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Kontrolle und Ohnmacht


just_aguay

Empfohlener Beitrag

Das denke ich auch dass es gerade erst beginnt und sehr spannend werden wird, ich wäre sehr gern der Kerl auf dem Bett,

  • 2 Monate später...

Teil 2

 

Er zieht ruckartig an der Kette – nicht stark, nur gerade so, dass der Gefangene auf dem Bett spürt, wie sehr seine Freiheit jetzt Vergangenheit ist. Der Käfig ist fest, aus kühlem Stahl, und schmiegt sich erbarmungslos um seine Lust, die eben noch auf dem Höhepunkt war… und jetzt gefangen ist. Weggesperrt.

 

„Du warst kurz davor, nicht wahr?“ murmelt der Freund, während er sich neben ihn kniet. Seine Finger gleiten über die Oberschenkel des Mannes, über die Haut, die noch bebt vor unerfülltem Verlangen. „Aber das war zu einfach. Du brauchst… mehr Disziplin.“

 

Die Worte sind sanft, aber durchdrungen von Autorität. Er zieht die Kette ein Stück straffer, zwingt ihn in eine Stellung, die nichts anderes erlaubt als Gehorsam – Rücken durchgestreckt, Beine gespreizt. Keine Möglichkeit, sich zu entziehen.

 

„Ich will dich genau da – am Rand. Immer. Und wenn du lernen willst, was es heißt, *mir* zu gehören…“ Seine Hand gleitet über den Käfig, ganz langsam. „…dann wirst du lernen, es zu *ertragen*.“

 

Der Mann auf dem Bett keucht leise, sein Blick verschwommen vor Hitze, Frustration und einem Gefühl, das sich zwischen Lust und Unterwerfung windet wie Rauch.

 

Dann ein weiteres Geräusch – ein Schlüssel, der in der Luft schwingt, bevor er in ein kleines Schloss an der Wand gehängt wird. Unerreichbar.

 

„Der bleibt da. Für eine Weile.“

 

Stille senkt sich über den Raum. Nur das leise Klirren der Kette. Und der Gedanke, dass dies erst der Anfang ist.

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