Te**** Geschrieben Februar 9 Autor vor 5 Minuten, schrieb Handcuffs_1985: Siehe meine Nachricht vor 7 Minuten... Entschuldige, dass ich nachgefragt habe.
towel Geschrieben Februar 9 vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon: Ich frag ja nicht nach mal fesseln oder mal einer Ohrfeige. getätschel^^
Dies ist ein beliebter Beitrag. Fugazi Geschrieben Februar 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Jein. Wenn beide es wirklich aus freien Stücken wollen, dann ist es ok. Aber man sollte sich immer den Konsequenzen bewusst sein. Grad in Deiner Aufzählung sind ja ein paar Dinge, die nicht so einfach wieder rückgängig zu machen sind. Und wie uns das Leben gelehrt hat, nix ist unendlich. Oder mit den Worten von Mike Krüger:" alles hat ein Ende, ...."
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Februar 9 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 4 Minuten, schrieb Aberration: Denke die Antwort ist recht simpel; nein, Konsens ist nicht alles. Wie hier schon erwähnt wurde, würde ich hier vor allem Illegales ganz klar darunter verstehen. Ich finde "illegal" tatsächlich schwierig, weil vieles was wir hier tun, nicht legal ist. 🤷😅
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben Februar 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor einer Stunde, schrieb Teaspoon: Sollte man alles machen, wenn beide es wirklich wollen? Wenn nein, warum nicht? Nein, sollte man aus meiner Sicht nicht tun. Ich weiß noch nicht genau wie ich es beschreiben kann, warum nicht, aber etwas nicht zu tun, obwohl man es legal könnte oder wollte, gefällt mir nicht als genereller Gedanke oder hedonistische Weltanschauung. Auf jeden Fall nicht sofort, sondern manches erst nach reiflicher Überlegung. Es geht mir bei diesem "Nein" um etwas Selbstfürsorge aber auch Verantwortung für den anderen. Und dazu fällt mir ein Beispiel ein von @Bratty_Lo , da ging es in einem Thread um eine Fantasie, die ausgelebt wurde, weil die Möglichkeit bestand. Aber gut war es nicht. Gerade bei Fantasien, einfach machen und umsetzen. Schwierig. Informieren, sich mit sich selbst beschäftigen, sich mal jenseits von hormonellen Trieb damit auseinander setzen, ob es dann immer noch gut wäre. Ist mMn nicht verkehrt und für die "Seelenreifung" auch produktiv. Bißchen bunt meine Erklärung, i know, mache mir aber noch weiter Gedanken dazu, vielleicht fällt mir noch was knackiges ein.
St**** Geschrieben Februar 9 irgendwie widerspricht sich deine Frage ... wenn BEIDE es wirklich wollen ... ? warum soll man es nicht machen ?
Te**** Geschrieben Februar 9 Autor vor 11 Minuten, schrieb Stefan76: irgendwie widerspricht sich deine Frage ... wenn BEIDE es wirklich wollen ... ? warum soll man es nicht machen ? Weil es vielleicht eine dumme Idee ist? Und wie siehst du es als Außenstehender? Egal, wenn andere "Dummheiten machen" oder OK, weil es beide ja wollen?
Hi**** Geschrieben Februar 9 vor 25 Minuten, schrieb Stefan76: irgendwie widerspricht sich deine Frage ... wenn BEIDE es wirklich wollen ... ? warum soll man es nicht machen ? Es geht hier ganz viel um Moral, Ethik, Verantwortung. Für sich, für andere, für Außenstehende. Auch wenn die Frage einfach aussieht, so ganz einfach ist es nicht. MMn.
