Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Guten Morgen, Wie ist eure Haltung bezüglich Risikobewusstsein (Risk Awareness) und Informiertem Consent? Was sind die Anforderungen an die oben spielende Person? Was sind die Anforderungen an die unten spielende Person? Welche "Vorarbeit" sollte da von welcher Seite aus stattfinden?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Einfach-Ich Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Die Frage der Risikomanagement? Von unten nach oben! Nichts übers Knie brechen, nicht voreilig "bespielt werden wollen". Heißt ohne realen Treffen auf neutralen Boden, bei welchen ich fragen zur Erfahrung, zur Handhabung und den Umgang mit Spielinstrumenten und Situationen hinterfrage und ich spontane Antworten bekomme, welche ich akzeptieren kann, kann kein Vertrauen aufgebaut werden. Danach vorsichtige erste Treffen und wichtig, jederzeit auch Feedback geben dürfen. Nach unten hin, identisch, wobei ich fragen auch auf Reaktionen dmauf die Frage davor und deren Antwort bzw auf deren Körperlichen Reaktion. Bei den ersten Spielen mit einer neuen SUB, jedesmal Feedback, wobei ich such Fragen zu Reaktionen im Spiel Stelle. Jeder mit dem ich was mache, zeigt mir dein Perso, wenn es eine Einzelperson ist, die mir unbekannt ist. Dazu stets ein Cover bei den ersten Treffen. Alles was deutlich sichtbare körperliche Schäden hinterlässt ist Tabu sowie sämtliche Form von psychischen Schäden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben April 9 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 12 Minuten, schrieb Einfach-Ich: Die Frage der Risikomanagement? Von unten nach oben! Nichts übers Knie brechen, nicht voreilig "bespielt werden wollen". Heißt ohne realen Treffen auf neutralen Boden, bei welchen ich fragen zur Erfahrung, zur Handhabung und den Umgang mit Spielinstrumenten und Situationen hinterfrage und ich spontane Antworten bekomme, welche ich akzeptieren kann, kann kein Vertrauen aufgebaut werden. Danach vorsichtige erste Treffen und wichtig, jederzeit auch Feedback geben dürfen. Nach unten hin, identisch, wobei ich fragen auch auf Reaktionen dmauf die Frage davor und deren Antwort bzw auf deren Körperlichen Reaktion. Bei den ersten Spielen mit einer neuen SUB, jedesmal Feedback, wobei ich such Fragen zu Reaktionen im Spiel Stelle. Jeder mit dem ich was mache, zeigt mir dein Perso, wenn es eine Einzelperson ist, die mir unbekannt ist. Dazu stets ein Cover bei den ersten Treffen. Alles was deutlich sichtbare körperliche Schäden hinterlässt ist Tabu sowie sämtliche Form von psychischen Schäden. Das beantwortet nicht ganz die Frage. Risk Awareness bedeutet, dass man sich über die Risiken der Dinge die man tut oder auf die man sich einlässt, bewusst ist und auch ein klares Bild davon hat, wie weit man das Risiko tragen will, das damit einhergeht. Das bedeutet, man muss sich ja erstmal mit den angewandten Dingen auskennen. Egal ob Top oder Bottom (aus meiner Sicht) es mag Leute geben, die vielleicht der Auffassung sind, dass der Top sogar darüber entscheidet, welche Risiken eingegangen werden, aber ich persönlich finde das fahrlässig. Und informed kink spielt da auch rein natürlich. Wenn man nicht weiß, was man da tut, dann kann man das Risiko auch nicht realistisch einschätzen. Aber natürlich hast du auch einen Punkt! Das Risiko das durch die andere Person besteht, wenn man ihr fälschlicherweise vertraut, ist natürlich auch ein Faktor bearbeitet April 9 von Violet_Fog
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben April 9 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 3 Minuten, schrieb Bastius: beide sollten Wissenschaftler sein oder zumindest an wissenschaftliches Arbeiten gewöhnt. Ausschließlich englische Fremdworte benutzen und einen staatl. Abschluss in BDSM-Theorie besitzen. Ausreichende Vorbereitung einer Session (ca. 36 Monate min.) versteht sich von selbst. Und im Idealfall vorher dich fragen. Sonst wird das nix.. Du musst dich nicht an dem Thema beteiligen, wenn du es doof findest. Das ist hier alles freiwillig.
