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Einsperren, Isolation und Rausgehverbot 


Br****

Empfohlener Beitrag

Vor 25 Minuten , schrieb NoDoll:

Da ich mich ja für beide interessiere:

erfahrungsgemäß kommt es bei weiblichen Subs weniger vor. Kontrolle wird bis zu einem gewissen Grad sehr gern gewünscht, stellenweise auch wirklich die Kontrolle über Kontakte und Accounts etc. Komplette Isolation hat sich zumindest von mir noch keine gewünscht. 

Bei männlichen Subs wird es tatsächlich öfter "gewünscht" in den meisten Fällen stellt sich aber schnell heraus das es mehr um Kopfkino geht und es dann auch nur temporär sein soll. Warum man das nicht gleich so kommuniziert wird wissen nur sie selbst.

Ausnahmen bestätigen die Regel. 

Ich glaube dieser Gedanke an totalen Kontrollverlust macht männliche Subs einfach total scharf. Nicht wissen was passiert, nicht die Kontrolle haben halt.
Das hierbei die Kontrollabgabe so enden kann, dass man nicht nur seine Fantasien auslebt und die Liste abhacken kann, ist dann aber weniger bewusst
Ich möchte mich da übrigens garnicht raus nehmen.
Kommunikation ist einfach immer ein Problem, wenn man selber nicht genau weiß, was man will oder erwarten kann.
Aber das austesten der gemeinsamen Grenzen gehört einfach mal dazu.

vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

Wo ginge ein männlicher Sub hin wenn es so weit käme? 

Auch für Männer gibt es Anlaufstellen in jeder etwas größeren Stadt. Denn es ist nicht selten, dass Männer auch häusliche Gewalt erleben. 

Moin,
Isolation habe ich auch schon aktiv erlebt, kompletter Sinnes, + Anketten. Ergebnis= völlige Orientierungslosigkeit und Zeitverlust.
Dass nicht aus Strafe, sondern es würde 'Parken" genannt.

Egal ob man BDSM spielt oder lebt, halte ich jede Form von Einsperren und/oder Isolierung, welche nachhaltig die soziale Anbindung des Sub's in der Gesellschaft stört, gar unterbindet furvein absolutes No-Go.
Das man SUB nötigt, durch Hausarrest für ihn wichtige private Termine abzusagen, zu verschieben, so dass man Subs Augenmerk auf andere wesentlich Ding lenkt, halte ich für legitim.

Auch das in besonderen Situationen, wie Urlaub, reines SM- Wochendbesuch oder... Die Bewegungsfähigkeit, die Umgangsfähigkeit von SUB weiter oder extremst eingeschränkt wird, ist ok.

Zur Kontrolle von Telefon, E-mail sowie Forenaccounts und als Krönung der GPS -Standort.

Zu vereinbaren, dass der Top auf alle diese Daten Zugriff hat, ist definitiv nicht negativ auszulegen, sofern es sich um private Daten handelt UND SUB nicht noch eine iffene-Hsuotbeziehung mit jemandem Dritten hat.

Bei einer strikten Überwachung muss man sich allerdings fragen, ist der Top der richtige für einen.
Die korrekte Nutzung dieser Medien, der Bewegungsfreiheit baut auf das gleiche Vertrauen auf, mit welchem SUB ihren Körper, ihre Unterwerfung Top anvertraut.

„Temporäre Inhaftierung unter realistischen Bedingungen“ ist ein Kink von mir und wurde bisweilen von Subbie ebenso leidenschaftlich geteilt. Mit der Betonung auf „temporär“ (was sich auch schonmal über mehrere Tage oder Wochen erstrecken kann). Die „realistischen Bedingungen“ wurden insofern aufgeweicht, als dass es aus Sicherheitsgründen immer einen Notfall-Knopf, ein Notfall-Handy, ggf. sogar einen Notfall-Schlüssel in Reichweite gab – und obendrein noch eine Kameraüberwachung (mit automatischer akustischer Aktivierung), um Subbie’s Zustand auch aus der Ferne annähernd beurteilen zu können.

Der springende Punkt hier ist: Einvernehmlichkeit!

Niemals würde ich Subbie gegen ihren Willen von etwas abhalten wollen. Sei es vom Ausgehen, Rausgehen, Bekannt- oder Fremdgehen. Wenn sie nicht frei und willig selbst davon Abstand nimmt, stimmt etwas Grundsätzliches nicht – und jeder Zwang wäre toxisch und „aus niederen Beweggründen“ meinerseits.

