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Der Kampf zwischen Mann und Frau


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

  Am 11.4.2025 at 09:23, schrieb NoDoll:

Eine Frau sagt sie findet Männer über 1,80 attraktiv. Sexismus oder persönliche Präferenz? 

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Präferenz.

  Am 11.4.2025 at 09:23, schrieb NoDoll:

Eine Frau sagt, Männer unter 1,80 haben kleine Schwänze. Sexismus oder persönliche Präferenz? 

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Sexismus und wie es oft damit einher geht, Unwissenheit ... :joy:

  Am 11.4.2025 at 09:23, schrieb NoDoll:

Ein Man sagt er mag Frauen mit größeren Brüsten. Sexismus oder persönliche Präferenz? 

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Präferenz.

  Am 11.4.2025 at 09:23, schrieb NoDoll:

Ein Mann sagt, Frauen mit keinem Brüsten sind keine echten Frauen. Persönliche Präferenz oder Sexismus? 

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Sexismus und wie es oft zum männlichen Sexismus dazugehört eine Riesen Portion Dummheit.

 

 

Mein Fazit daraus: Sexismus kommt als negative Eigenschaft selten alleine daher ...

  vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

Nun das bestreite ich gar nicht. Die Frage die man nun stellen könnte, warum gehen Frauen aktiv gegen die Diskrepanzen vor um für sich einstzustehen und warum tun Männer dies nicht auch? 
Es steht Männern doch ebenso frei auf diese Probleme aufmerksam zu machen, sich zu positionieren. 
Vereine gründen, Demos aktivieren, Aufklärungsarbeit leisten, können Männer doch ebenso gut wie Frauen. 

Und ja, wenn ich eine Einladung von einem Mann zu einer Demo für Männergesundheit eingeladen werde, gehe ich hin. Ist bisher nur nicht passiert. 
Auch wurde ich noch zu keiner Demo eingeladen oder habe überhaupt von einer gehört wo es um das Thema Gewalt gegen Männer geht. 

Ehrlich, ich wäre total dabei denn für mich bedeutet Gleichberechtigung eben genau dies. 

Ist es einfacher bei Themen die von Frauen und für Frauen sichtbar gemacht werden mit whataboutism gegenzuhalten als selbst aktiv für sich als Mann einzustehen? 

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Whataboutism bringt garnix. Ja, Gleichberechtigung bedeutet Ungerechtigkeiten abzubauen, egal wen es gerade trifft.

Guter Punkt von dir, dass Männer (whatabout Frauen? :sweat_smile:) sich wenig für Männerthemen einsetzen. Ich glaube, Männer sehen sich halt lieber als das starke Geschlecht und wollen sich nicht in eine Opferrolle begeben. Sie ignorieren und verdrängen Ungerechtigkeiten lieber, als dass sie sich diese bewusst machen. Das ist ganz sicher auch kulturell bedingt ... also da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Aber so ganz können betroffene Männer Ungerechtigkeiten dann doch nicht verdrängen, und dann wird's je nach persönlicher Situation manchmal gefährlich .... und wir erleben wieder Gewalt.

Männer sind durchaus eine problematische Spezies ...

  vor 12 Minuten, schrieb Arasjal:

Ja stimmt schon ...was hatten die Männer denn an als es passiert ist?

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??? Männer können glaub mit ihrer Kleidungswahl wenig Einfluss darauf ausüben, ob sie Opfer werden oder nicht.

  vor 4 Minuten, schrieb NoDoll:

Wem sagst du das? So kompliziert und zickig manchmal. *musste Sub dieses Wochenende auf die stille Treppe setzen. Hat wohl seine Tage* 

Spaß beiseite. Ich sehe die Problematik durchaus in dem Bereich der Sozialisierung und eben auch in diesem gewissen Wettbewerbsdenken. 
Ja, Frauen sind derzeit sehr aktiv darin sich eine Lobby zu erschaffen. Einfach weil wohl für diese Frauen das Maß der Dinge voll ist. Das bedeutet ja nicht das sie sich gar nicht mehr für die Belange der Männer interessieren, sie setzen derzeit einfach nur andere Prioritäten. Nämlich sich selbst. Das ist natürlich erst mal etwas schwierig weil ungewohnt. 

Die Sache die mir aufstößt ist eben, Männer (nicht alle, wissen wir) fühlen sich dadurch total angegriffen. Warum auch immer. Anstatt also auch für sich einzustehen geht der Unmut wieder vermehrt gegen Frauen. Was total unnötig ist aber nun ja, es ist wie es ist. 

Woran also liegt es eigentlich? Immer noch weil es erst mal leichter ist seinen Unmut über das eigene Unvermögen gegen die anderen zu richten. In diesem Fall die furchtbar bösen Feministinnen. 

Doch ich bin ja guter Dinge, irgendwann wird auch der Mann als solcher verstehen das Frauen nicht böse sind und sich vielleicht sogar bewusst werden das er selbst auch den Poppes bewegen muss um etwas zu bewegen. Wahrscheinlich erlebe ich das nicht mehr aber Entwicklung geht eben nicht über Nacht.