Se**** Geschrieben April 9 ein Aspekt unter vielen ... ... am liebsten mit Partnerinnen, die in der Szene bekannt sind, denn geht etwas schief beim ersten Mal, habe ich eine Chance, dass sie sich nicht verstecken können und die Szene sie finden wird. ... oder anders ausgedrückt: Deren Reputation steht auf dem Spiel. ... oder anders ausgedrückt: Ich vermeide Intenet-Hackerinnen, die nicht im Sozialen vernetzt sind "am liebsten" heißt "nicht ausschließlich" - es ist nur ein Aspekt ...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben April 9 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 1 Minute, schrieb Semreh: ein Aspekt unter vielen ... ... am liebsten mit Partnerinnen, die in der Szene bekannt sind, denn geht etwas schief beim ersten Mal, habe ich eine Chance, dass sie sich nicht verstecken können und die Szene sie finden wird. ... oder anders ausgedrückt: Deren Reputation steht auf dem Spiel. ... oder anders ausgedrückt: Ich vermeide Intenet-Hackerinnen, die nicht im Sozialen vernetzt sind "am liebsten" heißt "nicht ausschließlich" - es ist nur ein Aspekt ... Also besteht für dich Risk Awareness daraus, darauf zu achten, dass die andere Person vertrauenswürdig ist? Die Person kann ja noch so vertrauenswürdig sein, du gehst ja trotzdem, je nach Praktiken Risiken ein für Körper und Seele, über die du dir bewusst sein solltest oder legst du die Entscheidung darüber auch einfach in die Hand der vertrauenswürdigen Person?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 12 Minuten, schrieb Bastius: beide sollten Wissenschaftler sein oder zumindest an wissenschaftliches Arbeiten gewöhnt. Ausschließlich englische Fremdworte benutzen und einen staatl. Abschluss in BDSM-Theorie besitzen. Ausreichende Vorbereitung einer Session (ca. 36 Monate min.) versteht sich von selbst. Und im Idealfall vorher dich fragen. Sonst wird das nix.. Dein Kommentar ist überzogen humorvoll @Bastius...🤭 Ich will das jetzt aber schon ernsthaft betrachten. Nun ja, ich hatte keine "Vorinformationen". Die hat mein Herr auch nicht verlangt. Er führt gerne eine Anfängerin heran. Etwas müßig ist das Erklären für ihn allerdings schon. Zumindest, wenn nicht viel bei rumkommt. Da mag er schon eine Sub, die mit Eifer dabei ist. Für mich merke ich im Schreiben bereits, ob jemand Erfahrung hat. Logisch sind manche Dinge nicht ganz ungefährlich, das weiß ich selbst. Von Würgen und so mal abgesehen, Seile, Knoten, auch der Umgang mit langen Peitschen will gelernt sein. Für mich macht Dom was er kann und möchte und bei anderen Dingen, kann man sich weiterbilden, Stammtische, Workshops besuchen. Ich selbst kann Dinge anmerken, auch Wissen. Ansonsten sagen, wenn sich etwas komisch anfühlt und insgesamt eben darauf achten, dass er kein "Dummdom" ist. Aber ich selbst muss keine Knoten machen können. Möchte ich auch nicht. Ich muss auch nicht jede Kleinigkeit hinterfragen. Ob er schon mal nen Flogger in der Hand hatte usw. Das merke ich, ob er Dinge sicher tut. Ich bin eine Sub. Ich gebe mich dem hin, was mein Herr für mich vorsieht! ⛓🧎♀️ Ebenso mag ich es direkt mit bdsm zu starten! Ich muss Treffen nicht im Schneckentempo starten und die erste Session besteht daraus, der Sub mal die Handgelenke zusammenzubringen und sie soll sagen, wie sich das anfühlt... Das kann man so machen, ist halt nur nicht meins.