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Was ist der Unterschied zwischen einer Sklavin und einer Sub?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Das ist Unsinn es gibt für BDSM Sklaven natürlich ein Off-Limits. Selbst für echte Sklaverei die ja abgeschafft ist gab es Regeln es gibt ja für Haustiere (auch Wildtiere) das Tierschutzgesetz) - Sklave im BDSM Sinne bedeutet einfach nur eine Spielform die sich ins 24/7 erstreckt und ist eine ROLLE die Schauspielerisch nachgestellt wird. Ansonsten gibt es da keine Unterschiede zur Sub. Die Dynamik des Spiels ist aber natürlich eine ganz andere
devo_conse
  Am 19.6.2025 at 17:08, schrieb Jacqueline89:

Wieso? Meine Sichtweise, meine Meinung die niemand, absolut niemand teilen muss! Du hast auch deine und magst es sicherlich nicht, wenn man dir deine abspricht oder?

Also bitte mehr Toleranz! Einfordern wollen, aber gleichzeitig völlig intolerant sein.

🙄 Beim TPE und wie in jeder anderen BDSM Beziehung kommt es doch immer drauf an mit wem man es auslebt. Es gibt viele toxische Menschen. Die Frage hätte auch lauten können: Willst du meine Sub werden? 

TPE macht man auch nicht mit fremden Menschen. Solch eine Beziehung entwickelt sich. Und wenn ich mit jemandem jahrelang zusammen bin, kann ich ihm auch vertrauen, wenn ich TPE, was für mich mit Tabulosigkeit einhergeht, eingehen will, dass ich dann nicht jahrelang in einem Kellerloch verotten muss. 

Aber gut, ich sehe schon. Hier ist Hopfen und Malz verloren. Ich ziehe mich zurück, mal wieder. Es ist so verdammt mühsam immer wieder zu diskutieren. Und das meinte ich mit meiner Aussage, wieso man andere Sichtweisen und Meinungen nicht einfach mal so stehen lassen kann. Akzeptieren das jeder BDSM anders praktiziert und/oder lebt. Und auch eine ganz andere Einstellung dazu hat. Diskutieren hin und wieder ist ja ganz nett, aber ständig in fast jeden Thread einfach nur mühsam.  

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Aber genau das ist es doch, was bratty mit ihrer Aussage meinte: natürlich hat auch eine Sklavin im TPE Tabus. Sie muss sie nur nicht mehr aussprechen, weil sie ihren Herrn so gut kennt, dass sie auch seine Tabus kennt und deshalb darauf vertrauen kann, dass es hier eine Überschneidung gibt.

Und wenn du so sehr auf das T aus TPE bestehst und sagst "es ist nur TPE, wenn es keine Tabus gibt" und gleichzeitig sagst "gilt aber nur für BDSM. Nicht für den Rest", dann kann man ebenso erwidern, dann ist es nicht "total", dann setzt du nämlich Limits.

Für mich meint das T gerade auch das außerhalb: mein Beruf, meine Finanzen, meine Kontakte. Alles eben- außer ( ja Tabus gibt es nämlich): unsere Kinder und die meisten ungesetzlichen Dinge. Darüber muss ich aber nicht mehr sprechen. Mein Mann und ich sind uns da so einige bzw seine Tabus sind da die selben wie meine, weshalb ich meine gar nicht setzen muss. Aber käme er plötzlich auf die Idee zu sagen: " hei geh Mal in den nächsten Club, schütte ner blonden 18 jährigen KO Tropfen in den Drink und bring sie her. Mir egal, dass du dich damit strafbar machst. Dann erwarte ich halt , dass du für mich ins Gefängnis gehst. Stell dich bloß nicht so an, es gibt viele Strukturen auf der Welt (organisiertes Verbrechen), da machen das die Mitglieder selbstverständlich für ihren Chef, dann kann ich das von dir auch erwarten" - würde ich ihm doch den Vogel zeigen. Muss ich nur nicht, weil ich eben darauf vertrauen kann, dass er mir nicht schadet und er nicht auf dumme Ideen kommt. 

