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Empfohlener Beitrag

Vor 28 Minuten , schrieb DevoteVorführung:

Ich möchte nicht devot sein, ich bin devot. Allerdings nicht 24/7 und ausschließlich meinem Herrn gegenüber, es sei denn, er befiehlt mir temporär etwas anderes.

Selbstverständlich kann ich gegenüber meinem Herrn Wünsche äußern. Das kommuniziere ich dann einmal und überlasse ihm die Entscheidung. Er wird es dann schon umsetzen, wenn er es auch will. Zu seinen Bedingungen.

Du hast mit deiner Partnerin jedoch gar nicht über deinen Wunsch gesprochen. Sondern sie einfach "überfallen". Und setzt sie ja offenbar auch weiter unter Druck, indem du permanent mit PK nackt vor ihr rumläufst. Und Tipps möchtest, was du außerdem machen kannst, damit sie deine Wünsche erfüllt.

Nicht nur ich habe deine Einlassungen so verstanden. Jeder hat sein BDSM, und das ist auch gut so. Meiner Ansicht nach überschreitet du als Sklave die Grenzen deiner Partnerin - deine Dom ist sie ja offensichtlich nicht bzw wird sie von dir in diese Rolle gedrängt. Die sie aber vielleicht gar nicht will.

Ich möchte ausdrücken, dass ein/e Sub/Sklave die Tabus und Grenzen des/der Dom ebenso akzeptieren und achten sollte wie das im Gegenzug Sub/Sklaven erwarten dürfen.

Da hast Du völlig Recht, meine Dom ist sie nicht und dominant im klassischen Sinne erst Recht nicht. Natürlich respektiere ich ihre Grenzen und ziehe mir natürlich auch etwas an, wenn ihr danach ist. Was ich auch nicht abstreiten möchte, dass ich mitunter sehr impulsiv überschwenglich (positiv gemeint) (re)agieren kann und man mich auch schon mal in so einer Situation daran erinnern muss, was aber durchaus bekannt und jetzt nichts wirklich Neues ist. Unbestritten wäre es natürlich weniger eindringlich gewesen, diesen Wunsch verbal zu äußern. Aber es ist nun mal so abgelaufen und ich kann/konnte nicht mehr tun, als ihr mehrfach glaubhaft zu versichern, dass ich sie mit meiner „Aktion“ zu nichts drängen will oder wollte und sie alle Zeit der Welt hat, sich zu entscheiden. Insbesondere, dass es Ihr auch selbst gefallen und sie es auch nicht als „Liebesdienst/-bezeugung“ mit „lediglich neutralen Gefühlen“ übernehmen soll. Mehr kann ich an der Stelle nicht tun, mal ganz davon abgesehen, dass meine Frau die Letzte wäre, welche sich zu etwas drängen ließe. Dann würde sie es schon rein aus Prinzip nicht machen, selbst wenn es ihr gefallen würde.
Ich hoffe, das ist jetzt irgendwie halbwegs verständlich ausgedrückt.

@DevoteVorführung: ich habe mir Deine Zeilen nochmals zu Herzen genommen und nach dem Aufstehen meine Frau erneut gefragt, ob ich zum Frühstück nackt bleiben kann - ich bin einfach eingefleischter Nudist -, oder ob ich mir für sie lieber etwas anziehen soll.
Auf Ihre Antwort hin, dass ich ruhig nackt bleiben könne, habe ich dann natürlich darauf verzichtet, mir etwas überzuwerfen.
Damit war/ist für mich klar, dass der Anblick im Käfig nicht als provozierend oder in irgend einer Art und Weise als nötigend empfunden wird.

An der Stelle noch einmal meinen ausdrücklichen Dank für Deine klaren Worte. Ich bin immer gerne bereit, ernstgemeinte - oder zumindest ernsthaft erscheinende - Anregungen aufzugreifen und nach Möglichkeit auch umzusetzen, wenn sie mir durchaus sinnvoll erscheinen.
So, die Schlüssel befinden sich jetzt in den Händen meiner Frau und damit schließe ich den öffentlichen Teil der Diskussion hiermit. Bei weiterem Interesse gern per PN, ansonsten Allen vielen Dank für die offenen Worte und Unterstützung.
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