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Unser grosses Fetisch Lexikon


36****

Solltet ihr fehlende Elemente in dieses Thema einbringen wollen, Bitte NUR das Wort, die Erklärung, usw. ohne persönlichen Kommentar hinterlassen um das Thema so übersichtlich wie möglich zu halten.

Über dieses Inhaltsverzeichnis kommt ihr jetzt noch einfacher an den gesuchten Begriff. Die Buchstaben sind Einsprung Punkte für den gewünschten Beitrag. Einfach anklicken und ihr seid schon in eurem Thema. Probiert es aus......und viel Spass weiterhin am Informieren.  

A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O    P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zahlen, Abkürzungen und Sonderzeichen :

-69 - Stellung bei der sich die Partner gegenseitig oral verwöhnen

-77-  Wie es Kenner der Stellung 69 erahnen, geht es auch bei der 77 darum, die Zahl mit den Silhouetten nachzuahmen. Das klappt nicht immer auf Anhieb, soll aber auch für Nicht-Akrobaten zu bewältigen sein. Der Ausgangspunkt ist die Löffelchenstellung - die Frau liegt vor dem Mann auf der Seite, beide blicken in dieselbe Richtung. Dann legt die Frau ihre Beine über das obere Bein des Mannes, dabei streckt sie ihm den Po entgegen, so dass er von hinten in die Vagina bwz anal eindringen kann. Profis strecken dann sämtliche Beine aus - bleiben dabei aber verschlungen und die Hüften immer auf derselben Höhe.

-18x5 - Länge x Durchmesser des Penis in cm

-24/7 - In dieser Konstellation ist das permanente Machtgefälle immer beiden mental Bewusst. Es muss nicht durchgehend sichtbar sein aber kann zu jeder Zeit gefordert und aktiviert werden. Der Dom kann wann immer er will die mit der Sub festgestellten Regeln überprüfen und sie danach fragen. Auch in einer Fernbeziehung ist es möglich 24/7 auszuleben da man über verschiedene Messenger schreiben kann oder auch andere Apps zur Kontrolle nutzen kann. Die Form 24/7 wird auch eine weitergehende D/S Beziehung genannt.

-32/182/75 - Die übliche Reihenfolge der Angaben ist Alter/ Größe in cm/ Gewicht in kg

 

A :

a - aktiv

-Abduction - ***

-AC/DC - bisexuell

-AF - Zungenanal

-AFF - analer Faustfick

-AG - Antwortgarantie

-AO - Alles ohne Gummi

-AT - a tergo (von hinten)

-Aufn. - Aufnahme in den Mund

-AV - Analverkehr

B :

-bareback - ohne Kondom

-BBB - Bart, Brille, Bauch

-BBW - Big Beautiful Women, Rubensfigur

-BD - Bondage

-BDSM - Sammelbegriff für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadismus & Masochismus

-BHM - Big Handsome Man, übergewichtiger, gutaussehender Mann

-bi - bisexuell

-BmB - Bitte mit Bild

-BOB - bend-over-boyfriend ( Siehe unter " P " wie Pegging)

-Bottom - der passive Partner

-Brat - Göre ( siehe unter "B" wie Brat)

-braun-weiß - Spiele mit Kot und Sperma

-Bukkake - eine Gruppensexpraktik, bei der mehrere Männer auf eine weitere Person ejakulieren

-BWP - Brustwarzenpiercing

C :

-CBT - Cock and Ball ***

- CIS: Vollständig ausgeschrieben bedeutet CIS Completly Irrevocable Submission. Was auf Deutsch übersetzt heißt, das es eine vollständig unwiderrufliche Unterwerfung ist. Anders als bei TPE kann hier die Beziehung nur von dem dominanten Part beendet werden. Wie alle BDSM Beziehungen wird auch hier im Vorfeld alles abgeklärt und der unterwürfige Part wird somit zum vollständigem Eigentum seines Herren oder seiner Herrin. Oftmals werden die Sklaven oder Sklavinnen mit einem Branding oder einem Tattoo versehen zusätzlich zu einem Halsband.

-Creampie - Herauslaufenlassen des Spermas aus Scheide oder Anus

-cut - beschnitten

D :

-D/s - das Machtverhältnis zwischen den Partner wird jederzeit aufrechterhalten, es können jedoch einzelne Bereiche ausgeklammert werden

-DD - Dildo oder BH Größe DD entspricht sehr großen Brüsten

-dev - devot, unterwürfig

-dom - dominant

-DW - Damenwäsche

-DWT - Damenwäsche (Träger)

E :

-EL - Eierlecken

-Engl. - Englisch (Erziehungsspiele mit dem Rohrstock)

- EPE:  ist ähnlich wie TPE. Hier steht das E aber für Erotic, was bedeutet das es hier nur ein zeitweiliger Machtaustausch ist. Hier steht die Lust im Vordergrund welche vom Top,also dem dominanten Part gefordert wird.

-exhib. - exhibitionistisch

F :

-FE - Fußerotik

-FemDom - Female Domination, Dominierung durch die Frau

-FF - Fistfuck/ Faustfick

-FKK - Bei der Freikörperkultur zeigt man sich gern nackt in der Öffentlichkeit, wo FFK erlaubt ist.

-FI - finanzielle Interessen

-Figging - ein vorbereitetes Stück Ingwer wird in den Anus eingeführt

-FK - Fahrkosten

-flag. - Flagellieren, Auspeitschen

-Flogging - das Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß mit einer Klopfpeitsche

- FLR - Female Led Relationship/ Die Bedeutung für FLR steht für eine weiblich geführte Beziehungsform. Es heißt das die Frau nicht nur im sexuellen Sinne die Führung übernimmt sondern auch im Alltag. Der submissive Part erkennt den Führungsanspruch der Frau völlig an. Sie kann über alles in seinem Leben bestimmen und hat auch das Recht den Partner keusch zu halten während sie sich einen anderen Sex Partner beispielsweise suchen darf.

-FM - Französisch mit Gummi

-FN - Französisch ohne Gummi (natur)

-Forniphilie - Der Bottom wird zum Gebrauchsgegenstand, Lebendmöbel

-FS - Facesitting

G :

-GB - Gesichtsbesamung/ Gangbang ( Kontext abhängig)

-Glory Hole - Klappenloch, Schwanzloch − ist ein Loch in einer Wand zum Zwecke meist anonymer Sexualkontakte 

-Gor - ist ein von Science-Fiction-Schriftsteller John Norman erdachter erdähnlicher Planet dessen Gesellschaftssystem sich auf Sklaverei aufbaut

-GS - Grupensex

-GV - Geschlechtsverkehr

H :

-Hentai - pornographische Anime oder Manga, also japanische Comics/ Zeichentrick

-het - heterosexuell

-HH - Hobbyhure

-HV - Handverkehr (Masturbation)

I:

-IS - Intimschmuck

K :

-KG- Keuchheitsgürtel

-KFI - keine finanziellen Interessen

-Kinbaku - Traditionelle japanische Fesselkunst

-KK- Kopfkino

-KS - Kuschelsex

-KV - Kaviar (Kot)

-K9 - Sex mit Tieren ( Gesetzlich als illegal eingestuft und auf unserer Seite als verbotener Fetisch behandelt und dem entsprechend verwarnt)

L

- LGBT - Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender)

M :

-mA - mit Aufnahme

-MILF - mom I'd like to fuck, attraktive, reifere Frau

N :

-n.e.Z. - nur ernstgemeinte Zuschriften

-NR - Nichtraucher

-NS -*** (Urin)

-NT - Nichttrinker

-Nyotaimori - Das Essen von Sushi oder Sashimi vom Körper einer praktisch nackten Frau

O :

-ONS - One-Night-Stand

-OTK - over the knee, übers Knie legen

-OW - Oberweite

P :

-Pegging - Analverkehr mit Hilfe eines Strapons

-Petplay- z.B. Ponyplay/ Rollenspiel zwischen Tierhalter (Owner) und menschlichem " Tier" ( Pet)

-PG - Puffgänger

-Podophilie - Fußfetischismus

-Polyamory - Liebesbeziehungen zu mehr als einem Partner mit vollem Wissen und Einverständnis aller beteiligten Partner

-PPS - Parkplatzsex

-Psycholagny - Orgasmus ohne Stimulation der Genitalien

-PT - Partnertausch

Q :

-Queening - Facesitting

R :

-ras - rasiert

-Rimming - Stimulation des Anus und der Darmregion mit Zunge und Mund, Zungenanal

-RRR - Rein-Raus-Runter

-RS - Rollenspiele

-RW - Reizwäsche

S :

-safe - geschützter Geschlechtsverkehr

-SC - Swingerclub

-SD- Sensory Deprivation

-Shibari - ist eine erotische Kunst des Fesselns, die sich in Japan aus der traditionellen militärischen Fesselkunst Hojōjutsu entwickelt hat

-SLP - Schamlippenpiercing

-SM - Sadomasochismus

-Snowball - die Weitergabe von im Mund aufgenommenem Sperma an andere Personen

-SS - Sperma schlucken

-SSC - safe, sane, consensual (Grundregeln für SM)

-Sub - von submissive = unterwürfig, der passive Part, alternative Devot

-SW - Sandwich (Frau wird von zwei Männern gleichzeitig anal und vaginal penetriert)

T :

-T6 - Telefonsex

-tbl. - tabulos

-Teddy - starke Körperbehaarung oft auch kräftig gebaut

-TF - Tittenfick

-TG - Taschengeld

-Top - Dominanter Partner

-TPE - Die Abürzung TPE steht für Total Power Exchange und steht für totalen Machtaustausch.Es bedeutet das sich die Sub anders als bei 24/7 keinerlei Besitzansprüche mehr geltend machen kann und alle Entscheidungen dem dominanten Part übergibt. Außerdem werden auf die Aufgaben,Rituale,etc. Anders gehandelt und intensiver kontrolliert. Die Kontrolle kann über diverse Apps stattfinden um zu sehen wo sich der Bottom aufhält oder es wird gefragt was oder wann gegessen oder getrunken werden darf. Ist diese Form der Beziehung dauerhaft kann auch hier ein Cutting,Branding oder Tattoo in frage kommen um den submissiven Part zu Kennzeichnen.

-TS - Transexuell

-TT - Titten Trimming, härteres Anpacken der Titten und Nippel

-TV - Transvestit

U :

-uncut - unbeschnitten

V :

-V, VO - Voyeur

-Vanilla - Blümchensex

-VR- Virtuelle Realität ( Porno)

W :

-WX - wichsen

Z :

-ZA - Zungenanal

-Zentai - ist ein sehr enganliegender Ganzkörperanzug, der auch Kopf, Hände und Füße umfasst

Geschrieben

Züchtigungsinstrumente

Elastrator :

Das Zangeninstrument wird zur Quetschung der Brustwarzen oder zum kurzzeitigen Abschnüren des Hodensacks oder des Penis benutzt.

Flogger : Eine Unterart von Peitschen. Sie werden aus weichen Materialien wie Wildlederriemen oder Latex- oder Kunststoffstreifen gefertigt. Die vielen Riemen erzeugen einen hohen Luftwiderstand und erzeugen beim Auftreffen ein charakteristisches Geräusch. Oft werden sie mit drehbaren Gelenken zwischen Griff und Riemen hergestellt, so dass sie in kreisende Bewegungen versetzt werden können.

Furca :  Ein seit der Antike bekanntes Strafinstrument das durch zwei, in der Form eines V zusammengefügten Hölzern gebildet wird, die so aufgelegt werden, dass die Gabelmitte gegen den Nacken der Bestraften drücken, während die Hände vorn an den Schenkeln der Furca festgebunden werden.

Hodenparachute :

Eine kegelförmige Manschette, die um den Hodensack gelegt wird. Oft sind in der Innenseite kleine Stahlstifte befestigt. An den Manschettenseiten befinden sich meist Ketten mit einem Ring oder Haken um evtl. Gewichte daran zu befestigen.

Kantschu :

Eine aus Leder geflochtene Riemenpeitsche mit kurzem oder auch ohne Stiel, welche mit einer Schlaufe ums Handgelenk getragen wird.

Martinet :

Mehrriemige kleine Peitsche, besteht aus einem Holzstiel und mit bis zu 20, meist aber 9-12 dünnen Lederriemen.

Maske/ Stabmaske : Diese Bondage-Accessoires verdecken entweder das ganze Gesicht oder nur die Augen. Es handelt sich also nicht um aktive Sextoys, mit denen eine echte Bestrafung im Sinne des Sadomaso möglich ist. Sie funktionieren eher passiv. Mit dem Sinnesentzug geben Sie Ihren SM-Sessions eine zusätzliche Spannung.

Strappado :

Die Handgelenke des Bottom werden auf dem Rücken gefesselt. Mit einem Seil werden die Arme bis zum gewünschten Immobilisierungs- oder Schmerzeffekt nach oben gezogen und das Seil an individuell vorhandenen Möglichkeiten befestigt. Die Füße bleiben im Allgemeinen auf dem Boden. Mit Hilfe einer Spreizstange und durch das tragen von High Heels wird der Strappado für den Bottom noch unbequemer.

Wartenbergrad :

Ein medizinisches Instrument, mit sternförmig angeordneten spitzen Stiften, wird systematisch über die Haut gerollt.

 

Geschrieben

A

Abrasion

- damit ist das leichte kratzen, schürfen, schleifen von Körpergewebe mittels eines Hilfsmittels, wie zum Beispiel Bürsten, Schleifpapier oder Topfkratzer gemeint. Die so behandelte Stelle kann so empfindlich werden, das bereits einfaches anpusten der behandelten Stelle/n denjenigen um den Verstand bringen kann.

Achselfetisch :

Armpits Fetish oder Achselhöhlen Fetisch

Wird auch Maschalagnie genannt.

Der Achselfetisch geht in zwei Richtungen.Einige stehen dabei auf frisch gewaschene und rasierte Achseln, andere auf Wildwuchs und ungewaschen mit unverkennbaren Duft.

Acrotomophilie :   

- ( Amelotatismus) Das sexuelle Verlangen, Sex mit geistig, oder körperlich Behinderten Menschen haben zu wollen.

Ageplay :

- Das Age Play erfreut sich in Kink-Kreisen großer Beliebtheit, und kommt in vielen verschiedenen Formen vor. Am meisten bekannt in der Szene sind vor allem Windelspiele, bei denen ein Partner mehr oder weniger infantilisiert wird oder verschiedene andere Aspekte frühkindlichen Verhaltens simuliert.

Agonophilie :         

- Menschen die diesem Fetisch frönen haben Spaß an gespielten ***en.

Algophilie :             

- Große Lust am Schmerz, auch die Selbstzerstümmelung wird zu diesem Fetisch gezählt.

Amaurophilie :      

- Hier steht der Wunsch im Vordergrund, Sex mit blinden Menschen haben zu wollen.

Ameline :

-Eine Ameline (Plurial Amelinen) empfindet vor allem Menschen mit fehlenden Gliedmaßen als besonders attraktiv.

Amelotatismus :

- Gelegentlich als "Amputismus" bezeichnet oder "Amputationsfetisch" genannt.

- Die Zuneigung für Menschen mit fehlenden Gliedmaßen.

- Ist eine Form des Deformationsfetischismus, der für sexuelle Vorlieben gegenüber körperlichen ***en und Missbildungen steht.

Amomaxia :           

 - Die Lust es in einem geparkten Auto zu treiben und dabei gesehen zu werden.

Anaclitismus :      

- Das tragen von Windeln im Erwachsenen Alter, sowie das Wickeln von Adult Babys.

Analsex Fetisch :

Sei es nun als Rimming, als Arschritze ausschlecken, als Fingerfick, als Rosettenmassage oder als Arschfick, also als Analpenetration, als Analverkehr. Und dann gibt es ja noch jede Menge andere Posex Spiele. Trotzdem hat etwa nur ein Drittel aller Menschen auch wirklich schon Erfahrung mit dem Analsex gemacht. Und das liegt ganz sicher nicht nur daran, dass der Posex als unanständig gilt, sondern auch daran, dass man dabei meistens eine kurze Zeit des Unbehagens, vielleicht sogar des Schmerzes überwinden muss, bevor dann irgendwann die Lust kommt.

Auch hier muss man wiederum unterscheiden zwischen jemandem, der einfach nur mal Lust auf Anal Sex hat, und jemandem, der auf den Po, den Arsch, den Hintern und den Analsex fixiert ist. Nur bei letzterem kann man von Po Fetisch oder Analsex Fetisch sprechen; im ersten Fall hat man einfach nur Spaß daran. Und einen geilen Arsch findet jeder schön; da unterscheiden sich die Frauen in nichts von den Männern, denn auch sie lieben so richtig wohlgeformte knackige Hintern; mal bei der Freundin, mal beim Partner …

Analspanking :

- Während einer Analsession oft angewandte Methode, die dem normalen Spanken ähnelt. Hier wird vom Dom eine ruhige und treffsichere Hand verlangt, da nur der Anus bearbeitet werden darf in Abwechslung mit Dildo, Plug oder Straponspielen .

Andreaskreuz 

- Hierbei handelt es sich um ein  Kreuz aus zwei Metallstreben oder Holzbrettern, die ein Kreuz bilden. Der Bottom wird mit Fesseln, Ketten oder anderen Dingen am Andreaskreuz gefesselt und fixiert. Durch die Fixierung am Andreaskreuz ist der Bottom in gespreizter, bewegungsloser Position.

Androsexuell :

-Androsexuell sind Männer wie auch Frauen die das männliche Geschlecht bevorzugen. Wichtig ist sind ihnen dabei die maskulinen Eigenschaften des Partners. Das Geschlecht spielt hier keine Rolle.

Anilingus :

- Anale Stimulierung mit der Zunge

Anorexphilie

- Die Vorliebe es mit besonders dünnen, oder Magersüchtigen zu treiben

 Apotemnophilie : 

- Erregung durch die Amputation von Körperteilen an sich selbst, oder anderen Personen.

