Von Radsport und Anderem

Juli 15

Mein glatt rasierter Körper glänzt, einecremt gegen die Sonne, vor mir ein kleines Bündel hauchdünnen Stoffes. Meine Aufregung steigt, als ich mit den Beinen in die knallenge, hellgraue Radhose steige. Sie ist so unglaublich eng, dass sogar an den Waden der Platz schon knapp wird. Mit voller Kraft ziehe ich den Stoff in Richtung Hüften. Das Lycra schmiegt sich an mich, quetscht mich ein, das Polster erreicht meinen Schritt...

Mit einem kraftvollen Ziehen quetsche ich meine Bulge und meinen Po in Position. Man sieht alles. Man fühlt alles. Eine runde Wölbung zwischen meinen Beinen, zwei cheeky Pobacken, eingepackt in dem dünnen Spandex. Ein leichter Wedgie, genug, damit Leute mir auf dem Rad nachschauen werden. Meinen Körper begutachten werden.

Ich ziehe die Träger über meine Schultern. Quetsche mich in das Trikot. Weiss. Damit man meinen Oberkörper sieht, sobald ich schwitze. Meine zweite Haut ist anschmiegsam, ich spüre einen starken Druck an meiner Bulge und am Po.

Ich schwinge mich auf das Rad. Meine Bulge streicht über den Sattel, wird bei jedem Pedalschlag sanft von links nach rechts geschoben. Mein Po, nach hinten gestreckt, für alle Passant*innen und Mitsportler*innen sichtbar.

Ich keuche. Stöhne. Schweiss läuft an mir herab. Anstrengung und Lust vermischen sich. Der Sattel berührt wieder meine Bulge. Ich bin auf dem Rad. Und die Leute lieben es.