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Unterschied zwischen Daddy und Dom


an****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
ist sehr umstritten manche sagen es ist das gleiche ich finde aber nicht kann mir jemand den unterschied erklären
Geschrieben

Ist auf jeden Fall nicht das Gleiche:)

Ein Daddy kann zwar auch ein Dom sein, aber ein Dom ist kein Daddy per se. Der Dom ist das perfekte Gegenstück zur Sub und der Daddy ist das perfekte Gegenstück für das Little. Ein Daddy hat einfach nochmal andere oder viel mehr ausgeprägtere Charakterzüge, wenn es zu "Caretaking". 

Hab da mal einen Beitrag zu geschrieben, vielleicht hilft dir das ja auch schon mal etwas:)

https://www.fetisch.de/topic/13602-polarisierung-ddlg-abdl-daddy-kink-ageplay-und-weitere-begriffe/

Geschrieben

Welche Menschen behaupten denn, es wäre das Gleiche? 

Geschrieben

...das kann ich auch nicht nachvollziehen...aber es gibt immer Leute die es nicht verstanden haben und doch meinen ...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Na der Daddy-Rolle ist incestöuse der Dom ist ein einfach ein Arsch.

Geschrieben

Das beschreibt es ziemlich genau liebe @Teaspoon. Ein Dom kann beides, wenn er will.

Das Machtgefälle unterscheidet sich nicht wirklich, nur die Art wie man etwas tut variiert und eventuell auch was man tut.

Aber es ist immer ein Spiel mit der Lust.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass jemand damit die Lust auf Inzest oder die Gegenwart eines Arschlochs verbindet.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

:confused: Er ist in soweit ein Dom wie jeder andere auch, Inzesiöst macht es dann wenn das Little sexualisiert wird gerade in seiner Littlephase. Ich denke mal das macht den Unterschied.

Geschrieben
April 17, schrieb Hedon:

Na der Daddy-Rolle ist incestöuse der Dom ist ein einfach ein Arsch.

War klar, daß von DIR nichts vernünftiges kommen würde!!
Und bezeichnest du dich selbst nicht als Hardliner-Dom?? Sprich, DU wärest dann also ein Hardliner-Arsch 😂

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Der Dom ist das "miese Arschloch" das bestimmend ist während der Daddy zwar auch dominant ist aber mehr der "Führsorgliche!"

Geschrieben

es iss definitiv ein unterschied inner intention!
und nein, ein DOM iss kein arsch..aber eben nich daddy...

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb BULL-COCK:

Der Dom ist das "miese Arschloch" das bestimmend ist während der Daddy zwar auch dominant ist aber mehr der "Führsorgliche!"

Wie ich beim anderen Foren-Thema schon sagte; wer keine Ahnung hat, sollte besser einfach etwas leiser sein!!

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Wie ich beim anderen Foren-Thema schon sagte; wer keine Ahnung hat, sollte besser einfach etwas leiser sein!!

Amen!

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb EisengrauerWolf:

Amen!

Ach Gott, er schon wieder!! 😂

Geschrieben

Warum so förmlich, Gott ist die offizielle Ansprache, sag einfach Wolf. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es immer schwierig zu sagen: "Ein Dom ist soundso / muss soundso sein. Ein Daddy ist soundso / muss soundso sein." Das hängt dann doch sehr von der Dynamik zwischen den Partnern ab. Also kann ich nur sagen, wie ich es erlebe.

Als Daddy bin ich in erster Linie jemand, der Fürsorge gibt. Als Dom bin ich eher jemand der Lust gibt. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich meinem Sub gegenüber nicht fürsorglich bin, denn auch das gehört zum Dom-Sein selbstverständlich dazu. Nur unterscheidet sich die Art der Fürsorge. Wer mal die strahlenden Augen eines Little/Middle gesehen hat, die/der gerade ein neues Plüschi von Daddy bekommen hat und darüber total happy ist, der kennt vielleicht auch den Unterschied zu den strahlenden Augen eines Sub, die/der gerade ihren/seinen Dom zufrieden gestellt hat und danach (normalerweise ja auch total happy) auf seinem Schoß liegen darf.

