Spiel oder doch kein Spiel

Juni 3

Ich weiß nicht schmunzel immer drüber wenn Menschen die Dummheit bemerken. Bin selbst doof und dumm , in manchen Bereichen smart und kompetent. Ist ein Schreiner dümmer als ich , ist der Bänker schlauer als ich, der Lehrer der Professor. Man sucht sich was man braucht was einem gefällt. Sehe IQ EQ sehr differenziert.

Juni 3

vor 9 Minuten, schrieb towel:

erklär mir den satz, bitte

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Oh, nun soll ich ausholen? Das habe ich doch schon so oft...😉

Jede Beziehung von Menschen zu Menschen sind verschieden. Auch im bdsm. Einige mögen freche Subs, andere weniger.

Die Art von bdsm ist zudem auch sehr verschieden. Ich mag es "unterworfen" zu werden. Ich werde nicht gehorsam sein, wenn ich nicht muss... Weil man mal ein Machtgefälle vereinbart hat. Ich werde auch nicht fragen: "Wie kann ich dienen?" 🤷‍♀️

Das Machtgefälle muss bei mir immer wieder stark genug wirken. Dann bin ich gehorsam. Kann aber phasenweise natürlich mal weniger sein. Es hat dann immer wieder ebenso einen Reiz, auch durch Frechheiten, die sich eher ergeben, als dass ich den Dom bewusst provoziere, aber so automatisch bei zu wenig Strenge kommen oder durch meine Art zwischendurch unterworfen zu werden (*Unterwerfungsschläge* 🤭 Das kenne nicht nur ich...) Natürlich auch da Absprachen, was wie und wann dann relevant ist.

bearbeitet Juni 3 von Bratty_Lo

Juni 3

vor 14 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

Gibt halt Leute, die nicht langsam anfangen, wo das Risiko allgemein höher ist, dass was schief geht. Mach ich auch nicht sowas

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Wenn da erhöhte Risiken sind, würden wir das auch nicht machen @Fetishdrag0n

Aber auch da muss man drüber schreiben. Was manche unter "Anfang" verstehen, ich fessel dir die Hände zusammen, mache sie direkt wieder frei und frage "wie war das?" Also nur das kurz auszuprobieren, Manches wäre uns zu wenig. Auch an Machtgefälle. Das muss Sub dann natürlich auch irgendwie reizen.

Aber mein Herr würde ihr nicht nur kurz Handschellen umlegen "und, wie fühlen die sich an? Sollen sie wieder ab?"

Da ist Sub schon drin. Solange er dann möchte - sicher in Abhängigkeit ihrer Reaktionen. Und irgendwie bdsm sollte es schon sein... Muss jeder selbst kommunizieren. Ja, wer Reaktionen nicht gut lesen kann, macht im Zweifel am Anfang weniger.

bearbeitet Juni 3 von Bratty_Lo

Juni 3

Ich habe beides gemacht. Erst Spiel und jetzt D//s Beziehung. Klar kann spielen schön sein. Einzig die Tiefe fehlt. Und auch das wahre emotionale. Und auch im Alltag mit Regeln zu leben ist für mich sogar gut. Und diese binden beide auch. Das Machtgefälle bei unserer Beziehung ist allgegenwärtig, wobei es auch öfter mal in den Hintergrund tritt und wir ein ganz normales Paar sind mit normalen Unterhaltungen, Unternehmungen. Und trotzdem jederzeit von der Herrin abrufbar ist. Und daran liegt dieses ständige Kribbeln nicht zu wissen was gleich passiert. Aber eben alles mit den dazugehörigen Gefühlen und der Verantwortung der Herrin. Und eine Beziehung hat eben den Vorteil das es genügend Zeit gibt für alles mögliche. Nach dem Motto : was du heute kannst besorgen das verschieb auf nächsten Monat . Wie auch immer

Juni 3

vor 21 Minuten, schrieb towel:

dann nich 24/7- sub..kennst meine meinung! frech und wir mussten uns battlen bla...das passt nich zu ner machtverschiebung!

und 'unterwerung'- das bracuht mein DOM nich, wenn er es dann ist!

aber okay.. ich halt mich zurück..dennoch sollte es nie spiel sein... (nu still und gen küche^^)

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Für mich gehört der 'eigene' Kopf von Sub dazu. Gerade im Austausch, auch über das Thema BDSM hinaus, möchte ich Dialog.

Worauf ich überhaupt nicht kann, ist, wenn jemand zum Ja-sager mutiert und mir jegliche Reibung fehlt.

Ich brauche diesen Reiz und es belebt meine Form einer Beziehung.

