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Hilfreiche Lektüre


Ju****

Empfohlener Beitrag

Machst du Werbung für die Tante? Denn sonst ist nichts auf deinem Profil

Mir persönlich half X in Action Part 2
  Vor 29 Minuten , schrieb Xtreme333:
Machst du Werbung für die Tante? Denn sonst ist nichts auf deinem Profil

Mir persönlich half X in Action Part 2
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Keine Werbung! Ich habe nur mitgeteilt, was mir für Bücher gefallen. Gleichzeitig möchte ich wissen, was euch für Bücher gefallen.

  Vor 14 Minuten , schrieb LaberRhabarber:
Ich habe keine Bücher gelesen, aber hier und in anderen Foren sowie im Gespräch auf Stammtischen oder Fetischpartys oder privaten Partys viel gelernt. Es gibt selten ein klares schwarz oder weiß, ja oder nein zu BDSM Themen… es lohnt sich zuzuhören, eine eigene Meinung bilden und mitzureden.
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Da hast du natürlich recht! Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit mich persönlich, auszutauschen. Daher sind die oben genannten Bücher natürlich für mich eine hilfreiche Lektion gewesen. Aber ich weiß, wie wichtig es ist, sich persönlich auszutauschen, wenn die Möglichkeit gegeben ist

Moin, als Anfänger in dem Thema kann ich dir die Podcasts „Lustgewinn“ und „Kunst der Unvernunft“ ans Herz legen sowie die Schattenzeilen zwecks Inspiration.
Liebe Grüße
  • Moderator
  vor 9 Stunden, schrieb JustMe963:

Keine Werbung! Ich habe nur mitgeteilt, was mir für Bücher gefallen. Gleichzeitig möchte ich wissen, was euch für Bücher gefallen.

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Werbung wäre hier auch gar nicht erlaubt.

Buchempfehlungen oder Schriftsteller ist ok, solange keine externen Links (ausser YouTube und Wikipedia)  gepostet werden.

Amazon als Shop zu nennen ist auch ok, da nicht verlinkt.

Gruss Uyen

Auf Anhieb fällt mir da "Das BDSM-Handbuch" von Matthias T.J. Grimme ein. Er geht darin auf die gängigsten Praktiken und die damit verbundenen "Do's & don'ts" ein. Für Anfänger ein gutes Nachschlagewerk, für Fortgeschrittene sind nette Inspirationen und der ein oder andere Ruf zur Vorsicht dabei:)
Wenn es dann expliziter werden soll, gibt es noch mehr Handbücher von ihm zu speziellen Themen wie "Das Bondage Handbuch", "Das SM-Handbuch Spezial (Teil 1 und 2)" , "Das Japan-Bondage Handbuch" usw.
Ansonsten machst du es schon richtig, informiere dich, tausch dich mit Kontakten aus der Szene aus, bleib dir treu und hör auf dein Bauchgefühl:)

Gibt auch ein BDSM-Lexikon mit den Begriffen von A bis Z und teils ausführlicher Erklärung.

  • Moderator
  vor 18 Minuten, schrieb Schattenwolf:

Gibt auch ein BDSM-Lexikon mit den Begriffen von A bis Z und teils ausführlicher Erklärung.

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Ich hatte da mal was angefangen @JustMe963

Auch in unserem umfangreichen Magazin könntest du dich gern mal reinlesen:

https://www.fetisch.de/magazin/

Falls du die App nutzen solltest, rate ich dir die Webseite zu besuchen (Login, wie ind er App)

 

www.fetisch.de

Meine hauptsächliche Lektüre bis heute: BDSM Seiten und ggf deren Foren. Austausch auf diesen Plattformen, Fragen stellen dort. Fragen stellen persönlich im Reallife. Am meisten hilfreich fand ich einfach Podcasts, Kunst der Unvernunft in erster Linie. Dann auch noch Nika macht, schlagfertig, Doppelknoten, Rope Podcast, Mono, poly und Co. usw. Es gibt etliche Podcasts und es lohnt sich bestimmt, überall mal reinzuhören. Englisch können oder sich zumindest bei Texten mit Google Übersetzer behelfen ist auch sehr hilfreich, gerade wenn man ein intensives Thema bearbeiten möchte wie breathplay und deren Gefahren mal im Detail erkunden möchte.

Und auf Fesseltreffen kann man Shibari relevantes diskutieren. Selbst auf BDSM Events gibt's wohl hier und da Gesprächsecken, wenn's keine Party ist, wo die Musik zu laut ist. Ich bin auch bei einem Shibari Stammtisch, wo es themenbezogene Gespräche inklusive Moderation gibt. Das soll es auch für BDSM Kontexte geben.