Außerdem wage ich zu behaupten, dass kaum ein Little/Middle seinen Daddy fragen muss, ob es sich einfach so auf seinen Schoß setzen darf. Gerade Subs mit strengen Doms werden dies aber vermutlich erst nach entsprechender Aufforderung tun oder um ihn zu verführen.

Und so könnte ich noch diverse andere Nuancen aufführen, in denen sich Daddy/Little/Middle- und Dom/Sub-Dynamiken unterscheiden. Ich käme beispielsweise nicht auf die Idee mein Little/Middle zu fesseln, nicht mal als Strafe. Ein Sub, bei dem ich das nicht dürfte, käme für mich aber gar nicht in Frage. Außerdem gibt es für meine Little/Middle immer einen Space, in dem Sexualität ganz selbstverständlich keine Rolle spielt. Mein Sub hingegen sollte klar kommunizieren in welchen Situationen Sexualität keine Rolle spielen soll / darf. 

Ich würde daher sagen, dass der Hauptunterschied zwischen Daddy und Dom in der Dynamik mit dem Little/Middle bzw. Sub liegt. Und oft auch in der Art der Zuwendung und Fürsorge. 

bearbeitet von Theoten
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein Daddy ist in gewisser Weise fürsorglicher, Verständnisvoller, geht intensiver auf Bedürfnisse des Little ein, praktiziert meist nicht sexuelle Strafen, und spielt mehr mit dem Little, lässt sich mehr provozieren und, wenn Sie eine brat ist, in der kindlichen Rolle ist es um einiges schwerer.

Ein Dom tickt ähnlich, nur die Strafen sind oft anders, die Sub kennt meist ihren Platz,  außer Sie ist eine brat. Und hier geht es intimer zu.

  • 3 Wochen später...
  • Moderator
Geschrieben

Leider musste ich hier einige Beiträge/Zitate und Reaktionen darauf entfernen. (Begründung unter DDLG-Erklärung)

Eventuell kennt es nicht jeder, daher hier mal ganz kurz gesagt:

DDLG bedeutet Daddy Dom und Little Girl (erwachsene volljährige Frau). DDLG steht für die Beziehungsdynamik zwischen einem väterlichen, fürsorglichen Mann (er ist nicht der  leibliche Vater der der weiblichen Person) und einer kindlich gebliebenen Frau (sie ist nicht die leibliche Tochter, sondern nur die Tochter im Little Space).

Stichpunkt Littlespace: Der Little Space ist der Moment, in dem sich ein Little ganz besonders kindlich fühlt. Es schlüpft tief in die kindliche Gefühlswelt und hat währenddessen besonders starke kindliche Bedürfnisse. Wie genau das aussieht, ist aber sehr unterschiedlich. Jedes Little ist anders und somit auch der Little Space

Auch gibt es die – in meinen Augen sehr wichtige – Unterscheidung zwischen sogenannten sexuellen Littles und non-sexuellen Littles. Wichtig ist dabei aber zu beachten, dass weder das eine, noch das andere irgendwie besser oder schlechter ist. Es sind einfach zwei verschiedene Gefühlswelten, zwei Lebensweisen. Beide sind völlig in Ordnung. (Nicht vergessen, trotz Daddy und kindlicher Fürsorge füer eine Tochter (Little) handelt es sich um erwachsene Personen, die nicht blutverwandt sind.)

Wie man in diesem Zusammenhang   religiöse Ansichten ins Spiel bringen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Es geht ja  in Bezug auf DDLG nicht mal um "heiraten" und schon gar nicht innerhalb der Verwandtschaft.

Des muss auch nicht weiter aufgeklärt werden, da Beiträge mit religiösen Inhalten, ethnischen Inhalten und politsichen Inhalten gegen die Forenregeln verstossen.

Gruss Uyen

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