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Was ist der Unterschied zwischen einer Sklavin und einer Sub?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Darf man als Sklavin den Dom provozieren mit "fang mich doch?" 🤭

Für mich sub= Session; Sklavin= dauerhaft. Wobei man mmn bei einer Sklavin auch differenziert. 24/7 bedeutet für mich, dass die Sklavin ihrem Herrn 24/7 zur Verfügung steht. Also er zu jederzeit eine Session starten kann. Tpe geht da noch einen Schritt weiter, bei dieser Form bestimmt der Herr über alles. Dh von den Kleidern über das Essen bis hin zum Job. Hierbei muss der Herr seine Sklavin aber in und auswendig kennen und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein haben. Beide müssen sich blind vertrauen können. Tpe wäre für mich die Königsdisziplin, das totale Vertrauen in meine Fähigkeiten und mich als Person, ein riesiges Geschenk. Um es mit Onkel Ben's Worten zu sagen: "Mit großer Macht kommt große Verantwortung". Es sollte definitiv nicht leichtfertig gewählt werden, von beiden Seiten! Trotzdem hat die Sklavin jederzeit das Recht abzubrechen/Nein zu sagen und hard Limits sollten mmn immer beachtet und eingehalten werden. Dürft mir da gerne Eure Meinungen dazu mitteilen ✌️
  vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Darf man als Sklavin den Dom provozieren mit "fang mich doch?" 🤭

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wenn du dich traust wegzulaufen dann ja - fürchtest du die Konsequenzen, dann besser nicht... 🤷🏻‍♂️

Aber jetzt Schluss mit OT, bevor @Fetdom-UYEN uns auf die Finger hauen kommt...

  vor 30 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Sorry, das sind einfach deine Vorstellungen von bdsm allgemein, wie eine Sub oder Sklavin für dich sein sollte @SirTorben.

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Es war mir schon klar, dass wenn ich hier absolut grundsätzliche und allgemeingültige Definitionen im BDSM-Kontext darlege (soweit es hier möglich ist, auch verständlich und nachvollziehbar), wie ich es in meinem Beitrag gemacht habe, dies hier wieder als "meine Vorstellungen" oder "Meinung" oder gar als persönliche Präferenzen dargestellt und verzerrt wird. 

Kein Problem und ich werde da jetzt nicht weiter drauf eingehen, denn mein Beitrag und dessen Objektivität sprechen durchaus für sich selbst. 
 

  Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Verzerrt wird eigentlich nichts @SirTorben. Denn du kannst nichts darlegen, was es gar nicht gibt. 🙃 Wenn dann gibt es irgendwelche Beschreibungen von möglichen bdsm Richtungen.

*absolut*

*grundsätzliche*

*allgemeingültige*

*Definitionen*

Hui, ui, ui... 🤭 

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Mir ist doch völlig klar, dass es Menschen gibt die glauben ALLES sei BDSM bzw. D/s und jede Frau eine Sub in diesem Kontext, wenn sie sich nur selbst so bezeichnet.

Dafür war mein Beitrag gar nicht bestimmt, braucht es keine Erklärungen. Da empfehle ich "Pipi Langstrumpf" und gut.

Mein Beitrag war für die Leser, die sich tatsächlich für Fragen wie "Was unterscheidet eine Sub im D/s-Kontext von einer Stino-Frau?" oder eben "Was unterscheidet eine Sklavin von einer Sub?" oder auch "Was unterscheidet  eine Sub im D/s-Kontext von einer Frau, die einfach nur aus irgendwelchen Gründen gerne einen dominanten Partner hätte (ohne dass beabsichtigt ist sich diesem auch wirklich zu unterwerfen)?" auf einer grundlegenden Ebene. Also die Basics und Abgrenzungen.

Kann man alles ablehnen, ignorieren oder zu persönlichen Präferenzen deklarieren, ändert aber nix daran, dass es diese Abgrenzungen gibt, zumindest wenn man davon ausgeht, dass es so etwas wie BDSM oder D/s überhaupt geben sollte und nicht völlig in der massentauglichen Stino-Aneignung  verschwinden sollte. 

Aber nochmals, mein Beitrag spricht da für sich selbst und wenn es auch vielleicht nur wenige Menschen gibt, die diesen lesen und denen dieser Beitrag vielleicht etwas zur Orientierung dienen kann, dann wäre das doch schön.
 

