Jump to content

Subdrop


Empfohlener Beitrag

Warum fühle ich mich auch Tage nach einer intensiven BDSM-Session mit Fixierung, Atemkontrolle und starker Überwältigung noch immer unterwürfig, emotional gefangen und nicht bereit für den Alltag – obwohl ich grundsätzlich erregt war und mein Partner mich gut aufgefangen hat? 

vor 7 Minuten, schrieb slaughter:

Ein Drop kann auch Tage danach einsetzen, selbst wenn das Aftercare noch so sorgfältig war. Ist es Dein ständiger Partner oder trefft ihr euch nur zu Sessions ?
Kommuniziert ihr auch in den folgenden Tagen noch über die Session intensiv miteinander ?
Ist es das erste Mal das es Dir so geht?

Nein sind in einer Beziehung. Ja wir reden darüber sobald ich dazu in der Lage bin... Es ist jetzt das 2 mal 

Ich kenne das auch so, dass ich manchmal erst einen oder zwei Tage später drope oder besonders empfindlich bin. Das zeigt, dass die Session intensiv war und du mir deinem Partner darüber reden musst, was du nun brauchst. 

vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich kenne das auch so, dass ich manchmal erst einen oder zwei Tage später drope oder besonders empfindlich bin. Das zeigt, dass die Session intensiv war und du mir deinem Partner darüber reden musst, was du nun brauchst. 

Wird das besser mit der Zeit? Bin erst seit 2 Jahren dabei... 

…wie würdest du dich gerne fühlen wollen?
Vor 17 Minuten , schrieb DieGörevonNebenan:

Nein sind in einer Beziehung. Ja wir reden darüber sobald ich dazu in der Lage bin... Es ist jetzt das 2 mal 

Dann verstärkt das Reden, geht der Sache auf den Grund. Wenn es so nicht gelöst wird oder generell, fahrt den Umfang der Session zurück oder verkürzt Sie zeitlich.

Vielleicht ist auch etwas Neues dabei was Dich triggert …

Bei mir war es schon zu Beginn sehr intensiv @DieGörevonNebenan. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt. 

Dann kam natürlich der Alltag wieder. Mein Herr hat mich nach den ersten intensiven Sessions schreiben lassen. Ich konnte das dann gewissermaßen nochmal durchgehen, reflektieren und es war eine Aufgabe für nächste Treffen. Dadurch hing ich nicht komplett im Leeren. 

Aber das war für uns passend. Jeder hat andere Ideen. 

vor 5 Minuten, schrieb DieGörevonNebenan:

Wird das besser mit der Zeit? Bin erst seit 2 Jahren dabei... 

Ja, bei mir ist es besser geworden. 🙂 Einfach so, mit der Zeit. Da man mehr miteinander teilt, Zeit verbringt usw. 

Würde es dir vielleicht helfen einen stärkeren Kontrast zwischen euren Sessions und eurer täglichen Beziehung zu ziehen?
Kann es zum Beispiel so sein, dass ihr auch im Bett spielt und du danach irgendwie ein befremdlichea Gefühl bekommst? Dich nicht mehr so wohl fühlst wie vorher?
Das ist ein normales psychischologisches Vorgehen. Evolutionär bedingt. Guck mal. Früher (Steinzeit) gab es so was nicht. Da hieß es fressen oder gefressen werden. In einem traumatischen überlebenskampf wäre drop tödlich. Soldaten erleben den meistens auch erst in Heimat Urlaub weit weg von der Front. Klar BDSM sollte jetzt nicht so traumatisch sein sondern was schönes. Es ist aber das gleiche Phänomen. Nimm dir Zeit, Ruhe und tu dir selbst was gutes. Wenn du dann soweit bist. Rede mit deinem Partner und ja. Mit der Zeit wird das einfacher.
Eine Session ist ja nicht mit der körperlichen "Arbeit" zu Ende. Den roten Arsch hast du ja etwas länger. Du wirst also immer wieder dran erinnert. Und so lange dies der Fall ist, arebeitet natürlich die Psycheauch weiter. Also völlig normal, auch etwas abhängig von der Intensität und der Art des Bespielens.
vor 14 Minuten, schrieb slaughter:

Dann verstärkt das Reden, geht der Sache auf den Grund. Wenn es so nicht gelöst wird oder generell, fahrt den Umfang der Session zurück oder verkürzt Sie zeitlich.

Vielleicht ist auch etwas Neues dabei was Dich triggert …

Ja des war tatsächlich was neuen... ich denke auch das es das war...aber dennoch heftig das es Tage danach immer noch so ist. 