Aberration Geschrieben Februar 9 Vor 58 Minuten , schrieb Teaspoon: Ich finde "illegal" tatsächlich schwierig, weil vieles was wir hier tun, nicht legal ist. 🤷😅 Das stimmt nicht; das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Nur weil etwas ohne Konsens verboten ist, ist es das mit Konsens noch lange nicht. Gerade ihr solltet das wissen 😉
Hi**** Geschrieben Februar 9 Zusätzlich zu der bereits erwähnten sozialen und eigenen Moral und dem Abwägen von langfristigen Auswirkungen von kurzfristigen Entscheidungen. Des Pudels Kern ist für mich, ob Freiheit im Konsens bedeutet, nicht nur nach dem zu handeln, was erlaubt oder gewollt ist, sondern auch Freiheit bedeutet, daß zu tun, was sinnvoll, wertvoll und nachhaltig für alle ist. Mir selbst schwebt nun eine Frage im Kopf: Verlässt man wirklich seine Komfortzone, wenn man immer nur das macht, was möglich ist von von allen gewollt ist?
towel Geschrieben Februar 9 vor 3 Minuten, schrieb Aberration: Das stimmt nicht; das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Nur weil etwas ohne Konsens verboten ist, ist es das mit Konsens noch lange nicht. Gerade ihr solltet das wissen 😉 beweis mal konsens, respektive metakonsens... das isses problem und auch teils die 'grenzen' festzulegen.. oder gibts keine` das isse frage
Aberration Geschrieben Februar 9 Vor 1 Minute , schrieb towel: beweis mal konsens, respektive metakonsens... das isses problem und auch teils die 'grenzen' festzulegen.. oder gibts keine` das isse frage Beweisen und Legalität sind aber zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die Aussage, dass vieles von dem, was wir hier machen, illegal sei, ist schlichtweg falsch. Ob man im Zweifel Konsens beweisen kann, steht auf einem völlig anderen Blatt.
Te**** Geschrieben Februar 9 Autor vor 7 Minuten, schrieb Aberration: Das stimmt nicht; das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Nur weil etwas ohne Konsens verboten ist, ist es das mit Konsens noch lange nicht. Gerade ihr solltet das wissen 😉 Ich nehme das mal so hin, ich bin kein Jurist. Gilt dann umgekehrt, dass man alles, was legal ist, auch tun sollte, wenn beide es wollen? Oder gäbe es Sachen, da würdest du anderen abraten oder tust es selbst nicht, obwohl es "geil" wäre?
Dies ist ein beliebter Beitrag. KinkyApache Geschrieben Februar 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Find ich schwierig. Ist jemand in irgendeiner Weise geistig krank, kann diese Person keinen Konsent geben. Aber da kommtan dann schnell in eine Grauzone... Wenn es sehr "abgefuckt" ist, basiert das dann auf freiem Willen oder unterliegen die Personen psychischen Problemen die nur noch nie diagnostiziert wurden? Gab ja Mal diesen Fall mit dem Kannibalen und dem Typen der gegessen werden wollte. War zwar einvernehmlich aber definitiv nicht ok. Jetzt ist die Frage ab wann es OK wird? So etwas wie *** play und starke schmerzen z.b. werden ja schon förmlich als ganz normal angesehen. Also, eine definitive Antwort ist sehr schwer