Deshalb habe ich trotzdem Tabus - sie spielen nur in meinem Leben keine Rolle, weil jemand anderes sie schon umsetzt - mein Gegenüber nämlich - und ich mich deshalb gar nicht für sie einsetzen muss.

Aber "T' geht für mich trotzdem WEIT über BDSM hinaus. Und ja "T" schließt auch missbräuchliche Beziehungen nicht aus. Ist dann halt Scheisse. Gibt es aber. Ist ja auch nicht alles schwarz weiss. Sowas ist ja meistens eher grau. Aber ich kann doch nicht sagen: " 'T" ist total. Ich setze meinem Herrn keine Grenzen. Er das alles tun. Aber es muss im BDSM bleiben. " Das ist ein Widerspruch in sich.

  vor einer Stunde, schrieb Witocesco:

Das ist Unsinn es gibt für BDSM Sklaven natürlich ein Off-Limits. Selbst für echte Sklaverei die ja abgeschafft ist gab es Regeln es gibt ja für Haustiere (auch Wildtiere) das Tierschutzgesetz) - Sklave im BDSM Sinne bedeutet einfach nur eine Spielform die sich ins 24/7 erstreckt und ist eine ROLLE die Schauspielerisch nachgestellt wird. Ansonsten gibt es da keine Unterschiede zur Sub. Die Dynamik des Spiels ist aber natürlich eine ganz andere

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Das stimmt eigentlich so nicht. Wir leben seit Jahren FLR, BDSM mit TPE und für mich als ihr Sklave ist es absolut kein Rollenspiel als ihr Sklave. Ich bin ihr Ehesklave. Und einen Unterschied zwischen Sub und Sklave gibt es halt doch. Ein Vergleich mit der früheren Sklaverei ist nicht machbar und unpassend.

  vor 49 Minuten, schrieb devo_conse:

Aber genau das ist es doch, was bratty mit ihrer Aussage meinte: natürlich hat auch eine Sklavin im TPE Tabus. Sie muss sie nur nicht mehr aussprechen, weil sie ihren Herrn so gut kennt, dass sie auch seine Tabus kennt und deshalb darauf vertrauen kann, dass es hier eine Überschneidung gibt.

Und wenn du so sehr auf das T aus TPE bestehst und sagst "es ist nur TPE, wenn es keine Tabus gibt" und gleichzeitig sagst "gilt aber nur für BDSM. Nicht für den Rest", dann kann man ebenso erwidern, dann ist es nicht "total", dann setzt du nämlich Limits.

Für mich meint das T gerade auch das außerhalb: mein Beruf, meine Finanzen, meine Kontakte. Alles eben- außer ( ja Tabus gibt es nämlich): unsere Kinder und die meisten ungesetzlichen Dinge. Darüber muss ich aber nicht mehr sprechen. Mein Mann und ich sind uns da so einige bzw seine Tabus sind da die selben wie meine, weshalb ich meine gar nicht setzen muss. Aber käme er plötzlich auf die Idee zu sagen: " hei geh Mal in den nächsten Club, schütte ner blonden 18 jährigen KO Tropfen in den Drink und bring sie her. Mir egal, dass du dich damit strafbar machst. Dann erwarte ich halt , dass du für mich ins Gefängnis gehst. Stell dich bloß nicht so an, es gibt viele Strukturen auf der Welt (organisiertes Verbrechen), da machen das die Mitglieder selbstverständlich für ihren Chef, dann kann ich das von dir auch erwarten" - würde ich ihm doch den Vogel zeigen. Muss ich nur nicht, weil ich eben darauf vertrauen kann, dass er mir nicht schadet und er nicht auf dumme Ideen kommt. 

Deshalb habe ich trotzdem Tabus - sie spielen nur in meinem Leben keine Rolle, weil jemand anderes sie schon umsetzt - mein Gegenüber nämlich - und ich mich deshalb gar nicht für sie einsetzen muss.