Juni 3

Für mich ist hier der logische Bruch in der Argumentation, dass "Spielen" mit "Schauspielen" gleichgesetzt wird und dadurch die Meinung aufkommt, es wäre nicht echt.

M. E., wenn man sich zum Spielen im BDSM-Sinne trifft, leben die Beteiligten ihre Bedürfnisse aus, alles echt.

Wenn ich meine 24/7 Sub packe, zu mir ziehe und ihr ins Ohr flüstere "ich will jetzt mit dir spielen", dann passiert ungefähr das Gleiche.

Juni 3

vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Einige mögen freche Subs, andere weniger.

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dann isses ne brat, keine sub

vor einer Stunde, schrieb Ademar:

Für mich gehört der 'eigene' Kopf von Sub dazu. Gerade im Austausch, auch über das Thema BDSM hinaus, möchte ich Dialog.

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sub gibt ja nich das hirn anner gaderobe ab! aber je nach beziehung isses nunmal ne machtverschiebung

vor 53 Minuten, schrieb Windgust:

Für mich ist hier der logische Bruch in der Argumentation, dass "Spielen" mit "Schauspielen" gleichgesetzt wird und dadurch die Meinung aufkommt, es wäre nicht echt.

M. E., wenn man sich zum Spielen im BDSM-Sinne trifft, leben die Beteiligten ihre Bedürfnisse aus, alles echt.

Wenn ich meine 24/7 Sub packe, zu mir ziehe und ihr ins Ohr flüstere "ich will jetzt mit dir spielen", dann passiert ungefähr das Gleiche.

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was denn spielen?? sorry- aber nich meine welt ( da wär ein, ich will dich jetzt spanken..oder von mir aus sogar sexuelles weit logischer)

und nochmals- mir gehts es null um wertung!

aber man sieht ja rein an dem thema mal wieder, wie wichtig intentionen sind!

Juni 3

vor 29 Minuten, schrieb towel:

dann isses ne brat, keine sub

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Aber wenn mein Herr es mir doch so sagt?

"Meine liebe Sub! Denkst du nicht, das war ein wenig frech von dir? Ich glaube, dir gehört mal wieder ordentlich der Hintern versohlt...!!! Und das ist hier kein Lust-Spiel und Kasperle Theater..." 🤭

vor einer Stunde, schrieb Windgust:

und ihr ins Ohr flüstere "ich will jetzt mit dir spielen"

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Ich bin auch ein wenig enttäuscht 😞 @Windgust. Ich hätte dir da mehr zugetraut...😜

Juni 3

@Rosenrot82 erste Gedanken zum EP:

Devotion und Dominanz sind nur Facetten eines Menschen, die DS- Beziehung ist nur ein Teil des ganzen Lebens. Man kann danach in den Alltag, den Job, zu den Eltern, zum Einkaufen gehen und hat dennoch in der Session nicht gespielt. Und Spiel muss nicht schnell und hart sein, es kann auch, wie beim Schach, ein sehr leises und langsames Spiel sein. Ich sehe es manchmal lieber als Tanz.

"Es leben", "es spielen" oder "spielen" es spielt irgendwann keine Rolle mehr, denn es ist einfach. Es muss dabei kein Gift enthalten oder konsumieren, es kann auch nährend sein für beide.

Echt ist, was man dabei empfindet.

Juni 3

Eine interessante Fragestellung. Ich schließe mich der Meinung an, dass sich beide gegenseitig brauchen und ergänzen.

Ich denke, dass der Dom und die Sub das Gefühl kennen, nach etwas Ausschau zu halten, sich danach zu sehnen und regelrecht zu verbrennen.

Für manche ist es nur ein Spiel auf Zeit, für einige, wie mich, ein Impuls, der das ganze Leben begleitet und permanent da ist, mich in dunklen oder hellen Stunden antreibt, je nach Sichtweise ;)

Juni 3

Ich verwende das Wort bzw den Wortteil "Spiel" um zu differenzieren. Sonst kommt es ein wenig komisch rüber wenn zb von r*pe die Rede ist.
Aber sonst ist es mir eigentlich egal wie jeder das für sich nennt, es spielt sozusagen keine Rolle

Juni 3

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Aber wenn mein Herr es mir doch so sagt?

"Meine liebe Sub! Denkst du nicht, das war ein wenig frech von dir? Ich glaube, dir gehört mal wieder ordentlich der Hintern versohlt...!!! Und das ist hier kein Lust-Spiel und Kasperle Theater..." 🤭

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darauf geh ich besser ncih ein..aber wirklich ernstgemeint isses auch nich, oder?