In einem besonderen Fall ging es einmal um „dauerhafte Inhaftierung unter strengsten Bedingungen“, mit allem drum und dran: Subbie wollte vollständige Isolation, Eliminierung des eigenen Willens, vollständige Abhängigkeit. Zugegeben: das triggerte die abgrundtief dunkelste Seite in mir. Realistisch betrachtet hatte es allerdings schwer umzusetzende Rahmenbedingungen vorausgesetzt, die weit über den Moment der Einkerkerung und die ersten Wochen und Monate hinausgingen … ausschlaggebend war: eine belastbare Exit-Strategie zur Rückkehr in ein „normales“ Leben, die u.a. auch die psychologischen Aspekte hinreichend berücksichtigte, konnte (bzw. wollte) nicht entwickelt werden.

Kurz: Es blieb ein Mindfuck ohne reale Umsetzung. Und mir blieb die Rolle eines „Service-Doms auf Lebenszeit“ erspart.

Vor 5 Minuten , schrieb NoDoll:

Ja die gibt es. Aber würde ein männlicher Sub wirklich hingehen? 

 

Absolut fairer Rant.
Man verliert such in der Online und Video Welt schnell mit unrealistischen und Überzogenen Szenarien.
reflektion, nicht nur nach der Session, sondern schon vor der Anfrage fällt oft unter den Tisch.
Danke für deine Ausführung, das hilft wirklich sehr, wenn man mal den Spiegel vorgehalten bekommt🫣

vor 11 Minuten, schrieb NoDoll:

Und damit beende ich das OT mal damit Bratty_Lo mich nicht noch mit einem Besen verjagt. ^^

Ich finde OT immer sehr schlimm^^.

Nein, es stimmt schon und gehört ja sogar zum Thema, dahingehend zwischen Fantasie und Realität zu unterscheiden. 

Flr im Alltag ist ja nicht nur Kettenhaltung. Die meisten Menschen haben ein sehr normales Leben. 

Ich selbst muss auch sagen, dass mich menschlich jemand wirklich ernst nehmen muss. Sonst geht das nicht mit Gefangenenhaltung usw. Dann kann ich da zwar willenlos sein, aber man muss es alles auf die Neigung beziehen. 

Das wird dann unter Umständen ein Problem, wenn man direkt zu viel von bdsm schreibt. Man wird darauf reduziert. Wobei das bei meinem Herrn auch so war, dass wir zunächst über bdsm schrieben, der Reiz war ja hoch für mich (und ist es noch immer), aber wir haben dann auch schnell telefoniert und mehr Tiefe gefunden. 

Mir kann das egal sein, ich schreibe ja gerne über bdsm...🤭 Aber wenn wer sucht, muss man vorsichtig sein. Das kann vermutlich auch ins Aus katapultieren. Zu viel "geil". 

vor 32 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich finde OT immer sehr schlimm^^.

Weiß ich doch. 😆

 

vor 51 Minuten, schrieb DSRelation:

Absolut fairer Rant.
Man verliert such in der Online und Video Welt schnell mit unrealistischen und Überzogenen Szenarien.
reflektion, nicht nur nach der Session, sondern schon vor der Anfrage fällt oft unter den Tisch.
Danke für deine Ausführung, das hilft wirklich sehr, wenn man mal den Spiegel vorgehalten bekommt🫣

Ich denke einfach Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist zielführender um zu finden was man wirklich sucht. 

Wenn man eine  Spielbeziehung sucht kann man das doch so sagen anstatt irgendwelche Erwartungen zu wecken indem man was von FLR faselt. ^^ 

 

Vapesklave
vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Liebe Community, 

Ich hätte eine Frage zu den oben genannten Begriffen. Ob ihr das im bdsm macht und wann das toxisch für euch wäre? 

Es kommt schon mal vor (wenn auch eher selten), dass ich zur Strafe gefesselt alleine in einem anderen Raum liege. Um mal nachzudenken. Über mein Fehlverhalten... Die Türen sind dabei offen. Sie wurden allerdings auch schon geschlossen. Dann war ich zum Beispiel in der Badewanne gefesselt, die Türe zu, das Licht aus, alles dunkel. Das betrachte ich als normale bdsm Spielerei. Ich würde es eher Isolation, denn Einsperren nennen. Ansonsten, eingesperrt im Käfig oder einer Zelle? Wäre auch normales bdsm für mich. 