Aber "T' geht für mich trotzdem WEIT über BDSM hinaus. Und ja "T" schließt auch missbräuchliche Beziehungen nicht aus. Ist dann halt Scheisse. Gibt es aber. Ist ja auch nicht alles schwarz weiss. Sowas ist ja meistens eher grau. Aber ich kann doch nicht sagen: " 'T" ist total. Ich setze meinem Herrn keine Grenzen. Er das alles tun. Aber es muss im BDSM bleiben. " Das ist ein Widerspruch in sich.

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Ich glaube du hast das Konzept vom TPE nicht verstanden. Total im BDSM Sinne. Illegales hat nichts mit BDSM zu tun. Gut vielleicht mag das in deiner Welt ja anders sein. Aber für uns gehören illegale Handlungen so wie Lebensbedrohliche Praktiken nicht zum BDSM dazu. Und daher bleibe ich bei meiner Aussage, ich bin tabulos gegenüber meinem Herrn. Und die ganzen TPEler die ich kennengelernt habe, sind es auch. Ich bin in einer Gruppe drinnen und die sehen das genauso wie ich. 

 

  vor einer Stunde, schrieb devo_conse:

natürlich hat auch eine Sklavin im TPE Tabus. Sie muss sie nur nicht mehr aussprechen, weil sie ihren Herrn so gut kennt, dass sie auch seine Tabus kennt und deshalb darauf vertrauen kann, dass es hier eine Überschneidung gibt

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Also muss man sich ja nur einen Herrn suchen der dieselben Tabus hat. Nur blöd, wenn er doch mal ein Tabu ausprobieren möchte. Dann passt es wohl nicht mehr. 

Ich bin raus. Wird mir langsam zu albern. Ich widme lieber meiner Zeit meinem Herrn der mit mir anstellen kann was er will. 🙃

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Jacqueline89:

Also muss man sich ja nur einen Herrn suchen der dieselben Tabus hat. Nur blöd, wenn er doch mal ein Tabu ausprobieren möchte. Dann passt es wohl nicht mehr. 

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Klar passt es nur, wenn er dieselben hat. Oder wolltest du nen schönen cremigen KV Pudding jeden Morgen zum Frühstück? Ist ne gängige Praxis (und jetzt bitte nicht ungesund und so) oder der Dom kommt auf "Feeding" oder darauf, die Sub als "Kellerschwein" zu halten? 

Das ist für mich in einer gesunden Partnerschaft nicht möglich und es meint nie tatsächlich tabulos, sondern halt die, die beide haben. Und sicher wirkt Sub da mit. Wie gesagt allein durch Unzufriedenheit und so...

Für uns ist es auch logisch, mit Kind zum Großteil finanziell (es ist ja auch nicht seins, rechtlich und so), dass mein Herr über gewisse Dinge gar nicht bestimmen wollte. Alle meine Kontakte und so. In dem Punkt könnte ich es auch TPE nennen ("könnte" er, tut er aber nicht, weil da Einigkeit herrscht). Und klar würde es mir hier und da auch reichen! Er gibt oft Sachen vor, mag Verschwendung nicht, bei Einkäufen, wann das Auto und so... Aber das hat auch Grenzen für mich. Für ihn zum Glück auch. 

Man mag es irgendwie mögen, wenn man meint gar keine Macht mehr zu haben oder Halt darin finden oder so... Ein intensives Machtgefälle und Führung. 

Tatsächlich hat Sub oder Sklavin aber Macht...😂 Sogar noch bei TPE. Ebenfalls Tabus.

Alles andere wären ungesunde Beziehungen für mich persönlich. 

