Was liebt ihr am meisten an BDSM? Bezogen auf nicht sexuelle Handlungen.

[Br****]

vor 8 Minuten, schrieb EsIch:

Das ist eben wie gesagt partner abhängig und nicht vom bdsm.

Beides für mich @EsIch 🙂 Wobei ja, die Partnerschaft zuerst kommt.

Aber es kommt ja auf die Betrachtung an. Für mich ist eine Partnerschaft mit bdsm, eine DS-Beziehung tief.

Ginge es aber 'nur' um eine Spielbeziehung, bdsm, so würde der Satz:

vor 9 Minuten, schrieb EsIch:

BDSM hat diese besondere xy

auch auf mich zutreffen. Da ich bdsm immer intensiver und tiefer finde, als nur Sex. Und mit meiner Neigung ist bdsm immer dieses besondere xy. Natürlich muss die Vorstellung davon passen, sonst wird das nichts.

Also je nach Betrachtung ist eine bdsm Spielbeziehung  (im Vergleich zu Freundschaft + sexuell oder so) immer tiefer für mich.

Und eine bdsm-Beziehung immer tiefer als eine Stino-Beziehung für mich. 

[Toy4her]

vor 1 Stunde, schrieb EsIch:

@Toy4her
So wild finde ich meine Behauptung gar nicht.
Sogar eher im Gegenteil.

Und wie du meinst das mit den ritualen ect als vertrauensbildende Maßnahme.

Is ja schon richtig.
In erster Linie dient es der Kontrolle.
Im Normalfall wäre es so das man irgendwann blind vertrauen kann.
Im bdsm ist das nur nicht so.
Demnach wäre zumindest auf top seite ein verinnerlichtes Misstrauen.
Sonst wären die Rituale und Kontrollfunktionen absolut überflüssig.

Du kommst vielleicht irgendwann dahinter, dass deine Empfindungen und Annahmen nicht auf andere übertragbar sind. Bis dahin bin ich absolut fein damit, dass du es so siehst. Es trifft halt nur nicht auf Menschen zu, die BDSM anders (er)leben. 

[Toy4her]

vor 37 Minuten, schrieb Teaspoon:

Warum es oft so klingt, als seien BDSM Beziehungen für viele etwas mehr oder etwas besseres als "Stino"-beziehungen, liegt daran, dass viele schon "Stino"-Beziehungen hatten und die waren oft auch schön und intensiv. Aber es hat vielen, die diese Neigung zum BDSM in sich tragen, trotzdem etwas gefehlt, das sie nun eben finden, wenn sie eine BDSM-Beziehung haben. 

 

Und das Glück zu haben in einer Beziehung mit einem wirklich passendem Partner zu sein, ist eben einfach etwas besonderes. 

Absolut. Genau das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. 

[Le****]

@EsIch wenn man Enthusiasten zu ihrer Lieblingstätigkeit befragt wird dabei ein sehr subjektiv geprägtes, positives Bild herauskommen.

Geh in das Forum der Briefmarkenfreunde und frage, was sie an ihrem Hobby so besonders finden und sie werden dir erklären, warum Briefmarkensammeln die ultimative Tätigkeit ist.

Objektiv gesehen sieht das natürlich anders aus, aber gerade bei Fragestellungen, die explizit subjektive Meinungen wünschen, kann man kaum fehlende Objektivität vorwerfen.

Sicher gibt es auch BDSM-freie Beziehungen, die unglaublich erfüllend und innig sind. Aber eben nicht für Leute, für die BDSM ein essentieller Teil einer Beziehung ist.

[Vapesklave]

vor einer Stunde, schrieb EsIch:

@Vapesklave
Also das hört sich jetzt nicht gerade besser an wenn du sagst das bdsm in dem sinn eine Möglichkeit ist mit deiner Krankheit umzugehen.
Dann ist es ja nicht wirklich das was du bist sondern nur etwas das man macht weil man sich davon Linderung verspricht.

Genauso wie der Alkoholiker was braucht um sich normal zu fühlen.

Ist aber kein gesundes verhalten

AD(H)S  sehe ich mittlerweile als eine besondere Eigenschaft an. Und nicht als Krankheit.  Ich muss halt lernen damit umzugehen.  

 

Und nur so nebenbei.  Ein Alkoholiker wird sich nie mehr normal fühlen  können. 

