wollen, man kann das ja machen, wenn das passt. Wenn man nicht davon ab kommt, Manches generell als schädlich zu betrachten, kommt das vielleicht sogar ganz gut hin. Das macht ja nur Sinn, wenn das jemand für sich selbst so möchte... Von mir aus muss da niemand unterscheiden. Bdsm ist individuell. Es gibt Verschiedenes und jeder schreibt darüber, was man sucht, mag und möchte...🤷♀️ Mir fiel nur auf, dass einige da offenbar unterscheiden. Und dazu hatten mich Meinungen interessiert. Der Vergleich mit dem Eis gefällt mir gut. Es gibt nunmal Softeis und normales. Beides Eis, aber die Konsistenz ist ein wenig anders... Natürlich auch "individuell" cremiger oder härter, die Sorte "heller" oder "dunkler" und der Geschmack reicht von fruchtig bis hin zu starker dunkler Schokolade...🍦🖤 bearbeitet September 14 von Bratty_Lo Fehler
towel Geschrieben September 14 Geschrieben September 14 vor 3 Stunden, schrieb zoro1966: Für absolute Neulinge in der Szene würde ich immer soft beginnen. Es gibt ja schließlich den Ampel-Code, den kann der passive Part doch ständig mit "grün" bedienen. Wird m. M. nach eh zu selten genutzt. weil die ampel mist iss! *meine meinung
towel Geschrieben September 14 Geschrieben September 14 vor 49 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Inzwischen sagt sogar meine Mutter: "Also ich dachte ja am Anfang dein Freund täte dir nicht gut sie hält ihn für deinen freund?
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