Asexuell :

-Ist ein Mensch Asexuell bedeutet das dass sie sehr wenig oder auch keinerlei sexuelle Anziehung zu anderen Menschen verspüren. Sie können jedoch trotzdem emotionale Bindungen eingehen nur ist der Sex dann so gut wie nicht im Vordergrund oder von Interesse.

ASMR - Autonomous Sensory Meridian Response :

- Bezeichnet eine Art "Kopf-Orgasmus". Ein Kribbeln, das sich bei einigen im ganzen Körper ausbreiten kann. Manche empfinden es im Kopf, in den Schultern, andere in der Wirbelsäule oder in den Ohren. Es ist ein Kribbeln, ein Kitzeln, ein wundervolles Gefühl, das auf bestimmte hörbare Reize hin entsteht. Bei vielen entsteht dieses Gefühl durch sanft geflüsterte Worte, bei anderen durch Klopfgeräusche, Knistern oder das Geräusch von Haaren, die gebürstet werden.

Asphyxiation :      

- Bei der Atemkontrolle wird sexuelle Erregung durch einen Mangel an Atemluft ausgelöst.

Assworship :

Anbetung des Arsches

Beim Assworship dreht sich für den Sklaven alles um den wunderschönen und göttlichen Arsch der Herrin. Den Po seiner Gebieterin einmal live bewundern und verehren zu dürfen ist für ihn der Himmel auf Erden. Der Sklave ist besessen von dem Arsch seiner Herrin. Er macht einfach alles, um ihn nahe kommen zu dürfen. Beim Assworship geht der Sklave auf die Knie. Die Herrin gestattet ihm, ihren Arsch zu betrachten. Es kann sogar mal erlaubt sein, den Arsch zu küssen oder gar zu lecken und seine Sklavenfresse fest in ihre Pobacken zu drücken.

Das ist sozusagen der Ritterschlag für den Sklaven. Es ist sein größter Traum . Dabei darf der glückliche Sklave meistens auch den individuellen Duft seiner Herrin aufnehmen. Dies geschieht zum Beispiel, indem der Sklave tief einatmet. Oft wird diese Art der Anbetung auch mit Facesitting oder dem Lack-, Leder-, Latexfetisch kombiniert. Die Vorlieben können hierbei individuell variieren. Es ist aber nicht unbedingt nötig, hierbei den Arsch der Herrin live zu verwöhnen. Teilweise reicht auch eine rein verbale Verherrlichung des Hinterns. Es ist einfach das Thema „Arsch“, welches den Sklaven in den Wahnsinn treibt. Auch Videos kann die Herrin wunderbar bei der Erziehung in diesem Bereich einsetzen.

Atemreduktion :

Wenn es Spaß macht, nach Luft zu schnappen: Die Atemreduktion ist ein ganz besonderer Genuss, der sich in jedes erotische Spiel einbauen lässt. Natürlich steht sie zumeist im Kontext des BDSM, aber auch im ganz kuscheligen Sex kann es mehr als anregend sein, wenn einem zwischendurch das eine oder andere Mal die Luft wegbleibt. Das Facesitting kombiniert dieses Spiel zusätzlich mit dem Cunnilingus und kann zudem ein gewisses Machtgefälle symbolisieren. Wenn beide Partner wissen, worauf zu achten ist, kann das erotische Miteinander eine ganz außergewöhnliche, zusätzliche Würze bekommen. Und zwar für beide Partner – ganz gleich, ob man dabei aktiv oder passiv ist.

Autonepiophilie :

- Erwachsene begeben sich in die Rolle eines Babys.

Autosexuell :

- Bei einem Autosexuellen Menschen handelt es sich um jemanden der von sich selbst angezogen wird.

 Axilismus            

- Verschwitzte Achselhölen sind für Menschen mit diesem Fetisch ein Hochgenuss.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

B

Ballbusting :                             

- Harte Tritte in den Hoden und Schläge in die Eier regen bei diesem Fetisch die Lust an.

Ballon Fetisch :                        

- Knatschende und quitschende Ballons gehören für Leute mit diesem Fetisch zum Sexleben dazu.

 Bareback :

Der Begriff Bareback bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt: “blanker Rücken” und bezieht sich damit ursprünglich auf das Reiten eines Pferdes ohne Sattel. Beim Geschlechtsverkehr bedeutet Bareback, dass kein Kondom verwendet wird. Speziell bei Homosexuellen findet der Begriff sehr häufig Verwendung und steht dann für ungeschützten Analsex.

Bastonade :

- Es handelt sich um eine Prügelstrafe und wird in BDSM-Kreisen praktiziert. Das französische Wort „Bastonnade“ für schlagen, prügeln bzw. „Baston" ( Prügelei); Baton (der Stock) bilden den Begriff. Geschlagen wird bei der Bastonade auf die nackten Fußsohlen mit einer Rute oder einem Stock. Das Muskelgewebe an den Fußsohlen ist weniger stark ausgeprägt, daher ist das Schmerzempfinden höher. Im Fernen Osten wurde bei dieser Foltermethode das Opfer mit dem Bauch auf dem Boden gelegt und die gefesselten Beine zeigen angewinkelt nach oben, so dass die Fußsohlen waagerecht liegen. Im Mittleren Osten verwendete man eine sogenannte Falaka. Bei dieser Methode liegt der Delinquent auf dem Rücken und die Füße werden mit einem Stock fixiert und in die Höhe gehängt. Die Bezeichnung Falaka beschreibt die gleiche Praktik, entstammt aber dem arabischen Raum. Neudeutsch werden auch Bastinado, booting, foot whipping oder sole caning verwendet.
 

BDSM :

- Es gibt keine "offizielle" Definition von BDSM. Nur eine klare Abkürzungserklärung : BONDAGE  SADO MASOCHISMUS .
Solange die Partner glücklich sind mit dem, was im Schlafzimmer (und wo immer sonst) passiert, ist alles in Ordnung. Viele sind stolz darauf Mitglied der BDSM Community zu sein, andere wehren sich dagegen, in diese Schublade gesteckt zu werden.
Wer jedoch in seiner Sexualität Fetische auslebt, die mit Fesseln, Schläge, Schmerzen und Unterwerfung zu tun haben, der betreibt zumindest dem Prinzip nach BDSM.

Birching :
- Das Birching ist eine Bestrafungsform, die gerne bei BDSM-Spielen Anwendung findet. Hierbei werden Zweige der Birke blätterlos zu einem Bündel geformt. Die stark verzweigten Äste sind besonders schmerzhaft und führen zu einer guten Haltbarkeit des aus natürlichen Ressourcen geschaffenen Schlaginstrumentes. Ein solches Astbündel stellt einen gewissen Ersatz zu der „Neunschwänzigen Katze“ dar, einer Peitsche mit mehreren Schlagriemen. Das Birching steht mittlerweile aber für alle Schlagformen, bei denen Äste von allen Baumarten und Büschen verwendet werden. Vorzugsweise wird auf den blanken Rücken, Hintern oder Schulterbereich geschlagen. Es ist die wohl kostenfreundlichste Art seine Dominanz auszuleben.

Bodymodifikation ( Körperänderung) :

- Es ist ein Oberbegriff für die verschiedenen Arten der gewollten Veränderung des Körpers, die unter anderem aus Gründen zur sexuellen Stimulation vollzogen werden.

Body Suspension :

- Darunter versteht man das Aufhängen einer Person an durch die Haut gepiercte Haken.

Bondage :

- Man bezeichnet damit innerhalb der BDSM-Szene Praktiken zur Fesselung oder Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Die Bezeichnung stammt aus dem Englischen und steht dort unter anderem für Unfreiheit oder Knechtschaft. Das Ziel ist überwiegend die sexuelle Stimulation; es gibt allerdings Sonderformen, bei denen Bondage aus ästhetischen oder anderen Gründen eingesetzt wird.

Bootjob :

Auf die selbe Art wie ein Shoejob, bringt man einen Mann zum Orgasmus indem sein Penis mit einem Paar Stiefeln masturbiert wird. Selbstverständlich werden diese Stiefel an den Füße / Beine getragen.

Braces Fetisch :                        

- Umschreibt das verlangen Sexpartner mit Zahnklammern zu finden und sich an ihnen aufzugeilen.

Branding :

- Das Branding eines Menschen ist wie das Branding eines Tieres: Ein Stück sterilisiertes Metall wird in einem Feuer gehalten, bis es heiß glüht, und dann schnell auf die Haut gelegt, um eine bleibende Narbe zu hinterlassen.

Brat :

- Übersetzt : Göre, unartig, frech und wird im BDSM meistens mit einer weiblichen Rolle assoziiert. Eine Brat ist unterwürfig und stets bemüht gut zu sein. Doch mit ihrer schelmischen Natur gelingt ihr das nicht immer gleich. Eine Göre ist auf eine spielerische Art und Weise frech ohne dabei ihre Rolle zu vergessen.

Brat Bändiger ( Brat Tamer) :

- Brat Tamer sind Doms, die nach spielerischen, frechen Subs suchen. Diese Subs nennt man im BDSM Brats. Ein Brat Tamer ist also der Bändiger oder Erzieher der Göre. Brat Tamer lieben die Herausforderung ihre ungezogenen Brats zu erziehen und ihnen angemessene Strafen zu erteilen oder sie auch zu belohnen.

Die beiden gehören also zusammen, keine Brat ohne Tamer.

Breathplay :

- Beim Breathplay handelt es sich um eine Praktik, bei der der eine Partner während des Orgasmus den anderen am Atmen hindert. Es können auch andere Atembeschwerer genutzt werden. Ein anderes Wort für Breathplay ist beispielsweise Atemkontrollspiel. Es ist beliebt, da es die Intensität des Orgasmus steigern kann. Während des Höhepunkts ist das Schmerzempfinden herabgesetzt und durch die zusätzliche Ausschüttung von Stresshormonen kommt es zu einem intensiveren Gefühl.

Brennessel- Fetisch

- Brennesseln können richtig weh tun, und es gibt Männer, die dieses Gefühl im Intim und/oder Analbereich wirklich lieben. Ob die Brennessel-Blätter auf die Hoden gelegt werden oder der Penis damit eingerieben wird, hängt ganz von der persönlichen Vorliebe und dem Schmerzempfinden ab.

Bubble Butt :

Dieser Begriff bezeichnet einen dicken/großen runden (Bubble) Po.

Bukkake

- ist eine Guppensexpraktik, bei der mehrere Männer ihr Sperma auf dem Körper einer einzelnen Frau verteilen.

Geschrieben

C

Caning: 

- Englische Erziehung mit Rohrstock bzw. Gerte, Reitgerte etc.

Capnolagnia :                           

- Das verlangen Sex mit Rauchern zu haben, auch Rauchfetischismus genannt

Crossdresser                            - Meist Männer die beim Sex gern Frauenkleidung tragen und dadurch erregt werden.

Cuckold                                     - Ein Cuckold schaut gern dabei zu, wenn sein Sexpartner Sex mit einem anderen hat.

Cardiophilie oder Herzschlagfetisch :

- Dieses besondere Interesse, das sich auf das menschliche Herz und den Klang konzentriert, sollte als einer der romantischsten / süßesten Fetische angesehen werden, die man haben kann. Wenn Menschen über Liebe reden, reden sie über Herzen und umgekehrt. Aber wo kommt es her?

Menschen, die ein besonderes Interesse am schlagenden Herzen des Menschen haben, werden im Allgemeinen als „Kardiophile“ bezeichnet. Cardiophilie kann als umfassende Wertschätzung des Herzens angesehen werden. Aus dieser Perspektive könnten Kardiologen oder Fachleute, die mit menschlichen Herzen arbeiten, auch als Kardiophile betrachtet werden.

Cardio-Fetischismus ist jedoch nicht genau das Gleiche wie Kardiophilie, da sich Fetische ( angeblich laut Aussagen bekannter Psychologen und Wikipedia !!!!!!) auf nicht lebende Objekte oder nicht-genitale Körperteile konzentrieren. Wir können zwar hier, in unserem Forum das absolute Gegenteil beweisen aber das sei jetzt mal dahin gestellt. Empirische Untersuchungen wie die von Dr. Chris Gosselin und Dr. Glenn Wilson zeigten jedoch, dass einige „Fetischisten“ berichten, dass das Üben ihres Fetischs eher entspannend als erregend ist.

Wenn wir uns das Interesse für Körperteile wie das menschliche Herz ansehen, können wir zwei verschiedene Arten von Fetischen identifizieren, von denen der erste  Partialismus  genannt wird . Partialismus ist ein erotisches Interesse mit einem ausschließlichen Fokus auf einen bestimmten Körperteil außer den Genitalien. Ein sehr gutes  Beispiel dafür ist das menschliche Herz. Die zweite Art von Fetischen sind sogenannte "Objektfetische", die sich auf Nicht-Körperteile (Objekte) beziehen. Hier haben wir Beispiele wie Kopfbedeckungen, Leder oder in diesem speziellen Fall: Stethoskop.

Was ist also mit Cardio-Fetischismus? Menschen mit einem Herzschlagfetisch interessieren sich im allgemeinen für alles, was mit dem menschlichen Herzen zu tun hat. Die häufigsten Interessen sind Auskultationen mit Stethoskopen, Reaktionen des Herzens auf Emotionen und Übungen sowie Besonderheiten wie Herzrhythmus-Sprünge, Atemstillstände, unregelmäßiger Herzschlag und sichtbare Pulse an Körperteilen.

Warum interessieren sich die Leute dafür? Die begrenzte Forschung zu diesem Thema hat gezeigt, dass die meisten Menschen diesen Fetisch schon sehr früh erkannt haben. Es wird vermutet, dass es aktiviert wurde, indem das Körperteil oder der Gegenstand im frühen Alter mit einem sexuellen Gefühl in Verbindung gebracht wurde.

Es muss auch einen Grund geben, warum viele Menschen, vor allem Männer, "trance" werden, wenn sie den Klang von sich wiederholenden Basen hören (Techno, Trance, House, ..)? Können wir annehmen, dass Fans von Heartbeat-Sounds Techno-Musik lieben und umgekehrt? Wir wissen es nicht.

Was wir wissen ist, dass dies eine schöne Sache ist und dass die Welt ohne die Einschränkungen, die durch konformistische Gedanken auferlegt werden, ein besserer Ort sein könnte.

Caregiver :

-  Der Caregiver (Daddy oder Mommy ) ist der führende Part in einer DDLG- CGL-Beziehung. Caregiver zu sein, ist genau genommen kein Rollenspiel, wie z.B. Little zu sein. Es ist der Charakterzug eines Menschen, der sich gerne um den anderen kümmert. Ein Caregiver ist der passende Gegenpart eines Littles. Genau wie bei einem Little die kindlichen Anteile zur Persönlichkeit gehören, so gehört Fürsorge zum Wesen eines Caregivers. Es ist keine Rolle, in die er schlüpft, sondern er ist eben so. Er liebt es generell, anderen etwas Gutes zu tun, sie zu verwöhnen. Er hat immer ein offenes Ohr und kümmert sich um seine Mitmenschen. Ganz besonders aber natürlich um seine Partnerin. Er liebt sein Little bedingungslos und so, wie es ist. Vor allem liebt er auch ihre kindlichen Züge mit allem, was dazu gehört. Das heißt, er toleriert das Kindliche nicht nur, sondern schätzt es und möchte es nicht missen. Er passt auf seine Kleine auf, kümmert sich um sie, umsorgt sie, führt sie, nimmt sie an die Hand, unterstützt sie, fördert sie.  Er unterstützt sein Little im Alltag, bei typischen Erwachsenen-Dingen. Doch er zielt nicht darauf ab, alles für sie zu erledigen. Er wünscht sich von seiner Partnerin, dass sie sich weiterentwickelt und wächst. Er hilft ihr bei Bewerbungen, ermutigt sie zu unangenehmen Behördengängen, ermutigt sie bei Bedarf zu einer Therapie. Er schafft es, seiner Kleinen ein absolut sicheres Gefühl zu geben, so dass sie sich in seiner Gegenwart sicher und geborgen fühlt.

Eben hierfür wird oft auch das Machtgefälle in der Beziehung eingesetzt. Es geht bei solchen Beziehungen meist nicht darum, dass Sub möglichst alle Regeln einhält und Protokoll führt. Sondern um die persönliche Entwicklung des Littles. Ob und welche Strafen dabei einsetzt werden, bleibt dem jeweiligen Paar überlassen. Meistens wird aber mehr auf Belohnungen gesetzt – eine Belohnung dann nicht zu bekommen oder von Daddy/Mommy getadelt zu werden, ist für ein Little oft schon schlimm genug. Oft ist ein Caregiver selber irgendwie noch Kind geblieben. Das hilft ihm natürlich dabei, die kindlichen Züge seines Littles zu genießen und selber bei kindlichen Dingen mitzumachen. Caregiver sind oft ebenfalls sehr begeisterungsfähig, lieben Disney-Filme, sind gerne mal albern oder haben eine riesige Lego-Sammlung. Aber genauso liebt ein Caregiver auch ihre erwachsene Seite. 

 CFNM :

- ist die Abkürzung für den englischen Term “Clothed Female Nude Male” und bedeutet ins deutsche übersetzt sinngemäßt “bekleidete Frau und nackter Mann“. Es handelt sich beim CFNM um einen männlichen Fetisch, bei dem Männer sich entblößen müssen um in der Folge von bekleideten Frauen in irgendeiner Form sexuell benutzt, gedemütigt oder gar missbraucht zu werden.

Drei Beispiele für klassische CFNM-Fetisch-Fantasien sollen dies veranschaulichen:

Der Benutzte: Ein nackter Mann wird auf einer Junggesellinnen-Abschiedsparty von den anwesenden, bekleideten Frauen als Sexobjekt benutzt, indem er von verschiedenen Frauen immer wieder einseitig sexuell stimuliert wird, ohne dass er selber Hand an die Frauen legen darf.

