Hallo und vielen Dank fürs Vorbeischauen.
Ich hoffe, du liest gerne, denn das hier könnte ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen :)
Falls du bereits eine Partnerin hast, dann freut mich das für dich, aber dann bitte ich dich von einer Kontaktaufnahme mit mir abzusehen. Danke!
Zu meiner Person: Ich bin ein recht introvertierter Mensch, der ab und an mal eine Exkursion in das Reich der extrovertierten Menschen wagt. Ruhige und Hektik-freie Umgebungen ohne viele Menschen bevorzuge ich trotzdem, was nicht unbedingt zuhause sein muss, aber fernab von "Menschen-Lärm". Hin und wieder zieht es mich mal raus ins Getümmel, aber das zerrt meistens auch sehr stark an meinem Toleranz-Akku und dann kann es schlagartig vorbei sein und ich ergreife überstürzt die Flucht. Ja, alles schon passiert. In Gesellschaft bin ich ein sehr kommunikativer und offener Mensch. Ich spreche fließend Sarkasmus und Ironie, was vermutlich für die ein oder andere Person etwas gewöhnungsbedürftig ist. Nichtsdestotrotz finde ich es eine sehr schöne Arten der Kommunikation.
Ich würde mich zwar nicht als nerdy bezeichnen, aber ich stehe total auf Marvels Avengers. Marvel überhaupt finde ich toll. Iron Man, Captain Marvel, Romanoff, Wanda, Tony Stark… „Ich bin Groot“
Meine Sexualität ist wie ich festgestellt habe auch ein brennend heißes Thema, da ich zu 95 % ausschließlich danach gefragt werde. („Mir ist egal ob du was im Kopf hast, aber worauf stehst du denn so?“ – Ja, mit sowas bringt ihr jede Frau zum Schmelzen…)
Ich bin monogam und heterosexuell. Ich identifiziere mich weder als Sklavin, noch als Sub, Pet oder Objekt. Zwar habe ich eine devote Seite und fühle mich zu dominanten Menschen hingezogen, aber das ist es dann auch schon. Aufgrund meiner Persönlichkeit und meinem manchmal doch etwas kindischen Verhaltens würde ich auch sagen, dass ich mich mit der Little/Middle Rolle sehr gut identifizieren kann. Aber es stört mich ungemein, wenn man mich behandelt und mit mir redet, als wäre ich ein Kleinkind. (Nr. 1 Turn-off: Wenn sich ein Mann mir vorstellt und in der Einleitung steht „Hier ist dein Daddy..“)
Was ist am Little/Middle-Sein so faszinierend. Nun ja, ich gehörte zur Generation "vor Google". Als Kind war ich in der Bücherei statt auf Wikipedia. Den Klatsch und Tratsch habe ich auf dem Schulhof bzw. im Schulbus erfahren statt auf Instagram & Co. Ich bin mit Pappkartons auf Weltreisen gegangen; habe an Geländern gehangen wie Tarzan im Jungle und bin über Möbel gesprungen, weil der Boden aus glühend heißer Lava bestand. Strohballen waren meine Burgen. Mein Fahrrad mit bunte Perlen in den Speichen und einer wehende orangenen Dreiecks-Fahne war mein Motorrad. Ich hatte selbstgemachte Freundschafts-Armbänder, Inliner mit nur 2 statt 4 Rollen, Jojos mit Leerlauf und eine riesengroße Sammlung an Diddl-Blättern. Leider geht uns so viel von dem Spaß, der Fantasie und der Unbekümmertheit mit dem Alter verloren. Als Little/Middle kann ich mir das jedoch ein Stückweit zurückholen und zugleich die ganzen Abenteuer noch erleben.
Erstaunlicherweise ist mit den Dumm-Doms des Öfteren ein Diskussionsgrund, dass ich als Grenzen "Schmerzen" angegeben habe. Ich bin es ehrlich gesagt ein bisschen Leid, meine Grenzen und Limits verteidigen und begründen zu müssen. Aber um weitere sinnlose Diskussionen zu vermeiden hier nochmals für alle, zum Nachlesen: Richtige körperliche Schmerzen empfinde ich weder als schön noch als sexuell stimulierend, es hat bei mir eher den gegenteiligen Effekt. Dann ist für mich nämlich Zapfenstreich (das bedeutet: Es ist Schluss!) Aber „spielerischen Spanking oder vergleichbare harmlose Dinge“ haben nichts mit richtigen Schmerzen zu tun. Meine Grenze ist also der tatsächliche körperliche Schmerz.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich keine Geduld habe für narzisstische und/oder arrogante Menschen. Genauso wenig ist es attraktiv, wenn ein Mann zickig ist *Kopf-schütteln*
Als Schlusswort noch: Respekt wird verdient und nicht eingefordert