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)

Als Ehesklave kenne ich keine Tabus und meine vermeintliche Grenze hat meine Eheherrin gekonnt ausgeräumt bwz. überschritten. Tabus hätte meine Eheherrin von anfang an nicht akzeptiert. Für all das braucht es viel Vertrauen und gegenseite Liebe. Ich vertraue meiner Eheherirn voll und ganz.

bearbeitet von sub121954
  vor 14 Minuten, schrieb sub121954:

Als Ehesklave kenne ich keine Tabus und meine vermeintliche Grenze hat meine Eheherrin gekonnt ausgeräumt bwz. überschritten. Tabus hätte meine Eheherrin von anfang an nicht akzeptiert. Für all das braucht es viel Vertrauen und gegenseite Liebe. Ich vertraue meiner Eheherirn voll und ganz.

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Und stellst du sie anderem Menschen, Kollegen, Leuten im Sportverein, Nachbarn etc. auch als Eheherrin vor? 

  vor einer Stunde, schrieb Jacqueline89:

Ich bin raus. Wird mir langsam zu albern. Ich widme lieber meiner Zeit meinem Herrn der mit mir anstellen kann was er will. 🙃

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Außer dich zu lecken oder gar zu rimmen, weil dann ist er nicht mehr dominant. 

devo_conse
(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89:

Ich glaube du hast das Konzept vom TPE nicht verstanden. Total im BDSM Sinne. Illegales hat nichts mit BDSM zu tun. Gut vielleicht mag das in deiner Welt ja anders sein. Aber für uns gehören illegale Handlungen so wie Lebensbedrohliche Praktiken nicht zum BDSM dazu. Und daher bleibe ich bei meiner Aussage, ich bin tabulos gegenüber meinem Herrn. Und die ganzen TPEler die ich kennengelernt habe, sind es auch. Ich bin in einer Gruppe drinnen und die sehen das genauso wie ich. 

 

Also muss man sich ja nur einen Herrn suchen der dieselben Tabus hat. Nur blöd, wenn er doch mal ein Tabu ausprobieren möchte. Dann passt es wohl nicht mehr. 

Ich bin raus. Wird mir langsam zu albern. Ich widme lieber meiner Zeit meinem Herrn der mit mir anstellen kann was er will. 🙃

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Natürlich habe ich das Konzept des TPE nicht verstanden, wenn ich sage also unser TPE geht an einer anderen Stelle wesentlich weiter als deines- nämlich auf total= alle Lebensbereiche. Nicht nur auf BDSM, sondern meinen Alltag - und andererseits trotzdem realistisch bin, dass es Tabus gibt (siehe strafrechtlich o.ä.).

Wer definiert eigentlich genau wo BDSM anfängt und wo es endet? Ist es noch BDSM, wenn sub /Sklavin den Haushalt machen muss, oder ist das schlicht patriarchalische kacke? Oder ist es bei dem einen paar das eine und beim anderen das andere? Gibt's da ne Liste, wo genau BDSM aufhört und was unbedingt dazu zählt?

Für mich sagt TPE ganz eindeutig über dieses absolut/total, dass es eben über BDSM hinausgeht und auch den Machtaustausch im Alltag meint. Und da meine ich tatsächlich sehr sehr weitestgehend 'alles' inkl Beruf, finanzen etc - andere meinen mit "total" alles außerden  Beruf. Wieder andere sagen offenbar: nee nee das bezieht sich nur auf BDSM nicht auf den Alltag.

(Hab ich übrigens noch nie gehört dass das als TPE definiert wird, eigentlich wäre das doch EPE?? Aber für mich völlig okay, wenn das für dich TPE ist.

Ich könnte natürlich stattdessen auch sagen: ich glaube du hast das Konzept des TPE nicht verstanden)

bearbeitet von devo_conse
  vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Außer dich zu lecken oder gar zu rimmen, weil dann ist er nicht mehr dominant. 

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Bzgl. lecken habe ich nie was geschrieben. Kann er gerne machen und Rimming mag er auch nicht. Empfindet er selbst als devote Praktik. 😉 So nun bin ich wirklich weg. Wollte dieses Missverständnis (mal wieder) so nicht stehen lassen. ☝

  vor 1 Minute, schrieb devo_conse:

Natürlich habe ich das Konzept des TPE nicht verstanden, wenn ich sage also unser TPE geht an einer anderen Stelle wesentlich weiter als deines- nämlich auf total alle Lebensbereiche

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Meines doch auch. TPE eben. Alle Lebensbereiche, nur eben nichts illegales, weil das für uns nichts mit BDSM zu tun hat. Und wie gesagt ich bin tabulos und somit könnte ich sowieso keinen Bereich mehr ausschließen. 