Der Gedemütigte: Ein Mann wird genötigt sich vor einer Frauen-Runde zu entblößen und seinen Penis bis zum Orgasmus zu onanieren.

Der Missbrauchte: Ein nackter Mann wird genötigt sich bei einem Damen-Kaffekränzchen unter den Tisch zu geben und die Damen reihum mit dem Mund und den Händen sexuell zu stimulieren und zu befriedigen, jedoch ohne dass er selber irgendeine sexuelle Stimulation oder Befriedigung erfahren wird.

Bei heftiger Ausprägung des CFNM Fetischs wünschen sich Männer in allen drei Beispielen zusätzlich, dabei von den Frauen ausgelacht oder verspottet zu werden.

Der reine Gechlechtsakt steht dabei an zweiter Stelle, vielmehr geht es darum, ein Machtgefälle zu erzeugen. Laut Experten ist das Spiel mit der Dominanz vor allem für viele Männer erregend. Er ist ihr komplett unterwürfig und ausgeliefert. CFNM kommt dabei ganz ohne Erotik durch Schmerz aus, die erotische Spannung wird allein durch Macht hergestellt und gehalten. Natürlich kann dieser Fetisch unterschiedlich stark ausgeprägt sein und nicht für jeden Mann ist die devote Rolle erregend.

 CG/L, DD/lg und Co.? :

- Wenn du dich für das Thema interessierst lies bitte bis zum Ende und höre nicht in der Mitte auf auch wenn du meinst du wüsstest dann alles. Entweder ganz oder gar nicht bei so einem komplexen Thema. Denn das ist es Komplex.

Wie erklärt man etwas sachlich, was sich eigentlich über Gefühle definiert. Meiner Meinung nach ist es ganz sachlich also nicht möglich. Also definiere ich einfach mit Gefühlen. 

Was ist CG/l , DD/lg, DD/lb, MD/lg, MD/lb, ?

Abkürzungen und ihre Bedeutung:

CG/l bedeutet Caregiver – Little (Versorger-Kleines)

DD/lg bedeutet Daddydom – Littlegirl (dominanter Mann-kleines Mädchen[devot])

DD/lb bedeutet Daddydom- Littleboy (dominanter Mann – kleiner Junge [devot])

MD/lg bedeutet Mommydom – Littlegirl (dominante Frau – kleines Mädchen [devot])

MD/lb bedeutet Mommydom-Littkeboy (dominante Frau – kleiner Junge[devot])

Kleines Mädchen und Kleiner Junge stehen NICHT für Kinder. Es sind Synonyme, die den Charakter des devoten Parts im entsprechenden Geschlecht beschreiben. Also zum einen ein devoter Mann und zum anderen eine devote Frau. 

Die wichtigste Abkürzung ist aber CG/l , weil sie geschlechtsunspezifisch und auch kein Machtgefälle betont.(das mit dem Machtgefälle wird weiter unten wichtig)

Wie die englische Bezeichnung als auch die Übersetzung richtig vermuten lässt geht es grundlegend um zwei Menschen, die in einer spezifischen Beziehung miteinander leben und lieben. Es geht darum das einer der zwei die Rolle des Versorgers übernimmt. Er kümmert sich um die andere Person, um das Kleine. Dieses Kleine möchte vom Versorger umsorgt werden. Das ist nun sehr sehr grob gefasst. Wenn es um die einzelnen Personen geht werden die Wünsche an eine Beziehung die dahinter stehen noch genauer erklärt. 

Es handelt sich bei all diesen Abkürzungen um eine Beziehungdynamik. Kein Rollenspiel. 

Caregiver/Little ist der Oberbegriff für diese Beziehungsformen. Alles darunter sind spezielle Ausprägungen. Dazu später.

Du merkst schon das ganze ist ziemlich komplex.

Caregiver

Ein Caregiver ist eine Person, die sich gerne um seinen Partner/Partnerin kümmern möchte. Es geht ihm/ihr darum für den Menschen da zu sein. Den Menschen zu umsorgen, zu stützen, zu fördern, zu lieben. Ein Caregiver schätzt an seinem /ihren Partner/Partnerin einen erwachsenen Körper indem ein (Gesellschaft würde es kindlich nennen) kleines Herz wohnt. Dieses „kleine“ Herz weckt noch mehr den Umsorgungswunsch in dem Caregiver. Caregiver sind nicht an Kindern interessiert sondern ein erwachsenen Personen, die ein „kleines“ Herz haben. Hierzu siehe Little

Little

Ein Little ist eine Person, die sich einen Partner/Partnerin wünscht von dem er/sie umsorgt wird. Es geht ihm/ihr darum umsorgt, gehalten, gefördert, geliebt zu werden. Eine Little schätzt an seinem/ihren Caregiver das er/sie das „kleine“ Herz das im inneren des Littles wohnt respektiert, wünscht, das Herz liebt. Ein Little ist eine Person in einem erwachsen Körper (KEIN Kind) aber mit einem Herz, einem Charakter, den Gesellschaft als kindlich bezeichnen würde. Ein Little kann naiv sein, wenn es klein sein darf, es kann sich über die kleinsten Dinge freuen, vielleicht springt es vor Freude in die Luft und klatsch und quickt, ein Little hat oft viel Fantasie und sieht die Welt voller Magie, ein Little ist verletzlich wenn es ganz klein ist, es sehnt sich danach beschützt zu werden vom Caregiver. Viele Littles lieben es zu malen, auszumalen, zu basteln, kneten, Animationsfilme zu schauen oder Kinderserien. Einige Littles mögen Schnuller, Nuckelflaschen, niedliche Teller und Windeln wie es auch Adult Babies tun. Und nein Adult Babies sind nicht das gleiche wie Littles. Hierzu erfolgt die Unterscheidung aber ganz unten. 

Littles fühlen sich allgemein, wenn sie sich einordnen müssten (aufgrund ihrer Verhaltensweisen und Interessen im Littlespace) im Alter von ca. 3 bis 7 Jahren.

Es gibt auch noch Middles. Diese würden sich (aufgrund ihrer Verhaltensweisen und Interessen) im Alter von ca. 8 bis 15 einordnen. 

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Nun weißt du also etwas über die zwei Menschen. Wenn sich zwei davon finden und verlieben dann können sie diese Beziehungsform/dynamik also ausleben. Wie das im einzelnen aussieht ist individuell so wie jede andere Beziehung auch. Daher möchte ich nun nur einige Dinge auflisten, die in so einer Beziehung beinhaltet sein KÖNNEN. NICHT MÜSSEN.

Beziehungen ohne Sex. Also rein platonisch.

Beziehung mit Sex im Littlespace (siehe Littlespace)

Beziehungen mit Sex außerhalb des Littlespace

Beziehungen mit BDSM Anteilen.(siehe DD/lg, MD/lb, usw.)

Polyamore Beziehungen mit BDSM

Polyamore Beziehungen ohne BDSM

Wichtig zu betonen ist noch das weder Caregiver noch Little eine Rolle spielen. Beide Menschen sind in ihrer Persönlichkeit so wie beschrieben und leben dies miteinander. 

Littlespace

Der Littlespace ist ein Moment, oft eine Zeitspanne in der sich das Little klein fühlt und klein verhält, eben weil es sich so verhält. Es könnte beschrieben werden als wenn sich durch bestimmte Worte/Blicke/Taten des Caregivers oder Erlebnisse, die das Little hat, ein Schalter umgelegt wird. Hier kann man dann das kleine Herz des Littles besonders sehen. Ein Little ist immer ein Little, denn es ist so etwas wie der Begriff für eine Persönlichkeit oder ein Temperament. Der Littlespace könnte als so etwas wie ein Gefühlsrausch beschrieben werden. Im Littlespace ist ein Little sehr verletzlich, da das kleine Herz nicht mehr geschützt ist, denn das Herz darf sozusagen ohne Schutz raus zum spielen, während es sonst oft eingesperrt wird vom Little, denn kindlich anmutendes Verhalten eines Erwachsenen wird allgemein nicht gern gesehen in der Gesellschaft.

DD/lg

Die Definition des Caregiver ist hier identisch. Dazu kommt das es sich um einen dominanten Mann handelt, der Interesse an einer devoten Frau hat. Der Begriff Daddydom kommt aus dem englischen Sprachraum und wird gewählt, weil der dominante Mann nicht nur ein Dom ist (siehe im Netz unter BDSM) sondern auch der Versorger ist der sich kümmert und daher ähnlich eines Vaters ist. Ein Caregiver wird aber nicht als Vaterersatz gesehen und möchte auch keiner sein, sondern wirkt einfach durch sein Verhalten wie einer. 

Anmerkung:

Werden von Frauen Vaterprobleme aufgearbeitet indem sie sich einen älterten Mann suchen hat das nichts mit DD/Lg zu tun, sondern mit dem Menschen und seinem Leben. 

Genau so gehören die SugarDaddys und SugarBabs nicht zu Cg/l. In deren Beziehung geht es darum das ein Mann sich eine Frau sucht und ihr alles kauft und sie ihm dafür sexuelle Gefälligkeiten gibt. 

MD/lb 

Das ist das entsprechende Gegenstück zu DD/lg. Es geht um eine dominante Frau mit einem devoten Mann, die eine BDSM Beziehung führen. 

Außerdem ist zu sagen, dass es auch dominante Littles und Devote Caregiver.

Adult Babies - AB

Als Adult Babies würde man Personen bezeichnen, die sich (wenn sie müssten) jünger als 3 Jahre einordnen müssten, also wie Kleinkinder (Toddler). Ganz grob gesagt.

Diaper Lover – DL

Als Windel Liebhaber definiert man Menschen, die entweder Windeln gerne selber tragen oder es mögen wenn andere diese tragen. Ganz grob gesagt.

Unterscheidung von Littles und Adult Babies

Du siehst die Unterscheidung ist sehr gering. Beide Leben fast das gleiche. Möchte man unterscheiden so würde man dies Anhand des einzuordnenden Altersbereichs (wenn sie sich definieren müssten) tun. Adult Babies sind jünger als Littles in ihren Gefühlen. Somit Verhalten sie sich auch anders. Während Little schon für sich einstehen können und sich versuchen zu behaupten, (Was Caregiver auch einzudämmen weiß, wenn es gewünscht ist in der Beziehung.) können das Adult Babies noch nicht, bzw. wünschen es nicht sondern wollen voll umsorgt werden. 

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Sowohl bei CG/l Beziehungen also auch bei DD/lg und MD/lb als auch bei Adult Babies und ihren Partnern kann in der Beziehung erotisches Ageplay beinhaltet sein als auch regressives Ageplay.

Ageplay 

Ageplay bezeichnet allgemein das agieren in einem anderen Alter. Der Begriff Play ist widersprüchlich, denn es kann ein gewünschtes Alter gespielt werden als auch sich selbst so empfunden werden. Ageplayer können sowohl älter als auch jünger in ihrem Ageplay sein. 

Erotisches Ageplay beinhaltet sexuelle Aktivitäten in den Altersrollen die sich die einzelnen Personen wünschen und findet somit zwischen Erwachsenen statt. 

Regressives Ageplay kommt aus der Psychologie und dient dort entweder zur Aufarbeitung von Problemen und wird somit von den Psychologen angestoßen oder der Mensch empfindet sich selbst als jünger und verarbeitet damit seine Probleme indem er sich in sein Ageplay gibt. 

Letzteres wäre also auch für eine Beziehung geeignet. Der Ageplayer würde in seiner Beziehung also seine psychischen Probleme aufarbeiten indem er sich in die Rolle eines Kindes begibt. Bzw. dauerhaft in einer lebt. Wer nun denkt so etwas ist nicht gesund und gehört nicht in eine Beziehung dem sei gesagt, warum nicht. Psychologisch gesehen ist es doch gesund Probleme aus der Kindheit aufzuarbeiten. Wenn beide Partner sich damit gut fühlen ist es doch auch eine wundervolle wenn auch außergewöhnliche Form der Liebe. 

ABSCHLUSSBEMERKUNG:

Abschließend sei gesagt. Alle die hier aufgeführten Definitionen haben NICHTS mit Pädophilie und ähnlichem zu tun. Es mag zwar Menschen geben, die CG/l oder AB/DL für sich als Ventil nutzen oder sogar zusätzlich zu ihren verbotenen Neigungen dem nachgehen, aber das hat NICHTS mit den hier aufgeführten Beziehungsformen zu tun. 

Dabei handelt es sich dann um Menschen, die leider nicht das Glück haben eine Neigung ausgebildet zu haben, die niemanden schadet und das sollte uns leid tun, denn sie tragen ihr ganzes Leben lang diese Last. Diesen Menschen mit pädophilen Neigungen sei gewünscht, dass sie einen geeigneten The***uten finden, der ihnen hilft mit ihrer Neigung einen Umgang zu finden um nie Täter zu werden.

Chronophilie :

- Ist ein Sammelbegriff für ausschließliche oder überwiegende sexuelle Vorlieben für Liebespartner einer bestimmten Altersgruppe.

Darunter zählt zum Beispiel die Gerontophilie.

Chubby :

- Die Bezeichnung "Chubby " ist ein Adjektiv aus der englischen Sprache und bedeutet ins Deutsche übersetzt “mollig, rundlich, pummelig”. In der Erotikbranche und auch in der Fetisch Szene sind damit immer kurvige Frauen gemeint,  Frauen die ( umgangssprachlich) auch gern als Rubensdamen umschrieben werden.

Cisvestismus

- Die Lust am Verkleiden.

CNC:

Die Abkürzung CNC steht für “Consensual Non-Consent”, wörtlich übersetzt also dem “zugestimmten nicht Zustimmen”.

Cock and Ball *** (CBT)

-bezeichnet die Penis (Cock)- und Hoden (Ball) Folterung(***) . Alles, was dem männlichen masochistischen Part Schmerzen im Genitalbereich zufügt, kann als CBT benannt werden.

Cocooning :

Mumifizierung

Beim Cocooning oder der Mumifizierung wird der Sklave vollständig eng eingewickelt. Dafür verwendet die/der Top meistens Plastikfolie. Die Einwicklung geschieht bis zur vollständigen Bewegungsunfähigkeit des Sklaven. Materialien sind hierbei zum Beispiel Folien. Es werden auch Gipsbinden und Bandagen benutzt. Das Gefühl der Hilflosigkeit kann also vollkommen genossen werden. Der Tastsinn der Haut ist dabei nahezu ausgeschaltet. Der Sklave erlebt das Cocooning oder die Mumifizierung dadurch noch intensiver. Zugleich kann die gefesselte Person im Notfall schnell befreit werden. Der Sklave kann, muss aber dabei nicht nackt sein. Es kann auch sehr reizvoll sein, die erogenen Stellen des Sklaven nach dem Folieren wieder freizulegen. Dann kann Herr/ Herrin sich ungehindert daran „austoben“. Der Sklave ist ja wirklich machtlos.

Es wird oft vorher mit dem Top vereinbart, was beim Cocooning/der Mumifizierung gemacht werden soll. Im Gegensatz zu einer Fixierung mit anderen Hilfsmitteln entstehen hierbei keine Druckstellen. Längere Spiele werden somit nicht durch Abschnürungen beeinträchtigt. Auch schmerzende Druckstellen sind kein Thema. Dennoch ist diese Art der Fesselung sehr effektiv. Der Sklave ist dem Top durch seine Unbeweglichkeit völlig ausgeliefert. Erweitert wird diese Praxis oft durch Breathplay. Hierbei werden Nase und Mund mit Folie bedeckt. Dieser Begriff wird an anderer Stelle erklärt und erläutert. Die Praxis lässt sich durch den Einsatz von Ganzkörpergips oder speziellen Holzkästen nahezu endlos steigern. Das ist dann aber sicherlich etwas für sehr erfahrene Tops und Subs.

Coulrophilie :

- Sexuelle Anziehung zu Clowns, dieser Fetisch ist nicht mit der Coulrophobie zu verwechseln die das Gegenteil bedeutet. Also die Angst ( Phobie) vor Clowns.

Cosplay :

- Beim Cosplay geht es darum, das man eine Figur aus einem Manga,  Anime,  Film oder Videospiel darstellt. Cosplayer versuchen durch oft selbst gestaltete Kostüme und dem übernommenen Verhalten, der Sprache und der Mimik dem Original so nahe wie möglich zu kommen.

Crossdresser  :                         

- Meist Männer die beim Sex gern Frauenkleidung tragen und dadurch erregt werden.

Crushing :

- Crushing eine Praktik bei der dominante Part (meist eine Frau) unter ihrem Fuß Lebensmittel zertritt, und der Sub diese dann (in der Regel vor der Herrin kniend) zu essen hat. Neben Lebensmitteln können auch Hundefutter, Zigaretten, Zigarren oder Dreck gecrusht, also zertreten, werden. Die Methode des Crushings gehört in den Bereich Fußfetischismus. 

Das Crushing erfolgt entweder barfuß, in festen Schuhen (z. B. Militärstiefel) oder in High Heels, wobei das High-Heel-Crushing – wohl die häufigste ist. Speziell Highheel-Fetischisten sind oftmals auch süchtig nach Highheel-Crushing. Das auch deshalb, weil einige Herrinnen ihre Absätze und vorderen Plateaus wie Filetiermesser beherrschen und wirklich sehr kunstvoll und ästhetisch alles mundgerecht zerkleinern.

In der Hardcore-Variante erfolgt die Zertretung zum regelrechten Nahrungsbrei. Dies hat psychologisch eine sehr starke Wirkung auf den Sklaven, da er zum einen von seiner Herrin auf diese Weise gefüttert wird (und dies im übertragenen Sinne seine Abhängigkeit symbolisiert), und zum anderen aber in der Hierarchie schon so weit unten steht, daß er kein normales Essen mehr kriegt, sondern per Crushing zermalmte Pampe isst. Insofern ist Crushing eine sehr hohe Form der Erniedrigung des Sklaven. 