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 3 Minuten, schrieb Violet_Fog: Also besteht für dich Risk Awareness daraus, darauf zu achten, dass die andere Person vertrauenswürdig ist? Die Person kann ja noch so vertrauenswürdig sein, du gehst ja trotzdem, je nach Praktiken Risiken ein für Körper und Seele, über die du dir bewusst sein solltest oder legst du die Entscheidung darüber auch einfach in die Hand der vertrauenswürdigen Person? ... die Summe ist kompliziet und sehr lang, ich schrieb den Punkt auf, den ich glaubte, dass andere nicht bringen werden. Aber man muss sich bewußt sein: BDSM birgt Risiken in sich, die man minimieren kann, aber nicht vermeiden. Etwas schief gehen kann immer, aber gibt sie sich verantwortungsbewußt, werde ich niemandem einen Vorwurf machen ... und die Szene ist ein gutes Indiz
Vi**** Geschrieben April 9 Autor vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo: Dein Kommentar ist überzogen humorvoll @Bastius...🤭 Ich will das jetzt aber schon ernsthaft betrachten. Nun ja, ich hatte keine "Vorinformationen". Die hat mein Herr auch nicht verlangt. Er führt gerne eine Anfängerin heran. Etwas müßig ist das Erklären für ihn allerdings schon. Zumindest, wenn nicht viel bei rumkommt. Da mag er schon eine Sub, die mit Eifer dabei ist. Für mich merke ich im Schreiben bereits, ob jemand Erfahrung hat. Logisch sind manche Dinge nicht ganz ungefährlich, das weiß ich selbst. Von Würgen und so mal abgesehen, Seile, Knoten, auch der Umgang mit langen Peitschen will gelernt sein. Für mich macht Dom was er kann und möchte und bei anderen Dingen, kann man sich weiterbilden, Stammtische, Workshops besuchen. Ich selbst kann Dinge anmerken, auch Wissen. Ansonsten sagen, wenn sich etwas komisch anfühlt und insgesamt eben darauf achten, dass er kein "Dummdom" ist. Aber ich selbst muss keine Knoten machen können. Möchte ich auch nicht. Ich muss auch nicht jede Kleinigkeit hinterfragen. Ob er schon mal nen Flogger in der Hand hatte usw. Das merke ich, ob er Dinge sicher tut. Ich bin eine Sub. Ich gebe mich dem hin, was mein Herr für mich vorsieht! ⛓🧎♀️ Ebenso mag ich es direkt mit bdsm zu starten! Ich muss Treffen nicht im Schneckentempo starten und die erste Session besteht daraus, der Sub mal die Handgelenke zusammenzubringen und sie soll sagen, wie sich das anfühlt... Das kann man so machen, ist halt nur nicht meins. Das ist kein Humor. Er kann mich nicht ausstehen. Ist ja nicht schlimm, man muss nicht jeden mögen. Aber deswegen muss man nicht sowas in die Kommentare kotzen. Also vertraust du praktisch dem Dom, dass er einschätzen kann, was für ein Risiko er für vertretbar hält in Kauf zu nehmen?