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Ja ..... stimmt schon, aber ganz ehrlich .... Artenstreben, Klimakatastrophe, AfD vor CDU/CSU, Kriegsgefahr überall ..... wenn sich dann Männer eher für was Anderes als Förderunterricht für Jungs einsetzen, dann finde ich das eigentlich ganz richtig.

(bearbeitet)

also ich geh nu anne bar!  wer noch?

 

zwischenmenschliches ach scheiss doch druff..  frauen, partnerschaft, come on...hat noch nie interessiert, wieso jetzt...mer haben doch wichtigeres zu tun^^  OMG

bearbeitet von towel
meine finger haben unabhängig von mir...
  Gerade eben, schrieb towel:

du merkst schon noch, was du hier aussagst??

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Was denn? Geht es (dir) hier darum, Schuld eindeutig zuzuweisen oder geht es (dir) um eine Beschreibung der Realität?

  vor 1 Minute, schrieb TakeThis:

Was denn? Geht es (dir) hier darum, Schuld eindeutig zuzuweisen oder geht es (dir) um eine Beschreibung der Realität?

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es ging nie um schuld, es ging immer nur um reflektion!  aber- ich bin hier nu raus, reg mich nur auf

  vor 28 Minuten, schrieb towel:

ich bin hier nu raus, reg mich nur auf

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Frauen immer sehr leicht aus der Ruhe zu bringen sind 🤷😁

  vor 38 Minuten, schrieb NoDoll:

Auch das ist absolut ok wenn Männer das tun möchten. Zumal Frauen sich für die von dir genannten Themen nun auch nicht weniger einsetzen. 
Doch dann bitte nicht den Frauen einen Vorwurf daraus machen wenn Männer sich selbst ihre Prios woanders suchen nur nicht bei sich selbst. 

 

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Nee, ich mache Frauen (und Männern) keinen Vorwurf, die sich dafür einsetzen, dass unter Männern ein adäquates Bewusstsein dafür entsteht, was viele Frauen in ihren Leben an Anzüglichkeiten, Nötigungen, Missbrauch und Gewalt erleiden müssen. Ich mache denjenigen einen Vorwurf, die für die gute Sache falsche Argumente benutzen oder die eben einfach nicht in der Lage sind andere Perspektiven anzuerkennen.

  vor 1 Minute, schrieb TakeThis:

Immer den Humor behalten! :joy::beers:

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Tatsächlich habe ich mit allem gerechnet aber nicht mit einer solch eher naiven Antwort auf die Frage nach der Kleidung. ^^

  vor 3 Minuten, schrieb TakeThis:

für die gute Sache falsche Argumente benutzen oder die eben einfach nicht in der Lage sind andere Perspektiven anzuerkennen.

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Dennoch hast du erst einmal mit whataboutism reagiert bzw. argumentiert. 

Da fängt es doch schon an. Wenn über dieses Problem geht auf welches Frauen aufmerksam machen ist die erste Reaktion fast immer "ja aber Männer ja auch". 
Die gegenseitige Perspektive verstehen ist eben keine Einbahnstraße. 

Für mich schließt sich da auch der Kreis. Warum machen Männer nicht aus "ja aber Männer doch auch" mehr als dies und stehen für sich ein. Ach ja, die Sozialisierung. 
Da ist @Schneeflöckchenschon ganz richtig. Niemand kann Männer da abholen außer Männer selbst. 

 

  vor 14 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Finde schon ein wenig krass diese Gegenüberstellung „Männer das starke Geschlecht“ und dem gegenüber zu stellen „Opfer“. Sorry, für mich sind Männer die echten Verlierer und Opfer die zu feige sind ihre eigenen Gefühle zu zulassen und ihre eigenen Werte zu finden…

War schon immer so, wird weiter so gemacht?

Wut mit Stärke verwechseln und dies als ihren einzigen Katalysator zu zulassen, ist echt traurig. Von der Prägung mal ganz zu schweigen, fehlt es da vielen an Selbstreflexion und es ist ja dann auch mega bequem nicht auf sich selbst zu schauen und die eigenen Herausforderungen anzugehen und lieber den Finger auf die lauten Frauen zu zeigen (ablenken), die sich nun für ihre jahrelange Benachteiligung und ihre eigenen Belange einsetzen. 

Diese Männer kann keiner abholen, dass können sie nur selbst und ganz zu schweigen mal davon, dass ihnen das Leben durch eine Frau geschenkt wurde. 

Männer kosten den deutschen Staat 63 Milliarden Euro pro Jahr mehr Geld als Frauen, aufgrund ihres destruktiven Verhaltens und Frauengesundheit ist immer noch in den Kinderschuhen. Mal was von den Vorjahreswechseljahren gehört, die ab Ende 30 los gehen können, davon dass Frauen bei der Medikamenteneinnahme höhere Nebenwirkungen erleiden können und sie meistens beim Arzt nicht für voll genommen werden. Nennt sich Gender Health Gap. Ja und Männer, die mit unterstützen könnten, fühlen sich nun von starken Frauen eingeschüchtert. Wer macht sich nun zum Opfer?