Cuckbox :

- Diese ist ein sogenanntes CBT-Device. Es wird für die Penis- und Hodenfolter eingesetzt (engl. CBT). Sie besteht zumeist aus Holz und ist einem Hocker oder Tisch ähnlich, wobei in der Mitte eine runde Öffnung ist, durch welche der Penis und die Hoden geführt werden, wobei der Bottom sich liegend unterhalb der Cockbox befindet. Somit sind die männlichen Genitalien des Bottoms dem Top weitestgehend ausgeliefert. Der Top traktiert die Genitalien des Bottoms je nach Wunsch mit Treten und Quetschen. Dies geschieht oftmals in Kombination mit High-Heels und verursacht je nach Intensität leichtes Unbehagen bis zu sehr starken Schmerzen.

Allerdings läuft man bei dieser Spielart die Gefahr auf dauerhafte Schäden. Eine (Teil-)Kastration durch übermäßigen oder zu lange andauernden Druck auf die Hoden ist möglich. Werden durch zu starken Druck auf die Hodenbasis die Blutgefäße dauerhaft zerstört, wird die Blutzufuhr zu den Hoden unterbrochen. Die Hoden beginnen, einzutrocknen, schrumpfen und werden anschließend vom Körper resorbiert. Es bleibt ein leerer Hautsack zurück. Dies kommt der Kastration nach der Burdizzo-Methode gleich, die u.A. bei Haustieren Verwendung findet.

Die Cuckbox sollte deshalb mit großer Vorsicht und nur von erfahrenen Tops angewandt werden, da es bei der Anwendung zu dauerhaften Schädigungen der männlichen Geschlechtsorgane wie Impotenz oder Dauererektion kommen kann.

Cuckold :                                   

- Ein Cuckold schaut gern dabei zu, wenn sein Sexpartner Sex mit einem anderen hat.

Cunnilingus :

Oralsex: Stimulation der weiblichen Genitalien mit Mund, Lippen und Zunge. Es ist eher bekannt als Lecken. Dabei werden die äußeren weiblichen Genitalien durch Zunge und Lippen derart stimuliert das es bis zum Orgasmus kommen kann. Eine sehr beliebte Praktik in der D/S und Femdom Szene aber auch generell angenehm, da die Frau selbstlos verwöhnt wird.

Cutting

- ist eine Form der Bodymodifikation, bei der Muster in die Haut geschnitten werden. Leichte Cuts sind nur in der Oberhaut und verheilen ohne Narben. Wird tiefer geschnitten bleiben Narben zurück. Wird auch zur Kennzeichnung der/des Sub/Sklaven durchgeführt.

Geschrieben

D

Damenwäscheträger (DWT)

- Bezeichnet (zumeist heterosexuelle) Männer, die gerne Damenslips, BHs, Strümpfe, Strapse oder Korsetts tragen. Dadurch steigert der DWT seine sexuelle Lust.

Das Tragen von Damenwäsche  dient allerdings nicht nur der sexuellen Stimulierung.

Einige Herren tragen Damenwäsche als "Hobby", weil sie sich darin einfach nur wohl fühlen.

Auch gibt es Herren, die gern mal als Frau untwegs sein möchten, ohne sexuellen Aspekt und ohne Wunsch nach Geschlechtsangleichung.

Dacryphilie

- Weine dich ruhig aus!

Dacryphile werden sexuell erregt, wenn der Partner weint. Es ist nicht sicher, ob dieser Fetisch auch beide in einer Beziehung glücklich macht. 

Deep Throat

beim  „tiefen Hals“ wird der Penis tief im Rachen aufgenommen. Durch wiederholte Übung kann langsam eine schrittweise Gewöhnung stattfinden, bis schließlich auch große Penisse  in den Hals eingeführt werden können.

Degradee :

- Degradee kommt vom Englischen Verb „degrade“ und bedeutet „unterwerfen“. Ein Degradee ist im BDSM also eine Person, die durch Demütigung und Erniedrigung sexuell erregt wird. Bei diesem BDSM Spiel ist es wichtig, dass sowohl der Degradee als auch das Gegenstück strickte Sicherheitsregeln einhalten und vorab Grenzen festlegen. Degradees nehmen beim Rollenspiel meist die Rolle des Sub an.

Deliriumphilie :                         

- Sex mit betrunkenen Sexpartern die dabei ins Delirium fallen und leblos wirken.

Demiromantisch :

- Ist die romantische Anziehung gegenüber Personen, aber nur nach Bildung einer starken emotionalen Bindung mit der/den Person/en .

Demisexuell :

- Einem Menschen der Demisexuell ist kann nur eine sexuelle Erregung verspüren wenn zwischen ihm und seinem Partner eine starke, emotionale Bindung besteht.

Devotine :

- Devotinen sind Mädchen und Frauen, die körperliche Andersartigkeit als besonders erotisch empfinden.

Dendrophilie :

- Dendrophilie ist eine sexuelle Orientierung. Es handelt sich dabei um eine Spielart der Objektsexualität. Sie bezeichnet die sexuelle Neigung zu Bäumen.
Dendrophilisten können sich von den fleischigen Ausbuchtungen und der glatten Rinde - etwa einer Buche - angezogen fühlen und so durch eine als archaisch sexuelle Urkraft empfundene Libidoregung zu geschlechtsverkehrsähnlichen Handlungen an dem Baum verleitet werden. Die Stärke des Baumes, mit dem pulsierenden Leben des Waldbodens verbunden, wirkt auf Dendrophilisten erregend. Andererseits gibt es Dendrophilisten, die ein bestimmtes sexuelles Erlebnis, das in der unmittelbaren Nähe von Bäumen stattgefunden hat, mit diesen verbinden und, durch sexuelle Handlungen an den Bäumen, dieses Erlebnis wiederholen wollen.

Dippoldismus

- Hierbei handelt es sich um das Beobachten eines SM-Pärchens beim Sex.

Dirty Talk

- Im BDSM wird Dirty Talk vom Top genutzt, um seinen Bottom zu erniedrigen.

Bei den Vanillas geht es darum, sich gegenseitig mit obszönen Worten und Bezeichnungen aufzugeilen und für einen Kick zu sorgen.

Domina (engl. Dominatrix) :

-- Eine Domina ist eine Frau, die eine dominante Rolle gegenüber einem unterwürfigen Partner führt. Die Domina nutzt dabei oft sadistische oder andere Fetisch-Sexualpraktiken.

Eine Domina (engl. auch "Dominatrix") kann heterosexuell, homosexuell oder bisexuell sein, ihre sexuelle Orientierung schränkt allerdings nicht die möglichen Geschlechter ihrer devoten Partner ein. Ein Domina kann eine professionelle Prostituierte sein oder sie kann die Bezeichnung "Domina" bei Rollenspielen in ihrem persönlichen Sexualleben verwenden. Die Ausübung der dominanten Rolle (auch als "Top" bezeichnet) bezieht sich nicht nur auf physische Praktiken sondern kann sich auch auf nur psychische Dominanz wie Aufgabenstellungen, verbale Erniedrigung und Demütigungen einschränken. Viele professionellen Dominas bieten ihren Partnern keinen Geschlechtsverkehr oder lassen diesen nur durch Dritte (sog. Zofe oder Sklaven) bzw. den Ehepartner des Kunden ausführen. 

Geschrieben

E

Einlauf:

- Einlauf nennt man das Einleiten von Flüssigkeiten über den Anus in den Darmbereich. Im BDSM gehören Einläufe zu den Klinikspielen. Hierbei handelt es sich nicht unbedingt nur um einen analen Einlauf, manchmal werden sie auch vaginal durchgeführt. Für viele ist bereits das Gefühl des Einführens des Schlauchs oder das Einlaufen des Wassers, das Gefühl der Fülle, gefolgt von einer besonders intensiven Entleerung sehr erregend.

Edgeplay :                                 

-  Orgasmuskontrolle. Im BDSM ist dieser Begriff all jenen bekannt, die Rollenspiele praktizieren, welche an psychische und physische Grenzen stoßen können. Hier werden die Dogmen des SSC (safe, sane und consensual) überschritten und sich mehr an dem R.A.C.K-Prinzip orientiert, dem Risiko Grenzen zu überschreiten, um im gegenseitigen Einvernehmen die gemeinsam gehegte Lust zu erreichen. Dabei wird jedoch die Verantwortung der einzeln beteiligten Person überlassen. Im SSC steht eine übergeordnete Verhaltenweise im Vordergrund, an die sich beide halten müssen. Im Edgeplay ist man bereit, ein höheres Risiko einzugehen.

Emetophilie :                            

- Leute die auf Erbrochenes stehen, den Sexpartner bespucken, oder sich gern ankotzen lassen.

Englische Erziehung :

- Sexuelle Stimulierung mit dem Rohrstock

Eproctolagnie :

- Vorliebe für Blähungen ( Fürze) während des Geschlechtsverkehrs.

Erotische Hypnose :               

 - Machtspiel, Manipulation des Unterbewusstseins der/des Sub durch den dominanten Part

Erotophonie  :                           

- Manche Menschen empfinden große Lust vor anderen Menschen am Telefon zu stöhnen und dabei zu masturbieren.

Extrementophilie :                   

- Wer diesen Fetisch hat, steht darauf, sich an allen möglichen Körperflüssigkeiten aufzugeilen.

Exibitionismus

- Menschen, die sich gerne (beim Sex) zuschauen lassen

 

 

Geschrieben

F

Facefuck

- Bei dieser Variante des Deep Throat wird die passive Person zum Beispiel vor dem aktiven kniend an den Haaren bzw. am Kopf festgehalten und der Penis in Stoßbewegungen tief in den Rachen eingeführt und wieder herausgezogen.

Facesitting :

- Beim Fetisch Facesitting im BDSM Bereich lässt sich die Domina in der Hocke auf dem Gesicht ihres Sklaven nieder und macht es sich dort bequem. Alles, worum es beim Face Sitting geht, ist, dass die Herrin sich wohlfühlt. Die Aufgabe des Sklaven ist es beim Facesitting dafür zu sorgen, dass er seiner Herrin als Sitzkissen oder Sitzmöbel dient. Er sollte sich dabei darauf einstellen, dass das Facesitting sehr lange dauern kann. Es gibt viele Fetisch Ladys, die ausdauerndes Face Sitting sehr lieben und dabei häufig auch die Positionen wechseln. Sie setzt sich mit ihrem ganzen Gewicht auf das Gesicht ihres Sklaven, einfach deshalb, weil sie es gern macht. Sobald der Sklave dann als Sitzmöbel erzogen ist, bietet er sich ihr auch freiwillig zum Face Sitting an. Auch für den Sklaven gibt es kein schöneres Gefühl, als den Druck des Gewichts seiner Herrin zu fühlen und mit seiner Zunge für sie zu arbeiten. Sowohl ohne als auch mit Kleidung hat diese Praktik ihre besonderen Reize. Trägt die Herrin eine enge Hose, so wird ihr Hinterteil besonders betont. Auch *** kann beim Facesitting gerne eine Rolle spielen. Sie lässt diesen auch dann fließen, wenn ihr Sklave am " arbeiten" ist. Trägt die Herrin eine Hose, kann ihr Sklave schon erahnen, was sich darunter befindet, wenn sein Gesicht ihr besonders nah kommt.

Face Sitting ist nicht nur nackt möglich, sondern auch in Hosen oder Nylons. Manchmal fühlt es sich für den Sklaven so an, als würde ihn die Domina beim Facesitting fast zerquetschen, denn er ist ihr dabei wirklich ausgeliefert. Der Sklave bewundert natürlich auch das Hinterteil seiner Domina beim Facesitting. Er verehrt diese Rundungen nahezu. Auch die Atemreduzierung, von der viele Sklaven übrigens träumen, ist beim Face Sitting möglich. 

Feeding

- (englisch Feederism oder Fat fetishism) ist eine Form abweichenden Sexualverhaltens, bei der ein so genannter Feeder („Fütterer“) eine andere Person (Feedee, „Gefütterter“) „anfüttert“, bis sie ein deutliches Übergewicht erreicht hat und deren Figur für ihn sexuell attraktiv ist. Dabei empfinden sowohl der Feeder wie auch der Feedee sexuelle Erregung.

Feeding ist in unterschiedlichen Ausprägungen bekannt, von leichtem Übergewicht bis hin zu extremen Formen von Adipositas. In den meisten Fällen handelt es sich um heterosexuelle Beziehungen, bei denen der Feeder ein Mann ist. Insbesondere in homosexuellen Beziehungen wird der Feeder als Encourager und der „Gemästete“ als Gainer bezeichnet. In Einzelfällen haben Individuen die sexuelle Fantasie zuzunehmen und setzen diese durch unmäßiges Essen um, ohne dass dies vom Partner gewünscht wird. Bislang ist unklar, ob es sich bei Feeding-Beziehungen um eine für sich stehende Paraphilie oder um eine Abwandlung der Morphophilie (eine Vorliebe für besonders, teilweise unförmig ausgeprägte Körpereigenschaften) oder des Masochismus handelt. Psychologen werten Feeding-Beziehungen als Abhängigkeitsbeziehungen, in denen der Feeder eine dominante Position hat. Das reicht von psychischer Abhängigkeit des „Gefütterten“ bis hin zur körperlichen Abhängigkeit in dem Moment, in dem der oder die Gemästete sich auf Grund extremen Übergewichts kaum noch bewegen kann und de facto ein Pflegefall ist. Bei hohem Übergewicht drohen zahlreiche gesundheitliche Risiken wie Diabetes mellitus und Bluthochdruck, die teilweise lebensbedrohlich sind. Der oder die Feedee dient dem Feeder auf Grund der erwünschten Leibesfülle als Fetischobjekt.

Fellatio ( Fellation) :

Stimulation des Penis mit Mund und Rachen. Auch vulgärerweise als Blasen, lutschen usw. bekannt. Eine sehr beliebte Variante der BDSM Szene ( nicht ausschließlich) ist der Rachenfick ( siehe Deepthroat) der als besonders erniedrigend empfunden wird da die/der Sub bei dieser Praktik pur benutzt wird. 

Femdom :

-  „Female Domination“ ist die Bezeichnung für den weiblich-dominanten Part. Die Femdom nimmt die aktiv-dominante Rolle ein. Sie unterwirft ihre/n Sub, macht ihn/sie zum/r Sklaven/in oder nutzt ihn/sie einfach zu ihrem Vergnügen als jeder Zeit verfügbares Lustobjekt.

Feminisierung :

- bezeichnet den Vorgang der schrittweisen Verweiblichung einer männlichen Person. Selten wird der devote Mann bei einer Feminisierung zu einer Lady transformiert, deutlich häufiger findet eine Degradierung zum Dienstmädchen oder sogar zur Hure beziehungsweise zum benutzbaren (Sex-)Objekt statt. Häufig werden typische männliche Erregungsanzeichen, wie das hart werden des Penis während der Feminisierung bestraft oder durch einen Peniskäfig unmöglich gemacht.

Fetisch :

- als Fetisch wird eine sexuelle Abweichung von der Norm verstanden. Dabei dient ein Gegenstand, ein Körperteil oder eine bestimmte Technik als Stimulus der sexuellen Erregung. Auch andere, im BDSM beheimatete Neigungen können als Fetisch angesehen werden. Hier scheiden sich jedoch die Geister, ob es wirklich Fetische sind oder ob es anders geartete Vorlieben und Sehnsüchte sind. Die Grenzen sind hier fließend und ein scharfes Abgrenzen ist unmöglich.

Fetisch Forum :

- Dieser Begriff setzt sich aus Fetisch (=sexuelle Fixierung auf ein Objekt) und Forum (lat. für Markplatz) zusammen. Im Internet ist damit ein virtueller Diskussionsplatz zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch sowie zur Frage- und Hilfestellung gemeint. In einem Fetisch Forum wird also rund um das Thema Fetisch diskutiert.

Ein Forum auf einer Website setzt eine Registrierung voraus, damit man Beiträge schreiben/ Fragen stellen kann. Ein Internetforum auf einer Fetisch orientierten Website hat als Hauptthema natürlich Fetisch. Unter Fetisch versteht man die sexuelle Fixierung auf ein Objekt, sei es ein Gegenstand oder ein bestimmtes Körperteil. Man spricht auch von einem Fetisch, wenn durch den blossen Anblick oder das Berühren eines bestimmten Materials/Stoffes eine sexuelle Stimulierung stattfindet.

Da Fetisch aber ein umfangreiches Thema ist (man bedenke wieviele verschiedene Fetische es gibt), wird es in Unterthemen bzw. Unterforen unterteilt. Beispiel: Fetisch allgemein, Latexfetisch, Fussfetisch usw, Kontaktanzeigen, Off Topic, Mitgliedervorstellung, Markplatz, Termine o.ä. Das Forum von Fetischpartner bietet auch die Möglichkeit der "Suche". Hier kann man gezielt nach einem bestimmten Schlagwort suchen. Es empfiehlt sich in einem Forum die Einzelthemen-Überschriften zu lesen, so kann man sich wie in einer Zeitung über die Schlagzeilen informieren.

Fickmaschine :

-  ist eine mechanische Vorrichtung, die mit einem künstlichen Glied den Geschlechtsakt simulieren soll. Neben der Bestrafung durch andauernde Penetration ist es oft auch der einfache Anblick des mechanischen Penetration, der zum Einsatz einer solchen Maschine führt.

Figging

- Dabei handelt es sich um eine BDSM Praktik. Unter dieser Bezeichnung werden sexuelle D/S Spiele zusammengefasst, die mit Dominanz, Unterwerfung oder auch mit Bondage und Lustschmerz zu tun haben. Der Lustschmerz wird beim Figging durch Ingwer hervorgerufen. Die in der Wurzel enthaltenen ätherischen Öle erregen Rezeptoren in der Schleimhaut, die einen brennenden Schmerz verursachen. Dadurch wird die sexuelle Lust gesteigert und der Orgasmus verstärkt.

