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Bdsm zerstört die Beziehung zur Sexualität


DS****

Empfohlener Beitrag

Warum sollte man kein BDSM in sein Sexualleben integrieren? So ein These ist mehr als Blödsinn, denn jeder hat seine eigene Sexualität.
Solange man nicht gegen Gesetze verstößt und alles im Einvernehmen stattfindet, ist nix gegen Spiele jeder Art zu sagen.
Und nur weil die Mehrheit das nicht als "normal" empfindet muss man das nicht unterdrücken.
  vor 1 Stunde, schrieb DSRelation:

So ähnlich wurde mir das mal gesagt und dazu geraten, erstmal „normal“ anzufangen.

Jedoch empfinde ich ein viel stärkeres Bedürfnis nach einer Bdsm-Einbindung in meine Beziehung und natürlich dann auch im Bett
Nachdem ich aber ein Gespräch mit jemanden hatte, der mir aufgrund der Unerfahrenheit geraten hat, erstmal ohne anzufangen bin ich da verunsichert

Wie ist eure Sicht der Dinge?

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"Bdsm zerstört die Beziehung zur Sexualität"

In welchem Zusammenhang wurde das gesagt? 

Ich bin ja selbst noch nicht lange "dabei" habe vorher komplett Vanilla gelebt und sehe das heute so : das BDSM hat mein Sexualleben um einiges bereichert. Session und Sex gehen bei uns relativ fließend ineinander über und es ist absolut schön. Es kommt sicher auf dich und die /den Partner an und von daher ist Kommunikation das wichtigste Instrument das du hast.
  Vor 15 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

"Bdsm zerstört die Beziehung zur Sexualität"

In welchem Zusammenhang wurde das gesagt? 

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Man würde sich das normale kaputt

  vor 17 Minuten, schrieb DSRelation:

Man würde sich das normale kaputt

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ja, aber warum, welche Begründung steht dahinter? So einen Satz in den Raum stellen ist schön, aber so gar nicht nachvollziehbar. Gab es da schlechte Erfahrungen, generelle Vorurteile??

  vor 12 Minuten, schrieb bratty_laura:

Ich sehe schon den ersten Fehler bei deinem Gegenüber: Dass BDSM nicht 'normal' wäre. Das ist genauso bescheuert wie zu sagen: du musst als Mann erst einmal mit einer Frau schlafen, um zu wissen, dass du wirklich homosexuell bist. Ist bei dir jetzt nicht der Fall, aber ich hoffe, du verstehst was ich meine. BDSM ist eine völlig normale sexuelle Spielart, wie jede andere auch - das kam von meiner ehemaligen The***utin. So lange du für dich weißt, was deine Sexualität ausmacht, reicht das. Lass dir da von niemandem was einreden! Wenn du dir unsicher bist, kannst du sicher einen BDSM-Stammtisch in deiner Nähe suchen. Reden hilft manchmal ungemein.

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Ich unterstreiche die Aussage nicht. Dennoch ist mir der Hintergrund zu dürftig, um jemanden anderem diese "Erkenntnis" abzusprechen. Genauso wie ich aufgrund meiner Erfahrung es als Bereicherung sehe und BDSM für mich nicht das Gleiche ist wie Sex. Aber wenn ich kein Motiv kenne, kann ich mich auch schwer damit auseinandersetzen. Und muss einfach auch da mal tolerant sein, dass jeder das so sehen kann, wie er möchte. Es gibt hier viele Fetischisten, die mit BDSM gar nichts am Hut haben. Na und? Wenn nun ein Stino mit ihrem/seinem Sexualleben volle Erfüllung findet und aus welchen Gründen auch immer (sind mir ja nicht bekannt)  BDSM negativ betrachtet, ist die Person doch nicht böse. Sondern hat, bis ich etwas mehr weiß, nur eine andere Meinung. 

