Dies ist ein beliebter Beitrag. DerKater Geschrieben Juni 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 2 (einer Dame hier gewidmet...) Die Landschaft zog an ihr vorbei, Drol war am Horizont verschwunden. Ihr ganzes bisheriges Leben hatte sie dort verbracht, hatte im elterlichen Betrieb das Handwerk einer Feinschmiedin erlernt. Lyssandra seufzte innerlich. Ihre Eltern hatten es wohl gut gemeint, sie hatten es immer gut gemeint. Tue dies...tue das..mach es so und nicht so. Auch mit inzwischen 20 Götterläufen kam sie sich oft noch vor wie ein dummes Kind. Na gut, ein wenig musste sie die Schuld auch bei sich selber suchen, wenn sie ehrlich war. Das bequeme Leben einer verwöhnten Tochter aus reichem Haus gibt man nicht so einfach auf. Aber nun hatte sie den Schritt gewagt. Wie es sich für jeden anständigen Handwerksgesellen oder Gesellin ziemte, so hatte sie die zweijährige Walz angetreten. Der Versuchung, einen Haufen Goldmünzen mitzunehmen, der ihr auch außerhalb der Heimat ein sorgloses Leben ermöglichen würde, hatte sie widerstanden. Einen Notgroschen, den hatte sie mitgenommen. Das ja. Aber zum ersten Mal in ihrem Leben würde sie aufs Geld achten müssen. Zum ersten Mal für sich selber sorgen, für sich selber verantwortlich sein. Lyssandra lächelte. Es war an der Zeit, Dinge zu erleben, die Welt zu sehen. Einfach zu leben. Das Händlerehepaar, aus dem Horasreich, stieg bei einem Zwischenstopp zu. Sie waren auf dem Heimweg nach Vinsalt. Beide mochten so in ihren Dreißigern sein, waren nach der neuesten Mode des Horasreiches gekleidet. Der Mann hatte sein braunes Haar sorgfältig gestutzt, trug einen dünnen Mantel und Spangenschuhe an den Füßen. "Welch schöne Reisebegleitung wir haben." Er deutete eine Verbeugung an und ehe Lyssandra sich versah, gab er ihr einen Handkuss. "Ich bin Solates di Torèse und dies ist meine Frau Yaretta." Die Dame hatte ein sanftes, leicht spöttisches Lächeln. Ihr kastanienfarbenes Haar hing ihr über die Schultern, zu Locken gewellt. Sie trug ein langes Sommerkleid, kurze Lederstiefel, ein Mieder hob ihre kleinen Brüste empor. In ihren tiefbraunen Augen funkelte es, als Lyssandra sich vorstellte. "Wie schön, dich kennenzulernen." In einer Hand hielt sie einen halb geöffneten Fächer. "Du willst bis zur Grenze? Bis Neetha?Das ist noch ein weites Stück zu fahren. Aber wir werden uns schon die Zeit zu vertreiben wissen." Lyssandra verwirrte diese Aussage, ebenso wie die Blicke Yarettas. Diese betrachtete anerkennend ihren langen Rotschopf, der ihr zusammen gebunden bis fast zum Po reichte, ihre helle sommersprossige Haut und die runden festen Brüste, die ihre Bluse ausfüllten. Sie waren einige Stunden gereist, hatten ein wenig über Götter und die Welt geredet. Aus einem Picknickkorb hatte Solates einige Leckereien hervorgeholt und Lyssandra davon großzügig abgegeben. "Yaretta und ich bestehen darauf. Wie unhöflich wäre es, unserer Reisegefährtin nicht davon anzubieten." So hatte er ihr Zögern mit einem Lächeln abgetan. Die Wärme des Sommers machte schläfrig, sodass Lyssandra ein wenig vor sich hin döste. Doch etwas spürte sie plötzlich im Halbschlaf, ein wohliges Gefühl. Hände die sie streichelten..die unter ihre Kleidung gelangt waren. Finger die ihren Nacken hinauf und hinab wanderten. Zärtliche Finger die ihren Körper genau zu kennen schienen, die wussten wie sie ihr eine Wohltat bereiten konnten. Ein kribbeln lief durch Lyssandras Körper, so etwas hatte sie noch nie verspürt. Nicht, dass sie noch nie berührt