Rausgehverbot? Das gibt es jetzt so nicht. Außer wir wollten bdsm machen und ich wollte für eine Nichtigkeit noch irgendwie raus. Da ich noch Chips für den Abend kaufen wollte oder irgendwas Unwichtiges. Und kurzzeitig hat mein Herr auch schon Subs verboten, zum Rauchen rauszughen. Klar, wenn sie unbedingt mussten konnte er das auch schlecht verhindern. Das war natürlich auch etwas von der Sub abhängig, ob ein "jetzt nicht" (später) ging. 

In meinen PN's erhalte ich aber immer wieder Nachrichten, wo Subs tatsächlich zur Bestrafung eingesperrt werden. Ohne dass sie das wollen oder es was mit bdsm zu tun hat. Nicht selten ist es Eifersucht oder so. Oder sie dürfen alleine nicht rausgehen, bzw. zu späterer Stunde nicht mehr. Und Ausgehen, also in Bars oder so ohnehin nicht. Ich kann auch alleine mit Freunden was machen. 

Natürlich sperrt mein Herr mich real nicht irgendwo ein. Weil er sauer ist oder eifersüchtig und ich nicht raus dürfte. Das scheint allerdings soo selten nicht der Fall zu sein. Von früher kenne ich es sogar auch. Würde ich heutzutage im Keim ersticken. Wenn einer mir da verbieten würde alleine rauszughen. Wie gesagt, außer es hätte in seltenen Fällen einen bdsm Bezug. Dann hätte mein Herr aber was vorbereitet und der Grund wäre nicht, dass ich alleine nicht rausgehen darf. 

Wie grenzt ihr oben genannte Begriffe von bdsm Spielen und toxischen Verhaltensweisen ab? Was macht ihr, wenn da auf einmal Verbote kommen, die ihr nicht wollt? Ich höre das so oft, dass Subs tatsächlich gegen ihren Willen zuhause eingesperrt werden, nicht raus dürfen usw. 

Eure Meinungen dazu? 

Na ja. Gegen den Willen von den Subs?  Das ist eine (zu mindestens ) fragwürdige Aussage von den Subs. 

Also wenn es wirklich >Gegen den Willen < von den Subs wäre.  Dann hätten Sie es auf ihre No-go- Liste setzen sollen.  Also irgendwie wird es doch von den Subs gewollt  sein. 

 

Aber ok. Ich habe diese Aussagen noch nie gelesen  und halte mich mit weiteren Spekulationen dann doch lieber zurück.  

 

Aber @Bratty_Lo .  Auch bei dieser Frage (ab wann es toxisch wird?) gildet wie so oftmals.  

Erst die Menge macht das Gift. 

Und dieses Mengenangabe ist wiederum von Menschen zu Menschen  unterschiedlich ? 

 

Was bei solchen (ich schreibe mal) >Spielereien< wichtiger ist .

Es sollte auch da an Eventualitäten gedacht werden.  

Und es sind Fragen zu beantworten wie. 

Was passiert in einer Notsituation? 

Also als Beispiel  : Sub / Dom bekommt gesundheitliche Probleme wie Herzinfarkt oder auch nur ein Knochenbruch.  

Wäre schon sehr dumm gelaufen wenn Dom einen Herzinfarkt bekäme und Sub sich nicht selbst befreien könnte. 

Oder Sub bekäme einen Herzinfarkt  und Dom bekäme das nicht hin. 

 

Oder ein Feuer würde ausbrechen.  

 

Bitte sei mir nicht böse @Bratty_Lo . Das ich ein bisschen OT gehe.  Aber bei Nichtbeachtung von solchen Eventualitäten  finge bei mir schon aus Prinzip die Toxis an. 

vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Oder sie dürfen alleine nicht rausgehen, bzw. zu späterer Stunde nicht mehr.

Das scheint mir Beziehungskram zu sein. Hat nichts mit BDSM zu tun.

vor 54 Minuten, schrieb Vapesklave:

Bitte sei mir nicht böse @Bratty_Lo . Das ich ein bisschen OT gehe.  Aber bei Nichtbeachtung von solchen Eventualitäten  finge bei mir schon aus Prinzip die Toxis an.