(bearbeitet)

Das liegt ja daran,  dass du erst in Hormonen schwimmst und wenn die aufgebraucht sind, dann ist es halt extragrau im Vergleich.

Ist halt oft so beim Drogen nehmen und  letzlich isses ja nix anderes, nur selbstgemacht.

Manche helfen sich mit Sport z.B..

Ganz sicher geht man nur mit Verzicht.

Ob das der Preis ist, den man bezahlen möchte oder lieber das Häufchen Elend ist, muss man halt abwägen.

bearbeitet von Skinscan
Vor 6 Minuten , schrieb DieGörevonNebenan:

Ja des war tatsächlich was neuen... ich denke auch das es das war...aber dennoch heftig das es Tage danach immer noch so ist. 

Du bist eben immer noch am verarbeiten, lass es einfach zu und beschäftige Dich intensiv damit, nimm Dir soviel Zeit bis es sich gut anfühlt und drücke es nicht auf die Seite.
Bitte Ihn Dir dabei zu helfen und es evtl herauszunehmen, es betrifft Dich und das sollte Dir wichtig sein und Prio Eins haben !

Ganz banal - weniger ist manchmal mehr…
(bearbeitet)

Im Sinne von lieber in Nähe der Oberfläche bleiben um sicher(er) zu sein, kein Wasser zu schlucken oder mit etwas Atemnot auftauchen zu müssen, weil die Luft nur knapp gereicht hat?

 

bearbeitet von Skinscan
devo_conse
vor 21 Minuten, schrieb Teaspoon:

Nein, es passiert immer mal wieder. Aber mit einem festen und erreichbaren Partner kann man es besser abfangen, als mit jemanden, der dann nicht erreichbar ist oder keine Zeit hat. 

Es hat viel mit den Botenstoffen im Gehirn zu tun und dass eine Session regelrecht high macht und das flacht irgendwann ab (wie oben schon beschrieben). Dann können noch die Alltagsdowns dazu kommen. Das muss nicht bedeuten, dass Dom etwas falsch gemacht hat, es bedeutet nur, dass seine Fürsorge nicht mit dem Aftercare direkt danach endet. 

Ich würde deswegen nicht darauf verzichten, mich in einer Session fallen zu lassen oder nur "flach zu spielen". 

So würde ich es auch beschreiben. Es ist etwas leichter aufzufangen bzw abzumildern.

Ich weiss zum Beispiel dass ich in der folgenden Nacht friere und zittere bis hin zum Schüttelfrost - egal wie die tatsächliche Raumtemperatur ist. Also kann ich eine Wärmflasche bereit haben (und nehme sie zb auch in Hotels mit oder verwende leere Flaschen mit heißem Wasser), dass ich wenigstens vernünftig schlafen kann und am nächsten Tag nicht wie gerädert bin.

Solche kleinen individuellen Hilfsmittel bekommt man mit der Zeit halt raus...

Vor 1 Stunde, schrieb devo_conse:

So würde ich es auch beschreiben. Es ist etwas leichter aufzufangen bzw abzumildern.

Ich weiss zum Beispiel dass ich in der folgenden Nacht friere und zittere bis hin zum Schüttelfrost - egal wie die tatsächliche Raumtemperatur ist. Also kann ich eine Wärmflasche bereit haben (und nehme sie zb auch in Hotels mit oder verwende leere Flaschen mit heißem Wasser), dass ich wenigstens vernünftig schlafen kann und am nächsten Tag nicht wie gerädert bin.

Solche kleinen individuellen Hilfsmittel bekommt man mit der Zeit halt raus...

Genau das meinte ich mit ,,es wird einfacher". Man lernt damit umzugehen. Was hilft und was nicht.

Atemkontrolle und Überwältigung sind eher krasse Spielarten. Es gibt keine Verpflichtung für Dich so krass zu spielen.

Vielleicht probiert ihr euer Spiel zu verändern, damit es besser zu Dir passt.

LederSchwarz
vor 52 Minuten, schrieb Windgust:

Atemkontrolle und Überwältigung sind eher krasse Spielarten. Es gibt keine Verpflichtung für Dich so krass zu spielen.

Vielleicht probiert ihr euer Spiel zu verändern, damit es besser zu Dir passt.

Es denke es passt scheinbar sehr gut zu den BEIDEN und der Drop ist ihr Beweis dafür. Die Göre hat vom Nektar genascht. Und der Drop sind die Entzugserscheinungen. Die Göre hat generell 3 Möglichkeiten. 

1. Komplette oder partielle Abstinenz.

2. Mehr Aftercare

3. Überlegen ob es möglich ist, die Nektardosis zu erhöhen

×
×
  • Neu erstellen...