Aberration Geschrieben Februar 9 Vor 4 Minuten , schrieb Teaspoon: Ich nehme das mal so hin, ich bin kein Jurist. Gilt dann umgekehrt, dass man alles, was legal ist, auch tun sollte, wenn beide es wollen? Oder gäbe es Sachen, da würdest du anderen abraten oder tust es selbst nicht, obwohl es "geil" wäre? Ja, z. B. BDSM unter deutlichem Einfluss berauschender Mittel. Sowohl Alkoholkonsum als auch, was viele nicht unbedingt wissen, der Konsum anderer "Dinge" ist nicht strafbar. Dennoch würde ich jedem Menschen davon abraten, dies auszuprobieren, auch wenn in dem Moment evtl. Konsens besteht. Vom Gefahrenpotenzial muss ich hier vermutlich niemanden was erzählen 😅 Daher "sollte" man sowas m. E. lieber sein lassen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ob**** Geschrieben Februar 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon: Mich interessiert wie man diese persönlichen Grenzen begründet. Die Antwort wird regelmäßig sein: "Weil es meiner persönlichen Moralvorstellung zu weit geht und ich anderen die Fähigkeit abspreche, dazu ihren Konsens geben zu können" (auch wenn man das nicht so zugeben wird). Wobei das dennoch ein interessanter und wichtiger Aspekt ist, also falls Konsens (scheinbar) vorhanden: wurde dieser Konsens tatsächlich frei und selbstbestimmt geschlossen? Das ist manchmal gar nicht so einfach zu beantworten. Lässt sich aber natürlich auch nicht allein an der konkreten Handlung festmachen. Ich habe schon (selbst ernannte) Feministinnen submissiven Frauen per se die Fähigkeit zum Konsens absprechen hören, weil (sinngemäß und verkürzt) deren Entscheidung dazu allein vom "Patriarchat" beeinflusst sei und niemals aus eigenem Antrieb gekommen sei. bearbeitet Februar 9 von ObsidJan
Aberration Geschrieben Februar 9 Vor 2 Minuten , schrieb ObsidJan: Die Antwort wird regelmäßig sein: "Weil es meiner persönlichen Moralvorstellung zu weit geht und ich anderen die Fähigkeit abspreche, dazu ihren Konsens geben zu können" (auch wenn man das nicht so zugeben wird). Wobei das dennoch ein interessanter und wichtiger Aspekt ist, also falls Konsens (scheinbar) vorhanden: wurde dieser Konsens tatsächlich frei und selbstbestimmt geschlossen? Das ist manchmal gar nicht so einfach zu beantworten. Lässt sich aber natürlich auch nicht allein an der konkreten Handlung festmachen. Stimme zu, war aber im Sinne der Fragestellung einfach mal davon ausgegangen, dass alle Parteien in der Lage sind, Konsens wirksam zu erklären. Sonst artet das Thema tatsächlich in die Richtung aus, ab wann kein wirksamer Konsens hergestellt werden kann.
Te**** Geschrieben Februar 9 Autor Gerade eben, schrieb Aberration: Stimme zu, war aber im Sinne der Fragestellung einfach mal davon ausgegangen, dass alle Parteien in der Lage sind, Konsens wirksam zu erklären. Sonst artet das Thema tatsächlich in die Richtung aus, ab wann kein wirksamer Konsens hergestellt werden kann. Ich finde diesen Aspekt gar nicht unwichtig! Und letztlich führen auch Drogen dazu, dass ein Konsent auf wackeligen Füßen steht. Ich finde dazu auch den Einwand von @KinkyApache gut. Wie genau weiß ein jeder selbst, was einen zu etwas treibt?
St**** Geschrieben Februar 9 vor 48 Minuten, schrieb Teaspoon: Weil es vielleicht eine dumme Idee ist? Und wie siehst du es als Außenstehender? Egal, wenn andere "Dummheiten machen" oder OK, weil es beide ja wollen? vor 34 Minuten, schrieb HirnHerzHumor: Es geht hier ganz viel um Moral, Ethik, Verantwortung. Für sich, für andere, für Außenstehende. Auch wenn die Frage einfach aussieht, so ganz einfach ist es nicht. MMn. oder ich bin nicht intelligent genug um die Frage zu verstehen weil ich vom unteren "Fußvolk" stamme ?
Te**** Geschrieben Februar 9 Autor vor 1 Minute, schrieb Stefan76: oder ich bin nicht intelligent genug um die Frage zu verstehen weil ich vom unteren "Fußvolk" stamme ? Das mag ich nicht beurteilen. Ich habe nur meine Frage genauer gestellt, nachdem du einen Widerspruch gesehen hast. Aber ich verstehe dich so, dass alles OK ist.