Warum soll ich dir böse sein @Vapesklave, wenn das bei dir so ist? 🙂 

Wenn SUB dies nicht will und auch ganz klar als NoGo angegeben hat, dann ist es für mich zu respektieren. Man muss ja auch an die Notdurft oder Hilfe denken.
@devo_conse, das mit den Kontakt-Verboten ist aber auch ungesund. Was anderes ist es natürlich, wenn jemand Kontakte hat, die ungesund sind. Was bei mir nicht der Fall ist. Bin sehr anspruchsvoll, wer in meinen kleinen Freundeskreis ist. Auch nur Leute die ich sehr lange kenne. Der Rest sind für mich einfach Bekannte. Was ich allerdings aus Respekt freiwillig machen würde, wäre eventuelle Kontakte zu Ex-Freunden unterbinden. Wenn man mal wieder in Kontakt kommt, ihnen sagen, daß ich in einer Beziehung bin und deshalb den Kontakt einschränke und auch nicht mehr zu Besuch komme. Ich sehe es zwar als positives Anzeichen, wenn man sich immer im Guten getrennt hat, kann aber auch durchaus nachvollziehen, daß diese alten Freundschaften für einen Partner einen bitteren Beigeschmack haben. Deshalb wäre es meine Entscheidung, diese Kontakte in einer Beziehung nicht groß zu intensivieren und wenn überhaupt aufs Minimum zu Beschränken.
Aber alles Weitere wäre für mich eine Red Flags.
devo_conse
(bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Davina87:

@devo_conse, das mit den Kontakt-Verboten ist aber auch ungesund. Was anderes ist es natürlich, wenn jemand Kontakte hat, die ungesund sind. Was bei mir nicht der Fall ist. Bin sehr anspruchsvoll, wer in meinen kleinen Freundeskreis ist. Auch nur Leute die ich sehr lange kenne. Der Rest sind für mich einfach Bekannte. Was ich allerdings aus Respekt freiwillig machen würde, wäre eventuelle Kontakte zu Ex-Freunden unterbinden. Wenn man mal wieder in Kontakt kommt, ihnen sagen, daß ich in einer Beziehung bin und deshalb den Kontakt einschränke und auch nicht mehr zu Besuch komme. Ich sehe es zwar als positives Anzeichen, wenn man sich immer im Guten getrennt hat, kann aber auch durchaus nachvollziehen, daß diese alten Freundschaften für einen Partner einen bitteren Beigeschmack haben. Deshalb wäre es meine Entscheidung, diese Kontakte in einer Beziehung nicht groß zu intensivieren und wenn überhaupt aufs Minimum zu Beschränken.
Aber alles Weitere wäre für mich eine Red Flags.

Für mich ist daran nichts ungesund, sondern sehr gesund. Fühlt sich sehr entspannt, sicher und gehalten an. Wobei es bei uns auch kaum eine Rolle spielt. Sehr selten. Nur wenn er echte Bedenken hat- und so viele bedenkliche Kontakte hab ich nun nicht in meinem Leben ;)

Oder eben wenn es einen konkreten Anlass gibt - und den biete ich hoffentlich auch nicht allzu oft.

Für mich würde das aber auch in einem viel größeren Umfang noch passen. Aber wir trennen auch nicht in Session und Alltag. Unsere Alltag ist quasi unsere Session 

bearbeitet von devo_conse

Ich sag mal, diese Sicherheit brauche ich so nicht von meinem Herrn @devo_conse, aber es klingt logisch bei dir. Ich entscheide meine Kontakte schon gerne selbst und bedenklich wäre gewissermaßen einer, den ich aber ohnehin sehr oberflächlich halte. Ja, der gehört zur Familie und abbrechen tue ich da nichts. 

vor 8 Stunden, schrieb devo_conse:

Wohingegen ich kein Problem habe, wenn er mir verbietet auszugehen, mein Handy kontrolliert oder bestimmt mit wem ich Kontakt haben darf und mir wem nicht (Einschränkung: würde es meine Familie treffen, hätte ich ein großes Problem wenn es dauerhaft wäre. Mir einmalig ein Kaffeetrinken zu verbieten, wäre okay

Ja, mal ein Kaffeetrinken wäre bei mir auch ok. Mir ist wichtig, mal abgesehen davon, dass das selten sein sollte, Einschränkungen nur zu seinem Zwecke geschehen würden, bzw. unserem, da er etwas geplant hat. 

Bestimmen mit wem ich grundsätzlich Kontakt haben darf nicht oder das Handy kontrollieren. 

Etwas anderes ist natürlich, dass er meine Kontakte kennt. Ich meine nicht jeden, mit dem ich hier schreibe. Aber natürlich, wenn man eine Nachricht kommt und ich längere Zeit nicht antworten kann, sage ich selbst oft genug: "schau mal bitte, wer das gerade war..."