Ba**** Geschrieben April 9 Vor 15 Minuten , schrieb Violet_Fog: Du musst dich nicht an dem Thema beteiligen, wenn du es doof findest. Das ist hier alles freiwillig. ich muss gar nichts ! Genau das ist die praktische Aussage, und erschließt sich dem wissenschaftlichen Leser wenn er nur..ja wenn er nur etwas mehr Traute für echte Menschen erübrigen könnte statt für hätte, würde und könnte Buchstaben. Dann wächst die Erfahrung von ganz allein, und die Buchstaben werden immer weniger
Dies ist ein beliebter Beitrag. Zartes_Objekt Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 7 Minuten , schrieb Bratty_Lo: Dein Kommentar ist überzogen humorvoll @Bastius...🤭 Ich will das jetzt aber schon ernsthaft betrachten. Nun ja, ich hatte keine "Vorinformationen". Die hat mein Herr auch nicht verlangt. Er führt gerne eine Anfängerin heran. Etwas müßig ist das Erklären für ihn allerdings schon. Zumindest, wenn nicht viel bei rumkommt. Da mag er schon eine Sub, die mit Eifer dabei ist. Für mich merke ich im Schreiben bereits, ob jemand Erfahrung hat. Logisch sind manche Dinge nicht ganz ungefährlich, das weiß ich selbst. Von Würgen und so mal abgesehen, Seile, Knoten, auch der Umgang mit langen Peitschen will gelernt sein. Für mich macht Dom was er kann und möchte und bei anderen Dingen, kann man sich weiterbilden, Stammtische, Workshops besuchen. Ich selbst kann Dinge anmerken, auch Wissen. Ansonsten sagen, wenn sich etwas komisch anfühlt und insgesamt eben darauf achten, dass er kein "Dummdom" ist. Aber ich selbst muss keine Knoten machen können. Möchte ich auch nicht. Ich muss auch nicht jede Kleinigkeit hinterfragen. Ob er schon mal nen Flogger in der Hand hatte usw. Das merke ich, ob er Dinge sicher tut. Ich bin eine Sub. Ich gebe mich dem hin, was mein Herr für mich vorsieht! ⛓🧎♀️ Ebenso mag ich es direkt mit bdsm zu starten! Ich muss Treffen nicht im Schneckentempo starten und die erste Session besteht daraus, der Sub mal die Handgelenke zusammenzubringen und sie soll sagen, wie sich das anfühlt... Das kann man so machen, ist halt nur nicht meins. Ich genieße auch gerade diese Ungewissheit was mit mir passieren wird. Ich möchte niemals eine Session nach "meinen Vorstellungen ". Das würde sich ja auch widersprechen. Bezüglich der "Qualifikation " habe ich bisher nie schlechte Erfahrungen gemacht. Außer dass es manchmal zu "technisch", ohne richtige Empathie, passierte. Gerade im Taschengeldbereich gibt es leider viele, oft sehr junge Damen, die nur eine Art Katalog abarbeiten ohne wirklich beteiligt zu sein
Ba**** Geschrieben April 9 Gerade eben, schrieb Zartes_Objekt: Ich genieße auch gerade diese Ungewissheit was mit mir passieren wird. Ich möchte niemals eine Session nach "meinen Vorstellungen ". Das würde sich ja auch widersprechen. Bezüglich der "Qualifikation " habe ich bisher nie schlechte Erfahrungen gemacht. Außer dass es manchmal zu "technisch", ohne richtige Empathie, passierte. Gerade im Taschengeldbereich gibt es leider viele, oft sehr junge Damen, die nur eine Art Katalog abarbeiten ohne wirklich beteiligt zu sein im Idealfall..lol
Ba**** Geschrieben April 9 Vor 7 Minuten , schrieb Bastius: ich muss gar nichts ! Genau das ist die praktische Aussage, und erschließt sich dem wissenschaftlichen Leser wenn er nur..ja wenn er nur etwas mehr Traute für echte Menschen erübrigen könnte statt für hätte, würde und könnte Buchstaben. Dann wächst die Erfahrung von ganz allein, und die Buchstaben werden immer weniger im Idealfall..lol (so war's gemeint)