Denn Alkohol ist auch in diversen Lebensmitteln versteckt.  Alleine da drauf achten zu müssen verändert das Leben. Und es ist eben nicht normal,  sich anders verhalten zu müssen.  

[Br****]

vor 18 Minuten, schrieb Leondriel:

Geh in das Forum der Briefmarkenfreunde und frage, was sie an ihrem Hobby so besonders finden und sie werden dir erklären, warum Briefmarkensammeln die ultimative Tätigkeit ist.

Das ist eigentlich ein gutes Beispiel @Leondriel Mein Herr spielt Schach. Seit seiner Kindheit. Und das sehr hoch. Er war sogar im Bundesjugendkader und ist weltweit herumgekommen. 

Mit mir spielt er nun nicht mehr "so hoch". Er hat das etwas reduziert, könnte es aber nie aufgeben... Aber er macht nach wie vor Turniere mit seiner Mannschaft an manchen Wochenenden. Er ist da völlig im "Flow" und meint es sei seine Leidenschaft, aber auch ein "Ausgleich" zu  seinem Beruf. Da kann ich den Ausgleich nicht verstehen, er ist ja kein Handwerker. Sondern sein Beruf ist rein "Denken", keine körperliche Arbeit. Ja wäre joggen doch eher ein "Ausgleich", aber Schach ist ja auch ein "Denksport". Aber vermutlich war er immer schon der "Stratege" (Siedler und so auch beliebt...😅) und geht darin umso mehr auf, wenn es eben kein Muss ist, mit Beruf usw. nichts zu tun hat...

Da bereitet er sich richtig drauf vor. Sogar die Ernährung, bestimmte Nüsse, Obst oder so, spielt dann eine Rolle. Ja, das ist fast wie eine "Religion" für ihn...🤭

Und als eine Sub mal meinte: "das ist ja NUR ein Brettspiel", war er durchaus beleidigt... O_o (für sie ist es das wohl. Für mich auch, aber ich sehe ja, wie wichtig ihm das ist...)

[Ta****]

vor 10 Minuten, schrieb Vapesklave:

AD(H)S  sehe ich mittlerweile als eine besondere Eigenschaft an. Und nicht als Krankheit.  Ich muss halt lernen damit umzugehen.  

Wie kommst du darauf mit Mitte 50 ADHS bekommen zu haben? 

Bist du dir da ganz sicher? Oder ist es ein Vorwand Erklärungen zu liefern? 

[Sk****]

vor 30 Minuten, schrieb Tau08:

Wie kommst du darauf mit Mitte 50 ADHS bekommen zu haben? 

Bist du dir da ganz sicher? Oder ist es ein Vorwand Erklärungen zu liefern? 

Wo findest du die Info,  dass Vapesklaves ADHS neu ist?

[Toy4her]

vor 33 Minuten, schrieb Tau08:

Wie kommst du darauf mit Mitte 50 ADHS bekommen zu haben? 

Bist du dir da ganz sicher? Oder ist es ein Vorwand Erklärungen zu liefern? 

Ich denke, mit einer wohlwollenden Betrachtung kann man beim Wort „mittlerweile“ schon darauf schließen, dass es sich bei der ADHS-Symptomatik um kein neues Thema in seinem Leben handelt. 
 

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die gezielte Forschung hierzulande erst in den 60iger Jahren so richtig fahrt aufnahm und die Diagnostik selbst in den 90igern noch in den Kinderschuhen steckte, ist eigentlich verständlich, dass sich noch heute viele Erwachsene erst spät mit dieser Diagnose konfrontiert sehen und es gefühlt mehr Betroffene gibt, da sie im Kindesalter nicht entsprechend gezielt untersucht werden konnten. 
 

Ich kann mir vorstellen, dass man ohne derartige Diagnose einen schweren Weg hinter sich hat, mit Selbstzweifeln und dem Gefühl von Versagen aufwächst, wenn einem Dinge wie Konzentrationsmangel und Vergesslichkeit als Schwäche oder Disziplinlosigkeit zugeschrieben werden. 

bearbeitet Januar 19 von Toy4her

[Br****]

Das ist ja nun schon sehr speziell mit ADHS. Ich kenne es so, dass es nur schwer allein im Erwachsenenalter festgestellt werden kann. Man muss dem Psychologen Zeugnisse aus der Grundschulzeit vorlegen, das Umfeld wird befragt (nicht nur man selbst) usw. Es muss glaube ich nicht so sein, aber im Regelfall gab es das dann auch schon in der Kindheit. Nur ungern wird rein im Erwachsenenalter diese Diagnose gestellt, ohne die Kindheit rückwirkend hinzuzuiehen. 