Irgendwie habe ich den Eindruck man möchte mich absichtlich missverstehen und auf solch einem Kindergarten habe ich keine Lust. 🙄

devo_conse
  vor 5 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Bzgl. lecken habe ich nie was geschrieben. Kann er gerne machen und Rimming mag er auch nicht. Empfindet er selbst als devote Praktik. 😉 So nun bin ich wirklich weg. Wollte dieses Missverständnis (mal wieder) so nicht stehen lassen. ☝

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Siehst du: und genau deshalb musst du deine Grenze/Tabu nicht setzen: du musst nicht sagen "rimming von top ist für mich Tabu", weil du deinen Herrn so gut kennst, dass du weisst, dass er die selbe Grenze (oder ist es wirklich schon ein Tabu?) hat wie du und er wie setzt.

Würde er statt dessen sagen: find ich geil, will ich unbedingt - würdest du wo anders stehen.

  vor 5 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Bzgl. lecken habe ich nie was geschrieben. Kann er gerne machen und Rimming mag er auch nicht. Empfindet er selbst als devote Praktik. 😉 So nun bin ich wirklich weg. Wollte dieses Missverständnis (mal wieder) so nicht stehen lassen. ☝

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Natürlich hattest du das geschrieben. Und natürlich mag er nur, was du auch magst.

 

devo_conse
(bearbeitet)
  vor 3 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Meines doch auch. TPE eben. Alle Lebensbereiche, nur eben nichts illegales, weil das für uns nichts mit BDSM zu tun hat. Und wie gesagt ich bin tabulos und somit könnte ich sowieso keinen Bereich mehr ausschließen. 

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Also Alltag ist BDSM - illegales nicht. 

Hm: wer hat diese Definition denn gemacht?

Finden Susi Sommer und Max Müller denn Alltag auch BDSM? Oder finden sie das schlicht Alltag? Ist der Alltag für eine sexuelle sub auch BDSM oder ist es da schlicht Alltag? Oder würden hier alltagsforderungen von top unter Umständen schon missbräuchlich? Wer definiert hier die Grenzen?

bearbeitet von devo_conse
(bearbeitet)

Zum Glück scheint das Po lecken für ihn auch sein Tabu zu sein @Teaspoon und dann passt es. 

Ich frage mich nur, wie das bei Verleih aussehen würde. Oder mögen das dann beide nicht? Vielleicht spricht man da in einer Beziehung auch drüber, ob Verleih mal geht...

Und wenn man verliehen wird. Dann als Sub? Weil man dem Dom gegenüber Tabus äußert? Keinen Sex und Rimming und so...

Gut, man bleibt Sklavin vom Herrn. Aber tabulos ist man nicht. Der Herr hat halt die gleiche Einstellung. Und man verleiht die eigene Sklavin dann mit Tabus. Gut, Dom könnte natürlich auch sagen: sie am Po zu lecken ist mein Tabu (was eigentlich ihrs ist, aber so müsste sie keine haben^^)

Haben das dann auch in den Gruppen alle? 😂 Also man ist tabulos und Rimming bei ihr ist nicht dominant? Deswegen geht das nicht? 

Oder wird da dann gestritten: doch, doch, die Sklavin muss alles machen! Und bei Verleih natürlich auch! Sie ist ja Sklavin und tabulos...

Oder meint da jedes Paar für sich immer nur "tabulos"? Wo wir wieder wären bei: tatsächlich ist es niemand 😂

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)
  vor 12 Minuten, schrieb Teaspoon:

Natürlich hattest du das geschrieben. Und natürlich mag er nur, was du auch magst.

 

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Nein habe ich nicht.