Br**** Geschrieben April 9 vor 7 Minuten, schrieb Violet_Fog: Also vertraust du praktisch dem Dom, dass er einschätzen kann, was für ein Risiko er für vertretbar hält in Kauf zu nehmen? Kurz: wenn ich ihn so insgesamt abgecheckt habe und dann weiß ich ja, welche das sind und ob das auch für mich passt, im Grunde genommen: ja. Klar, ich gehe sie auch für mich ein. vor 2 Minuten, schrieb Zartes_Objekt: Ich genieße auch gerade diese Ungewissheit was mit mir passieren wird. Ganz genau @Zartes_Objekt. Wir Subs sind ja zur Benutzung da... Das ist unsere Neigung und Bestimmung (wer es auch so sieht). Den passenden Dom oder bei dir Femdom suchen wir uns natürlich.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Und wieder mal führt kein Weg an vertrauensvoller Kommunikation vorbei. Safeword bzw. Stoppzeichen helfen definitiv auch, damit Grenzen nicht einseitig verschoben werden. Langsam die Frequenz und Dosis steigern. Und für mich als Top (im Übrigen für mich ein ganz entscheidender Faktor, was für mich diese "Rolle" so reizvoll macht) ist größtmögliche Aufmerksamkeit und ,je besser man sich kennt, Vertrauen bzw. Vertrautheit selbstverständlich, weil durch genau dieses "Sich voll und ganz einlassen" der Mehrwert gegenüber einer reinen Blümchenbeziehung steckt. Diese absolute Offenheit, sich über Neigungen und mögliche Spielinhalte auszutauschen, macht die dunkle BDSM-Welt doch erst wirklich bunt. Damit einher geht aus meiner Sicht, dass man sich über Gefahren und Risiken im Vorfeld austauscht. Da wird dann recht schnell klar, wer sich wie tief mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Aber , ein Restrisiko wird immer bleiben. Je besser sich die Protagonisten kennen, umso mehr lässt sich ein Restrisiko minimieren. Und dann gibt´s ja auch erfahrene Menschen, die man fragen kann oder Workshops, welche die Gefahren thematisieren und zeigen, auf was zwingend geachtet werden muss.
Br**** Geschrieben April 9 (bearbeitet) vor 49 Minuten, schrieb Violet_Fog: Risk Awareness bedeutet, dass man sich über die Risiken der Dinge die man tut oder auf die man sich einlässt, bewusst ist und auch ein klares Bild davon hat, wie weit man das Risiko tragen will, das damit einhergeht. Das bedeutet, man muss sich ja erstmal mit den angewandten Dingen auskennen. Egal ob Top oder Bottom (aus meiner Sicht) @Violet_Fog für mich gehen eben beide gleichermaßen ein Risiko ein und tragen es. Das muss auch Sub wissen, dass es bei gewissen Praktiken Risiken gibt und diese wollen. Was ich mich allerdings frage (denn dem Risiko kann sie ja zustimmen), inwiefern Sub dafür sich in den "angewandten" Dingen auskennen muss. Sie muss eben nicht tüdeln können, lange Peitschen schwingen usw. Logisch, wenn sie in den Praktiken Bescheid weiß, läuft sie weniger der Gefahr vermeintlich Erfahrung zu sehen, wo die vielleicht doch nicht da ist. Ja, ich habe mich da auf das Gesamte und Schilderungen usw. verlassen. Aufhängungen auf Zehenspitzen stehend, aber achso er spricht von Panikhaken, die er nutzt usw. Klang logisch, was er erzählte... Aber selbst jetzt, wo ich Praktiken besser kenne. Ich muss mich ja auf den Dom verlassen. In einer Session würde ich jetzt ja auch nicht "mitkontrollieren". "Aha, macht der das mit der langen Peitsche jetzt richtig?" Da muss ich ihm schon glauben, dass er das kann... Ich gebe mich eben hin. Das hat nichts mit Abgreifen zu tun, so ist meine Neigung. Ich kann dann nur ggf situativ noch anmerken, wenn etwas nicht stimmt und Dom plötzlich andere Reaktionen lesen. Das geht auch in einem Leid, wenn sich da auffällig und plötzlich was verändert. Aber ob ich nun eben über Praktiken möglichst viel weiß oder nicht, wäre kaum relevant. Ich würde mich heute, wie damals, gleich hingeben. Auch nicht den Ablauf einer Session bestimmen wollen usw. Da wirke ich nicht "mit". Meine Wirkung ist die Hingabe, das Leiden, das Annehmen... bearbeitet April 9 von Bratty_Lo