Aber wie das nun festgestellt wurde,  es müssen ja 2 Personen damit zurechtkommen. 

Ich habe letzens gelesen (passiert mir auch oft), dass ADHS'ler oft ins Wort fallen. Das soll eigentlich sogar nett gemeint sein, weil sie gerade genau DAZU was sagen wollen. Dann sind sie eher aufmerksam, statt unaufmerksam...😂 Aber das ist natürlich total unhöflich und da kann man schon drauf achten... Ist ja nicht so, dass es da keine Skills gäbe. Was dann nun ein "Vorwand" ist oder nicht, dürfte doch schwer zu beurteilen sein.

Letzendlich äußert sich das ja auch verschieden und es geht eher die Beziehung was an, ob das nun ein Problem ist oder nicht...🤷‍♀️  

bearbeitet Januar 19 von Bratty_Lo

[Te****]

Ob nun AD(H)S oder auch Autismus, beides ist angeboren, aber wurde und wird nicht immer erkannt. Gerade wenn man sich nicht in dem Bereich des Spektrums bewegt, der als Krankheit eingestuft ist, sondern "nur" neurodivergent.

Und es gibt viele Erwachsene ohne Diagnose, die zwar immer ausreichend funktioniert haben, aber nie genau wussten, warum ihnen alles so unendlich viel schwerer fällt, als den anderen. Es ist also nicht das Symptom, das plötzlich Auftritt, sondern die Erklärung dafür.

Und nein, es ist eine Erklärung aber sollte keine Rechtfertigung sein, sich dann damit gehen zu lassen. Eher kann es sein, dass man etwas seinen Frieden mit sich machen kann, wenn man weiß, warum man ist, wie man ist. Und es hilft Strategien zu finden, mit Dingen zurecht zu kommen.

 

@Bratty_Lo zum ADS ein Spruch, den ich passend fand: "Ich kann dir schweigend zuhören oder du hast meine Aufmerksamkeit. Beides gleichzeitig geht nicht."

bearbeitet Januar 19 von Teaspoon

[Br****]

vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Bratty_Lo zum ADS ein Spruch, den ich passend fand: "Ich kann dir schweigend zuhören oder du hast meine Aufmerksamkeit. Beides gleichzeitig geht nicht."

😂 Man kann auch schweigen und nett nicken...🤭 

Ich mag es an Gesten, wenn mein Herr mir signalisiert zu schweigen. Den Finger auf meinen Mund hält oder so. Oft will ich dann nochmal ausholen, schließe aber brav meinen Mund...🤫

Aber dann quatsche ich auch nur belangloses Zeug...😂 Sonst würde er das nicht machen. 

In einer Session bin ich aber sehr drin und rede kaum... (bzw. auf Aufforderung) Da quatsche ich nicht so viel. 

bearbeitet Januar 19 von Bratty_Lo

[Te****]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

😂Man kann auch schweigen und nett nicken...🤭 

Ich mag es an Gesten, wenn mein Herr mir signalisiert zu schweigen. Den Finger auf meinen Mund hält oder so. Oft will ich dann nochmal ausholen, schließe aber brav meinen Mund...🤫

Aber dann quatsche ich auch nur belangloses Zeug...😂 Sonst würde er das nicht machen. 

Eigentlich schade, sich selbst verleugnen zu müssen, um angepasst zu agieren. 😔

[Br****]

Ich passe mich gerne an @Teaspoonund oft verschafft es mir auch Ruhe. Dazu "musst" du jetzt eigentlich auch nichts mehr sagen. Manchmal steigere ich mich auch in was rein. Mein Herr dann immer: "Warum echauffierst du dich jetzt darüber so???" 😂 Dann lässt er das in einem Rahmen zu und beendet es dann. Wobei ich da selbst auch Grenzen wahren möchte, aber was von Außen tut halt mal gut. Reicht jetzt mal! ☝ 

Und oftmals muss man das ja in seinem Umfeld auch, sich anpassen Jeder muss das... 

Aber immer muss (und sollte man das vielleicht auch nicht) man das natürlich nicht...🙂

[Mi****]

Wenn ich das sexuelle wegdenke bleibt es beim Fallenlassen können, Vertrauen, Sich ausliefern was für mich den Kick ausmacht ...

