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Ironie & Sarkasmus - Der Regel & Strafdom


Br****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Auf der anderen Seite muss es auch nicht ausschließen das miteinander zu leben, wenn einer das Sagen hat @Teaspoon...😉

Mir ist es sehr egal, wie mein Herr Hiebe gestaltet. Ja, er hat da das Sagen. Sub kann bitten, dass sie etwas nicht möchte oder durch Tabus ausschließen. Es kommt nicht zusammen, was ohnehin nicht zusammen passt. Von irgendwelchen Zählereien mal abgesehen.

Und ob es eine Strafe ist oder nicht, hätte für mich mit Zählerei auch nichts zu tun, sondern mit der mentalen Ebene. Soll ja auch Strafen ohne Hiebe geben^^

Manchmal macht mein Herr auch sowas wie ein "Wunschspanking" für mich. Das kann auch hart werden. Da liebe ich den Schmerz, spüre aber weniger das Machtgefälle. Das ist einfach bei mir so. Ich mag halt auch mal dieses keine Angst usw. Aber eher selten. 

Meine Neigung betrifft eher ein fieses bdsm und die Gestaltung so, wie er das möchte! 

Er liebt zum Beispiel neben Peitschen immer das "Stabmäßige". Dressurgerte, Rohrstock. Ja, wir haben auch ein härteres Paddel mit Luftschlitzen aus Leder und die Tawse ist aufgrund des speziellen Leders und der Doppelzunge noch fieser, sie brennt ordentlich!

Aber Holz als Paddel mag er zum Beispiel nicht so. Danach richte ich mich. Und so ist es auch mit der Gestaltung. Ich habe am meisten Freude, wenn er die sadistische Lust hat, das genau so machen zu können, wie er möchte...

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 20 Minuten, schrieb Teaspoon:

Beide, denn die leben das BDSM miteinander und nicht gegeneinander. So wie wir auch.

ich finds halt sehr..wortsuch... 'vermessen' iwo..  mir fällt nix bessres als wort ein grad

für mich persönlich passts halt nich... sollt man drüber reden- ja!  aber inner session dann- schräg^^

Also ganz ehrlich, weder müssen diese Leute sich rechtfertigen, noch muss ich sie verteidigen. Sie sind seit Jahren in ihrer Beziehung und sind in ihrem BDSM absolut authentisch. Ich habe selten Leute getroffen (oder hier gelesen), die so reflektiert und real ihr Ding machen, ohne sich oder anderen irgend ein Klischee vormachen zu müssen. 

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Also ganz ehrlich, weder müssen diese Leute sich rechtfertigen, noch muss ich sie verteidigen. Sie sind seit Jahren in ihrer Beziehung und sind in ihrem BDSM absolut authentisch. Ich habe selten Leute getroffen (oder hier gelesen), die so reflektiert und real ihr Ding machen, ohne sich oder anderen irgend ein Klischee vormachen zu müssen. 

wenn meinst grad, tea?

vor 4 Minuten, schrieb towel:

ich finds halt sehr..wortsuch... 'vermessen' iwo..  mir fällt nix bessres als wort ein grad

für mich persönlich passts halt nich... sollt man drüber reden- ja!  aber inner session dann- schräg^^

Wenn er sagt, sie soll nur die zählen, die er richtig drauf schlägt und nicht das Getätschel, findest du vermessen? Darf er das nicht von ihr verlangen? 

Kannst du gern mit den beiden selber diskutieren, wenn du sie mal triffst. 

(bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Wenn er sagt, sie soll nur die zählen, die er richtig drauf schlägt und nicht das Getätschel, findest du vermessen? Darf er das nicht von ihr verlangen? 

Kannst du gern mit den beiden selber diskutieren, wenn du sie mal triffst. 

wenn er das sagt, isses was andres!

war aus dem comment nich zu erkennen

bearbeitet von towel
vor 1 Minute, schrieb towel:

wenn er das sagt, isses was andres!

war aus dem comment nich zu erkennen

Eben, das meinte ich auch @towel. Die Gestaltung wäre nicht meins, aber ich würde es natürlich so tun.

Aber ja, da will der Dom das.

Mich hat eher irritiert, dass beide das Sagen haben. Dom - Sub ist für mich klar Machtgefälle. Sicher kann man vorher, wie auch zwischendurch Sachen "absprechen", je nach Gestaltung des Machtgefälles...

vor 2 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Aber gut, nicht jeder lebt BDSM mit Machtgefälle. Aber Machtgefälle heißt nicht automatisch gegeneinander...

Ohne Machtgefälle wäre ich halt auch nicht bei Dom (dominant) und Sub (submissiv)

Dann wäre mein Herr ein "Ausführender", der schlägt. 

vor 3 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Aber gut, nicht jeder lebt BDSM mit Machtgefälle. Aber Machtgefälle heißt nicht automatisch gegeneinander...

*nickt

und nochmal an alle-

mir gehts hier nich um wertung!!  wer wäre ich, dies zu bewerten??  das steht mir nich zu..das steht schlicht niemandem zu

 

ich geh rein von definitionen aus und joa- frag mich dann halt manchmal ob derer 'freien auslegung'

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Die Gestaltung wäre nicht meins, aber ich würde es natürlich so tun.

nein, würde ich nich..also ich nu persönlich würde dies nich tun, weil es nich meinem denken entspricht...

(bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb towel:

ich geh rein von definitionen aus und joa- frag mich dann halt manchmal ob derer 'freien auslegung'

Für mich ist da viel Spielraum. Zumindest mehr als früher. Weil ich inzwischen viel kenne, zum Beispiel eine Sub die während Sessions einen Sklavennamen hat und sehr darin aufgeht. Auch sehr tief in dem Machtgefälle ist und dann genau Sklavin fühlen möchte, ebenso intensiv wie andere, ohne dass sie das 24/7 sein wollte.