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Ja, also du machst ja gerade die Frauen zum Opfer.

Wobei ich das mal kritisch hinterfragen würde mit den 63 Mrd Euro pro Jahr. Frauen leben länger und belasten deswegen Renten-, Kranken- und Pflegekassen deutlich mehr als Männer. Zahlen aber trotzdem nicht mehr ein.

Ja, es wird leider viel zu wenig bzgl. der Unterschiede zwischen Mann und Frau geforscht, ja und daher gibt es diese Probleme die du schilderst. Andererseits werden Männer, die von einer Grippe deutlich schwerer getroffen werden als Frauen, deswegen veralbert. Ich denke nicht, dass es gut ist, nach Benachteiligungen speziell nur eines Geschlechts zu suchen. Dass man dabei fündig wird, ist klar ....

  vor 1 Minute, schrieb TakeThis:

Ich denke nicht, dass es gut ist, nach Benachteiligungen speziell nur eines Geschlechts zu suchen. Dass man dabei fündig wird, ist klar ....

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Naja man könnte auch überlege ob es gerade gut ist auf diese Unterschiede aufmerksam zu machen um zu bewirken das Forschung in dieser Hinsicht nicht für alle besser angepasst werden kann. 

  vor 1 Minute, schrieb TakeThis:

werden Männer, die von einer Grippe deutlich schwerer getroffen werden als Frauen, deswegen veralbert

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Das finde ich auch unerhört! Es ist diskriminiert! ☝️

Ich mache Frauen nicht zu Opfern. Lies Dir bitte Deine eigene Aussage nochmal durch @TakeThis

Du kannst das gern selbst nachlesen/ recherchieren/ entsprechenden Content hören oder anschauen. Gibt ja mittlerweile genug faule Menschen „epistemische Faulheit“. 

Es gibt leider immer noch strukturelle Ungerechtigkeit und Nachwirkungen aus den patriarchalen Strukturen.

Sorry 😂 da wird mal die Männergrippe genannt und meistens machen sich doch Männer auch noch gegenseitig fertig und wie viele sexistische Blondinen Witze gibt es … blonde Männer sind scheinbar nicht so blöd… ach komm jetzt wird’s lächerlich. Strukturelle Probleme im Gesundheitswesen mit der Männergrippe zu vergleichen und wenn meine männlichen Freunde oder Partner krank waren haben sie meinerseits nie Spott erfahren.

  vor 6 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Ich mache Frauen nicht zu Opfern.

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Ich habe hier gerade ein Déjà-vu nach dem anderen. Sobald es um dieses Thema geht, dauert es nicht lange bis das Opferkartenargument kommt. 

Ich überlese es mittlerweile. Es dauert dann meist nicht mehr lange bis wir beim Biologie-Bullshit landen. 

  vor 8 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Männergrippe

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Ist tatsächlich so ein Ding. Soweit ich weiß sind Männer da wirklich anfälliger für was wohl am erhöhten Testosteron liegt. Es soll wohl das Immunsystem schwächen. Spricht ja eigentlich für eine Östrogenkur bei Erkältungssymptomen.^^

  vor 8 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Aber ich denke wir reden gerade auch aneinander vorbei… warten wir meine Tage ab, dann habe ich wieder mehr Testosteron und werde vielleicht in der Kommunikation „männerverständlicher“ 😂😂😂

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Jetzt leuchtet mir ein warum ich Männer von Jahr zu Jahr weniger verstehe. Die Perimenopause lässt grüßen.😆

  vor 14 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Ich mache Frauen nicht zu Opfern. Lies Dir bitte Deine eigene Aussage nochmal durch @TakeThis

Du kannst das gern selbst nachlesen/ recherchieren/ entsprechenden Content hören oder anschauen. Gibt ja mittlerweile genug faule Menschen „epistemische Faulheit“. 

Es gibt leider immer noch strukturelle Ungerechtigkeit und Nachwirkungen aus den patriarchalen Strukturen.

Sorry 😂 da wird mal die Männergrippe genannt und meistens machen sich doch Männer auch noch gegenseitig fertig und wie viele sexistische Blondinen Witze gibt es … blonde Männer sind scheinbar nicht so blöd… ach komm jetzt wird’s lächerlich. Strukturelle Probleme im Gesundheitswesen mit der Männergrippe zu vergleichen und wenn meine männlichen Freunde oder Partner krank waren haben sie meinerseits nie Spott erfahren.

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Eben, wir reden beide von strukturellen Benachteiligungen und Nachwirkungen aus den patriarchalen Strukturen. Und diese treffen teilweise Männer, teilweise Frauen. Ob DU persönlich Männer verspottest ist hier nicht von Belang.

Es wäre schön, wenn du das akzeptieren könntest und wir keinen Wettbewerb starten müssen, welche Gruppe unterm Strich mehr benachteiligt wird, denn ich glaube es geht ja nicht um einen "Wer-ist-das-größte-Opfer-Wettbewerb", sondern einfach darum Benachteiligungen anzuerkennen und möglichst dann auch etwas dagegen zu tun.

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