Dies ist ein beliebter Beitrag. Tr**** Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich finde es schon faszinierend, wie sich so manche in die Sessions stürzen. Klar, Risiken gibt es überall. Aber, je vorsichtiger und aufgeklärter jeder ist, umso genauer funktioniert das Gehirn. Wenn man es so betrachtet, gibt es sogar beim Blümchensex Risiken, keine Frage. Aber wer schon das etwas andere bevorzugt, sollte sich durchaus bewusst sein, dass es schwerwiegende Konsequenzen geben wird, wenn man bestimmte Regeln nicht einhält. Wenn ich da nur den Klinik Kink betrachte, da gibt es Massen von Sessions, die wirklich schief gehen können. Auch Atemspiele können schlimmstenfalls zum Tod führen. Ich finde, da sollten sich die Spielpartner immer absprechen und wirklich auch zu 100% bei der Sache sein. Sich bei einigen Dingen überraschen zu lassen, ist bei langjähriger Vertrautheit schon ok, aber wenn noch alles relativ frisch ist, dann sehe ich sowas schon kritischer. Denn nicht nur Dom muss wissen was, wie und wann, sondern auch Sub muss wissen wie man sich hierbei und dabei richtig verhalten muss, damit Risiken vermieden werden können. Denn nicht immer liegt es am aktiven Part.
Ba**** Geschrieben April 9 warum löschst du meine Beiträge @FetmodUyen ? jeder der mal sein Gesicht in die Kamera halten will kann hier den größten Schwachsinn von sich geben, da gibt es offensichtlich keinerlei Probleme. Und ziehe ich (einmal jährlich) diese Leute ins (Rampen)Licht dass sie ja anscheinen so sehr mögen, werden meine Beiträge gefleddert. Ich bin not amused
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben April 9 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo: @Violet_Fog für mich gehen eben beide gleichermaßen ein Risiko ein und tragen es. Das muss auch Sub wissen, dass es bei gewissen Praktiken Risiken gibt und diese wollen. Was ich mich allerdings frage (denn dem Risiko kann sie ja zustimmen), inwiefern Sub dafür sich in den "angewandten" Dingen auskennen muss. Sie muss eben nicht tüdeln können, lange Peitschen schwingen usw. Logisch, wenn sie in den Praktiken Bescheid weiß, läuft sie weniger der Gefahr vermeintlich Erfahrung zu sehen, wo die vielleicht doch nicht da ist. Ja, ich habe mich da auf das Gesamte und Schilderungen usw. verlassen. Aufhängungen auf Zehenspitzen stehend, aber achso er spricht von Panikhaken, die er nutzt usw. Klang logisch, was er erzählte... Aber selbst jetzt, wo ich Praktiken besser kenne. Ich muss mich ja auf den Dom verlassen. In einer Session würde ich jetzt ja auch nicht "mitkontrollieren". "Aha, macht der das mit der langen Peitsche jetzt richtig?" Da muss ich ihm schon glauben, dass er das kann... Ich gebe mich eben hin. Das hat nichts mit Abgreifen zu tun, so ist meine Neigung. Ich kann dann nur ggf situativ noch anmerken, wenn etwas nicht stimmt und Dom plötzlich andere Reaktionen lesen. Das geht auch in einem Leid, wenn sich da auffällig und plötzlich was verändert. Aber ob ich nun eben über Praktiken möglichst viel weiß oder nicht, wäre kaum relevant. Ich würde mich heute, wie damals, gleich hingeben. Auch nicht den Ablauf einer Session bestimmen wollen usw. Da wirke ich nicht "mit". Meine Wirkung ist die Hingabe, das Leiden, das Annehmen... Nein, der Bottom muss jetzt nicht jeden Knoten kennen und auch nicht mitkontrollieren. Nehmen wir Shibari als Beispiel, da muss Bottom wissen welche Dinge passieren können, wenn es schief geht. Denn die Person geht das Risiko ein, mit einer Fallhand da raus zu gehen, das sollte ihr schon bewusst sein, find ich. Die Wunden, die durch ein Schlagwerkzeug entstehen und dass die auch mal schlecht verheilen können. Dass offene Wunden zu Narbenbildung führen können. Das ist ja eigentlich logisch, meint man. Aber wie oft Leute von Dingen reden, die gleichzeitig ihr Tabu "bleibende Spuren" riskiert - da fehlt es dann finde ich schon an Risk Awareness.