Beim Figging gibt es unterschiedlichen Varianten. Zunächst muss die Ingwerwurzel geschält und als besonderes Sexspielzeug in eine passende Form geschnitten werden. An der Stelle, an der Dom/ Domina den Ingwer beim Sex anfassen muss, bleibt die Wurzel am besten ungeschält. Bei der leichten Variante wird das Gewürz dann in die Vagina eingeführt oder die Eichel des Mannes stimuliert. Bei der Hardcore-Nummer führt man das Stück in den Anus ein.

Je länger der Ingwer an Ort und Stelle verbleibt, umso mehr wird die Lust gesteigert. Der Orgasmus wird allerdings zunächst unterbunden, wenn das Ingwerstück länger drin bleibt. Nach ungefähr zwei bis fünf Minuten gelangt die Wirkung des Ingwers zu ihrem Höhepunkt. Wichtig zu wissen: Nach dem Entfernen hält sie noch 20 bis 30 Minuten oder länger an.

Fazit: Wer zu seinen Fetischen auch Schmerzen beim Sex zählt, kann mit Figging ganz leicht Abwechslung ins Liebesspiel bringen. Aber aufgepasst: Diese scharfe Sex-Praktik ( wie jede andere übrigens auch) sollte vorher unbedingt mit dem Partner abgesprochen werden. 

Findom :

- Beim Findom basiert die Beziehung vor allem auf der finanziellen Dominanz und der finanziellen Kontrolle des Untergebenen.

Der Begriff Findom wird in zwei Bedeutungen benutzt. Einmal meint er den Fetisch der finanziellen Dominanz und zum anderen wird Findom als Kurzform für die Domina oder Geldherrin benutzt.

Flagellantismus :

- Der Flagellantismus (vom lateinischen flagellum: Peitsche, Dreschflegel, Geißel) bezeichnet eine sexuelle Vorliebe dafür, sich entweder selbst zu schlagen oder von einem Partner schlagen zu lassen. Beim Flagellantismus spielt das Phänomen des Lustschmerzes eine wichtige Rolle.

Flatuphlilie :                                 

- Sexuelle Erregung durch Pupse, Fürze, Flatulenz und Blähungen.

Footjob :

- Footjob kommt aus dem Englischen und beschreibt (meistens) das Stimulieren des männlichen Glieds mit den Füssen. In der Regel ist es die Frau, die ihre Füße für die sexuelle Erregung nutzt. Wird der ganze Fuß zur Stimulierung des männlichen Glieds genutzt, spricht man von Footjob. Benutzt die Frau nur ihre Zehen, wird spezifiziert und man redet von Toejob. Lässt die Frau dabei ihre Schuhe an (wie es Schuhfetischisten oft wünschen) spricht man von einem Shoejob. Unter Nylonfetischisten besonders beliebt ist der Nylonfootjob bei dem die Frau Nylonstrümpfe trägt.

Die Vorliebe für Footjobs muss nicht zwingend Teil eines Fußfetischs sein. Auch Nicht-Fußfetischisten genießen gerne einen Footjob. Ein solcher kann bereits anfangen, wenn die Frau unter dem Tisch im Restaurant mit ihrem Fuß am Bein des Mannes hochfährt und sanft stimuliert. Dies ist bei dominanten Frauen recht beliebt, die ihrem Bottom so zeigen, dass sie immer und jeder Zeit über sie verfügen können.

Formicophilie :

- Die Lust, kleine Insekten oder Käfer über sich kriechen zu lassen und gebissen zu werden.

Forniphilie :                                  

 - Personen mit diesem Fetisch stellen sich als Möbel, oder Einrichtungsgegenstände zur Verfügung.

Frotteurismus :                            

- Diesen fetisch haben Menschen die sich gern an fremden reiben du dadurch sexuell erregt werden.

Fussfetisch :

-  Der Fußfetisch - bzw. die Podophilie - ist sehr verbreitet. Er gehört zu den am häufigsten genannten Fetischen in populären Medien. Die Füße sind Körperteile, die manchmal mit Geruch und Unattraktivität verbunden werden, weshalb sie für einige Menschen ein Tabu darstellen. Für viele sind Füße auch erogene Zonen, zumal die meisten Menschen nicht daran gewöhnt sind, dass ihre Füße berührt werden. Stiefel, Absätze, High-Heels sind genau die Art von sexualisiertem Zubehör, in das sich viele Menschen verlieben, was bedeutet, dass heiße Füße für sie zum Objekt des Verlangens werden können. Es gibt Unmengen von Fußvideos und Fußbilder online für diejenigen, die nicht genug von geilen Füßen bekommen können.
Wenn du einen Fetisch für heiße Füße hast, wirst du dich vielleicht zu einem bestimmten Fußtyp hingezogen fühlen: große Füße, kleine Füße, durchsichtige Schuhe oder nackte Füße.

Fußsklave :

- Im Bereich des BDSM hat der Begriff “Fußsklave” eine doppelte Bedeutung. Zum einen ist ein Fußsklave eine Sklave, der die Aufgabe hat, sich um das Wohl der Füße seiner Herrin zu kümmern. Das kann bishin zu einer festen Aufgabe gehen- Das beinhaltet Massagen, Fußpflege bis hin zum Lackieren der Fußnägel. Nur Ausnahmsweise darf der Fußsklave die Füße seiner Herrin küssen, und nur wenn es ihm erlaubt ist. Zum anderen ist ein Fußsklave ein Sklave der seiner Herrin zu Füßen liegt, bzw. ihr zu Füßen zu liegen hat. Diese zweite Rolle des Fußsklaven hat vor allem symbolischen Wert, da der Sklave dadurch weiß, daß sein Platz unten ist, auf dem Boden. Im Rahmen der Erziehung zum Fußsklaven  ist deshalb hilfreich, den Sklaven dahin zu erziehen, daß er ein bestimmtes Fingerschnipsen oder einen bestimmten Blick zu deuten weiß, und sich sofort “bei Fuß” zu seiner Herrin zu begeben hat, quasi wie ein Hund, was in ausgeprägten Formen auch öffentlich sehr gut demonstriert, welche Rolle der Sklave wirklich besitzt.

Fursuit Sex :                                   

- Öffentliche Auftritte und Sex in Tierkostümen die meist einen Comic-Charakter haben.

Furry :

- Ein Furry ist ein anthropomorpher Charakter bzw. ein Fabelwesen das während des Spiels realistischer dargestellt wird als Comicfiguren. Auch Charaktere mit tierischem Körper und einem menschlichen Verstand sowie Fabelwesen wie Drachen und Greifen werden gemeinhin als furry bezeichnet. Wesen mit Schuppen werden allerdings auch oft als Scalies bezeichnet ( schuppig oder mit Schuppen bedeckt).

Geschrieben

G

Gagging

- Bei dieser Deepthroat-Variante steht die Qual des passiven Parts deutlich im Vordergrund. Durch gezielte Reizung des Zäpfchens, das Zuhalten der Nase oder das Zudrücken des Halses mit den Händen von außen wird der Würgereiz und je nach Vorliebe das Erbrechen provoziert.

Gerontophilie :                              

- Erotische Beziehungen zu sehr viel älteren Menschen. Das Mindestalter liegt bei ca. 50 Jahren.

Glücksgriff :

-  Sexualpraktik ( sowohl im BDSM als auch im Vanille Bereich anwendbar) : Dom legt 2 Finger fest um die Klit, bildet quasi eine Scheide mit den Fingern nach. Sub bewegt ihr Becken und reibt sich so an seinen Fingern. Ebenfalls sehr gut in Lesbischen Spielen einbaubar.

Gorontophilie :                             

- Junge frauen die durch das Liebespiel mit sehr viel älteren Männern geil werden.

Gummi Fetisch :                           

- Dickes, schweres Gummi am Körper erregt Leute mit diesem Fetisch sehr.

Gymnophilie :

- Auch dieser Fetisch ist sehr bekannt, es handelt sich um die Lust am nackt sein, auch kurz FKK genannt.

Gyno Sex :                                     

 - Lust durch medizine Untersuchen, die normaler Weise der Frauenarzt durchführt.

Gynosexuell :

- Gynosexuell ist das Gegenteil von Androsexuell. Hier steht die Weiblichkeit im Vordergrund und ist auch nicht auf die Geschlechter bezogen.

Geschrieben

H

Haarfetisch :

- Wie der Name schon aussagt ist der Haarfetischist von der Kopfbehaarung fasziniert. Ob langes oder kurzes Haar, ob gefärbt oder natürlich, ob frisiert oder sogar ungepflegt und wild bleibt dabei jedem selbst überlassen.

Halsband und Leine

Viele möchten gerne Hundehalsbänder aus dem Zoogeschäft verwenden, und dies ist absolut sicher, solange das Halsband nicht zu eng ist. In einschlägigen Geschäften wie BDSM-Shops bekommst du jedoch spezielle für Menschen gefertigte Exemplare. Du hast die Qual der Wahl, geboten werden alle möglichen Materialien, beliebt sind Leder und Stahl, möglich sind aber auch softere Varianten zum Beispiel aus Leinen.

 

Hämotigolagnie :

- Die sexuelle Erregung kommt bei den Protagonisten durch ansehen, riechen oder ablecken von Monatsbinden. ( Blut Fetisch)

Hemotigolagnie :

- Das Riechen an gebrauchten Monatsbinden erzeugt sexuelle Lust.

Hentai :

Mit Hentai (übersetzt : „Abnormität, Perversion“) bezeichnet man außerhalb des japanischen Sprachraums pornographische Manga und Anime. Darunter fallen zum einen im für japanische Anime typischen Stil gehaltene Pornographie, zum anderen pornographische Darstellungen von bekannten Figuren aus Comics, Zeichentrickfilmen oder Videospielen. Die Metamorphose in eine Anime Figur ist weit verbreitet in der Fetisch und insbesondere der Rubber Szene.

High Heel Fetisch :

- Der Begriff High-Heel-Fetisch beschreibt eine Neigung, bei der hohe Absätze (High-Heels) als erotisch und sexuell anziehend empfunden werden. Der Heels-Fetisch umfasst dabei Pumps mit Absätzen  meist >10cm. In einigen Fällen ist der High Heel Fetisch derart stark ausgeprägt, daß Menschen süchtig danach sind. Im Rahmen des BDSM macht sich eine Herrin den High Heel Fetisch eines Sub zu eigen, und nutzt diesen Fetisch für ihre Vorteile aus. Um ihren Sub süchtig zu machen, wird eine Herrin deshalb mit Freude die schönsten Heels tragen und/oder ihn den Klang ihrer Absätze hören lassen. In einigen Formen der BDSM-Beziehung läßt sich die Herrin auch die Heels lecken, bishin, daß der Sub ihr den Dreck von den Heels zu lecken hat (meist High-Heel-Sklaven)  Auch können mit den Absätzen sehr gut Schmerzen zugefügt werden. Der High Heel Fetisch des Subs ist zudem ein sehr guter Einstieg in die Welt des BDSM.

Hogtie :

- Der aus dem Englischen stammende Begriff Hogtie  bezeichnet wortgemäß die Fesselung eines Nutztiers, insbesondere des Schweins (engl. hog), das durch das Zusammenbinden (engl. to tie) aller Beine an der Flucht gehindert wird.

Die eigentliche Hogtie-Fesselung an Personen wird jedoch seit jeher insbesondere dazu verwendet, um das Leisten von Gegenwehr oder eine Flucht zu verhindern, ohne diesen ernste Verletzungen zuzufügen.

Height *** (Demütigung in Bezug auf die Körpergröße) :

- Der/die Top macht sich über die kleine Körpergröße des Bottoms lustig. Sehr beliebte Erniedrigung in Femdom Spielen.

Hybristophilie :                             

- Hybristophilie ist die Anziehung von Kriminellen, der oft bei Frauen vorkommt. Ob es dabei nur um den " Bad Boy" geht oder um den großen Nervenkitzel den eine Beziehung mit Schwerkriminellen mit sich führt sei dahingestellt und ist personenbedingt.

 

Geschrieben

I

Iantronudie  :                                 

- Lustempfinden durch das Ausziehen vor einem Arzt und der Wunsch Sex mit dem Doktor zu haben.

Inflatable-Fetisch

- Ein direkter "Verwandter" des Loonings ist der Inflatable-Fetisch. Hierbei lösen beispielsweise aufgeblasene Luftballons, Matratzen oder Schwimmreifen die sexuelle Erregung aus. Viele der Inflatable-Fetischisten stopfen sich die aufgeblasenen Dinge dann unter das T-Shirt oder legen sich drauf, bringen sie entweder explosionsartig zum Platzen oder lassen dann langsam die Luft raus. Und so kommt dann auch der Orgasmus: langsam, sich stetig steigernd oder plötzlich und überraschend.

Geschrieben

 

J

Jungdomina :

Dominas, die in einem Domina Studio erfolgreich arbeiten wollen, müssen eine Ausbildung bei einer professionellen, erfahrenen Domina machen. Junge Girls, die sich selbst zur Domina ernannt haben und glauben, nur weil sie mal ihren Freund zuhause haben knien lassen, im gewerblichen Studio erfolgreich zu sein, scheitern zu 99% - und sind mal wieder eine teure Enttäuschung für ihre Gäste.
Die Kunst, einen Mann zu dominieren ist Frauen nicht in die Wiege gelegt. Sie müssen die Sexualität und die Vorlieben ihres Probanden erkennen und lesen können. Nur, wenn sich eine junge Domina ausreichend mit den BDSM Themen befasst hat, wenn sie gelernt hat BDSM Praktiken richtig auszuführen und wenn sie sich die notwendige Ausstattung zugelegt hat, kann sie wirklich als Domina ernst genommen werden.
Bis es soweit ist, bleibt sie eine Domina in Ausbildung, eine Jungdomina die ihre Gäste nicht alleine behandeln und stets von ihrer Lehrmeisterin weitergeschult werden sollte. Jungdominas bestechen oft nicht durch Erfahrung und Können, sondern viel mehr durch ihre jugendliche Ausstrahlung und jungen strafen Körper.
So ist die Jungdomina gerade bei Fetischisten beliebt, die schlanke Girls in Latex bevorzugen und nicht auf schwierige Praktiken oder Kopfdominanz bestehen.
Egal ob Jungdomina oder "Reife Madame", jede Art von Domina findet ihren Sklaven.

Japan Bondage :

- siehe " S " wie Shibari 

Festbinden, Fesseln, Verschnüren ist in der Bondage Szene vor allem als Japan-Bondage bekannt und ist eine erotische Kunst des Fesselns, die sich in Japan aus der traditionellen militärischen/ polizeilichen Fesseltechnik Hojōjutsu entwickelt hat. Im Gegensatz zum westlichen Bondage dient die Fesselung beim Shibari nicht ausschließlich der Immobilisierung. Sie kann auch ästhetische Formen annehmen und so eine Art Kunstwerk schaffen. Außerdem kann Shibari zur Vorbereitung auf weitere sadomasochistische Praktiken dienen.

In Japan selbst spricht man in diesem Zusammenhang häufig von Kinbaku was straffes Festbinden, straffes Fesseln bedeutet. Der bloße Begriff „Shibari“ bezeichnet dort das „Binden, Schnüren“ allgemein und auch im übertragenen Sinne wie bei „vertraglicher Bindung“.

Den aktiven Part (die fesselnde Person) nennt man Rigger, den passiven Part (die gefesselte Person) nennt man (Rope-)Bunny.

Geschrieben

K

Kalibrierung :

Wie alles was neu ist, wird zunächst kalibriert, um den möglichst optimalen und qualitativ hochwertigen Rücklauf aus der neuen Sache zu bekommen. So auch im BDSM, wenn Top erstmals auf Sub trifft und herausfindet, wie belastbar denn das Gegenüber ist und wo die Tabus des Spielpartners liegen; Sub wird also verantwortungsvoll „kalibriert“, bevor es sich entscheidet ob etwas passiert oder wie eine Session verlaufen wird.

 

Karezza :

- Das quasi endlose Spiel ohne Orgasmus

Beim Sex geht es nicht darum, den Partner zu beeindrucken, Höchstleistungen zu vollbringen und um jeden Preis einen Orgasmus zu erreichen. Jedenfalls sollte es nicht darum gehen. Vielmehr ist es das Gefühl, sich nahe zu sein und die Liebe zum Partner auszudrücken. Darauf legt "Karezza" seinen Fokus - es stammt aus dem Italienischen und heißt so viel wie "streicheln" und "liebkosen". Hierbei geht es vor allem darum, dass der Mann auf seinen Höhepunkt verzichtet - so soll verhindert werden, dass nur auf dieses "Ziel" hingearbeitet wird. Das gesamte Lustempfinden soll durch Massagen und Streicheleinheiten gesteigert werden. Laut Experten kann das helfen, den tatsächlichen Sex viel intensiver und bewusster zu erleben.

Dieses Spiel ist auch im S/M- D/S Bereich anwendbar. Ersetzt einfach streicheln durch quälen, liebkosen durch peitschen, strecken, ball stretchen........ die Möglichkeiten sind unendlich.

Keuschheitsgürtel :

- Apparatur die durch das alleinige Anlegen durch den Dom die Sexualität der Trägerin auf Null reduziert. Oft angewendet um die absolute Kontrolle über die Sub durch den Dominanten Part zu garantieren. Die "weibliche" Variante des Peniskäfigs.

Kigurumi :

- Ein maskierter Cosplayer, in der Regel von einem Manga-Charakter inspiriert. Kann sich auch auf Maskottchen beziehen, die ein nicht pelziges Kostüm tragen ( oft Latex, Gummi oder andere dünne Stoffe). Das wichtigste am Outfit ist die Maske, diese ist dem Anime oft sehr ähnlich.