worden wäre. Doch die kurze Beziehung mit einem jungen Mann in Drol hatte nicht lange gedauert. Er war unerfahren gewesen, so wie sie selber. Zaghafte Küsse und unbeholfene Berührungen... mehr war nicht geschehen. Doch diesmal war es ganz anders. Lyssandra atmete schneller, sie spürte wie sich ihre Knospen aufrichteten und hart gegen den Stoff drückten. "Alles ist gut. Ich tue nichts was du nicht magst. Sag es einfach sag, wenn ich damit aufhören soll." Von Fern klang diese Stimme. Lyssandra brauchte einen Moment um aus der Traumwelt aufzutauchen. Es war Yarettas Stimme, die sie vernahm und es waren Yarettas, Hände die sie streichelten. Lyssandra brachte kein Wort heraus, so viele Gedanken, so viele Gefühle stürzten auf sie ein. Doch eines wusste sie.... Nein, Nein... Yaretta sollte nicht aufhören. Bitte nicht. Das die Hände für einen kurzen Moment mit ihrem Werk aufhörten war schon schlimm genug. Bitte sie sollten weiter machen. Lyssandra war wütend auf sich selber. Warum bekam sie kein Wort heraus?Warum konnte sie nicht einfach sagen..."Bitte mach weiter Yaretta. Ich bitte dich...bei Rahja" Doch die Horasierin verstand es. Ihre Hände begannen erneut mit ihrem Spiel. "Du bist schön, weißt du das? Wie reich Rahja dich beschenkt hat. Welch Pracht sich mir darbietet." Yaretta hatte die Schnüre von Lyssandras Bluse geöffnet. Ihre Brüste waren von selber hinaus geglitten, wie Gefangene, die endlich ihrem Gefängnis entflohen waren. Fingerspitzen, die um die steinharten Knospen glitten, die sie anstupsten, die sanft an ihnen zogen. Lyssandra jammerte, es war so wunderschön, kaum auszuhalten. Sie wollte sich bedanken. Wollte ihrerseits den Körper der Anderen berühren.. Doch Yaretta entzog sich ihr sanft. "Genieß einfach, es ist mir ein großes Vergnügen. Nimm es einfach an. Unsere Reise ist noch lang genug. Wir haben alle Zeit... Doch dies ist dein Tag." Sanft aber konsequent drückte sie Lyssandra in die weiche Sitzbank zurück. Leise spitze Schreie erfüllten die Kutsche als Zähne vorsichtig in rosa Knospen bissen. Als Lippen sich darum schlossen. Als ein Finger tiefer glitt, zwischen feuchten Lippen verschwand. Ein weiterer erkundete die geschwollene rote Spitze, welche zwischen ihnen hervorragte. Lyssandra schluchzte, jammerte, keuchte, wand sich. Dann gab die Göttin ihren Segen und erlöste sie. Eng zogen sich Lippen und Muskeln zusammen. Die Welt um sie herum versank. Sanft tupfte ihr Yaretta den Schweiß von der Stirn, mit einen Seidentaschentuch. "Wenn wir gleich das Gasthaus erreichen, dann wird uns ein kühles Bad gut tun. Solates und ich machen dort oft Station, wenn wir aus Drol kommen. Dort kann man gut übernachten." Sie warf ihrem Mann ein freches Grinsen zu. "Und vielleicht ist die kleine mollige Dirne auch wieder da. Die du so gerne magst. Wie war noch mal ihr Name?" Solates deutete eine Verbeugung an. "Ich glaube Isdira. Ja das wäre mir ein Vergnügen. Aber nun ist es an mir, euch edlen Damen für diesen erlesenen Anblick zu danken." Lyssandra blickte fragend zwischen den beiden hin und her. "Ihr seid ein ungewöhnliches Paar. Ist denn keiner von euch eifersüchtig?" Yaretta lächelte. "Aber warum denn? Wir lieben einander nicht, wir haben geheiratet um die geschäftlichen Bande zwischen unseren Familien zu stärken. Doch wir schätzen und respektieren einander. So sind wir auf unsere Art miteinander glücklich. Ja vielleicht glücklicher als andere Paare, die einander ewige Treue schwören. Nur damit sie sich dann die Augen auskratzen, einander Vorwürfe