Zeig mir bitte, wo ich das geschrieben habe!

Hier, hab mir extra die Mühe gemacht, weil von dir sowieso nichts kommt. Da,steht, dass mein Herr mich leckt. 😉

 

bearbeitet von Jacqueline89

Am Ende geht's nicht um das eine Lecken oder so. Jeder hat Tabus und du hast auch so deine Vorstellungen von bdsm...🙄

@devo_conse TPE im bdsm wird tatsächlich sehr verschieden gelebt. Für einige als Sklavin im bdsm, was nicht ständig Handlungen meint, aber eben immer die mentale bdsm Ebene. Klar, kann es da auch Alltagsentscheidungen ohne bdsm Bezug geben. Aber man wird mental immer da bleiben, eine Sklavin zu sein...

Was anderes wäre "domestic discipline" schon wieder, der Mann als Oberhaupt und kann, muss nicht, ein paar bdsm Elemente haben. Hat aber nichts mit "bdsm-Sklavin" zu tun. 

Aber komplett starr lässt sich das ohnehin Alles nicht betrachten. 

devo_conse
(bearbeitet)
  vor 31 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Am Ende geht's nicht um das eine Lecken oder so. Jeder hat Tabus und du hast auch so deine Vorstellungen von bdsm...🙄

@devo_conse TPE im bdsm wird tatsächlich sehr verschieden gelebt. Für einige als Sklavin im bdsm, was nicht ständig Handlungen meint, aber eben immer die mentale bdsm Ebene. Klar, kann es da auch Alltagsentscheidungen ohne bdsm Bezug geben. Aber man wird mental immer da bleiben, eine Sklavin zu sein...

Was anderes wäre "domestic discipline" schon wieder, der Mann als Oberhaupt und kann, muss nicht, ein paar bdsm Elemente haben. Hat aber nichts mit "bdsm-Sklavin" zu tun. 

Aber komplett starr lässt sich das ohnehin Alles nicht betrachten. 

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Das ist es ja. Dinge "sind " nicht bdsm (außerhalb vom SM), sie werden zu BDSM gemacht. In unseren Köpfen (selbiges beim DD und sogar einfach bei einer sehr traditionellen ehe). Wir machen die Dinge mit einem bestimmten Blickwinkel. Und deshalb kann ein Alltag BDSM sein , er kann Alltag sein, er kann DD sein.

Deshalb kann das totale bei dem einen Grenzen vor den Finanzen haben, dem Beruf oder vor strafrechtlich relevanten Dingen. Oder eben auch nicht.

Die grobe Richtung muss bei begriffen klar sein, damit wir uns verständigen können. die kleinen Feinheiten , die genaue Details werde aber unterschiedlich gelebt werden in Beziehungen. Es gibt nunmal keine DIN Norm.

Ich für mich selbst würde es nicht als "T" wahrnehmen, wenn finanzielles ausgeklammert wäre, weil es so h eine der größten Unabhängigkeitspunkte ist in meinem Empfinden - und solange das nicht inbegriffen ist, es sich für mich nicht wie ein "T" anfühlen würde. Ich weiss aber dass das für sehr viele anders ist- und das ist für mich völlig fein. Kann man einfach so stehen lassen.

Ganz ehrlich, ich bin sicher, ich würde-rein hypothetisch natürlich, Sind ja im forum- auch nicht zwingend vor jedem rechtlich relevanten Thema zurück schrecken. Es gäbe Dinge, da könnte ich (hypothetisch natürlich ) ein Gehorchen mit mir selbst vereinbaren, auch wenn ein Gesetzgeber das vllt für ein relevantes Thema hält - und andere die sind vllt ( in manchen Ländern, in denen man mal Urlaub macht) erlaubt und würden trotzdem an meine Grenzen/Tabus stoßen.