(bearbeitet)

Hatten wir dieses Thema nicht schon zur Genüge? Die Meinungen gehen so weit auseinander wie die Erde zum Mond.

 
Aber gut, worin besteht der Unterschied? Wie bei allem gibt es immer Unterschiede, sonst gibt es keine unterschiedliche Begriffe wie Sub, Sklavin, Pet, Brat… Wäre alles gleich, könnte man alles auch einfach Sub nennen. Es kann entweder als Rollenspiel praktiziert oder eben auch gelebt werden. Man kann sich mit den Begriffe auch von mir aus selbst titulieren, wenn es einen mehr kickt. Jedem das seine. 🤷‍♀️

Aber es soll ja um den Unterschied gehen.  
Für mich/uns ist der Unterschied wie folgt:

 
Sub: Hat mehr Mitspracherecht, mehr Rechte, weniger Regeln, begibt sich nicht so weit nach unten wie ein Sklave. Sub kann 24/7 leben, muss es aber nicht. Sub hat Tabus.


Sklave: Hat kein Mitspracherecht mehr, wenig bis keine Rechte (TPE), mehr Regeln, wird in der Regel härter und strenger behandelt, begibt sich weit nach unten. Sklaven leben für mich immer mindestens 24/7. Sklave kann bei 24/7 Tabus haben, bei TPE nicht mehr. 
 

bearbeitet von Jacqueline89
  vor 13 Minuten, schrieb SirTorben:

Mein Beitrag war für die Leser, die sich tatsächlich für Fragen wie "Was unterscheidet eine Sub im D/s-Kontext von einer Stino-Frau?

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Das war aber nicht die Frage @SirTorben. Hier bei bdsm denke ich mal, dass zunächst jeder ein Interesse an bdsm hat. Und was muss *die* Sklavin mitbringen? Manche machen nur Shibari aus dem bdsm Bereich, sind aber nicht masochistisch usw. Natürlich gehen Neigungen verschieden tief und in verschiedene Bereiche. Jemand kann sich auch in einzelnen Sessions Sklavin nennen.

Es macht bdsm nicht besser, wenn du deine persönlichen Ansichten einer Sklavin, die sich auch nur einigen Beschreibungen ähneln und längst nicht allen (denn mit seiner Richtung identifiziert man sich immer), als allgemeingültig darstellen willst und jede Sklavin soll doch bitte so sein... 

Natürlich ist auch nicht für meinen Herrn jede Sub die "richtige". Aber eben nur für ihn. Das ändert nichts daran, dass sie eine Sub ist und für andere Doms sehr gut passt. 

  vor 10 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Sklave kann bei 24/7 Tabus haben, bei TPE nicht mehr. 

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Das wäre jetzt deine Vorstellung @Jacqueline89. TPE meint sicher einen umfassenden Rahmen, aber für mich nicht keine Tabus haben zu dürfen. 

So wird es nämlich falsch verkauft.

Richtig wäre: Sub braucht keine Tabus benennen. Da der Dom Rücksicht nimmt. Oder beide haben zufällig die gleichen. Und ich meine nicht, dass Sub auch mal unangenehme Dinge tut (das tue ich auch). 1. will man das aber selbst und 2. gibt es dennoch Grenzen, die ein Dummdom halt nicht überschreitet. 

Tabus per se an irgendwelchen Modellen festzumachen, kommt für mich nicht hin. Das ist für mich auch lediglich eine persönliche Interpretation. 

  vor 17 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das war aber nicht die Frage @SirTorben. Hier bei bdsm denke ich mal, dass zunächst jeder ein Interesse an bdsm hat. Und was muss *die* Sklavin mitbringen? Manche machen nur Shibari aus dem bdsm Bereich, sind aber nicht masochistisch usw. Natürlich gehen Neigungen verschieden tief und in verschiedene Bereiche. Jemand kann sich auch in einzelnen Sessions Sklavin nennen.

Es macht bdsm nicht besser, wenn du deine persönlichen Ansichten einer Sklavin, die sich auch nur einigen Beschreibungen ähneln und längst nicht allen (denn mit seiner Richtung identifiziert man sich immer), als allgemeingültig darstellen willst und jede Sklavin soll doch bitte so sein... 