  Vor 33 Minuten , schrieb DSRelation:

Man würde sich das normale kaputt

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Also für mich ist BDSM normal. Klar für viele Andere nicht, aber das ist mir egal.
Und nein, ich binde deshalb nicht jedem in meinem Freundeskreis auf die Nase, dass ich BDSM mag, warum auch? Ich mag ja die Vorlieben der Vanillas auch nicht erzählt bekommen.

  vor 4 Stunden, schrieb DSRelation:

So ähnlich wurde mir das mal gesagt und dazu geraten, erstmal „normal“ anzufangen.
[...]
Wie ist eure Sicht der Dinge?

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Die Frage ist, was der/die Ratgebende für sich persönlich(!) als „normale“ Beziehung zur Sexualität definiert ... und ob das „Normal“ eines anderen für Dich maßgeblich sein soll.

Ich persönlich halte Sex für eine Bereicherung im BDSM-Leben … und BDSM für eine Bereicherung im Sex-Leben, mag beides einzeln und ohne das jeweils andere - und auch die Kombination von beidem.

Ich wüsste nicht, dass ich dadurch jemals einen „normalen“ Bezug zu etwas zerstört hätte, zumindest keinen von meinen (oder meiner jeweiligen Partnerin). Und die „Normals“ von anderen (die nicht mit mir ins Bett gehen oder BDSM machen wollen) sind mir ziemlich egal.

Mein Tipp: Lass‘ Dich nicht verunsichern – sondern mach‘ das, was sich für Dich (und Deine Partnerin) gut anfühlt. Ob mit BDSM oder ohne oder im Mix: erlaubt ist, was beiden gefällt ... auch, wenn’s anfangs nur Händchen halten mit verbundenen Augen ist.

Und wenn Dein Bedürfnis nach einer BDSM-Einbindung _während_ einer Beziehung erwacht: rede frühzeitig mit Deiner Partnerin darüber, welche Vorstellungen und Empfindungen Du dabei hast. Bestenfalls macht ihr zwei euch gemeinsam auf zu einer wunderbaren Reise abseits von „normalen“ Wegen …

  vor 10 Minuten, schrieb BettyBlaze:

Welche Dominanz? Hier war nie die Rede davon ob er dominant, devot, switch,... ist und welche Situation das genau war.

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Ach das ist doch aus Domsicht, oder? Vermute ich. Stelle es mir aber interessant vor, wenn DOM zu SUB sagt, gehe deinen eigenen Weg. :D

  vor 7 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

 

Mein Tipp: Lass‘ Dich nicht verunsichern – sondern mach‘ das, was sich für Dich (und Deine Partnerin) gut anfühlt. Ob mit BDSM oder ohne oder im Mix: erlaubt ist, was beiden gefällt ... auch, wenn’s anfangs nur Händchen halten mit verbundenen Augen ist.

Und wenn Dein Bedürfnis nach einer BDSM-Einbindung _während_ einer Beziehung erwacht: rede frühzeitig mit Deiner Partnerin darüber, welche Vorstellungen und Empfindungen Du dabei hast. Bestenfalls macht ihr zwei euch gemeinsam auf zu einer wunderbaren Reise abseits von „normalen“ Wegen …

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und wenn nicht alles passt, dann findet man auch dass, was zu einem passt. 

Sub007-MissGnadenlos
Deine Überschrift ist einfach falsch. Ich konnte mit und durch meine Herrin völlig neues erleben und lernen. In der Sexualität. Wobei BDSM nicht gleich Sex ist. Es kann mit oder ohne Sex sein. Je nach eurem Wohlbefinden. Zuerst muss immer das zwischenmenschliche passen und dabei über BDSM reden. Und wichtig ist das es für beide gut ist. Und was andere sagen sollte dir egal sein. Denn es ist immer individuell.
FISHERMANS_FRIEND
Grüß doch mal den " Sagenden und Ratenden " von mir.....er möge doch erstmal den Begriff
" Sexualität " googeln und verinnerlichen...vielleicht erkennt er ja dann seinen Fehler....wenn nicht, mach nen großen Bogen um ihn...
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