Kink  :

In der menschlichen Sexualität ist " Versautheit " die Verwendung unkonventioneller sexueller Praktiken, Konzepte oder Fantasien. Der Begriff  KINK leitet sich von der Idee einer "Biegung" (vgl. Ein "Knick") im sexuellen Verhalten ab, um ein solches Verhalten mit "geraden" oder " Vanilla " sexuellen Sitten und Neigungen zu kontrastieren . Es ist daher ein umgangssprachlicher Begriff für nicht normatives Sexualverhalten.  Der Begriff "KINK" ( Knick) wird von vielen beansprucht, die sexuellen Fetischismus als Begriff oder Synonym für ihre Praktiken nutzen, was auf eine Reihe sexueller und sexualistischer Praktiken hinweist, von spielerischer über sexueller Objektivierung, bis hin zu bestimmten ParaphilienIm 21. Jahrhundert wurde der Begriff "Kink" zusammen mit Ausdrücken wie BDSM , Leder und Fetisch häufiger verwendet als der Begriff Paraphilie.

Klismaphilie :

- Die sexuelle Erregung kommt durch Einläufe im Darm zustande.

Koprophagie :

- Essen, Lecken und Lutschen der Exkremente ( Kot) 

Koprolalie :                                                                    

- Dirty Talk als Fetisch. Spaß an der erotischen Fäkalsprache, manchmal auch krankheitsbedingt.

Koprophilie :                                                                  

- Kot, Kaviar, Kacke, wie immer man es auch nennt. Es ist die Lust an und auf Scheiße.

Kunyaza :

- Sie zum Orgasmus klopfen

Im ostafrikanischen Ruanda hat Kunyaza eine lange Tradition. Mittlerweile hält es aber auch vermehrt in deutschen Schlafzimmern Einzug. Bei der Sexpraktik Kunyaza klopft der Mann mit seinem Penis die äußeren Geschlechtsteile der Frau ab - also Schamlippen und Klitoris. Dabei wird ein Eindringen nur angedeutet. Die Frau empfindet durch das Klopfen eine Art Vibration, was extrem stimulierend wirken kann. Kunyaza führt nicht unbedingt beim ersten Versuch zum Höhepunkt, kann mit etwas Übung aber durchaus zum glühenden Liebesspiel dazugehören.

Kryophilie :

- Sex bei extremer Kälte, z. B. im Schnee.

Geschrieben

L

Laktophilie :

- Auch Milch-Fetischismus genannt.

Erotische Laktation ( erotic lactation) bezeichnet das Stillen eines erwachsenen Partners beziehungsweise eine Relaktation primär aus erotischen Gründen. Je nach Art und Ausrichtung der erotischen Beziehung finden auch andere, insbesondere englische Begriffe Verwendung, wie z. B. adult nursing, adult breastfeeding oder Adult Nursing Relationship (ANR).

Arten der erotischen Laktation :

Milchspiele: Jede Art sexueller Aktivitäten, die die Milch der Frau mit einbeziehen. Sehr weit verbreitet in der Zeit unmittelbar nach einer Geburt, da die sexuelle Erregung in dieser Zeit bei vielen Frauen den Milchspendereflex auslöst

Adult Nursing Relationship (ANR): „Erwachsenen-Stillbeziehung“. Das Saugen der Milch aus der Brust als Ausdruck starker Intimität und gemeinsamer Zärtlichkeit, wobei die Beziehung der beiden Partner gleichrangig ist (z. B. kein Infantilismus). Erwachsenen-Stillbeziehungen beruhen auf einer stabilen Langzeitbeziehung, da es sonst auch kaum möglich ist, den Milchfluss aufrechtzuerhalten. Auf der anderen Seite wird sehr häufig berichtet, dass das Stillen einen stark bindenden und stabilisierenden Einfluss auf die Partnerschaft hat.[11] Die Frau kann beim Stillen u. U. einen Orgasmus erleben oder einen angenehmen Milchspendereflex, aber beides muss nicht immer der Fall sein und ist auch nicht das Ziel des Stillens. Die meisten Paare berichten, dass ihr Grund für die Erwachsenen-Stillbeziehungen eher die intensive Intimität und gemeinsame Bindung ist.

Pumpen: Einige Frauen pumpen ihre Milch aus sinnlichen Gründen ab oder streichen sie aus, unabhängig davon, ob sie gerade einen Partner haben oder nicht. Neben den sinnlichen Gefühlen geben viele Frauen als Grund an, dass sie sich als stillende Frauen sehr weiblich fühlen. Es kommt sowohl vor, dass sich Frauen nach dem Abstillen eines Kindes selbst die Milchbildung noch längere Zeit erhalten, als auch, dass Frauen die Milchbildung gezielt hervorrufen.[12]

Es existieren auch mindestens drei BDSM-Varianten der erotischen Laktation:

- Infantilismus/Ageplay: Der Partner nimmt in einem Rollenspiel die Rolle eines Babys ein, das von der stillenden Frau gepflegt und gestillt wird. Das Stillen hat in dieser Variante eher einen sekundären Charakter.

- Stillen als Belohnung oder Ersatz: Das Stillen eines submissiven (BDSM) Partners kann als Belohnung für seine Unterordnung dienen oder als Surrogat für nicht erlaubte (andere) sexuelle Handlungen z. B. in einer Cuckold-Beziehung.

- Melken: Das „Melken“ (auch „***d lactation“) der submissiven Frau oder die Anweisung an sie, Milch für ihren dominanten Partner zu geben. Diese Variante ist auch als Petplay möglich.

Das Auftreten einer BDSM-Spielart schließt andere Varianten nicht aus, wie z. B. umgekehrt das „Melken“ durchaus auch ein Spiel bei ganz normalen (Nicht-BDSM-) Paaren sein kann.

LAT :

- LAT ist die Abkürzung für Living apart together, was bedeutet das man in einer festen Beziehung ist aber man nicht zusammen lebt. Die Umstände hier für können die verschiedensten Gründe haben. Menschen die in einer LAT Beziehung können fühlen sich durch die räumliche Trennung oft wohler und nicht so schnell in ihrem Leben eingeengt.

Lecksklave :

- Der Lecksklave ist ein Sexspielzeug für die Femdom. Sie werden in zwei Kategorien unterteilt, die körperbezogenen Lecksklaven und die objektbezogenen Lecksklaven.

Objekt orientierte Lecksklaven werden hauptsächlich dazu benutzt, um Schuhe oder High Heels der Herrin zu säubern. Welche Objekte der Herrin der Lecksklave säubern muss, liegt in ihrem Ermessen. Der Fantasie sind dabei fast keine Grenze gesetzt. Die extremste Form ist vermutlich der ***, kombiniert mit dem Lecksklaven. Er muss nach dem Geschäft der Herrin die Klobrille reinigen.
Körperbezogene Lecksklaven werden von der Herrin zur oralen Befriedigung ihrer Lust eingesetzt. Am Beginn der Beziehung zwischen Top und Bottom, hat er häufig vorrangig die Aufgabe, sich um die Füße der Herrin zu kümmern. Hier besteht eine enge Verbindung zum Fußfetisch. Der Bottom muss hier zunächst die Fußsohlen oder Zehen der Herrin mit der Zunge säubern. Häufig finden die oralen Liebkosungen an nackten Füßen statt, gelegentlich aber auch mit Nylons oder mit High Heels bekleideten Füßen. Wenn die Herrin mit den oralen Diensten ihres Lecksklaven an ihren Füßen zufrieden ist, wird er weiter ausgebildet, um sie auch vaginal zu befriedigen. Dabei liegt die Entscheidung bei der Herrin, ob der Lecksklave sie vaginal oder anal lecken soll. Manche Femdom benutzt ihren Sklaven auch dazu, um ihre Vagina von den letzten Tropfen *** zu befreien oder sogar zur Reinigung ihrer Rosette nach dem Gang auf die Toilette. Gelegentlich verlangt die Herrin auch die Reinigung ihres Intimbereichs vom Sperma eines anderen Manns, mit dem sie zuvor Verkehr hatte. Spielt auch noch Cuckold mit in die Beziehung ein, muss der Lecksklave auch noch zusehen wie seine Herrin von einem anderen Mann penetriert wird.
In seltenen Fällen darf der Lecksklave auch Finger in die Öffnungen der Herrin einführen, um ihre Lust zu befriedigen. Zu richtigem Geschlechtsverkehr kommt es so gut wie nie in dieser Beziehung.
Das Lecken kann von der Herrin auch als Belohnung oder Strafe eingesetzt werde:  Ist sie zufrieden, darf der Lecksklave sie ausgiebig lecken. Wenn sie unzufrieden ist, wird der Lecksklave mit allen erdenklichen Mitteln „heiß“ gemacht, z.B. In dem ihm wird ihre Vagina nah ans Gesicht gehalten wird, das Lecken aber verweigert wird.

LGBT :

LGBT ist eine; aus dem englischen Sprachraum übernommene Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender). Zunächst kam im Englischen LGB auf als Zusammenschluss von Personen mit den entsprechenden sexuellen Orientierungen im Kampf gegen Diskriminierungen (vergleiche Sexismus). Dieser Sammelbewegung schlossen sich bald Gruppen von Transgender-Personen an, die sich nicht mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizierten. Da sich mit einem Wechsel der geschlechtlichen Zuordnung auch die Einordnung der sexuellen Orientierung ändert, wurde gemeinsam mit der LGB-Bewegung das freie Ausleben der eigenen Sexualität gefordert, über Homosexualität hinausgehend. So wurde die Abkürzung um das „T“ ergänzt.

Mit dem Aufkommen der Queer-Theorie schlossen sich queere Personen der Sammelbewegung an (LGBTQ). Im Folgenden wurde die Bezeichnung ergänzt mit „I“ für intersexuelle Personen, dann mit „A“ für asexuelle Personen und schließlich mit einem öffnenden „+“-Zeichen für weitere Geschlechtsidentitäten (LGBTQIA+). Alle Untergruppen fordern Freiheiten in Bezug auf die gesellschaftlich geprägte zweigeschlechtliche Genderordnung und die damit verbundene soziale Norm der Heteronormativität (gegengeschlechtliche Liebe). Ab der Jahrtausendwende waren diese Abkürzungen derart verbreitet, dass sie weltweit von vielen Gruppen und deren Medien verwendet und dadurch zum Internationalismus wurden. Mittlerweile hat sich LGBT als Kurzform für alle Geschlechter, Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen durchgesetzt, die von zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen abweichen. Auch die UN-Menschenrechtskommission verwendet die Kurzform LGBT in ihrer Kampagne „UN Free & Equal“.

Libido :

- Kommt vom Lateinischem und steht für Begehren, Begierde, Wollust und Trieb.

 Lift & Carry :

- Ein in Deutschland recht unbekannter Fetisch mit einer kleinen Anzahl von Anhängern, der aber International weit verbreitet ist.

Über diesen Fetisch ist recht wenig zu finden. Er setzt sich zusammen aus:

Aktiv: Einer Person die sich gerne tragen lässt. Man erklärt es so, dass es Menschen sind die im Kindesalter von ihrer Mutter und ihrem Vater viel getragen wurden und da durch ein Prägung erhielten und in dieser Form ihr Zuwendung suchen.

Passiv: Menschen die gerne ihre Körperkraft unter Beweis stellen. Man kann diesen Fetisch bis 1930 zurück verfolgen, wo Starke Frauen ihre Körperkraft noch gerne im Zirkus zeigten und Klaviere, Sofas und auch Gruppen von Männern stemmten.

Er setzt sich zusammen aus Reitelementen des Ponyplay und Elementen des Fitness wie z. B. dem Donkey Calf Raise. In Gegensatz zum Ponyplay werden  hier aber kein BDSM Equipment oder Elemente eingebaut.

Looner :

Anhänger der Luftballon-Erotik - eine der infantilsten Fetische, die es gibt. Es geht um das Nacktsein und Aufblasen von Luftballons sowie darum, diese wieder zerplatzen zu lassen. Neuerdings werden Riesenluftballons geboten, in denen sich Frauen befinden, die man dann durch die Gummihaut anfassen kann.

Geschrieben

M

Makrophilie  :

- Makrophilie ist eine sexuelle Fantasie mit Riesen, häufiger als Riesinnen (weibliche Riesen) ausgedrückt. Es handelt sich um eine typisch männliche Fantasie, bei der das Männchen den "kleineren" Teil spielt – einsteigend, dominiert oder von der größeren Frau gefressen wird. Andere sind Partner, die natürlich einen signifikanten Größenunterschied haben.

Verschiedene Online-Communities bezeichnen diese Subkultur als GTS-Fetisch, eine Abkürzung von "Gigantin" und manchmal auch als "Riesen-Kleinsex"

Masoschismus :                                                            

- Erregung durch körperliche und sselische Grausamkeiten, Schmerz und Erniedrigung.

engl. Mechanophilia :

-  deutsch : Maschinen-Fetisch

Maschinen sind faszinierend: Man schließt sie einfach an den Strom an, und sie summen und brummen vor sich hin. Je nach Maschine kann es schon auch wilder zugehen – nehmt nur einmal Waschmaschinen oder Trockner als Beispiel! Manche Menschen fühlen sich nicht nur intellektuell, sondern auch körperlich zu Computern, Rasenmähern oder Staubsaugern hingezogen und gehen romantische Beziehungen mit den Geräten ein.

Menophilie :

- Lust auf Frauen, welche ihre Periode haben.

Mentor - Mentoring :

- Unter einem Mentor versteht man einen Altmeister/in,  der/die sich bereit erklärt einen Neuling in der Form eines Schülers und Wegbegleiters in den Grundlagen des BDSM zu unterweisen und einzuführen (Mentoring).

Militarismus :                                                                

- Erotische Rollenspiele und Sex in millitärischen Uniform.

Mindfuck/Mindplay :

- Mindfuck bzw. Mindplay ist ein aus England stammender Begriff wie viele andere Begriffe aus der BDSM Szene auch. Es ist eine sehr beliebte Spielart bei der es vor allem für Anfänger auch einiges zu beachten gibt. Wir wollen euch die Unterschiede zwischen Mindfuck und Mindplay aufzeigen, euch die Pro und Kontra präsentieren und geben euch ein paar Tipps und kleine Anregungen.

Was ist Mindfuck bzw. Mindplay?

Die beiden genannten Spielarten haben viel mit der Fantasie zu tun die man den Partner verschafft aber geht auch weit in die Welt der Psychologie. Es geht darum den Geist des gegenüber zu stimulieren und ihm mit erotischen Gedankengängen Lust zu verbreiten. Man will aber bestenfalls nicht nur den Kopf sondern auch den Körper damit'' ficken''. Man kann einen Menschen mit vielen Dingen erregen. Sei es ein Blick der einem zugeworfen wird, bestimmte Gesten, geschriebene oder gesprochene Worte. Der Fantasie bleiben wenig Grenzen gesetzt.

Viele kennen den Begriff Mindfuck aus Filmen wie '' Sixth Sense'' oder auch '' Fight Club''. In beiden Filmen sehen die Zuschauer wie sich die Schauspieler einigen psychologischen aber auch Fantasievollen Akten aussetzen und mit Abstand können auch einige der Szenen selbst bei den Zuschauern Lust erwecken. Es ist alles eine Illusion, geschaffen durch Bild und Ton. Mindfuck muss man dazu sagen ist nicht zwingend eine Form die nur zum BDSM gehört, da es auch in anderen erotischen Bereichen verwendet wird.

Der Gedankenfick als Beispiel

Ist der Top (Aktiver Part) mit seinen Vorbereitungen soweit fertig kann es passieren das dem Bottom (Passiver Part) die Hände hinter den Rücken gefesselt werden und auch die Augen verbunden werden. Somit hat er weder die Möglichkeit sich zu bewegen oder zu sehen was der Top geplant hat . Man kann es aber auch mit einem völligen Sinnesentzug machen. Augen verbinden mit Verbindung von Ohrenstöpseln oder auch Kopfhörern. Der Unterwürfige hat nun das Gefühl von starker Aufregung und es fangen an sich kleine Filme im Kopf abzuspielen was alles wohl als nächstes passieren wird. Natürlich ist wie bei jeder Session das Safeword vorher abzusprechen. Das ist nicht zu vergessen! Beim Mindfuck passiert öfter mal was anderes als gesagt wie zum Beispiel bekommt der Bottom angekündigt das gleich heißer Wachs über seinen Körper laufen wird es aber in Wahrheit eiskalte Eiswürfel sind die langsam am Körper abperlen. Oftmals passieren Dinge ganz anders als erwartet. Statt harten angekündigten Schlägen können kleine Zärtlichkeiten vorkommen, statt der Gerte oder Peitsche kommt die Feder die leicht über den Körper streicht. Das war schon mal ein kleiner Einblick des ganzen. Was ihr damit macht bleibt eurer Fantasie überlassen.

Was ist beim Mindfuck/Mindplay zu beachten und kann es eine dauerhafte Spielart sein?

Da beim Mindfuck/ Mindplay wie schon erwähnt alles eine Sache der Psyche ist, ist es von Mensch zu Mensch wie von Geschmack zu Geschmack unterschiedlich ob es eine dauerhafte Art des Spielens ist oder nur hin und wieder angewendet wird. Man sollte immer darauf Achten auch eine Sicherheitsleine zu haben, vor allem auch als Dom. Der Submissive Part sollte auf jeden Fall nach der Session immer aufgefangen werden.

Was spricht für Mindfuck/Mindplay und was dagegen?