Natürlich ist auch nicht für meinen Herrn jede Sub die "richtige". Aber eben nur für ihn. Das ändert nichts daran, dass sie eine Sub ist und für andere Doms sehr gut passt. 

Das wäre jetzt deine Vorstellung @Jacqueline89. TPE meint sicher einen umfassenden Rahmen, aber für mich nicht keine Tabus haben zu dürfen. 

So wird es nämlich falsch verkauft.

Richtig wäre: Sub braucht keine Tabus benennen. Da der Dom Rücksicht nimmt. Oder beide haben zufällig die gleichen. Und ich meine nicht, dass Sub auch mal unangenehme Dinge tut (das tue ich auch). 1. will man das aber selbst und 2. gibt es dennoch Grenzen, die ein Dummdom halt nicht überschreitet. 

Tabus per se an irgendwelchen Modellen festzumachen, kommt für mich nicht hin. Das ist für mich auch lediglich eine persönliche Interpretation. 

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Wie schon geschrieben, für mich ist das der Unterschied zwischen Sub und Sklave. Aber TPE bedeutet Totale Unterwerfung und daher schließt sich für mich, Tabus zu haben aus. Die meisten TPEler leben tabulos. Bisher habe ich noch keinen erlebt der Tabus hatte und wenn waren sie vom Herrn akzeptiert. 

Aber es gibt keine Verpflichtung sich an Konzepte zu halten. Jeder kann machen was er will. Wir legen eben Wert darauf. 

(bearbeitet)
  vor 3 Minuten, schrieb Cu1082:

Das definiert jeder für sich.
Ich mache da keine Unterschiede, manche trennen es richtig hart und sind dann komisch.

Letztendlich passiert alles freiwillig

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Warum sind diese Menschen komisch?

Wenn es keine Unterschiede gibt, wieso dann zwei unterschiedliche Begriffe?

 

 

bearbeitet von Jacqueline89

Ich habe gerade meinen Kuchen mit Kirschen aus dem Ofen geholt @NoDoll. Weil ich eine gute Hausfrau bin. Ähm oder Sklavin oder so...^^

Kann man so machen, mit der Definition….. ist halt immer die Frage, ob man mit dieser Haltung eine/n Partner/in findet…… hoffentlich nicht 🤣
OkkyundKitty
  vor 16 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Ich hatte gerade ein Gespräch zum Thema Sklavin und Sub.

So wurde mir eben erklärt , eine Sklavin hätte keine Rechte und es wäre legitim von ihr off limits zu verlangen.

Bei einer Sub hingegen würden No Gos respektiert.

Wenn jemand von mir off limits verlangen würde, wäre meine Entscheidung immer zu gehen und egal ob ich Sub oder Sklavin bin.

Ich muss sagen, das ist mir etwas auf den Magen geschlagen.

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Finde solche Aussagen grenzwertig, also in meiner Welt bleibt eine Sklavin auch ein Mensch und hat Rechte "eingeschränkt,, aber Rechte. Eines dieser Rechte sind ihre No goes.

Es gibt halt Menschen die mit ihrem Besitz gut umgehen und stolz drauf sind und andere die nichts zu schätzen wissen. Alles andere haben wir hier gemeinsam in meinen letzten 10 Jahren hier, mehr wie ausführlich diskutiert.  

(bearbeitet)

Ich wusste gar nicht das die Begriffe je nach Region unterschiedlich sind. 🤔 Sagt man dann in Berlin Sklavin und in Hamburg Sub und in München Brat? Und in Stuttgart heißt es doch einfach nur perverse Menschen. 😁🙄

Ein Apfel ist auch keine Banane und eine Banane ist kein Apfel. Eine Orange ist auch wieder anders. Aber gehört alles zum Obst dazu. Wie die ganzen Positionen auch zum BDSM dazugehören, aber eben ganz unterschiedlich von der Auslebungsweise sind. 

Aber wenn alles gleich ist, dann ist Dom und Sub auch dasselbe. Für was braucht man denn noch Begriffe, wenn sowieso alles gleich ist? 

 

bearbeitet von Jacqueline89
  vor 48 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Aber TPE bedeutet Totale Unterwerfung und daher schließt sich für mich, Tabus zu haben aus. Die meisten TPEler leben tabulos.

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Das ist ja alles ganz fein @Jacqueline89 mit der totalen und absoluten Unterwerfung...