Aber es sind halt wirklich nur sehr wenige Tabus und nichts, was alltagsrelevant ist. Deshalb kann mein Mann tatsächlich auch alles machen, was er möchte- eben weil ich genau einschätzen kann, was er am Ende eben NICHT möchte, und weil das zu mir passt.

bearbeitet von devo_conse
  Vor 3 Stunden, schrieb sub121954:

Das stimmt eigentlich so nicht. Wir leben seit Jahren FLR, BDSM mit TPE und für mich als ihr Sklave ist es absolut kein Rollenspiel als ihr Sklave. Ich bin ihr Ehesklave. Und einen Unterschied zwischen Sub und Sklave gibt es halt doch. Ein Vergleich mit der früheren Sklaverei ist nicht machbar und unpassend.

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Das mag für eure Dynamik und deine Wahrnehmung so sein, aber allein dass du den Vergleich zu echter Sklaverei unpassend findest zeigt doch genau das was ich geschrieben habe. Es ist eben keine echte Sklaverei! Es mag von dir anders wahrgenommen sein und entwickelt eine andere Dynamik aber es gibt eben Limits und ist anders! Im Grunde ist es eine Form der Dom Sub Dynamik mit eigener Spielform. Meine allgemeine Aussage wird durch deine Antwort also bestätigt. Wir scheinen hier nur ein kleines Missverständnis zu haben.

@devo_conse

Letzendlich, die ganzen Modelle? Man kann dem Kind einen Namen geben - oder es auch lassen. 

Mein Herr lernte im Studium ein Inder Pärchen kennen. Gut, die wurden zwangsverheiratet. Ist jetzt kein bdsm. Sie war aber total glücklich, denn sie würden nie streiten. Weil sie Rollen klar sind. Und genau dadurch würde ihr Mann noch viel mehr Rücksicht nehmen! Sie will Urlaub in den Bergen und nicht am Strand, dann geht's in die Berge... bzw. dadurch dass sie bittet, gibt es wohl keinen Steit. 

Kann man machen, ich bin nicht permanent bei "bitten" und wir brauchen sogar mal Diskussionen...😂

Manche machen eine bdsm Beziehung mit viel D/S, strenge Kleiderordnung usw. Ich will auch mal mit Sneakern raus... Und bin kein Püppchen. 

Manche arbeiten und/oder haben Kinder, andere nicht. 

Und einige machen viel SM, andere sind gar nicht masochistisch. 

Man muss schon die Variabilität erkennen und als Paar das immer ähnlich sehen. Dann geht jeweils in den Bereichen auch viel an Verfügung. 

Dieses "t" wird halt oftmals totaler betrachtet, als es das am Ende ist...😉 Was nicht heißt, dass man das nicht so leben und für sich sehen kann, aber es ist am Ende real meistens doch ein begrenztes "t". Was auch nicht schlimm ist. Aber man muss doch nicht sagen: "Ja, also mit mir kann man alles machen. Tabus gibt es nicht" usw. Die Sub gestaltet das schon immer mit. Es kann also kaum absolut sein. Ob nun durch Bitten, auch mal Verärgerung bei ihr usw., sie gestaltet Grenzen mit. 

Außer halt es wäre eher was toxisches für mich persönlich. 

  Vor 11 Stunden, schrieb Acuaria:

Auch das war mir neu. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich auf einer anderen Plattform ausdrücklich nach diesem e. V. gefragt worden bin. Da gab es den womöglich schon gar nicht mehr ...

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Die Jugendorganisation bis 27 Jahren gibt es noch!

Ich kannte nur die Autorin. Das Buch habe ich nicht gelesen!
Ich halte grundsätzlich jede SM- Beziehung, in welcher SUB/Sklavin etc, weder Aussteigen aus freiem Willen, oder aber in welcher dem,/der SUB alle möglichen genommen wird, beim Ende der Beziehung auf eigenen Beinen zu drehen, als unverantwortlich

  vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Die Jugendorganisation bis 27 Jahren gibt es noch!