Vapesklave

 Habe sogar gewissermaßen ein Anordnung, das ich soziale Kontakte zu pflegen habe.   

Mir dem Fixierungen.  Das wäre sogar ein Träumchen von mir. Wenn ich fixiert auf dem Bett zu liegen hätte. Am besten noch mit weiteren Sinnesendzug.  Diese Spannung,  was passiert oder eben nicht passiert stelle ich mir sehr reizvoll vor. Das ist aber nichts für meine Herrin.  Ihr gibt es nichts. Trotzdem entstehen bei mir immer wieder diesbezügliche Fantasien.  

devo_conse
vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich sag mal, diese Sicherheit brauche ich so nicht von meinem Herrn @devo_conse, aber es klingt logisch bei dir. Ich entscheide meine Kontakte schon gerne selbst und bedenklich wäre gewissermaßen einer, den ich aber ohnehin sehr oberflächlich halte. Ja, der gehört zur Familie und abbrechen tue ich da nichts. 

Ja, mal ein Kaffeetrinken wäre bei mir auch ok. Mir ist wichtig, mal abgesehen davon, dass das selten sein sollte, Einschränkungen nur zu seinem Zwecke geschehen würden, bzw. unserem, da er etwas geplant hat. 

Bestimmen mit wem ich grundsätzlich Kontakt haben darf nicht oder das Handy kontrollieren. 

Etwas anderes ist natürlich, dass er meine Kontakte kennt. Ich meine nicht jeden, mit dem ich hier schreibe. Aber natürlich, wenn man eine Nachricht kommt und ich längere Zeit nicht antworten kann, sage ich selbst oft genug: "schau mal bitte, wer das gerade war..."

Am Ende hängt es natürlich von den Vereinbarungen ab. Aber wenn ich vereinbare, dass er/sie "alles" darf, dass auch der Alltag inbegriffen ist, dass er jederzeit über sub verfügen darf (und gerade letzteres wird ja oft auch außerhalb von tpe vereinbart), dann muss man natürlich auch damit rechnen, dass das getan wird 

Und ich könnte mir vorstellen, dass da manchmal (sicher nicht immer, aber eben manchmal) Sub seine/ihre "alles, immer, tabulos" Aussagen dann in die Quere kommen und es unangenehmer  wird als man dachte - und nicht immer die Schuld bei den bösen Doms liegt. Wobei es die natürlich ebenso gibt.

Hier hilft es sehr bewusst mit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen umzugehen und ganz viel zu kommunizieren 

(bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb devo_conse:

dass er jederzeit über sub verfügen darf (und gerade letzteres wird ja oft auch außerhalb von tpe vereinbart), dann muss man natürlich auch damit rechnen, dass das getan wird 

Genau, das haben wir auch vereinbart @devo_conse und kann auch tatsächlich so sein. Aber da hängt es auch vom Beziehungsmodell ab. 

Ob man quasi Sklavin allein für den Dom sein soll und immer zu "Diensten" oder ob es sich um eine Partnerschaft handelt. Wir haben ja quasi die gleiche Familie. Es kann sein, dass ich nach Hause komme und mich frage, wo mein Herr ist. Dann ist er bei meiner Mutter Kaffee trinken und Kuchen hat die auch immer...🤣 

Insofern kommen wir uns da nie in die Quere. Und natürlich kann er immer was verfügen, was dann logisch für mich sein wird. Da es dann für uns wichtiger ist. 

Es gäbe sonst keinen Anlass für meinen Herrn. Die Einschulung von meinem Neffen, klar Familienfest, kommen ohnehin wir beide. Sowas ist gar keine Frage. Es liegt öfters mal was an. 

Wer das natürlich nicht will und eine reine bdsm Sklavin sucht, die möglichst immer verfügbar sein soll und dann hat sie am Wochenende das und dann kann sie hier nicht und da, da dürfte das ein Problem sein. 

Wir können so gut wie immer bdsm machen. Es muss nicht ständig jedes Wochenende intensiv sein oder nur daraus bestehen. Wir können verschieben, haben Zeit und machen gerne auch andere Sachen...😉

bearbeitet von Bratty_Lo
devo_conse
vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Genau, das haben wir auch vereinbart @devo_conse und kann auch tatsächlich so sein. Aber da hängt es auch vom Beziehungsmodell ab. 