Br**** Geschrieben April 9 vor 2 Minuten, schrieb Violet_Fog: Nein, der Bottom muss jetzt nicht jeden Knoten kennen und auch nicht mitkontrollieren. Nehmen wir Shibari als Beispiel, da muss Bottom wissen welche Dinge passieren können, wenn es schief geht. Denn die Person geht das Risiko ein, mit einer Fallhand da raus zu gehen, das sollte ihr schon bewusst sein, find ich. Die Wunden, die durch ein Schlagwerkzeug entstehen und dass die auch mal schlecht verheilen können. Dass offene Wunden zu Narbenbildung führen können. Das ist ja eigentlich logisch, meint man. Aber wie oft Leute von Dingen reden, die gleichzeitig ihr Tabu "bleibende Spuren" riskiert - da fehlt es dann finde ich schon an Risk Awareness. Ach so. Ja, das alles logisch @Violet_Fog!
St**** Geschrieben April 9 Ich gehe gerne am Anfang intuitiv heran. Wenn man mit jemandem ins Gespräch kommt, erfährt man schnell etwas über die Grundhaltung und Weltsicht. Man hört von vergangenen Erfahrungen und wie man davon beeinflusst wurde. Im Gesprächsverlauf bieten sich manchmal Gelegenheiten für gezielte Nachfragen, wie man dies oder jenes hypothetische Situation sieht oder wie man sich vorbereiten würde. Ich finde kann man eine Menge über einen Menschen lernen, ohne spezifisch über Risikomanagement oder gar BDSM konkret zu sprechen. Gut, ich mache das auch schon ein paar Jahre und hatte eine Menge Gesprächspartner:innen um dieses Gefühl zu bekommen. Für mich fühlt sich das so angenehm an, ich würde nicht auf die Idee kommen, einen Fragenkatalog abzuarbeiten um möglichst schnell "Klarheit" zu schaffen. Das wäre eh nur eine Illusion, ich bin der Überzeugung das braucht Zeit und mehrere Begegnungen mit Pausen zum Reflektieren. Heißt nicht, dass man nicht schon mal langsam anfangen kann mit ausprobieren, aber eben dem Stand an Vertrautheit angemessen. Steigerung geht immer, wenn es gut war, ist die Chance auf ein nächstes Mal gegeben, mit Option auf mehr Intensität, Dauer, Tiefe. Wenn man erstmal über die Stränge geschlagen hat wird es schwierig, den entstandenen Schaden zu beheben. Auch das finde ich ein Thema, bei dem ich gerne im Vorfeld eine Idee haben möchte, wie mein Gegenüber dazu steht. Wie man mit Unfällen umgeht, was tun wenn, wie es bei vergangenen Zwischenfällen lief, was gute Auffangmaßnahmen waren,... Also wenigstens einen groben Plan für den Fall der Fälle. Man kann sich bei allem Risikobewusstsein eben auch geirrt haben, und dann unvorbereitet da zu stehen passt nicht in mein Risikoprofil.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sub007-MissGnadenlos Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Mit " wild " fremden würde ich mich mit vorherigen Treffen, real, schon mal nicht einlassen. Mein Vertrauen gegenüber meiner Herrin ist mittlerweile so groß das wir für mich neues ausprobieren können ohne unbedingt darüber zu sprechen. Da wir beide auch außerhalb von BDSM ein Paar sind wird sie natürlich nie etwas machen was meine Gesundheit gefährden könnte. Und ich bin ja für neues offen. Und da sie mich auch mittlerweile gut kennt weiß sie wie weit sie gehen kann. Natürlich bestehen Risiken immer. Aber in der Regel sind sie abschätzbar. Außerdem gibt es ja auch noch das Safewort. Ich hatte auch schon Spielbeziehungen . Aber da war das Vertrauen nie so hoch wie bei einer festen Beziehung.