Aberration Geschrieben Februar 9 @Teaspoon: Dann wäre aber die Fragestellung ausgehebelt, da kein "echter" Konsens besteht. Hierfür gibt es dann zig Gründe, die zu unwirksamen Willenserklärungen führen (Rausch, Alter, psychische Verfassung, Erpressung/Bedrohung etc. etc.). Deine Frage zielte ja gerade darauf ab, ob man alles machen würde, sofern eben Konsens besteht. Wenn dieser schon nicht wirksam hergestellt wurde, sage ich pauschal mal bei allem einfach: Nein, da nicht einvernehmlich 😂
Hi**** Geschrieben Februar 9 vor 2 Minuten, schrieb Stefan76: oder ich bin nicht intelligent genug um die Frage zu verstehen weil ich vom unteren "Fußvolk" stamme ? Habe noch etwas weiter oben eine Ergänzung zu meinen Gedanken geschrieben, geht auch in eine philosophische Meinung von mir rein. Das macht es vielleicht etwas zu trocken theoretisch
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Februar 9 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Gerade eben, schrieb Aberration: @Teaspoon: Dann wäre aber die Fragestellung ausgehebelt, da kein "echter" Konsens besteht. Hierfür gibt es dann zig Gründe, die zu unwirksamen Willenserklärungen führen (Rausch, Alter, psychische Verfassung, Erpressung/Bedrohung etc. etc.). Deine Frage zielte ja gerade darauf ab, ob man alles machen würde, sofern eben Konsens besteht. Wenn dieser schon nicht wirksam hergestellt wurde, sage ich pauschal mal bei allem einfach: Nein, da nicht einvernehmlich 😂 Da sind wir wieder bei @ObsidJan, ob wir den Leuten zutrauen, dass ihr Konsent echt ist. 🤔 Also ich frage mich das schon manchmal, ob die Leute da wirklich genau drüber nachgedacht haben. Auf Nachfrage erhältst du als Antwort ein klares "ja", drei Wochen später kommt ein "hätte ich das gewusst..."
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben Februar 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Die große Ethikfrage Gehört zu einem selbstbestimmten Leben auch die Selbstbestimmung über den eigenen Tod? Darf man einem anderen aufbürden, am eigenen Ableben beizutragen? Im Kontext SM Stelle ich mir diese Frage nicht, da mein Handeln in meinen vertretbaren Rahmen bleibt, den ich als vernunftbasiert beschreiben würde. Mein Gewissen entscheidet, was ich für mich zu tragen bereit bin. Für mich ist wichtig, dass die Einvernehmlichkeit auf vollumfänglichen Verstehen der Möglichen Konsequenzen beruht und bewusst gewollt wird... Was andere wollen und tun ist erstmal nicht meine Angelegenheit. Wo mir nur die Hutschnur hoch geht ist, wenn Menschen leichtfertig und unüberlegt Risiken eingehen wollen, deren Konsequenzen sie selbst nicht tragen müssen. Besonders wenn deren Opfer sich der Tragweite ihrer Entscheidungen zu dem Zeitpunkt nicht bewusst sind Bzw. man sich keine Vorstellung davon machen kann, was es mit einem selbst macht, bis man ohne Rückweg darin festhängt. Ist wirklich der eigene freie Wille der Grund oder wurde diese Person in diese Richtung manipuliert? In meiner Verantwortung liegt es, ob eine Partnerin ohne einschneidende Einschränkungen zurück in ein normales Leben finden kann, sollten sich unsere Wege einmal trennen...
Aberration Geschrieben Februar 9 Naja, irren heißt ja nicht, dass kein Konsens bestand. Ich kann auch mein Einverständnis zu einem neuen Haarschnitt geben und den später bereuen. Dadurch entsteht kein unwirksamer Konsens, sondern nur das Bereuen einer Entscheidung 😅 Nicht jeder Konsens muss gute Folgen haben, damit er wirksam hergestellt wurde.
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