Das Spiel mit dem Unbekannten ist immer wieder was anderes da man nie weiß was als nächstes passiert. Es zeigt Vertrauen dem anderen gegenüber und das man bereit ist sich komplett fallen zu lassen. Durch erotische Gedanken wird der Kopf wie auch der Körper angeheizt und der Bottom kann so dem Top Bedürfnisse und Sehnsüchte zeigen von denen er selber nicht wusste das sie vorhanden sind. Durch den Film der sich im Kopf des Submissiven Parts bildet kann er sich seine eigenen Wünsche und Vorstellungen mit einbinden. Da die Augen verbunden sind kann man sagen das die Empfindungen noch viel intensiver sind als wenn man sieht was sein gegenüber grade plant. Der Kick nicht zu wissen was als nächstes passiert kann überwältigend sein. Man sollte aber auch immer darauf achten das der Dom immer weiß bis wohin er gehen kann damit keine Abhängigkeit entstehen kann. Ist der Unterwürfige psychisch zu labil oder gerät schnell in eine Sucht sollte man sich sehr stark Gedanken darüber machen ob es für beide das richtige ist. Es soll beiden Spaß machen und keiner am Ende leiden, verwirrt oder sich verletzt fühlen. Menschen mit psychischen Vorerkrankungen aber auch gesunde Menschen sollten immer daran denken das alles Spuren hinterlassen kann, auch wenn sie nicht immer Sichtbar für alle sind.

Wo findet Mindfuck/Mindplay statt?

Das Spiel mit den Gedanken findet nicht ausschließlich bei einer Session statt. Man kann es über E-Mails,am Telefon, Chats oder auch über verschiedene Messenger führen. Durch das Internet ist heutzutage vieles möglich. Mittlerweile gibt es viele Internetplattformen auf denen man sich über so was austauschen kann oder auch sich auf erotische Gespräche einlassen kann.

Was ist noch über Mindfuck/Mindplay zu Wissen gibt

Oftmals wird Mindfuck/Mindplay mit Dirty Talk in Verbindung gebracht. Doch anders als beim Dirty Talk läuft es eher darauf hinaus den Kopf mit Dingen zu ficken die man nicht kommen sieht. Beim Dirty Talk geht es wiederum eher um das was man grade trägt, was man miteinander machen will und was das gegenüber mit sich machen soll. Es handelt oft von sexuellen Handlungen was beim Mindfuck/ Mindplay eher eine kleinere Rolle spielt. Anders als beim Dirty Talk geht es beim Mindfuck/ Mindplay rein um das Spiel mit dem Ungewissen.

Kleine Tipps

Für Anfänger und Menschen die in dem Bereich noch wenig Erfahrungen haben ist der Anfang nicht immer leicht da viele nicht genau Wissen was sie machen sollen. Wie im Beispiel schon erwähnt passiert oft etwas anderes als man erwartet. Man sollte bevor man sich auf Mindfuck/Mindplay spiele einlässt wie auch bei einer normalen Session bei einem neuen Partner alles von Anfang an klären. Vorlieben, Wünsche aber auch Tabus und No Go's sind abzusprechen. Nachdem ihr alles abgeklärt habt könnt ihr langsam anfangen. Seid ihr in einem Raum kann es für den ersten Schritt hilfreich sein wenn der Dominante Part den Submissiven Part bittet sich auf einen Stuhl zu setzen, sich so hin zu stellen oder hin zu legen wie es gewünscht ist. Dann kann man den Unterwürfigen fesseln, knebeln, ihm die Augen verbinden. Welche Werkzeuge, Gegenständer oder auch andere Hilfsmittel ihr nun verwendet bleibt euch überlassen. Achtet allerdinggs stehts darauf das ihr mit dem was ihr tut nicht zu lange wartet da es spannend bleibt wenn das Kopfkino in Wallung bleibt. Überrascht euer Gegenüber ständig mit neuen Kleinigkeiten. Die Kerze wird wie oben erwähnt zum Beispiel durch Eiswürfel ersetzt, ein Schlaginstrument durch eine Feder oder etwas anderes weiches. Bitte bedenkt wenn ihr der Top seid immer das ihr mit der Angst und gewissen Erwartungen und Hoffnungen spielt. Im Bereich des Internets gibt es bei Chats eigentlich wenig Einschränkungen. Aber wie im realen Leben muss man sehen wie das gegenüber auf das was man schreibt reagiert. Es ist etwas schwieriger sich auf seinen gegenspieler einzulassen da man seine Reaktionen nur erraten kann. Hier sollte man darauf achten das die Unterhaltung nicht zu schnell langweillig wird und es immer genügend Material gibt was den Kopf weiter anheizt. Bitte versucht niemals euch und euren Partner, egal ob real oder online, niemals unter Druck zu setzen oder zu überfordern. Denn nur ein freier Kopf und ein entspannter Körper können sich völlig und ohne voreingenommen zu sein auf das Spiel einlassen.

Mingle :

- Das Wort Mingle ist ein Mix aus mixed und Single. Es ist nicht halbes und nichts ganzes,aber im Gegensatz zu einer Freundschaft plus wissen beide Teile oftmals nicht genau wie der Stand gerade ist und was sie füreinander sind. Offiziell ist man zwar ein Single aber lebt als wäre man in einer Partnerschaft.

Monogamie :

Die Monogamie ist die bekannteste und auch am meisten verbreitete Form der Beziehung.Hier sind zwei Menschen zusammen die eine exklusive Partnerschaft haben und wo Treue die Basis ist.

Moriaphilie :                                                                  

- Männer und Frauen die große Lust empfinden, wenn sie schmutzige Witze hören.

Morphophilie

- eine Vorliebe für besonders, teilweise unförmig ausgeprägte Körper

Mud Play :                                                                     

- Menschen mit diesem Fetisch werden durch das suhlen im Schlamm sexuell erregt.

Mysophilie :                                                                  

- Geilheit durch sehr unangenehme Gerüche und Gestank, auch Körpergerüche gehören dazu.

Geschrieben

N

Narratophilie :

- Sexuelle Erregung wird durch das Führen von erotischen Gesprächen, inklusive Dirty Talk erzeugt.

Nosophilie :                                                                  

- Wer Sex mit sehr kranken Menschen bevorzugt, hat einen Nosophilie Fetisch.

Nuckelsucht :                                                               

- Erklärt das lustvolle Nuckeln am Dauem, wenn es der sexuellen Erregung dient.

Nylonfetisch :

- Der Nylon-Fetisch umschreibt die sexuelle bzw. erotische Fixierung auf Nylonstrümpfe oder andere Kleidungsstücke aus diesem Material. Bei einem Nylon-Fetisch erfolgt eine sexuell-erotische Stimmulation die unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann, bis hin zur Nylon-Sucht. Der Nylonfetisch ist relativ weit verbreitet und umfasst verschiedene Formen:

In der Regel sind Nylon-Fetischisten auf Nylon-Strümpfe fixiert, bei einem klassischen Nylon-Fetisch werden meistens Strapse aus den 50er Jahren begehrt, die auf der Rückseite noch die typische Laufnaht aufweisen. Moderne Formen sind aber auch halterlose Strümpfe oder Netzstrümpfe. Neben Nylon-Strümpfen besitzen einige Nylon-Liebhaber auch eine Vorliebe für Nylon-Catsuits, Bodys, langärmlige Nylon-Oberteile mit Stehkragen oder sogar Strumpfhosen.  Nylon-Liebhaber und -fetischisten verfolgen dabei zum Teil unterschiedlichen Interessen. Einige lieben den stilvollen Anblick, einige das Gefühl auf der Haut, andere das Gefühl beim Anfassen und wieder andere einfach den Geruch. Dabei kommt der Nylon-Fetisch sowohl bei Männern und Frauen gleichermaßen vor. Männer werden meistens durch die Optik oder den Geruch stimmuliert. In seltenen Fällen ist bei Männern der Nylon-Fetisch sogar so stark ausgeprägt, daß sie selbst Nylon-Artikel tragen. Bei Frauen dominiert oft neben der Optik das Gefühl von Nylons auf der Haut, und v. a. die Wirkung die Nylons mitunter auf Männer haben. Die meisten Menschen leben ihren Nylon-Fetisch in Beziehung zu anderen aus, einige wenige aber auch allein.
Im Bereich des BDSM werden Nylons gerne genutzt, sofern der Sub dafür empfänglich ist, um ihn zusätzlich zu triggern. Sofern ein Sub einen echten Nylon-Fetisch besitzt wird eine Herrin dieses mit Genuß ausnutzen um ihn noch gefügiger zu machen. 

Geschrieben

O

Objektophil

- Wird als Eigenbezeichnung von „Objektsexuellen“ verwendet, die diese Anziehung nicht als Fetischismus, sondern als eigenständige sexuelle Orientierung ansehen.

"Objektophile" können zwar durch "Gegenstände" sexuell erregt werden, aber da es kein Fetischismus ist, steht bei dieser Art zu lieben, der Sex nicht immer  im Vordergrund. 

Oculolinctus :

- Die sexuelle Erregung durch das lecken der Augäpfel des Partners

Öffentliche Vorführung :

Besonders das öffentliche Vorführen (beispielsweise wird ein Sklave mit der Hundeleine von der Herrin durch die Stadt geführt) wird als besonders erniedrigend empfunden.

Offene Beziehung :

- Bei einer offenen Beziehung ist man in einer festen Partnerschaft, darf aber mit anderen schlafen. Da geht es nur um das sexuelle und nicht um Gefühle wie bei Polyamory. Auch hier ist es sehr wichtig das beide mit der Art der Beziehung einverstanden sind und sich wohlfühlen.

Olfaktophilie :

- Der Geruchsfetischismus, bekannt sind vor allem das Riechen an Füßen und getragener Unterwäsche.

Omnisexuell/Pansexuell :

- Bei einem Pansexuellen Menschen ist einem das Geschlecht nicht wichtig. Es spielt keine Rolle ob Mann,Frau, Transgender oder Transvestit. Hier zählen eher die Charaktereigenschaften, die Persönlichkeit und die Ausstrahlung in die man sich verliebt. Schon ein kleines Lächeln kann viel bewirken.

Omorashi :                                                                    

- Sich selber einzunässen, oder dem Partner dabei zuzusehen und dadurch erregt zu werden, die Personen genießen auch das Gefühl mit einer vollen Blase dringend auf Toilette zu müssen.

Owner (Besitzer) :

ist die gängige Bezeichnung aus dem Petplay. Hier kommt der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum zum tragen.

Besitz muss nicht gleich Eigentum sein. Besitz steht meist für eine vorübergehnde Nutzung.
Natürlich ist das jedem sein eigenes ermessen ob er sich mental als Besitz oder Eigentum sieht. Genauso ist es beim aktiven Part ob er seine Sub als Besitz oder Eigentum sieht. 
Bei Spielbeziehungen, 24/7 und Sklaven Beziehungen sollte man allerdings schon Differnzieren können.

Noch ein einfaches Beispiel zum Verständnis

Gebe ich z. B. mein Pet/Sub an einen anderen Owner/Dome für eine vorübergehnde Nutzung weiter kann man davon sprechen das er einen vorübergehnden Besitz meines/r Pets/Sub erlangt hat (Leihgabe) während ich weiterhin sie als mein Eigentum und Besitz betrachten kann und die Nutzung aller Vorzüge auf meiner Site liegen, während ich sie ihm einschränken kann. 

Outdoor:

- Sex im freien

Geschrieben

P

Partialismus  :                                                                  

- Beschreibt die sexuelle Erregung durch bestimmte Körperteile, wie zum Beispiel Hände.

Pay Pig :

- Das Pay Pig oder Zahlschwein ist der Bottom, der seine Findom, die finanzielle Domina oder Geldherrin, bezahlt. Das Zahlschwein wird beim Findom auch "walking ATM" genannt, also ein wandelnder Geldautomat. Für das Zahlschwein ist es ein Vergnügen, zu sehen, dass die Findom Göttin glücklich und zufrieden ist, sein hart verdientes Geld auszugeben. Zahlschweine sind oft nicht devot oder submissiv im klassischen Sinne.

 PEGGING :

Pegging ist für viele bisher ein Fremdwort. Grade wenn man neu in der Szene ist, ist es nicht immer einfach alle Begriffe direkt zu wissen und erkennen zu können ob es einem gefällt oder nicht. Hinter dem Begriff Pegging verbirgt sich eine Sexuelle Praktik in der ein Mann oder eine Frau mit einem Strap- On Anal penetriert wird. Bei Anfängern wie auch erfahrenen Benutzern eines Strap- On sollte immer darauf geachtet werden das man genügend Gleitmittel verwendet und den Anus auch ausreichend vor dehnt um Verletzungen zu vermeiden. Für den Mann kann es zu einem sehr intensiven Orgasmus führen da die Prostata stimuliert wird. Aber auch Frauen kommen auf ihre Kosten. Die angenehmsten Stellungen am Anfang sind Doggy- Style oder auch wenn der passive Part auf dem Bauch liegt und den Arsch in die Höhe drückt. So ist es am entspannter und man kann sich langsam heran tasten.

 Das Wort Pegging leitet sich übrigens von dem englischen Verb „to peg“ ab was so viel wie annageln oder auch anpflocken bedeutet. Alternativ besteht aber auch schon länger der Ausdruck „BOB“ was „bend-over-boyfriend“bedeutet.

Petplay :                                                                            

- Liebhaber dieser Spielart benehmen sich gern wie Tiere, sie leben zum Beispiel gern im Stall oder im Käfig.

Phimsophilie :                                                                  

- Männer und Frauen die auf Schwänze mit Vorhautverengung abfahren und davon geil werden.

Playfight :                                                                         

- Erotisches Ringen 

 Play Piercing :

- Hierbei werden dünne Nadeln durch die Haut gestochen und für ein paar Minuten bis Stunden im Stichkanal belassen.

Plushophilie :

- Die Plushophilie beinhaltet schon fast eine kindliche Paraphilie, in der man eine sexuelle Vorliebe für Stofftiere und Plüschtiere hat.

Personen mit diesem Fetisch benötigen oftmals Teddybären und ähnliches um in den Zustand der sexuellen Erregung, bis hin zur sexuellen Befriedigung zu gelangen.

Podophilie :

-  Wissenschaftliche Bezeichnung von Fußliebhabern, für Fussfetischisten benutzt.

Polyamory :

- Bei der Konstellation von Polyamory handelt es sich um Menschen die gleichzeitig mehrere Menschen lieben können und mit ihnen in einer Beziehung sein können. Wichtig ist aber das jeder der an der Beziehung beteiligt ist von den anderen Bescheid weiß. Denn hier ist Ehrlichkeit der wichtigste Part in der Verbindung zwischen den Liebenden.

Ponyplay :                                                                         

- Menschen mit diesem Fetisch haben großen Spaß daran sich als Pferd zu verkleiden.

Preggo :

- Der Begriff Preggo; ist abgeleitet vom englischen Wort “pregnant”, was auf deutsch schwanger bedeutet. Preggo-Sex ist also nichts anderes als Sex mit einer schwangeren Frau.

Primal Play :

Das ***ische Rollenspiel zwischen Jäger und Beute nennt mal im BDSM Primal Play. Die Beute ist der Primal Prey und das Gegenstück dazu ist der Primal Hunter oder BDSM Hunter, also der Jäger. Jäger und Beute lieben es beide ihre ***ischen Instinkte auszuleben und sind deswegen das perfekte Match.

Psellismopholie :                                                             

- Spaß mit Sexpartner die Stottern, oder andersweitige Sprachfehler haben.

Pupplay :

- Pupplay ist Rollenspiel. Die Puppy-Welt ist inklusiv, ein Puppy ist ganz einfach nur ein Puppy. Und ein Puppy kann alles sein: Lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer oder hetero.
Pupplay ist Lebensstil und BDSM-Fetisch – das heißt auch, dass Pupplay zwar sexuell sein kann, aber es nicht unbedingt sein muss. Einige Puppies lieben es einfach nur, beim Spiel mit anderen einmal aus ihrem Alltag ausbrechen zu können und in eine spielerische, sorgenfreie Rolle zu schlüpfen. Andere wiederum genießen auch die Momente, die sich aus dem Verhältnis zwischen ihnen und ihrem Herrchen ergeben:
Sich sagen zu lassen, was sie tun dürfen oder müssen und ihrem Herrchen zu gehorchen. Oder sie tragen im Rudel untereinander spielerisch Rangkämpfe aus: Wer ist der Alpha-Hund, wer der Beta, und wer muss die Rolle des Omega übernehmen? Oder sie genießen das Spiel als zusätzlichen Reiz beim Sex.

Pygmalionismus

- Beschreibt die Lust an leblosen Statuen und Bildern.

 

Geschrieben

Q

Queening (Facesitting) :

- Queening ist eine andere Bezeichnung für Facesitting, auf Deutsch Gesichtssitzen. Dabei setzt sich der Top, in der Regel eine Femdom, auf das Gesicht des Bottoms und wird vom Bottom oral stimuliert. Die orale Stimulation kann sowohl vaginal als auch anal erfolgen.
Bei der vaginalen Befriedigung spricht man von Cunnilingus. Wird die Femdom anal mit der Zunge verwöhnt, nennt man dies Anilingus.

Geschrieben

R

Rainbow Kiss

Voraussetzung für den Regenbogen-Kuss ist es, dass die Frau  ihre Periode hat. In der 69er-Stellung sammelt er beim Cunnilingus das Blut der Frau in seinem Mund, während sie nach seinem Orgasmus sein Sperma im Mund behält. Dann kommt es zum sogenannten “Rainbow Kiss”, bei dem beide Partner die in ihrem Mund gesammelten “bunten” Flüssigkeiten vermischen.

***game :

 -Ein ***game ist ein Setting, in dem eine *** simuliert wird, dies geschieht nach vorheriger Absprache und Einwilligung aller Beteiligten einvernehmlich.
***games kann man wie alle anderen Settings (Sklavenmarkt, Prostitution etc) von sehr einfach bis extrem aufwendig gestalten. Es kann sich in den eigenen vier Wänden abspielen bis zu einer abgesprochenen und geschützten Inszenierung mit *** im Freien etc.  ***game ist ein einvernehmliches Spiel zwischen erwachsenen Menschen bei klarem Verstand. Der jeweilige Rahmen und die individuellen Limits eines jeden Teilnehmers werden explizit abgesprochen.