Li**** Geschrieben April 9 Kennenlernen und vertrauen ist natürlich die Grundvoraussetzung. Ich persönlich dränge sie zu nichts , sie alleine entscheidet selbst welchen Schritt sie wann bereit ist zu gehen. Sie erfährt genau was sie erwartet, wie ich ticke . Und erst wenn sie mich darum bittet es mit mir erleben zu wollen kommt es zu einer Session. Meine Meinung ist, nur wenn es von ihr selbst kommt, ohne drängen von mir ist es auch echt bzw fühlt es sich echt an. Und ich kann mir sicher sein das sie es auch so erleben möchte.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Da gehört für mich neben Zeit lassen und offener Kommunikation auch das langsames herantasten dazu. Ich weiß genau was ich kann aber mein Gegenüber weiß es nicht. Ebenso wie ich nicht wissen kann, was mein Gegenüber alles 'ertragen' kann, welche Erfahrungen vorliegen. Ich 'spiele' auch spontan mit Menschen, die ich z. B. bei einer Sklavenauktion ersteigert habe. Aber immer mit angezogener Handbremse und nach einem kurzen Gespräch, was geht und was nicht. In den Fällen taste ich mich voran und achte nochmal genauer, was mit Sub passiert. Damit bin ich immer gut gefahren. Was ich von Sub erwarte? Klare Einschätzungen, was sie kann, mag, erwartet und was nicht geht und ihr Verständnis von Risiken. Ich bin gerne im CNC oder RACK unterwegs und das bedeutet schon viel Vertrauen. Das ist
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben April 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. Mittlerweile bin ich sehr entnervt und setze nichts mehr voraus bei männlichen Tops. Zeitweise hatte ich ein praktisches PDF mit Hinweisen, Nogos und Neigungen - die Lesekompetenz schwankt stark, einiges wurde gern überlesen. Daher ist eine "Einheit" der Vorbesprechung weibliche Anatomie und Hygiene. Irgendwie glauben viele, sie könnten direkt zwischen anal und vaginal switchen. Sie begreifen nicht, dass allein Tanga tragen bei phantastischer Hygiene Vaginalinfektionem auslösen kann. Selbst wenn man sich vorher Einlauf mit Sagrotan verpassen würde. Wem das neu ist, mit dem spiele ich nicht. Etliche kriegen es mit Kondomen nicht hin, tragen die falsche Größe, lassen keinem Platz im Reservoir für den Samenerguss oder erwägen Kokosfett oder Babyöl als Gleitmittel. Das ist kein safer Sex. Schön fand ich auch von einem Schwangerschaftspaniker, dass Gespielinnen am nächsten Tag Schwangerschaftstest machen sollten - nützt halt nüschts, der zeigt erst nach zwei Wochen ca an. Einem war nicht bewusst, dass es schon eher Hardcore-SM ist, mit Bullwhip und Krokodilklemmem einzusteigen. Das alles muss ich durchgehen, damit niemand meine Gesundheit gefährdet. Spezifisch gehe ich auf meine erhöhten Risiken ein. Kläre, dass Nogos wirklich das sind und nichts zum Antesten. Mittlerweile habe ich das PDF xmal umgeschrieben, aber dabei festgestellt, dass es klingt, als sei es für Volltrottel geschrieben. Gefährliche Praktiken schließe ich von vornherein aus. Außerdem gehen Telefonnummer, vollständiger Realname und Adresse immer an meinen Cover, während die Spielpartner nicht meinen Nachnamen oder Adresse erfahren - zu viele zeigten Tendenzen, mit einer Ablehnung nicht umgehen zu können. Ich weiß, wo es im Zweifelsfall anonyme Spurensicherung gibt, falls ich mich massiv täusche. Ebenso, wohin ich binnen 24 h hin kann, wenn ein Kondom reißt und ich HIV-Infektion und Schwangerschaft verhindern muss.
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