Ob man quasi Sklavin allein für den Dom sein soll und immer zu "Diensten" oder ob es sich um eine Partnerschaft handelt. Wir haben ja quasi die gleiche Familie. Es kann sein, dass ich nach Hause komme und mich frage, wo mein Herr ist. Dann ist er bei meiner Mutter Kaffee trinken und Kuchen hat die auch immer...🤣 

Insofern kommen wir uns da nie in die Quere. Und natürlich kann er immer was verfügen, was dann logisch für mich sein wird. Da es dann für uns wichtiger ist. 

Es gäbe sonst keinen Anlass für meinen Herrn. Die Einschulung von meinem Neffen, klar Familienfest, kommen ohnehin wir beide. Sowas ist gar keine Frage. Es liegt öfters mal was an. 

Wer das natürlich nicht will und eine reine bdsm Sklavin sucht, die möglichst immer verfügbar sein soll und dann hat sie am Wochenende das und dann kann sie hier nicht und da, da dürfte das ein Problem sein. 

Wir können so gut wie immer bdsm machen. Es muss nicht ständig jedes Wochenende intensiv sein oder nur daraus bestehen. Wir können verschieben, haben Zeit und machen gerne auch andere Sachen...😉

Klar so ist das ja bei uns auch. Im Gegenteil wir stellen den reinen "Spiel BDSM" (also das mit Schlafzimmer und schlagen und spielen) sogar zu 80% hinten an.

Ich meinte hier nur: wenn man die Vereinbarung "jederzeit" trifft, sollte man sich eben bewusst sein, was jederzeit für beide Seiten meint. Verspreche ich das blauäugig ohne mein Gegenüber zu kennen, kann eben sein, dass jederzeit für top prinzipiell Zeiten meint, wenn sub verabredet ist. Das ist eben wie mit dem Wort tabulos. Es ist schon wichtig, dass man sich da gegenseitig gut kennt, bevor man sowas vereinbart.

(bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb devo_conse:

Verspreche ich das blauäugig ohne mein Gegenüber zu kennen

Das stimmt natürlich, dass man da das Gegenüber kennen sollte. Wenn die Prioritäten nämlich beim Gegenüber gänzlich andere sind, kann das für Sub über ihr Maß der Dinge an Verfügung hinaus gehen. 

Ich wüsste jetzt nicht, wie viel % unser bdsm sind...😂 Wir legen beide schon Wert drauf. Manchmal ergeben sich kleine Einheiten, manchmal planen wir längeres. Und ja, das ist auch abhängig davon, ob gerade was Wichtigeres anliegt. Dann stellen wir das auch zurück. Wir haben ja auch genug Wochenenden wo nichts ist und wir komplett alleine sind... Und es kommt zwischendurch schon ohnehin immer genug bdsm. 

Es kann ja auch anders herum sein. Genug Subs wünschen sich ja ständig quasi bdsm. Kettenhaltung und Putzbefehle und Spiele. Was Dom gar nicht will oder kann... Die wünschen sich dann so eine Verfügung ⛓. Nicht auf ein alltägliches Leben bezogen, sondern rein auf bdsm. 

Das muss dann schon passen in dem Sinne, dass man recht gleiche Vorstellungen hat. 

bearbeitet von Bratty_Lo
devo_conse
(bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

 

Ob man quasi Sklavin allein für den Dom sein soll und immer zu "Diensten" oder ob es sich um eine Partnerschaft handelt. Wir haben ja quasi die gleiche Familie. Es kann sein, dass ich nach Hause komme und mich frage, wo mein Herr ist. Dann ist er bei meiner Mutter Kaffee trinken und Kuchen hat die auch immer...🤣 

Es gäbe sonst keinen Anlass für meinen Herrn. Die Einschulung von meinem Neffen, klar Familienfest, kommen ohnehin wir beide. Sowas ist gar keine Frage. Es liegt öfters mal was an. 

Richtig kompliziert wird es dann, wenn es nicht einfach mehr nur Kaffeetrinken ist, sondern die Erwachsene Tochter ihren Dom-Partner mitbringt und beide Paare voneinander wissen.... Das ist Strange sag ich dir 🙈

Auch wenn sich alle Beteiligten ( noch) ordentlich benehmen, genießen die Herren es ein bisschen zu sehr mit der Angst "es könnte ja jederzeit ein bisschen zu viel passieren" zu spielen und die ein oder andere Bemerkung, die vllt einen ticken über das übliche hinaus geht, fällt schonmal.... Sehr sehr merkwürdig 🤣🤣

bearbeitet von devo_conse
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