machen, sobald einer von ihnen es auch nur wagt jemand anderen nur anzulächeln. Nein, Lyssandra. Ich schätze meinen Mann nur umso mehr, als das er mir die Freude gönnt, mit anderen Männern das Lager zu teilen. Mit einer anderen Frau ist dies natürlich erst Recht ein Vergnügen. Vor allem wenn sie so schön ist, wie du." Nun lief Lyssandra rot an. So vieles, was sie heute erlebt hatte. Doch sie war glücklich. Als sie die Gaststube erreichten war es so als würden sie einander schon immer kennen. Wie selbstverständlich buchte Solates ein Zimmer für sie drei. In einem großen Badezuber nahmen Lyssandra und Yaretta Platz. Ihre Neugier und ihr Stolz war geweckt. "Nun will ich mich aber auch etwas bedanken." Ihr Kopf senkte sich... Küsse bedeckten die zierlichen Brüste... Solates lächelte, als er am Tisch Platz nahm. Ganz kurz hatte er es gewagt den Voyeuer zu spielen, einen Blick in den Baderaum zu werfen. Bei Rahja, das war schon wahrlich ein Anblick gewesen. Zwei Frauen, die einander mit Schwämmen den Staub der Reise vom Körper wuschen. Einen wahrlich erlesenen Geschmack hatte seine Frau, das musste er ihr lassen. Ob er vielleicht auch noch in den Genuss käme? Aber zunächst galt es der schönen Reisebekanntschaft zu danken, ihr zu zeigen dass man sie zu schätzen wusste, in ihr kein flüchtiges Abenteuer sah. Er winkte die Wirtsfrau zu sich, orderte ein reichhaltiges Abendessen mit allem, was das Gasthaus zu bieten hatte. Als Yaretta und Lyssandra wenig später hinzu kamen war alles vorbereitet. Eier mit Speck, ein Gemüseeintopf, eine Flasche guten Weines ebenso wie eine Schale Apfelmuss. "Ich hoffe, es ist etwas für dich dabei." Er stand auf, rückte der etwas verlegenen Feinschmiedin den Stuhl zurecht. "Ich bitte euch Herr di Torèse das wäre doch nicht nötig gewesen.." Yaretta berührte sanft ihren Arm. "Nötig nicht, aber wir möchten dich gern einladen." "Das Silberkettchen, an deinem linken Fußgelenk, hast du das selber gemacht?" Lyssandra nickte, blickte Yaretta an, welche ihr gegenüber platzgenommen hatte. "Es ist dir aufgefallen? Ja, es war eines meiner ersten Stücke, die ich in der Ausbildung gefertigt habe. Naja besser gesagt eines der ersten, die mir gelungen sind und nicht auseinanderfielen." Solates nahm einen Schluck Wein, prostete den beiden Frauen zu. "Die Kunst der Schmuckherstellung ist wahrlich zu Recht hochgerühmt. Auf Ingerimm, dass er dir die Gabe verliehen hat." Lyssandra musste lachen. "Ich hatte das Glück eine Zeit lang in der Werkstatt eines Angroschim arbeiten zu dürfen. Er gehört dem Volk der Brilliantzwerge an und hat schon viele Aufträge für meine Familie ausgeführt. Daher nahm er mich, wenn auch unter grummeln, einige Monate unter seine Fittiche. Für eine Menschenfrau machst du das gar nicht so schlecht, sagte er am letzten Tag. Das ist vermutlich, aus der Sicht eines Zwerges, ein großes Kompliment. Ich bin ihm sehr dankbar, denn soviel wie ich bei ihm über das Schmieden gelernt habe, das werde ich wohl nirgendwo mehr lernen. Selbst wenn ich mein ganzes Leben lang Aventurien bereise. Aber ich hoffe dennoch, meine Fähigkeiten auf der Walz verbessern zu können." Das Händlerpaar hörte interessiert zu, stellte seinerseits Fragen zum Leben in Drol und Lyssandras Familie. "Ja ganz flüchtig kennen wir deinen Vater sogar, wir kaufen ja oft in Drol verschiedenste Waren ein. Schmuck allerdings eher selten, meist sind es Dinge des täglichen Bedarfs. Yarettas und meine Familie waren lange Konkurrenten, bis unsere Eltern auf die Idee kamen