Kommt aber nicht hin. Bei deinem Beispiel tabulos könnte man aus sagen, dass Monogamie nicht zählt. Aber da sucht sich Sub das eben vorher aus. Wie auch alles andere. 

Selbst ihr besprecht doch zusammen, ob mal eine bdsm Veranstaltung einen Reiz hat, eine zweite Sklavin, public usw. Durch Anregungen und Ideen und "die Session fand ich ganz toll", wirkt eine Sklavin immer mit. Auch der Dom mag sein bdsm machen, da man das gut findet, sich aber individuell auch auf die Sub einstellen. Bereiche ausbauen oder weniger. 

Wie viele Sklaven sind denn unzufrieden, wenn es keine Befehle gibt? Da wirkt die Dominanz nicht! Zu wenig bdsm bitte auch nicht, aber das war jetzt doch zu viel und überhaupt: "Ich komme nur so in meine Submission". Damit meine ich nicht in allen Punkten dich. Aber auch du hast schon geschrieben, bei zu wenig Machtgefälle nicht ganz zufrieden zu sein. Allein damit bestimmt man mit. Nämlich, dass man das doch gerne so haben möchte...😉 

Die wenigsten sind doch ganz rein Devote. Subs und Sklavinnen bestimmen immer mit. Oder man nennt es anders, da es keine Befehle meint...^^ 

Und wie ich schrieb: ein Nicht Dummdom nimmt halt Rücksicht und dann kann man das so bezeichnen. 

Wenn TPE tatsächlich die totale und absolute Fügung der Sklavin wäre, könnte der halt auch sagen: "weißte was, jetzt haste rumgemault, ich hab da noch 3 andere Sklavinnen. Ist mir komplett egal, was du dir so wünschst und vorstellst..." 🤷‍♀️ 

Es gibt dein Modell der absoluten Fügung nur in eurem bdsm Rahmen. Und nicht generell bei TPE oder Sklaven. Und auch bei euch wird sich dieser Rahmen ergeben, auch wenn du keine Tabus hast... In einer Partnerschaft und wenn Dom eben Rücksicht nimmt, ist das auch normal für mich. Na ja, kann man jetzt die absolute Fügung nennen oder auch nicht... (nur meine Meinung). Wenn ihr das mögt, könnt ihr das halt so sehen...^^

 

  vor 14 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe gerade meinen Kuchen mit Kirschen aus dem Ofen geholt @NoDoll. Weil ich eine gute Hausfrau bin. Ähm oder Sklavin oder so...^^

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Sub, wenn dann schon richtig. Du bist ja keine Sklavin. Deine eigenen Worte!

Warum eigentlich nicht? Wenn doch alles gleich ist und es keinen Unterschied macht? Nur aus reiner Neugierde... 

  vor 2 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Sub, wenn dann schon richtig. Du bist ja keine Sklavin. Deine eigenen Worte!

Warum eigentlich nicht? Wenn doch alles gleich ist und es keinen Unterschied macht? Nur aus reiner Neugierde... 

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Na, für mich ist Sub der Oberbegriff. Ja, Richtungen mag es geben. Sind aber tatsächlich nicht wirklich relevant für mich. Brat, da oft frech. Also heiße ich hier so...😉 

Ich kann aber auch eine freche oder renitente Sklavin sein. Oder eine ganz brave...😇 Es macht halt keinen Unterschied für mich. 

Wenn mein Herr mich seine kleine Sklavin nennt, tut er das... 

Ich selbst mag die Bezeichnung nicht und allein da das offenbar immer ganz konkrete Vorstellungen beinhaltet, würde ich mich nie so bezeichnen und auf Veranstaltungen sagen: ich bin eine Sklavin. Wobei eine Sklavenauktion mal reizvoll wäre...🤭 Da hätte ich allerdings einige Tabus, denn Dom xy ist ja nicht mein Herr....

Schwierig, das Ganze. 

Nein, es mag ja Richtungen geben. Brat ist fech und so. Aber ich bin tatsächlich eher bei: was für ein "Typ" von Sub ist man? Ich mag grundsätzlich, dass Sub viel Offenheit bietet, da ich immer mal anders bin. Und ich sehe es zudem einfach als Oberbegriff. 

Ich wäre halt wie gesagt nicht anders, würde ich mich Sklavin nennen.

Mich interessiert eher, warum manche das so gut finden. Aber kann mir eigentlich auch egal sein. 

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