Reitfetisch :

- Im  Reitfetisch vereinen sich der Kleidungsfetisch mit der Vorliebe für Reitkleidung, die liebe zu Stroh und Pferdemist Gerüchen, aber auch der sexuelle Bezug auf Personen meist Frauen die Reitkleidung tragen und die oben genannten Eigenschaften an sich haben. Der Reitfetisch wird gerne verbunden mit dem menschlichen Pony reiten und findet in dieser Form am häufigsten Verwendung in der femalen Dominanz, aber auch Menschen die den Wunsch haben als Stiefelknecht zu dienen, finden im Reitfetischisten einen Idealen Partner.

Requisoromantisch :

- Ein Mensch der sich für diese Art der Beziehung entscheidet ist nicht mehr in der Lage romantische Anziehung zu fühlen. Oftmals entsteht so was durch schlechte Erfahrungen oder das man zu oft verletzt wurde.

Rigger :

- Der Rigger ist eine Person, die mit Seilen fesselt, aber der Begriff wird auch für diejenigen benutzt, die andere Materialien und Gegenstände zum Fesseln benutzen.

Rimming :                                                                           

- Damit ist des Lecken des Afters und die damit verbundene sexuelle Stimmulation beschrieben.

Rollenspiel :

- Rollenspiele sind ein Grundpfeiler gelebter, selbstbestimmter Sexualität. Obwohl einige Vorstellungen sich schwer oder gar nicht aus der Welt der Fantasie in die Realität übertragen lassen wie z.B. ***sspiele ( ***game).

Rope Bunny :

- Das Rope Bunny (zu deutsch: Seilhase) ist im Bondage der devote Partner, der, der sich fesseln lässt.

Rough Sex :                                                                        

-  Harter bis sehr harter Sex, Gewaltanwendung, extrem

Geschrieben

S

Sadismus :

- Nichtsexueller oder psychischer Sadismus:

Personen mit nicht sexuellem oder psychischem Sadismus schikanieren Familienmitglieder und Untergebene, quälen und demütigen Mitmenschen. Ihr Geschlechtsleben ist vielleicht roh und brutal, aber es ist frei von sadistischen Sexualpraktiken. Der psychische Sadist ist sich nicht bewusst, dass seine Neigungen einen sexuellen Ursprung haben.

Sexueller oder Konjunktions-Sadismus:

Diese Personen erregt es vor und /oder beim Geschlechtsverkehr anderen Menschen Schmerzen zufügen und sie demütigen.

Perverser oder Kompensations-Sadismus:

Bei dieser Form des Sadismus ersetzt der Wunsch, anderen physisch Schmerzen zuzufügen und sie psychisch zu demütigen das Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr. Die sexuellen Wünsche, etwa eine Frau auszupeitschen, leiten nicht mehr den Geschlechtsverkehr ein und vergrößern auch nicht den sexuellen Reiz des Koitus, sondern ersetzen ihn ganz.

Sapiosexuell :

Menschen, die diese Vorlieben haben, stehen auf Intelligenz. Was bedeutet, das sie durch bestimmte Denkweisen des anderen stimuliert werden und es sie somit erregen kann.

*** :

- Kaviar, Exkremente, Kot

***ophilie :

- Hierbei handelt es sich um sexuelle Handlungen mit Fäkalien.

Session ( BDSM) :

Eine BDSM-Sitzung ( Session), ist eine Aktivität, bei der zwei Personen mit einer gewissen sexuellen Bindung so handeln, dass mindestens einer von ihnen seine Bereitschaft erforscht, bestimmte Dinge vollständig zu akzeptieren, die sie normalerweise nicht akzeptieren.

Das wichtigste Merkmal einer BDSM-Sitzung ist ihre Grenze, die es einzuhalten gilt.

Schuhfetischismus :

- Der Schuhfetischist wird durch Betrachten, Berühren oder Beriechen von Schuhen erregt. Vermehrt werden Schuhe mit hohen Absätzen, Sportschuhe oder Stiefel als Objekt der Begierde betrachtet.

Shibari :

- Shibari kommt aus Japan und heißt so viel wie „festbinden“ oder „fesseln“.  Deshalb wird auch oft vom Japan-Bondage gesprochen. Beim Shibari geht es eher um die Kunst des Fesselns selber, als um die Ausübung von Macht und Dominanz. Für den Fesselnden liegt die Befriedigung meistens darin zu sehen, wie die Gefesselte künstlerisch und bewegungsunfähig vor ihm liegt. Beim Shibari gibt es viele unterschiedliche Techniken. Manche dienen einfach nur dazu das Opfer bewegungsunfähig zu machen. Andere sind künstlerisch inspiriert und sollen die Schönheit des weiblichen Körpers unterstreichen und hervorheben. Seltener dient diese Fesselung dazu weitere sadomasochistische Praktiken vorzubereiten.

Shoejob :

Ein "Schuhjob" wird ausgeführt; indem man einen Teil des Schuhs ( meistens die Sohle) mit einem Gleitmittel eingereibt, und die Genitalien damit bis zum Orgasmus massiert.

Sitophilie  :                                                                         

- Sexuelle Erregung durch Lebensmittel in verarbeiteter, oder roher Form.

Sklaven Erniedrigung :

- Bei der Erniedrigung und Demütigung wird die Würde und das Selbstwertgefühl des Anderen angegriffen. Devote Männer fragen im Fetisch- und BDSM-Bereich oft ihre Femdom danach. Viele Sklaven empfinden es als lustvoll, von der Herrin gedemütigt zu werden. Auch Auslachen, Anprangern, Quälen,Vorgeführtwerden und Mobbing finden Verwendung. Durch solch starke Emotionen kommt der Sklave dann zu einer sexuellen Stimulation. Das Anprangern und öffentliche Zurschaustellen ist für den Sklaven die absolute Demütigung und Erniedrigung. Man spricht auch auch von Bloßstellen, Anklagen und Denunzieren. Unter der Denunziation versteht man insbesondere das Outing einer Person in der Öffentlichkeit. Die Drohung damit verschafft der Herrin einen Vorteil bei der Durchsetzung ihrer Interessen.

Sklavia :

Unter Sklavia versteht man eine kommerzielle Sklavin.

Im BDSM Kontext werden passive weibliche (Spiel) Partner mit einer devoten und / oder masochsistischen Neigung u.a. als Sklavin bezeichnet. Sie beziehen ihren Lustgewinn durch Erniedrigungen / Demütigungen oder dem Empfangen von Schmerzen mittels körperlicher Züchtigungen. Sie unterwerfen sich freiwillig und alle Aktionen zwischen dem aktiven und passiven Part spielen sich einvernehmlich ab.

Eine Sklavia ist eine kommerzielle Sklavin, die entweder in Domina bzw. SM Studio arbeitet und ihre Dienste gegen Entgelt anbietet, ähnlich wie eine kommerzielle Domina. Oder sie bietet ihre Dienste privat an bzw. sie wird von dem aktiven Part (nach Absprache) als Mietsklavin angeboten. Dabei geht es nicht um Prostitution im eigentlichen Sinne, den eine Sklavia muss nicht zwangsläufig sexuelle Kontakte anbieten. Private Sklavias können zwar nach Absprache Sex mit dem Kunden haben, dabei geht es aber in der Regel um das Gefühl der Fremdbenutzung mit dem Nebeneffekt, dass sie dafür entlohnt wird und mit dem erworbenen Geld z.B. neue Outfits oder Toys ( im wahrsten Sinne des Wortes) angeschafft werden.

Small Dick *** (Minischwanz Demütigung) :

Dabei wird sich über den kleinen Schwanz lustig gemacht.

Small Testicle *** (Demütigungder kleinen Hoden) :

Speziell die kleinen Hoden des Devoten werden belächelt.

Smoking fetish :

- Als Rauchfetischismus bezeichnet man eine Form des Fetischismus, die das rauchen in Form von Zigaretten, Zigarren, seltener auch Pfeifen im Blickfeld hat. Rauchfetischisten empfinden den Anblick rauchender Personen als sexuell erregend und/oder als ästhetisch, wobei die Stärke dieser Empfindung variiert.

Sounding  :                                                                        

- Beim Sounding werden lange, stangenförmige Gegenstände in die Harnröhre eingeführt.

Spanking :

-  Übersetzt aus dem englischem für hauen, verhauen. Bezeichnet das Schlagen auf den bekleideten oder entblößten Po einer/m Sub. 

Spitting :

Spuckfetisch, Speichelfetisch

Bei diesem Fetisch geht es nur um den Speichel bzw. um die Spucke. Die Frau spuckt auf dem Boden, tauscht mit dem Partner Spucke aus oder spuckt den Partner an (ins Gesicht, in die Genitalien). Devote Fetischisten lassen sich gern mal anrotzen oder lecken den Speichel der Lady vom Boden auf!

Eine besondere Form für Sklaven ist der sogenannte Dominakuss. Hierbei spuckt die Herrin ihren Speichel in den Mund des Sklaven. Diesen muss er dann schlucken. Für Sklaven bedeutet dieser Akt eine intime und enge Bindung zu seiner Herrin.

Sploshing :

Bei dem Sex-Fetisch ist das so ähnlich wie in der SM-Szene. Heißt, dass es einen, sich unterwerfenden und einen dominanten Partner gibt (So sind die Spielregeln).

Der sich unterwerfende Partner darf sich von seinem dominanten Partner oder Partnerin mit allerlei Sachen (Essen) einmassieren und gar übergießen lassen. Gerne gesehen bei den Fetisch-Fans ist Schokolade. Klingt doch eigentlich ganz lecker.

Die Sinne des Partners kommen so richtig in Wallung, wenn Lebensmittel mit verschiedene Gerüchen zum Einsatz kommen, die zum Beispiel sehr süß oder andersrum, nämlich sehr herb riechen. Das gleiche auch mit der Konsistenz und Temperatur.

Beim Sploshing werden alle Sinne des Menschen vereint, heißt: Schmecken, Riechen, Fühlen, Sehen und Tasten. Durch diese große Kombination aus allen Sinnen kann eine große Erregung beim Menschen stattfinden und das Vorspiel für später immens steigern.

Sub :

Kurzform für engl „submissive“, unterwürfig, Bezeichnung für den passiven Partner

Symphorophilie :

- Als Symphorophilie  bezeichnet man sexuelle Erregung durch das Betrachten von Unfällen oder Katastrophen,( bei denen Personen zu Schaden gekommen sein können), aus sicherem Abstand. Sie ist eine Form der Paraphilie. Eine Unterart der Symphorophilie ist die Genitosymphorophilie, bei der die sexuelle Erregung dadurch ausgelöst wird, dass die betrachtende Person zu erkennen glaubt, dass die geschädigten Personen an ihren Geschlechtsorganen verletzt werden.

Geschrieben

 

T

 

Teabagging :

- Tea baggen ist ein Ausdruck für eine Variante des Geschlechtsverkehrs, bei dem ein Mann seinen Hodensack auf das Gesicht oder auf den Kopf eines Sexualpartners legt oder in dessen/deren Mund einführt. Der Name Tea bag( Teebeutel) bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Praktik mit der Verwendung eines Teebeutels  und heißem Wasser. Als eine nicht-penetrative Form des Geschlechtsverkehrs kann es als eigenständige Spielart oder als Vorspiel angesehen werden. Sex- und Beziehungswissenschaftler definieren die korrekte Ausführung der Sexualpraktik unterschiedlich. Die Person, deren Hoden durch lecken, saugen, knabbern...stimuliert wird, wird als teabagger und die Person, die stimuliert, als teabaggee bezeichnet. Ein teabagger taucht den Sack, ein teabaggee empfängt den getauchten Sack. Nach anderen Quellen ist es genauso einfach wie die Fellatio, der einzige Unterschied bestehe darin, dass auch der Hoden einbezogen werde. Wieder andere glauben, dass der Mann dabei über seinem Partner oder seiner Partnerin hocken müsse, während er seinen Penis und seine Hoden wiederholt in den Mund ein- und ausführt. Bin kein Sexwissenschaftler aber als praktizierende teabaggee gefallen mir persönlich 3 Varianten des Teabagging am besten:

- Frau liegt auf dem Rücken, der Kopf hängt bspw. über der Bettkannte, der Mann führt seinen Penis so sehr schön tief in den Mund ein und die Hoden klatschen ins Gesicht. 

-Frau liegt auf dem Rücken, Arme nach oben, der Mann kniet breitbeinig mit den Beinen neben ihrem Kopf, gibt ihr die Hoden und/ oder den Penis.

Sehr schön ist das Rimming in dieser Stellung, da die Hoden dabei schön auf dem Gesicht liegen.

Tease and Denial :

- (Deutsch: Erregen und Verweigern), auch als Orgasm Denial oder T&D bezeichnet. Wird im Spiel eingesetzt eingesetzt um die sexuelle Erregung intensiv zu steigern, ohne jedoch einen Orgasmus zu erreichen.Die mehrfache Stimulation bis kurz vor den Orgasmus und dessen wiederholte Verweigerung kann bei Männern zu Schmerzen und einer bläulichen Verfärbung des Hodensacks führen, die im Englischen als Blue Balls (engl. für blaue Eier) bezeichnet wird.

Teledildonik :

- Die Teledildonik beschreibt den Cybersex.

Toilet *** (Toiletten Demütigung) :

Sklavenkopf wird in die Toilette gedrückt und dabei gespült.

Toucherismus :

- Dieser Fetisch beschreibt das zwanghafte Anfassen fremder Menschen.

Trampling

- Trampling bezeichnet im BDSM-Kontext eine Spielart, bei der sich die aktiv-dominante Person auf den Körper der passiv-devoten Person stellt und ggfs. auch darauf umhergeht.
Ob die Füsse der aktiven Person beim Trampling nackt oder mit speziellem Schuhwerk bekleidet sind, ob sie schmutzig oder sauber sind, ob die Füße während des Tramplings barfuß, mit Nylon, Baumwolle oder Latex bekleidet sind, ist abhängig von den Vorlieben der Beteiligten. Ebenso kann der Lustgewinn des Tramplings aus ganz verschiedenen Aspekten bestehen: Manche Passive genießen hauptsächlich den Anblick der nackten Füße und Beine aus der Perspektive des Untenliegenden. Dazu kommt das Gefühl des drückenden Gewichts des Aktiven auf dem Brustkörper oder anderen Körperteilen. 

Transspezies :

- Hierbei handelt es sich um Menschen die nicht wie die bekanntesten Transformen gefangen im Falschen Körper oder Geschlecht fühlen sondern im falschen Individuum/Lebewesen, hierbei kann es u. a. aber auch um ein Fabelwesen handeln. Oft tritt auch bei ihnen der Wunsch nach äußerlicher Angleichung an das Individuum in der Erscheinung, z. B.

- Tätowieren der Haut dass sie einen Schuppenpanzer ähnelt.

- Zahn OP`s z. B. Reißzähne  (z. B. Vamps) oder Ohren OP`s (Elfenohren)

- Medizinisch Einwandfreie Objekte Transplantieren um Hörner oder Haare an bestimmten Stellen des Körpers zu erhalten aber auch Gedanken die mit der Amputation von Gliedmaßen um einem Vierbeiner gleich zu kommen sind keine Seltenheit.

Das ablegen menschlicher Eigenschaften (Entmenschlichung) und die Annahme von Eigenschaften des Individuums stellen hier ein Bindeglied zur Selbstverwirklichung her.

Tribadismus :

Eine Form des lesbischen Sexualaktes/Spiels, bei dem die Frauen Genitalien gegeneinander reiben (entweder Genitalien zusammen reiben oder die Genitalien gegen andere Körperteile eines anderen Menschen reiben).

Trichophilie  :                                                                    

- Die Vorliebe für Haare, ins besonders Schamhhaare und Achselhaare.

Tripsolagnie :

- Die Freude, sich die Haare shampoonieren zu lassen. Bis zu einem gewissen Grad sehr angenehm. Bei Fetischisten allerdings sexuell erregend.

Geschrieben

U

Uhrenfetisch :                                                                   

- Wer diesen Fetisch hat geilt sich an Uhren auf die am Handgelenk des Partners getragen werde.

Urophilie auch Undinismus :

genannt ist die sexuelle Vorliebe für Urin, man empfindet den Vorgang des Urinierens oder dessen Geruch als erotisch und sexuell              stimulierend.

Urophagie ist der Lustgewinn durch die orale Aufnahme von Urin, auch *** genannt.

Urosadismus und Uromasochismus sind Untergruppen der Urophilie. Hier geht es um die Demonstration der Überlegenheit des Top gegenüber dem Bottom . Das geht vom gegenseitigen expliziten Einverständnis ( consensual) bis zum erzwingen der Sexualpraktik durch den Top.

Beispiele der verschieden Zielsetzungen dabei sind: Demütigung, Bestrafung, Objektifizierung, Belohnung, Kontrolle.

Geschrieben

V

Vampirismus :

 Hierbei verspüren die Fetischisten einen enormen Lustgewinn indem sie ihrem Partner in den Nacken oder Hals bis zum Blut beissen . Jedoch steht beim Vampirismus definitiv der sexuelle Lustgewinn durch Blut im Vordergrund. NUR beißen zählt also nicht.

Voyeurismus :

- Der Begriff stammt aus den französischen und bedeutet Seher.

Ein Voyeur empfindet sexuelle Lust durch das zuschauen bei sexuellen Handlungen. Wobei da eine Abweichung zu erwähnen wäre. Es gibt Voyeure die empfinden ausschließlich diese sexuelle Lust nur dann, wenn sie sexuelle Handlungen heimlich beobachten.

Vomerophilie :

- Dies ist der Fachbegriff für sexuelle Spiele mit Erbrochenem.

Vomit :

Aus dem Französischem - Spiel und Szenenbenennung für Erbrochenes

Voraphilie :

- Voraphiliacs haben Freude an dem Gedanken, ganz geschluckt und / oder verdaut zu werden. Bitte nur in Gedanken ausleben........

Vorarephilie :                                                                    

- Geil werden durch das Essen der Sexpartner, die dann im Magen weiter leben.

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