Aber wenn Dom & Sub kein Machtgefälle meint (die Intensität kann sicher verschieden sein), dann bin ich schon bei dir @towel. Dann hat es für mich mit Dom & Sub nichts mehr am Hut...

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)

Die Definition von Machtgefälle sagt eigentlich nur das eine Person in der Beziehung Macht über die andere hat. Sie sagt nicht das die eine nicht auch Mitspracherecht o.Ä. hat. 🤷‍♀️

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
vor 13 Minuten, schrieb towel:

wenn er das sagt, isses was andres!

war aus dem comment nich zu erkennen

Ähm doch, wenn du den zweiten Kommentar dazu gelesen hast, da hatte ich das noch mal erklärt.

Gerade eben, schrieb NoDoll:

Mitspracherecht

Je nach Gestaltung kann Sub *Mit*spracherecht haben @NoDoll. Würde mein Herr auch so sehen. Aber nicht das Sagen! 

Sie kann Tabus haben, sie kann sich was wünschen, was weiß ich...

Aber er möchte sich nicht sagen lassen, wie er sein Spanking machen soll! Da kann Sub meinetwegen *mit*sprechen, heute bitte nicht die Peitsche (oder Dinge ganz ausschließen).

Er lässt aber nicht in gleichen Maße zu, dass sie den Rohrstock möchte und nur so oder so, härter oder weniger hart bitte...

Und dahingehend ist es ihm auch schlicht und ergreifend (falls man das darunter versteht) zu wenig Machtgefälle (bzw. für ihn in der Situation dann eben nicht), wenn seine Macht daraus besteht zu gewünschten Hieben "Ja" oder "Nein" zu sagen...

(bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb NoDoll:

Die Definition von Machtgefälle sagt eigentlich nur das eine Person in der Beziehung Macht über die andere hat. Sie sagt nicht das die eine nicht auch Mitspracherecht o.Ä. hat. 🤷‍♀️

Aber wenn beide das Sagen in der Beziehung haben, wo ist dann die Macht? 

Das es Bereiche gibt, in dem der Herr nichts bestimmen darf ist klar. Auch kann Sub/Sklave immer Wünsche äußern. 

Aber wenn beide in einer D/s Beziehung das Sagen haben, ist das kein Machtgefälle mehr. 

bearbeitet von Jacqueline89
Am 24.7.2025 at 17:31, schrieb Sinnlicher_Magier:

Was für eine geile Inspiration! DIE packe ich mir gleich in meinen Methodenkoffer! Danke, @Bratty_Lo!

Meinst du nicht, dass man den Binärcode mit Striemen besser erklären kann? 

vor 14 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Ernstgemeinte Frage: Seit wann lebt man BDSM gegeneinander, wenn nur einer das sagen hat? 

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und ich habe das auch nicht behauptet. 

 

Zu unterstellen, sie wurde nicht richtig zählen, bedeutet, zu unterstellen, sie arbeitet gegen ihren Dom. 

Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Je nach Gestaltung kann Sub *Mit*spracherecht haben @NoDoll. Würde mein Herr auch so sehen. Aber nicht das Sagen! 

Sie kann Tabus haben, sie kann sich was wünschen, was weiß ich...

Aber er möchte sich nicht sagen lassen, wie er sein Spanking machen soll! Da kann Sub meinetwegen *mit*sprechen, heute bitte nicht die Peitsche (oder Dinge ganz ausschließen).

Er lässt aber nicht in gleichen Maße zu, dass sie den Rohrstock möchte und nur so oder so, härter oder weniger hart bitte...

Und dahingehend ist es ihm auch schlicht und ergreifend (falls man das darunter versteht) zu wenig Machtgefälle (bzw. für ihn in der Situation dann eben nicht), wenn seine Macht daraus besteht zu gewünschten Hieben "Ja" oder "Nein" zu sagen...

Du interpretierst viel zu viel in @Teaspoons Beitrag hinein. Von dem was du beschreibst ist doch gar keine Rede. 

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Je nach Gestaltung kann Sub *Mit*spracherecht haben @NoDoll. Würde mein Herr auch so sehen. Aber nicht das Sagen! 

Sie kann Tabus haben, sie kann sich was wünschen, was weiß ich...

Ganz genau. Mitspracherecht ist was anderes.

vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ähm doch, wenn du den zweiten Kommentar dazu gelesen hast, da hatte ich das noch mal erklärt.

hmm, nich so empfunden und auch bei nachlesen..iss ncih meine welt, aber-

du weisst, dass das nich beleidigend iss von mir! (hoff ich doch)

 

und- wieso sollte sie falsch zählen?  darum gings mir nich

vor 10 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Aber wenn beide in einer D/s Beziehung das Sagen haben, ist das kein Machtgefälle mehr.

Die „schwarz-weiß-Version“ von D/s, in der nur eine(r) das Sagen hat, heißt für mich TPE. Allein, dass es hier zwei Begriffe gibt, mag anmuten, dass „D/s“ eben _nicht_ schwarz-weiß ist.

Womit wir herrlicherweise wieder bei den (unterschiedlich interpretierbaren) Begriffen und ihrer vermeintlich „korrekten“ Definition angekommen wären …

Und ja: Für mich gibt es Teilaspekte in einer D/s-Beziehung, in der beide das Sagen haben. Schließe ich das kategorisch aus, ist's TPE für mich.

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