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Bdsm zerstört die Beziehung zur Sexualität


DS****

Empfohlener Beitrag

Am 23.9.2025 at 18:22, schrieb towel:

großbuchstaben, respektive derart große schrift wird im net allgemeinhin als schreien gedeutet

 

BDSM iss nich sexualität!  wie bereits gesagt

Sexualität wird im allgemeinen als die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Emotionen und Interaktionen von Menschen in Bezug auf ihr Geschlecht beschrieben.

Bitte überdenke deine inkorrekte Aussage.

 

vor 46 Minuten, schrieb LederSchwarz:

Sexualität wird im allgemeinen als die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Emotionen und Interaktionen von Menschen in Bezug auf ihr Geschlecht beschrieben.

Bitte überdenke deine inkorrekte Aussage.

 

erkläre mal, was du meinst!  emotion- nich sexuell..interaktion- nich sexuell..soviel iss klar

verhaltensweise??  nein, auch nich..oder was genau meinst du?.. und was mit 'lebensäußerung'?

 

zudem-

überdenke..und dann gleich wertung hinterher?! ohne mich zu kennen? autsch

 

Am 23.6.2025 at 14:19, schrieb DSRelation:

Wie ist eure Sicht der Dinge?

Für mich ist BDSM weder auf Sexualität bezogen, noch ist es eine eindeutige Handlung. Am eindeutigsten ist vermutlich Bondage, weil hier ziemlich klar ist, dass jemandem physisch Grenzen gesetzt werden, doch auch hier ist das Feld unfassbar viel größer. 

Ich denke das Einzige Ding auf das sich BDSM wirklich reduzieren lässt ist die Einvernehmlichkeit. 

Denn erst dadurch werden die vielfältigen Aktivitäten, die man im BDSM praktiziert, nachhaltig möglich.

Für viele besteht der Reiz des BDSM in den Grenzerfahrungen selbst. Das führt aber auch dazu, dass es so manche riskante Praktik gibt. Für jemanden ohne Erfahrung ist dabei lediglich die Intensität des Erlebnisses, respektive das Risiko Schaden zu nehmen oder anzurichten, größer als bei jemandem, der es schon etliche Male gemacht hat. Aber niemand wird in seinem Leben schon alles gemacht haben. Daher ist die Erfahrung wirklich nebensächlich.

Worauf es ankommt, ist ein verantwortungsvoller Umgang miteinander. Und was das betrifft, finde ich BDSM für alle Menschen spannend. Und hier gibt es Konzepte die sichere Grenzerfahrungen ermöglichen, wie Safewords oder Aftercare.

Ich würde sagen, dass es im BDSM darum geht die eigene Lebenslust zu ergründen, auszuleben und zu genießen. Und es gibt so viel mehr, was man genießen kann als das, was Vanillas zugänglich ist. Das ist auch der Grund, warum manche sich mit BDSM nicht anfreunden können. Es ist nicht unbedingt besonders eingänglich, Einschränkungen, Erniedrigungen, Schmerz oder *** genießen zu können. Ebenso schwer ist der Gedanke das jemandem anzutun und darin Genuss zu finden. Trotzdem ist beides sehr wohl möglich. 

Daher ist BDSM für mich die Philosophie der sich ergänzenden Gegensätze. Und hier liegt die Erklärung dafür, dass es Beziehungen, Sexualität oder was auch immer zerstören kann. Wenn die Vorlieben von 2 Menschen absolut nicht zusammen passen, können sie sich nicht ergänzen und somit auch nicht harmonieren. Das ist allerdings überall so, nicht nur im BDSM. Wenn ein Mensch auf gleichgeschlechtliche Partner steht, wird er mit einem Partner vom  anderen Geschlecht nicht glücklich. Die Menschheit realisiert aber gerade erst, dass es mehr als 2 Geschlechter gibt, mehr als gut und schlecht, mehr als schwarz und weiß und sicherlich auch nicht nur 50 Schattierungen von Grau.

BDSM ist lediglich eine Art mehr zu erleben als das was als normal gilt.

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