Bücher gibt es viel und ausführlich, ich habe einige Bücher mal geschenkt bekommen, die meisten älteren Bücher / Auflagen sind naja. Zumindest im BDSM Kontext, gerade was Geschichten angeht, ist man hier auf dieser Plattform oder wo anders besser bedient...
Bei den Informationsbüchern ist man immer auf die persönliche Sicht des Autors beschränkt, man sollte daher nicht auf die Idee kommen, das dort beschriebene BDSM als einzig wahren Weg anzusehen 😁 Sprich auch wenn die Grimme Werke bsp gut sind, heißt das nicht lange nicht, dass diese zu einem passen. Das kann ggf. auch finanziell frustrierend werden. Gerade Bücher, die sich mit Thematik femdom beschäftigen scheinen oftmals zu enttäuschen. Ich habe trotzdem einiges auf meiner Wunschliste stehen, schätze nur, dass ich diese nie großartig abarbeiten werde bis auf Psychologie und BDSM und sowas 😅 mein Plan war, ggf durchgelesene BDSM Bücher gegen welche zu tauschen, die ich noch nicht habe.
Die Schlagzeilen gibt es auch noch, das ist ein bunter Mix aus Infos, Ansichten, Geschichten und sowas. Bringt oftmals Inspirationen oder lädt zum Nachdenken ein.

Beim Shibari kann ich persönlich somatics for Rope bottoms empfehlen, sowie archeology of personalities - a linguistic approach to erotic rope bondage. Es gibt weitere Bücher für Ropebottoms oder mit mehr philosophischen Aspekt, wo hilfreich sind, die ich aber nicht inhaltlich kenne und daher nicht empfehle. Aber auf meiner Liste steht bsp noch etwas von Evie lupine. Deren YouTube Kanal ist auch allgemein im BDSM Kontext wohl hilfreich - ich kann ihr meist nicht so folgen.
(bearbeitet)

Ich kann die Bücher von Matthias T. Grimme empfehlen.

z.B.

„Das SM-Handbuch“ (2010, in der 10. Auflage)

„Das Bondage-Handbuch: Anleitung zum erotischen Fesseln“ (2009)

„Das SM-Handbuch Spezial: Klink, Dominanz-Submission, Elektroplay, Grenzspiele und mehr“ (2005)

„Das SM-Handbuch aktualisiert und erweitert“ (2018)

 

Und wer’s lieber Englisch mag:

Patrick “Pat” Califia: „Sensuous Magic: A Guide to S/M for Adventurous Couples” (2001)

 

 

Ansonsten schließe ich mich @Teaspoon an: Hier lesen (und Fragen stellen!) hilft.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier

Bei mir war es, learning by doing😁 als ich hier auf die Seite kam, musste ich erstmal die ganzen Begriffe mit Definition lesen. Die Hälfte kannte ich nicht. BDSM geht auch ohne Lektüre.

  Am 24.5.2025 at 20:31, schrieb JustMe963:

Als Neuling, muss ich gestehen, ist es oft gar nicht so einfach in der BDSMszene

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Ich fand es als Neuling auch nicht leicht in der bdsm Szene. Nun ja, meine erste Suche waren Bilder im Internet...😂 Sie waren aber entweder ein soft bdsm mit irgendwelchen Seidentüchern und so..., harter bdsm Sex bis hin zu Gangbang... Oder reiner harter SM, oftmals auch ein wenig viel des Guten...🙈 Wobei mich gerade das SM anzog, wo die Subs leiden und ich schon einen Sadisten gesucht hatte. Aber da ist man natürlich vorsichtig. Etwas reizt einen und man weiß gar nicht, ob man wirklich masochistisch ist...

Na ja, mein Herr ist Sadist, aber er hat auch genug andere Vorlieben, wie Fesselungen usw. Insofern war das kein Problem. Mir gefiel seine Art. Der Humor und beizeiten die Strenge, seine Stimme... Er musste mir aber quasi alles erklären. Wobei, was heißt "alles"? Er hat nun nicht voraussgesetzt, dass ich alle Fachwörter benennen kann...😂 Das für ihn relevante musste er erklären. 24/7? Was sollte das sein? Einer bestimmt? Nein, das wollte ich nicht. Er aber gerne. Und es entspricht mir auch. Wobei wir das zeitweise mehr oder weniger streng leben und es kein Muss für ihn wäre, aber eben bevorzugt. 

Ansonsten sprach er von "Fesselungen" und hielt es recht einfach. Strappado, Hogtie, Manches was er mag und wovon er schrieb, hatte ich gegoogelt, um nicht gänzlich doof zu wirken...🙈 

Dass es Brats und Sklavinnen gibt, wusste ich nicht. Für mich waren das alles Subs (ist gewissermaßen heute auch noch so). Dass es aufweniges Shibari gibt, wusste ich auch nicht. Und manche bestimmte Richtungen von bdsm bevorzugen, wie zum Beispiel Shibari. Für mich war bdsm irgendwie immer = da peitschen die sich aus...🤭 

Letzendlich gibt es viele spezifische Fachbegriffe. Es ist gut, sie zum mitreden zu kennen, um Neues zu entdecken, auch zu beschreiben, was man will. Im Erstkontakt ist das sicher nicht verkehrt, die Hauptbegriffe zu kennen. Meistens aber auch nicht schlimm, wenn man die nicht bis ins Detail kennt. Vorstellungen wird man ja sicher benennen können. Fachbegriffe findet man im Internet (auch hier), hinreichend erklärt. Manche haben vielleicht gerne ein Buch für sich zum nachlesen. 

