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Einsperren, Isolation und Rausgehverbot 


Br****

Empfohlener Beitrag

vor 20 Minuten, schrieb devo_conse:

sondern die Erwachsene Tochter ihren Dom-Partner mitbringt und beide Paare voneinander wissen....

😂🙈 Ok @devo_conse... Da will ich bei Tochter nicht zu weit denken... Ja, das wird mit Freund dann auch kommen. Der erste wird vermutlich kein Dom. Aber wer weiß, was da alles kommt. 

Es ist schon so, dass das in meiner Familie alle wissen. Na ja, wenn dann an Weihnachten die Kinder im Bett sind und ich von meinem Vater und seiner Frau schon bdsm Fummel geschenkt bekomme...😱

Und dir alle zu Tisch sagen: "Ja, zieh doch mal an! Das wollen wir jetzt mal sehen!" Und der Herr das auch gut findet... Dann stehe ich da und zuppel, das ist doch viel zu knapp! Oh nee... 

Vapesklave
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

😂🙈 Ok @devo_conse... Da will ich bei Tochter nicht zu weit denken... Ja, das wird mit Freund dann auch kommen. Der erste wird vermutlich kein Dom. Aber wer weiß, was da alles kommt. 

Es ist schon so, dass das in meiner Familie alle wissen. Na ja, wenn dann an Weihnachten die Kinder im Bett sind und ich von meinem Vater und seiner Frau schon bdsm Fummel geschenkt bekomme...😱

Und dir alle zu Tisch sagen: "Ja, zieh doch mal an! Das wollen wir jetzt mal sehen!" Und der Herr das auch gut findet... Dann stehe ich da und zuppel, das ist doch viel zu knapp! Oh nee... 

Manchmal können auch Eltern von ihren Kindern lernen.   Erst das erkennen,  das meine Tochter BDSM erlebt hat und das es ihr gefallen hat. Hat mir bewusst gemacht. 

"Wenn Sie das kann und darf weil Sie ja volljährig ist..... Warum sollte ich mir das Verkneifen? Erst damit kam meine Entscheidung BDSM er-(leben) zu wollen. Und als Sub würde es mir besonders gefallen"

Wenn es einen BDSM-Bezug gibt, mal gefesselt liegen zu bleiben oder mal im Käfig für einen bestimmten (kurzen) Zeitraum, wäre das für mich okay. Dann sollte es aber auch Gründe geben, die mir gesagt/gezeigt werden und die für mich nachvollziehbar sind.

Eifersucht oder übermäßige „Sorge“ zu später Stunde sind aber ein absolutes NoGo - genauso wenig würde ich ständiges Ausfragen oder Kontaktüberwachung tolerieren.

Das ist mir einmal unbewusst passiert, sodass ich selbst zu meiner Familie kaum noch Kontakt hatte, geschweige denn zu Freunden. Und die Person hatte rein gar nichts mit BDSM am Hut.

Daher achte ich da jetzt noch wesentlich mehr drauf und blocke so ein Verhalten komplett. Sollte sich die Person dann nicht daran halten, fliegt sie mit nem deftigen Arschtritt aus meinem Leben!

In dem Moment hat das Ganze nämlich nichts mehr mit mir oder der der Beziehung zu tun (welche Form auch immer), sondern nur noch damit, dass dieser Mensch mit sich und seinem Leben nicht klarkommt und diesen Kontrollverlust versucht anderweitig - in dem Fall eben über Isolation und Co - auszuüben/„zurückzubekommen“.
Wenn es nicht zum Kink meines Spielpartners gehört, betrachte ich das eher als rote Flagge.
  • 2 Wochen später...
Am 8.8.2025 at 09:31, schrieb sub121954:

@Jacqueline89; Schön geschrieben. Vor allem das Verbot zum Rausgehen gefällt mir. Da bin ich also nicht alleine der mit einem solchen Verbot belegt ist. Auch ich muss zuerst fragen, ob ich rausgehen darf. Zettelchen für Arztbesuche kleben am Küchenschrank. Ich weiss, dass wenn ich unterwegs bin, meine Eheherrin jederzeit sehen kann wo ich mich aufhalte (Ortungsapp) auf dem Handy. Sie erwartet, dass ich nach beendetem Arztbesuch umgehend nach Hause komme.

Du bist ganz gewiss nicht alleine. Ich liebe Regeln und strenge Auflagen, das ständige Gefühl unter seiner Kontrolle zu stehen. 

Ohne vorherige Bitte und Erklärung darf ich mich nicht von meinem zu Hause entfernen. Ich liebe es zu bitten und so seiner Gnade ausgeliefert zu sein😍. Ich darf um alles bitten und ich bin ihm immer ausgeliefert. Und ich hoffe sehr, dass er mit der Zeit die Schlinge noch weiter zuzieht.

  • 2 Wochen später...
Das toxisch überlese ich, weil ich diesem Begriff einer anderen Bedeutung zu messe. Was unerwünschte Verhaltensweisen betrifft , ist es häufiger der Fall als vermutet. Sehr häufig wird in emotional stärkeren Beziehungen die oder besser das Machtgefälle versucht, dazu zu nutzen -um Streitigkeiten, Unzulänglichkeit und eine Form der Selbständigkeit/ Selbstverwirklichung zu beenden/ umgehen. Die Augenhöhe ist dann nur noch ein leeres Gerede - unabhängig vom Geschlecht. Einen Mensch/en „ einzusperren „ ist eine Verhaltensweise die ich persönlich nur im beruflichen Sinne akzeptiere. Das es sich fast immer um eine Tat aus Verletzlichkeit , ja auch einer Hilflosigkeit handelt, macht das zerstörte Vertrauen nicht wieder …
Wie der betroffene Mensch im einzelnen damit umgeht hängt von sehr vielen Faktoren ab
Es bedarf - in Abhängigkeit der vorherrschenden Emotion und Intimität - vieler Gespräche ein solches Verhalten zu „ verzeihen „
Verbote - ist ein immer die Sichtweise und das warum Ausschlag gebend. Es gibt Verbote die Notwendigkeit beinhalten. Pauschal kann ich das aus meiner Sicht nicht beantworten. Ja ich weiß, jetzt erscheinen wieder die Bratzen( Berliner Umgangssprache für ignorante Menschen mit enormer Zaunpfosten Mentalität ) die lautstark rufen - ich lasse mir nichts verbieten.
Manchmal beinhaltet ein Verbot, den Schutz der betroffenen Person. Ja auch hier - ich bin schon groß und entscheide selber - sehr oft führt solch eine Einstellung zum Eklat. Ein Verbot des verbotes Willen halte ich für vollkommen daneben und wird wohl kaum akzeptiert werden - sollte.
Intimität ist Intimität und beinhaltet selten Dinge des täglichen Lebens - die einer anderen Grundlage basierend sind - eine klare deutliche Kommunikation schafft meist Klarheit.
Es ist ebenso vorkommend, dass die Verhältnisumkehr gleiches Verhalten aus selbigen Gründen….
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