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Die SMJG und der BVSM haben nichts miteinander zu tun. Bei letzterem weiß ich auch nicht, ob der irgendwann mal offiziell aufgelöst worden ist oder sich nur niemand mehr um die Formalien gekümmert hat.

  vor 11 Stunden, schrieb devo_conse:

Aber "T' geht für mich trotzdem WEIT über BDSM hinaus. Und ja "T" schließt auch missbräuchliche Beziehungen nicht aus. Ist dann halt Scheisse. Gibt es aber. Ist ja auch nicht alles schwarz weiss. Sowas ist ja meistens eher grau. Aber ich kann doch nicht sagen: " 'T" ist total. Ich setze meinem Herrn keine Grenzen. Er das alles tun. Aber es muss im BDSM bleiben. " Das ist ein Widerspruch in sich.

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Ich wollte dir noch was dazu schreiben. Ich glaube du hast mich missverstanden. Für mich bzw. uns haben illegale Handlungen, Lebensbedrohliche Praktiken wie eben Extraktion der Gliedmaßen und auch Selbstschädigendes Verhalten nichts im BDSM zu suchen. Wer Sex mit Tieren macht,  Kinder mit einbezieht, Sklavin anstifftet in einem Laden was zu klauen, der praktiziert kein BDSM, sondern missbraucht unter dem Deckmantel BDSM. TPE ist eine sehr intensive Beziehungsform im BDSM. Daher schließen sich diese ausgeführten Punkte schon automatisch aus. Muss ich das tatsächlich als Tabu definieren? Nein! Zumindest nicht bei einem Menschen mit gesunden Menschenverstand und mit so jemandem will man doch eine TPE Beziehung eingehen. 

Natürlich ist TPE total, alle Lebensbereiche und nicht nur das Schlafzimmer. Arbeit, Finanzen, Gesundheit... aber für mich gehören eben auch die Tabus dazu. Ich ordne mich völlig unter, das heißt, dass nur noch die Tabus meines Herrn zählen (Er könnte aber jederzeit auch Tabus streichen und sie machen, sind ja seine Tabus). Für mich bedeutet total, eben wirklich total. Ohne Einschränkung von meiner Seite aus. Das mag nicht jeder verstehen können, aber ich will meinen Herrn keine Grenzen, im BDSM Sinne, setzen. 

Ich weiß, ich bin mit meiner Einstellung extrem. Aber so war ich schon immer. Für mich war BDSM nie ein Spiel, ein netter Zeitvertreib oder was rein sexuelles. Ich habe mit dem "nornaleren" BDSM nie viel anfangen können. Meine Neigungen sind speziell und ich brauche es sehr intensiv. Ich bin Sklavin durch und durch und so zu leben erfüllt mich extrem. Und natürlich habe ich auch meine Hobbys, bin ein sehr kreativer Mensch, habe soziale Kontakte... Es dreht sich nicht rund um die Uhr um BDSM bzw. ist nicht so, als würde ich nichts anderes mehr machen. Aber der Alltag ist eben in der Hinsicht sehr danach ausgelegt. 

  vor 11 Stunden, schrieb devo_conse:

Siehst du: und genau deshalb musst du deine Grenze/Tabu nicht setzen: du musst nicht sagen "rimming von top ist für mich Tabu", weil du deinen Herrn so gut kennst, dass du weisst, dass er die selbe Grenze (oder ist es wirklich schon ein Tabu?) hat wie du und er wie setzt.

Würde er statt dessen sagen: find ich geil, will ich unbedingt - würdest du wo anders stehen.

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Nein, ich hatte auch Tabus, die er nicht hatte. Vor der Tabulosigkeit hätte er das nicht mit mir machen können. Jetzt bin ich tabulos und sollte er irgendwann ein Tabu von sich doch ausprobieren wollen (war in der Vergangenheit schon der Fall), dann werde ich mitgehen. Zum Beispiel KV. Wenn er doch was in der Richtung ausprobieren mag, dann kann er das machen. Ich werde es für meinen Herrn ertragen. Wie gesagt ich bin Tabulos. Aber ja scheinbar ist es für manche doch etwas schwierig zu verstehen. 😉

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