Zu den Büchern: da machen für uns die mit Fachwissen am meisten Sinn, wenn man in ein Gebiet weiter eintauchen möchte, als Sub "normal" am Bett zu fesseln. Shibari ist doch sehr aufwendig, sicherheitsrelevant usw. Auch im Klinikbereich gibt es einiges zu beachten. Das würde für uns Gespräche mit erfahrenen bdsm'lern, Stammtische, ggf Workshops usw. allerdings nicht ersetzen...

Dann gibt es noch Bücher zu D/S. Tipps wie man dominant wirkt usw., für manche mag das nützlich sein. Mein Herr fing einfach an und ist dominant. Er ist da auch nicht unsicher. Es gibt natürlich ein paar Dominante die das sind und ein paar Tricks... Wie man Sessions vorbereiten kann, dass man nicht in Verlegenheit kommt, plötzlich was zu suchen... (womit mein Herr nun kein Problem hätte...😂), wie Sessions beginnen können, Aftercare und Möglichkeiten. Dann hat man Ideen, was man machen könnte und kann das mit der Sub absprechen, was sie sich so vorstellt. Das muss man sicher nicht lesen, kann man auch einfach so kommunizieren. Manche Wörter gehört zu haben, macht Sinn. Ob Safewort, Ampelcode usw. 

Am wenigsten mögen wir im D/S so Bücher, wo Unterwerfung beschrieben wird. "So wirst du zur perfekten Sub" oder so. Es ist meistens doch sehr verschieden, wie Doms ihre Subs haben wollen. Mein Herr formt sie sich gerne selbst. Insofern fand er ein unbeschriebenes Blatt ganz nett... Und Doms bringen ja zum Glück bei, was sie wie haben wollen...🤭

  vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Tipps wie man dominant wirkt usw.

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merkste selbst, ne^^   wer dazu anleitung braucht, hats nich kapiert..sorry...weil das iss im prinzip das pendant zur 'perfect sub'

und zu grimme-

sein ansatz iss okay!! keine frage!  aber auch er iss wer, der rein von 'spiel' ausgeht'.. find ich zu 'wenig' um wirklich das thema zu durchleuchten und neulingen nahe zu bringen

Begriffe sind ja erstmal nicht mehr als eine grobe Orientierung, damit man abschätzen kann, in welche Richtung jemand geht.

Wichtiger ist es doch, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und formulieren zu können. Also wenn es konkreter wird, ist es wichtiger darüber zu reden, was emotional passieren soll und sich vorstellen können, wie man genau das auslösen kann... 

Man darf halt nicht vergessen, dass es eben nicht zuerst um Praktiken geht und diese nur Werkzeuge sind etwas auszulösen - bei sich selbst und dem Gegenüber...

Lesen kann helfen, eine Vorstellung von dem zu entwickeln, ob Dinge etwas in einem auslösen können - aber ein persönliches Gespräch, in dem es auch darum geht, was dabei im Kopf passiert, bringt wahrscheinlich mehr als rein "technische" Beschreibungen.

Man kann halt im Physikbuch alles über Gravitation und Fallbeschleunigung lesen und bekommt trotzdem keine Vorstellung davon wie es ist aus einem Flugzeug zu springen...

  vor 8 Minuten, schrieb towel:

merkste selbst, ne^^   wer dazu anleitung braucht, hats nich kapiert..sorry...weil das iss im prinzip das pendant zur 'perfect sub

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Wer nicht dominant ist, das kann nur schwer ein Dom sein @towel. Ich meinte auch keine Anleitung. Aber es gibt Dominante, die doch am Anfang etwas unsicher sind.

Und hier und da einige Tipps zur möglichen Sessiongestaltung. Das muss ja nicht für jeden was sein. Mein Herr fing auch einfach an, mit dem was er machen wollte.  

  vor 1 Stunde, schrieb Silky:

Und dann lernte ich hier, dass Bezeichnungen auch unterschiedlich angewendet werden, wie z.B. Spanken. Wenn ich ein Profil spanke hat das eine ganz andere Bedeutung, als wenn ich mich von jemandem spanken lasse. 😳🤔

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@Silky hoffentlich hat das eine ganz andere Bedeutung und vor allen Dingen tiefere Wirkung, wenn man sich von jemandem spanken lässt...🤭

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