[Te****]

@Bratty_Lo das stimmt. Durch ein Machtwort kann er bei mir auch beenden, wenn ich mich zu sehr in etwas hinein steigere. Es gibt mir dann schon mal schlagartig Ruhe im Kopf. 

[Br****]

Den Mund verbieten, weil die Sub eh nichts wichtiges zu sagen hat (weil sie eine Sub ist!), meint es ja auch nicht @Teaspoon

Aber manchmal tritt man die gleiche Schleife zum 3. mal an...🙈 Und er sagt: "Ich habe verstanden, was du mir sagen möchtest!!!"

Insofern sagt er auch: "Man kann auch Dinge *zerreden*" Dieser Ausspruch passt natürlich nicht für alle. 

[Vapesklave]

vor 2 Stunden, schrieb Tau08:

Wie kommst du darauf mit Mitte 50 ADHS bekommen zu haben? 

Bist du dir da ganz sicher? Oder ist es ein Vorwand Erklärungen zu liefern? 

Habe ich schon ein Leben lang. Wurde aber erst (zusammen mit meinen Depressionen ) vor ca. 1,5 Jahren diagnostiziert.  Ohne überhaupt davon zu wissen kam ich mir einfach untauglich und unfähig vor. Deshalb habe ich mich auch lieber vor meinem PC gesetzt  und in eine Spielwelt als verzogen. War also Jahrzehntelang Spielsüchtig. Nun weiß ich von meiner Besonderheit.  Aber muss mich noch lange lange mit Hilfe von 2 SHGs lernen dauerhaft einen Weg zu finden,  wie ich am besten damit klar komme.  

Daa beides keine Krankheit ist, sondern,  das mein Körper mich versucht zu warnen.  

 

Nur als Beispiel  : Wenn ich am vorherigen Tag zu viel Zucker zu mir genommen habe. Dann zeigt es mir mein Körper mit einer verstärkten Unachtsamkeit  und mir fällt alles runter. 

Mit den Depressionen ist es übrigens ähnlich.  Falsche Ernährung/ zu wenig Bewegung  und zu wenig Vitaminaufnahme von mir, führt zu einem  Depressionsschub.  

Ich musste das erst einmal lernen.  Und ohne meine SHGs  wäre ich nie auf die Ideen gekommen,  das das alles zusammenhängt. 

[Vapesklave]

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das ist ja nun schon sehr speziell mit ADHS. Ich kenne es so, dass es nur schwer allein im Erwachsenenalter festgestellt werden kann. Man muss dem Psychologen Zeugnisse aus der Grundschulzeit vorlegen, das Umfeld wird befragt (nicht nur man selbst) usw. Es muss glaube ich nicht so sein, aber im Regelfall gab es das dann auch schon in der Kindheit. Nur ungern wird rein im Erwachsenenalter diese Diagnose gestellt, ohne die Kindheit rückwirkend hinzuzuiehen. 

Aber wie das nun festgestellt wurde,  es müssen ja 2 Personen damit zurechtkommen. 

Ich habe letzens gelesen (passiert mir auch oft), dass ADHS'ler oft ins Wort fallen. Das soll eigentlich sogar nett gemeint sein, weil sie gerade genau DAZU was sagen wollen. Dann sind sie eher aufmerksam, statt unaufmerksam...😂 Aber das ist natürlich total unhöflich und da kann man schon drauf achten... Ist ja nicht so, dass es da keine Skills gäbe. Was dann nun ein "Vorwand" ist oder nicht, dürfte doch schwer zu beurteilen sein.

Letzendlich äußert sich das ja auch verschieden und es geht eher die Beziehung was an, ob das nun ein Problem ist oder nicht...🤷‍♀️  

Stimmt die Schulzeuhnisse spielen da mit rein. Früher hieß es kurz "Zappelphillip". 

Bei mir bestand die Diagnose aus Befragung mir und meinem Umfeld/ den Schulzeuhniss  und einem schriftlichen Test. 

Und jetzt bin ich dabei, mir Stück für Stück eine neue Struktur aufzubauen.  Aber es wird noch ein bisschen dauern bei mir. 

Und alles fängt mit einem kleinen Wort an. Eigenverantwortung. 