doch einfach zu fusionieren. So war unsere Hochzeit die beste Möglichkeit, beide Handelshäuser zu einem zu machen." Lyssandra nahm ein Stück Brot, bestrich es mit Butter. "Und ihr habt dem einfach so zugestimmt? Hattet ihr nicht den Wunsch, euch euren Ehepartner selber zu erwählen?" Yaretta lachte auf. "Aber ja, grade ich war da zuerst wenig begeistert davon. Doch ich beschloss diesen Kerl wenigstens mal kennenzulernen. Zu meiner Überraschung verstanden wir uns auf Anhieb. Obwohl nein vielleicht grade weil wir nicht in ewiger Liebe zueinander ent flammten, konnten wir über unsere Träume, unsere Wünsche, über die Götter und Dere reden. Derweil sah ich im Freundeskreis die andere Seite. Paare die sich eben noch die kitschigsten Liebesbriefe geschrieben hatten, sich ewige Treue schworen... Doch kaum ein Jahr nachdem sie den Traviabund geschlossen hatten einander das Leben zur Niederhölle machten. Solates und ich beschlossen es anders zu machen, Freunde zu sein." Herr di Torèse nickte seiner Frau zu. "Und alles in allem, haben wir es ganz gut geschafft. Ich wage gar zu behaupten wir sind glücklich miteinander." Der Schein des vollen Madamals fiel durch die geöffnete Dachluke in das Zimmer unter dem Dach hinein. Drei Körper lagen aneinander geschmiegt auf dem Bett, silbrig spiegelte es sich auf nackter Haut. Hände die erkundeten, Lippen die sich zum Kuss fanden. Lyssandra seufzte, das Paar hatte sie gefragt ob sie ein eigenes Zimmer zum übernachten wollte. Nein, sie wollte das Lager mit beiden teilen, sie wollte das geschah was nun geschah. Das unbeschreibliche Gefühl von Yarettas Zunge zwischen ihren Schenkeln, oh Rahja welch Wonne sie zu spüren. Aber sie wollte nicht nur Lust empfangen, nein sie wollte diese auch spenden. Sanft drehte Lysandra die Gespielin herum, legte sie auf den Rücken. Yaretta keuchte tief und kehlig als sie sanft in ihre Knospen gezwickt wurde, als Küsse ihren Bauch bedeckten. Der Geschmack einer Frau, bei Rahja, zum ersten Mal kostete die Gesellin ihn nun ganz. Als ihre Zungenspitze die rosa Perle umkreiste, sie anstupste. Ihre Finger teilten die Lippen, legten die Rahjapforte frei, drangen dann langsam ins feucht warme Innere ein. Die Händlerin warf den Kopf in den Nacken, gab einen hellen Laut von sich. Lyssandra nahm dies als Ansporn ihr Werk fortzusetzen, leckte mit mehr Intensität die nun geschwollene Perle. Zwei Finger glitten schneller und taktvoller in die Grotte. Glänzende Schweißperlen bedeckten beide Körper. Yaretta wand sich, ihr Körper bebte. Rahja nahm sie gnädig in ihr Zelt auf. Als sie wieder die Welt der Menschen betreten hatte, ihr Atem ruhiger wurde, da blickte sie zu Solates. "Guter Gatte, ich bewundere eure Geduld. Bisher ist euch nur die Rolle des Zuschauers geblieben." Dieser schmunzelte. "Edle Gattin, ist denn der Anblick zwei solcher Schönheiten, die gemeinsam der Göttin huldigen nicht Dank genug für einen Mann? Ascandear von Baburin muss ebenso empfunden haben wie ich in diesem Moment." Yaretta strich über seine Brust. "Eine kleine Gabe habt ihr euch aber wahrlich verdient guter Gatte." Fasziniert sah Lyssandra dem Schauspiel zu, welches sich ihr nun darbot. Der Kopf der Händlerin, der sich senkte und hob. Ihr Mund der eng den Levthansstab umschloss, ihn entlang glitt. Solates der sich ins Laken krallte, dessen ganzer Körper sich anspannte. Soviel Erregung hatte sich in ihm angesammelt, die sich nun Bahn brach. Weiße Tropfen benetzten das Laken.
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