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Offene Gesellschaft


Fl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Er hat doch alles richtig gemacht. Es ist im Forum, unter 'Neu in der Fetisch Szene' eingetragen. Und dann werde ja die Beiträge im Newsfeed angezeigt. Also keine Aufregung bitte ...
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Ademar:

Er hat doch alles richtig gemacht. Es ist im Forum, unter 'Neu in der Fetisch Szene' eingetragen. Und dann werde ja die Beiträge im Newsfeed angezeigt. Also keine Aufregung bitte ...

kontaktgesuche sind nunmal nich erlaubt ausserhalb des datingthreads!  isso, punkt

Geschrieben

Es ist heute ca. 6 Jahre her - da traf ich eine Frau, in die ich mich bei diesem gemeinsamen Wochenende blitzverliebte! Nun war ich ein wenig ratlos. Zu der Zeit hatte ich eine Freundin, die ich sehr liebte und traf dennoch verschiedene Menschen, um meine Seilkunst zu verfeinern.
Was nun - so wa das nicht gedacht.
Und sie wusste auch, dass ich eine Freundin hatte.
Kurz - ein paar Gespräche und es stellte sich heraus, dass beide damit total ok waren. Das war für mich eine erlösende Überraschung, denn ich glaubte natürlich nicht, dass das 'ok' ist. Aber das war einfach Heaven.
Diese Konstellation hat sich über die Jahre auch verändert, und diese ursprünglichen Beziehungen sind auch weitergezogen. Und doch habe ich diese Erfahrung mitgenommen und die feste Überzeugung entwickelt: ein einzelner Mensch kann niemals all das verkörpern, was an Menschen so faszinierend ist. Bis heute finde ich es total klasse, bestimmte Wünsche und Verbindungen mit unterschiedlichen Menschen zu suchen.
Aus meiner Sicht ist das Wichtigste bei all dem
- totale Offenheit und Ehrlichkeit (dazu sollte man die eigenen Gefühle verstehen)
- echte Sympathie, bzw. am besten wirklich Zuneigung zwischen allen Beteiligten
- die Fähigkeit, im Moment zu sein und selbstsicher zu sein
 
Ja, solche Trennungen schmerzen doppelt - aber sie sind auch so erfüllend, voller Achtsamkeit und Offenheit und es ist wunderbar belebend, wenn es immer mehrere Perspektiven gibt. 


Oh, aus gegebenem Anlass:
Das ist kein Kontaktgesuch! Ich übernehme keine Verantwortung für neugierige Leser:Innen, die sich auf mein Profil verirren könnten und dann doch Kontakt aufnehmen ;)

Geschrieben

Hallo zusammen,

wie steht ihr zu offenen oder polyamoren Beziehungen?

Führt ihr vllt. sogar so eine Beziehung?

Falls ja, warum und wie geht es euch damit?

Ich selber bin eher für die serielle Monogamie. Aber ich lerne gern dazu. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Ademar:

Er hat doch alles richtig gemacht. Es ist im Forum, unter 'Neu in der Fetisch Szene' eingetragen. Und dann werde ja die Beiträge im Newsfeed angezeigt. Also keine Aufregung bitte ...

Nein, er hat nicht alles richtig gemacht.

Aber das konnte er nicht wissen, weil er neu ist-

Ich habe es leider beim ersten Lesen übersehen (bin ja auch nur ein Mensch).

Er wollte Kontaktsuche im Thema haben. Leider geht das nicht @FlemmchensFeuer

Für Kontaktsuche haben wir einen extra Bereich: Dating

Geschrieben
Ich bin noch ganz neu in dem Polygame. Wobei ich dies immer als die für mich am besten geeignetste Lebensweise empfunden habe. War und ist schon ne Umstellung. Ne Freundin zu haben der man nichts beichten muss.
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb latekinklove:
Ich bin noch ganz neu in dem Polygame. Wobei ich dies immer als die für mich am besten geeignetste Lebensweise empfunden habe. War und ist schon ne Umstellung. Ne Freundin zu haben der man nichts beichten muss.

Polygamie ist was anderes wie polyarmorie. Und beides wiederum was anderes wie eine offene Beziehung. Das was du schreibst klingt für mich eher nach letzterem.

Geschrieben
Ich lasse mich auch gern mit 46 belehren.
Geschrieben

Die serielle Monogamie hat uns weit gebracht, aber sie wird uns nicht noch weiter bringen. 

 

Ich lebe schon einige Zeit poly und kann mir für mich nichts anderes mehr vorstellen. 

Geschrieben

Schon mein ganzes Leben lang war ich Anders. Da ich nicht wusste um was es sich handelte und mir auch niemand sagen konnte was mit mir los ist, habe ich mich nach außen hin den gesellschaftlichen Konventionen angepasst und versucht monogam zu leben.

Seit etwas mehr als einem Jahr weiß ich, dass ich polyamor fühle und mir wurde vieles klar. Der Prozess des Erkennens ist noch lange nicht zu Ende. Eines was sich sehr deutlich gezeigt hat: Meine Herzensmenschen, die monogam fühlen (zwei von drei) können sich unter Polyamorie nichts vorstellen, machen mir Vorwürfe, die nicht zutreffen und treffen Entscheidungen für mich mit, die auf nicht zutreffenden (weil monogam denkend) Vermutungen basieren. Aber auch andersrum muss ich zugeben, dass ich deren Gefühlswelt eben so wenig verstehe und auch meinerseits keine Entscheidungen auf Grund meines Gefühls treffen sollte, wenn ein Herzensmensch von mir betroffen ist.

Einfach wäre es die zwei aufzugeben. Dann wären alle unglücklich, aber es wäre wenigstens Ruhe. Will ich nicht, bin überzeugt es gibt einen Weg. Und den erkunde ich nun schrittweise zusammen mit allen meinen Herzensmenschen. Eine besondere Rolle hat dabei die Eine, die mich so versteht wie ich bin und mit der ich offen reden kann ohne Angst zu haben, ihre Gefühle zu verletzen.

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