 

Und trotzdem ist es schön für (wenn ich eine gewisse Zeit)  meine Kontrolle abgeben kann. Und nicht bis ins kleinste Detail  überlegen muss. "Was mache ich jetzt? Wie mache ich das jetzt?  Und welche Folgen entwickeln sich aus meinen Tun/Nichtstun?"    

 

Daher auch mein (ziemlich unrealistischer) Wunsch, wie ein Hund leben/denken zu können.   Frei von Sorgen und einfach nur das Leben genießen.   

[MissBlanche]

Ein hingebungsvoller Sub, der mir folgsam zur Seite steht. Ich mag kreative Gemeinsamkeiten, wie das Vorbereiten neuer Möbel oder Kleidungsstücke. Es ist wie ein Vorspiel die nächste Session vorzubereiten oder wenn er unaufgefordert liegengebliebene Arbeiten zu Ende bringt, da ich in der Hinsicht eher chaotisch bin.

[Ta****]

vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Habe ich schon ein Leben lang. Wurde aber erst (zusammen mit meinen Depressionen ) vor ca. 1,5 Jahren diagnostiziert.  Ohne überhaupt davon zu wissen kam ich mir einfach untauglich und unfähig vor. Deshalb habe ich mich auch lieber vor meinem PC gesetzt  und in eine Spielwelt als verzogen. War also Jahrzehntelang Spielsüchtig. Nun weiß ich von meiner Besonderheit.  Aber muss mich noch lange lange mit Hilfe von 2 SHGs lernen dauerhaft einen Weg zu finden,  wie ich am besten damit klar komme.  

Daa beides keine Krankheit ist, sondern,  das mein Körper mich versucht zu warnen.  

 

Nur als Beispiel  : Wenn ich am vorherigen Tag zu viel Zucker zu mir genommen habe. Dann zeigt es mir mein Körper mit einer verstärkten Unachtsamkeit  und mir fällt alles runter. 

Mit den Depressionen ist es übrigens ähnlich.  Falsche Ernährung/ zu wenig Bewegung  und zu wenig Vitaminaufnahme von mir, führt zu einem  Depressionsschub.  

Ich musste das erst einmal lernen.  Und ohne meine SHGs  wäre ich nie auf die Ideen gekommen,  das das alles zusammenhängt. 

Danke für die Erklärung.

Es gefällt mir, dass Du schreibst "Besonderheit". ADHS hinterfrage ich im Grundsatz, die Diagnose gibt Eltern, Lehrern und Ärzten ein "Ergebnis" / Erklärung und der Pharmaindustrie mega Einnahmen. Und Kinder werden mit Medikamente ruhig gestellt weil sie anders funktionieren. Für mich sind Menschen mit adhs nicht "krank" und sie können lernen mit der Besonderheit umzugehen, so wie andere Menschen es auch tun müssen, hat die Natur einen IQ von 60 vorgesehen ist es so, dick oder dünn, Stärken und Schwächen, es gibt überall Beeinträchtigung. Viele Menschen haben Glück überwiegend im Normbereich zu sein, oder darüber, hat die Natur es aber anders vorgesehen so kann und soll man trotzdem seine Stärken stärken und insbesondere das "anders" sein zulassen. Das Wort "Eigenverantwortung" hast du genannt 👍, sich und die Sache zu hinterfragen/ reflektieren ist auch ein Grundsatz.

Und um zum Thema zurückzukehren, natürlich kann einem der BDSM auch Sicherheiten und Strukturen bringen oder wie du schreibst den Fokus schärfen, das gilt aber auch ganz allgemein, bei angenehmen Dingen wird man leicht eins mit der Sache und das tut gut.

[si****]

Für ist BDSM immer mit Sexualität verbunden, auch wenn es nicht immer Sex im klassischen Sinne sein muss. Tatsächlich spielt BDSM ja auch mit Dingen, die nur weil sie erotisiert werden können, überhaupt attraktiv werden. Schmerz zum Beispiel ist ja nicht per se schön, nur weil ich eine masochistische Neigung habe. Er ist nur schön, wenn er mir von meiner geliebten Frau zugefügt wird, und dann entsteht etwas Erotisches, dann hat er eine sexuelle Aufladung.

[towel]

Am 12.1.2025 at 17:43, schrieb DreamgirlYuki:

Was nicht sexuelles liebt ihr an BDSM?

verbundenheit, ehrlichkeit/offenheit und loyalität..sicherheit  und klare struktur!