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Das Treffen, Wege kreuzen sich...1


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vielen lieben Dank für diesen Einblick in deine Gedanken! :x Gerne mehr davon! :heart:

Geschrieben

spannend, interessant und macht mich jetzt schon an. ich glaube ich bin dein date. BITTE weiter

Geschrieben

mmm.. Erotik pur 👄 schön geschrieben.. ❤️

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Loba:

Ich liebe diese Atmosphäre, dieser Fluß der unterschiedlichen Stimmungen, die sich harmonisch langsam einpendeln. 

Hach und schon schmelze ich dahin! Schnurr. Ich liebe deine Worte und Gedanken ! :$ 

Geschrieben

bin eisern gespannt wie es weiter geht, fiebere der nächsten folge schon entgegen.

Geschrieben

Das Treffen, Wege kreuzen sich....3 Teil.

Anmerkung:

Diese Erzählung ist nicht frei erfunden, es ist ein kleiner Ausschnitt, eine Empfindung, kurze Einblicke, einfache Schreibweise.

Er ist sehr schlank und wirkt zart und feinfühlig. Ich spüre seinen starken Willen und feste Entschlossenheit.

Ich habe ihn vor Jahren kennengelernt. Damals wusste ich außer den typischen Klischees von BDSM gar nichts. Er war damals trotz des jungen Alters schon erfahren und sehr devot veranlagt. Wir haben es trotzdem zusammen versucht aber ich konnte damals nichts damit anfangen. Er war wie ein Geschenk, ein neues Instrument und ich wusste nicht mal wie man die Noten liest. 

Ich bin schon etwas aufgeregt und mir der Verantwortung doch sehr bewusst. 

„Du wolltest mich richtig begrüßen“

Leicht verlegen rutscht er auf dem Sitz hin und her. Der angelegte Keuschheitsgürtel sieht gut an ihm aus. Er ist aus Metall mit einzelnen Streben und einem festen Penisring. Er ist recht schwer und zieht alles leicht nach unten. 

Ich packe meine Gerte und das Paddle aus. Lege die Klammern zur Seite. Ich habe die Spielsachen immer gerne präsent, so dass dem Sub klar wird, dass ich sie jederzeit einsetzen könnte. 

Ich schlage meine Beine übereinander und wippe mit dem Fuß. 

„Ich wollte Ihnen Ihre Füße bzw Schuhe küssen.“

„Auf was wartest du noch?“

Im engen Fußraum vor mir kniend umfasst er sanft meinen Schuh, küsst ihn, streichelt zaghaft meine Fesseln.

Ich sehe mich nicht mehr mit Shorts und blauen einfachen Sneakern hier sitzen. Ich fühle mich geehrt, verehrt. Als etwas besonderes. Diese Nähe berührt mehr, als jeder schnelle Akt ohne Hingabe. Dieses küssen, mein Blick gleitet langsam über seine Hände, seinen Kopf mit den kurzen Haaren, der schmale Rücken, sein Shirt ist leicht hochgerutscht. Sein nackter Hintern bewegt sich. Der Ansatz der Pobacken. Porzellanweiße glatte Pobacken. Unmerklich wandert meine Hand zur Gerte. 

Ich weiß, er ist sehr empfindlich und nicht maso und er widmet sich seiner Aufgabe mit voller Hingabe. 

Oh man, ich kann den Blick nicht von den wackelnden  Pobacken wenden. 

Klatsch, ein überraschtes Stöhnen unterbricht nur kurz das Küssen. Mal schauen ob sich nicht doch ein kleiner roter Ansatz zeigt. Ich liebe die Gerte, weil sie fest und sicher in der Hand liegt. Ich kann mit ihr jede anvisierte Stelle gut erreichen.  Trotzdem hätte ich jetzt gern etwas mit mehr Kraft. Ich weiß nicht was mir daran so gut gefällt, es ist wie ein Sirenenruf in mir. Der Drang, jetzt auf diesen weißen Hintern zu schlagen.

Hm, wie sieht’s denn mit dem Paddle aus? Ich beginne mit der flachen Seite, das Stöhnen wird heftiger. Die andere Seite ergibt so ein  schönes Karomuster, Klatsch. Ups, das war ihm fast zu viel. 

„Schön weitermachen, Du machst das sehr gut. Aber noch ein, zwei Klatscher müssen sein.“

Ein kurzes Nicken und das Küssen geht weiter.

Klatsch, ah eine leichte Rötung ist zu sehen. Mir gefällt’s aber wenn ich jetzt weitermache, könnte er kippen. 

„So, das hast du sehr schön gemacht. Du darfst Dich aufrichten, zieh das Shirt runter, draußen sind paar Leute unterwegs. Alles gut, das sieht keiner!“

An seiner Reaktion erkenne ich, dass er gar nicht mehr wusste, dass wir uns in einem Auto am helllichten Tag auf einem Parkplatz befinden. 

Wir hatten miteinander vereinbart, keine körperliche Nähe oder sexuelle Handlung zuzulassen. Und trotzdem entstand durch diesen kleinen Akt eine tiefe Nähe. 

Jetzt weiß er den Peniskäfig zu schätzen. Macht die Kontrolle etwas einfacher....... 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Finde ich äusserst spannend, und auch mutig von dir, auf diese Weise direkt an den vielen, tieferen Gedanken 'beteiligt' zu werden.

Eine tolles Zusammenspiel von äusserlich distanzierter Erzählung, die ja auch völlig zur 'Rolle' passt, und innerlich sensibler Zuwendung. 👍

Geschrieben

Das Treffen, Wege kreuzen sich....4 Teil.

Anmerkung:

Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache aber es gehört zur Vervollständigung mit dazu!

Diese Erzählung ist nicht frei erfunden, es ist ein kleiner Ausschnitt, eine Empfindung, kurze Einblicke, einfache Schreibweise......

Wie gehts denn jetzt weiter? Ich frage mich das ab und zu, wie das bei anderen in der Session gehandhabt wird. Ziehen manche ihr vorherig geplantes Ding durch? Entscheiden sie so wie ich, spontan? 

Ich spiele gern mit der Fantasie des Subs. Von daher kenne ich seine dunkelste Fantasie. Eine Neigung, die ihn einerseits anzieht, die er sehnsüchtig braucht und doch dazu gezwungen werden muss. Aber nicht mit purer Gewalt. Er denkt, die Gerte wäre sein Motivator. Mir wird jetzt ganz klar, dass die Gerte vielleicht als Mittel zum Zweck dient. Aber er wird es aus einem anderen Grund tun. Ich werde ihn leiten. Er wird sich für mich überwinden. Er wird es für mich tun.

„Hast du deinen Dildo dabei?“

„Ja Herrin“

„Gib ihn mir“ 

Der Dildo versucht ein reeller Schwanz darzustellen. Fleischfarben, Adern ziehen sich bis zur Wurzel, die Eier sind angedeutet. Persönlich mag ich lieber klare Formen in allen möglichen Farben. Aber der hier geht jetzt auch.

Ich halten ihn vor seinen Mund.

„Der Dildo ist nicht ganz sauber. Nimm ihn in den Mund und mache ihn sauber.“

Sofort nimmt er ihn in den Mund. 

„Tiefer, die Eier auch.“

Er versucht ihn ganz in den Mund zu nehmen. Ich drehe ihn und er beginnt leicht zu würgen. 

„Jetzt das Kondom drauf mit Gleitgel dazu“

„Ja meine Herrin“

Seine Hände zittern dabei.

Ich lehne mich entspannt zurück und schaue aus den Fenstern. Die Sonne scheint. Ein Stück weiter hinten parkt gerade ein neues Auto.....

„Dreh dich um.“

Wieder dieser porzellanweiße Hintern.

Meine rechte Hand trägt einen Handschuh. Ich stehe total auf Handschuhe. Die Berührungen fühlen sich darin anders an und mit Gleitgel erreichst du jeden Winkel, sei er noch so verborgen. Sie sind schwarz. Sollte der Sub glauben, er wäre mit den Handschuhen geschützt, so stelle ich den Trugschluss recht schnell klar. Das Kratzen funktioniert auch mit den Handschuhen einwandfrei. Und ein weiterer Klaps zum Aufwärmen kann wohl auch nicht schaden. 

„Bleib ruhig und beuge dich etwas nach vorne.“

Der Dildo verschwindet relativ schnell in ihm und er kann ein Stöhnen nicht unterdrücken. Ich hätte früher nicht gedacht, dass mir das so gut gefallen könnte. Mit jedem Spiel verändert sich mein Blickwinkel und meine Sichtweise.

Ich lasse mir viel Zeit, sein Käfig sitzt gut stramm. Je geiler er wird umso geduldiger führe ich. Stetig, sanft, bestimmend. Und ich kann dabei sehr ausdauernd sein. 

Jetzt kommt es darauf an, ob ich auch meine bisherige Grenze überschreiten kann. 

Wir wissen beide, dass er sich nicht gewissenhaft darauf vorbereitet hat.

„Du weißt was du jetzt zu tun hast?“

„Jaa Herrin“

Ich ziehe ihn raus und führe ihn noch mal ein. 

„Dreh dich um und mach ihn sauber.“

Es kostet nicht nur ihn Überwindung. Trotzdem fordere ich ihn klar und ohne Kompromiss noch einmal dazu auf.

„Mach ihn für mich sauber.“

Und das tut er mit der gleichen Hingabe wie zuvor auch. 

Und wie er brav seiner Aufgabe nachkommt spüre ich:

es fühlt sich richtig an, eine normale Aufgabe, die dazugehört. 

Sein Speichel läuft am Dildo entlang.

Seine Nässe tropft durch den Peniskäfig auf den Boden. 

„Bücke dich tiefer.“

Ein Bus fährt vorbei.

„Mach alles sauber.“

Tropf, tropf....

Es wird Zeit ihn in die Realität zurück zu holen.

Es ist wie ein Auftauchen und ich helfe ihm sanft dabei.

Wir sprechen darüber aber ich merke er braucht jetzt Zeit für sich.

Danke für das schöne Erlebnis. Und wer weiß,

vielleicht kreuzen sich wieder einmal unsere Wege.

 

 

 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wundervolle Erzählung.

Ich zitiere mal zwei weitere Sätze die ich in Lobas Profilverlauf gefunden habe.

"Ich bin immer wieder sehr überrascht, welches Vertrauen mir gegenüber entgegen gebracht wird. Bedingungslos. Und ich nehme es gerne an, mit pfleglichen Umgang."

Wow!

Ich glaube viel schöner kann man eine BDSM-Beziehung nicht beschreiben.

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