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Wie zeigen sich Dominanzstile bei verschiedenen Geschlechtern?


Hi****

Empfohlener Beitrag

Das geht nicht nach Geschlechtern sondern nach dem Charakter und der ist immer unterschiedlich 😉

Ich finde so manche Dominanz richtig unangenehm. Laut und irgendwelche "herrschsüchtig". Cholerisch geradezu. Und dann bäumt man sich auf und regt sich auf. Ich muss da nur schmunzeln. Da hatte ich letzens ein Erlebnis. Ja, sorry meine Parkkünste lassen manchmal zu wünschen übrig. Meine Güte, der bekam nen knallroten Kopf. Gestikulierte wild und wütend herum. Ich konnte in meinem Auto nur lachen. Der kam so wütend auf mich zugestampft, ich habe die Tür nicht geöffnet...😅🙈 Das hat den rasend gemacht. Ich konnte vor Lachen nicht mehr. 

Es sind allerdings wenige Menschen so. Ja, und es gibt auch Frauen (Femdoms), die können richtige Furien werden, sind irgendwie laut und unangenehm herrschsüchtig...

Na ja, dann sind einige sehr kompetent unterwegs. Und führen logisch und sachlich. Man folgt denen, weil sie es können. 

Manchmal ist mir Dominanz allerdings auch zu wenig ausdrucksstark. Die ein oder andere Machtdemonstration brauche ich ehrlich gesagt schon mal. 

Grundsätzlich aber Ruhe. So HB Männchen da irgendwie...🤣 Nein, aufregen sollte Dom sich bei mir nicht. Wenn es mehr bedarf, dann auch das mit einem gewissen Stil und der ruhigen strengen Hand...😁 

Den Schwanzvergleich machen in der Tat eher Doms untereinander, wer da der tollste ist... (nerv). Femdoms machen dann eher einfach ihr Ding und können sich auch besser austauschen. Aber das mag nur meine Erfahrung sein. 

vor 48 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich finde so manche Dominanz richtig unangenehm. Laut und irgendwelche "herrschsüchtig". Cholerisch geradezu. Und dann bäumt man sich auf und regt sich auf. Ich muss da nur schmunzeln. Da hatte ich letzens ein Erlebnis. Ja, sorry meine Parkkünste lassen manchmal zu wünschen übrig. Meine Güte, der bekam nen knallroten Kopf. Gestikulierte wild und wütend herum. Ich konnte in meinem Auto nur lachen. Der kam so wütend auf mich zugestampft, ich habe die Tür nicht geöffnet...😅🙈 Das hat den rasend gemacht. Ich konnte vor Lachen nicht mehr. 

Es sind allerdings wenige Menschen so. Ja, und es gibt auch Frauen (Femdoms), die können richtige Furien werden, sind irgendwie laut und unangenehm herrschsüchtig...

Na ja, dann sind einige sehr kompetent unterwegs. Und führen logisch und sachlich. Man folgt denen, weil sie es können. 

Manchmal ist mir Dominanz allerdings auch zu wenig ausdrucksstark. Die ein oder andere Machtdemonstration brauche ich ehrlich gesagt schon mal. 

Grundsätzlich aber Ruhe. So HB Männchen da irgendwie...🤣 Nein, aufregen sollte Dom sich bei mir nicht. Wenn es mehr bedarf, dann auch das mit einem gewissen Stil und der ruhigen strengen Hand...😁 

Den Schwanzvergleich machen in der Tat eher Doms untereinander, wer da der tollste ist... (nerv). Femdoms machen dann eher einfach ihr Ding und können sich auch besser austauschen. Aber das mag nur meine Erfahrung sein. 

Worauf führst du deine Erfahrung zurück? Ohne auf besser oder schlechter einzugehen, denn das wäre hier ja OT 

Auf Veranstaltungen möchten einige Doms den anderen gegenüber sehr wirken. Mein Herr peitscht mich da, weil er die Möglichkeit mag. Und dann ist er auch bei mir. Aber wie viele sehen sich denn um, ob sie gut wirken und "ankommen" (bei den anderen Doms eher als bei den Subs)

Wollen den anderen Doms zeigen, wie gut ihre Sub erzogen ist usw. 

Femdoms überlegen sich als Gruppe oft genug lustige Sachen für die Subs gemeinsam. Ich zumindest habe das bei Doms noch nicht erlebt. 

Wenn Femdoms was zu zweit an einem Sub machen, haben sie Spaß.

Doms gewissermaßen vielleicht auch, beäugen sich aber immer irgendwie und neigen dazu sich übertreffen zu wollen. Hat so ne steife Komponente. 

Ja, das sind meine Erfahrungen. 

vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Es geht mir nicht um besser oder schlechter, in der Geschlechtsdommigkeit. Und es umfasst auch alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten. 


Bemerkt ihr, ob bestimmte Stereotypen? im Verhalten häufiger bei einer Geschlecht in der Dom-Rolle auftreten? 
Betrachtet ihr das als statistischen Zufall,

nehmt ihr das als confirmation bias des eigenen Wertekanons wahr (man sucht unwissentlich nach Bestätigung seiner Haltung/Meinung)

oder 

ist es dem eigenen Umfeld "sozialer Bubble" geschuldet? 

Oder oder oder? 

 

Was nehmt ihr an geschlechtlichen Unterschieden bei Doms wahr und wie erklärt ihr es euch selbst diese Wahrnehmung? 

Da ich mich nicht von Frauen dominieren lasse, kann ich dazu leider nichts sagen.

In meiner Wahrnehmung empfinde ich männliche Dominanz oftmals als „lauter“, direkter, mehr mit Worten.

Weibliche Dominanz hingegen oftmals als „leiser“, subtiler, mehr mit Blicken. Und wenn doch Worte vonnöten sein sollten, liegt die eigentliche „Message“ oftmals zwischen den Zeilen … und es braucht bisweilen die entsprechenden Antennen, sie zu lesen.

Wie immer: kein Stereotyp ohne entsprechende Ausnahmen (auf beiden Seiten).

Und: meine oben geschilderte Wahrnehmung ist nicht ausschließlich auf den BDSM-Bereich begrenzt. Sondern speist sich auch aus Beobachtungen in Führungsgremien, bei denen Alpha-Männchen und Alpha-Weibchen gleichsam am Tisch sitzen.

In diesen Runden wird auch der geschlechts-interne „Wettkampf“ (oder „Wettbewerb“) anders geführt: Während Mann den (vermeintlichen) Konkurrenten offen an den Pranger stellt, „piekst“ Frau ihre Konkurrentin subtil derart, dass diese sich – die Selbstbeherrschung verlierend – selbst bloßstellt.

Und es die anwesenden Männchen gar nicht erkennen, dass hier gerade eine Attacke stattgefunden hat, auf die die Frau lediglich _re_agiert. Eben auch, weil der männliche Konfrontations-Stil in der Regel direkter ist.

Ich sehe ja BDSM durchaus als Kunst, in der ich mich als Künstlerin verwirkliche. Da spielt alles rein, meine Person, meine Geschichte, was mich berührt, was mich bewegt. Und natürlich wird auch mit Klischees gespielt oder sie werden ad absurdum geführt, verdreht, vertauscht, lächerlich gemacht. BDSM Klischees genauso wie gesellschaftliche Rollenklischees.

Und in allem spielt es natürlich eine Rolle, dass ich eine Frau bin denn es ist ein Teil meiner Identität und meiner Geschichte, da ich ja alles als Frau erlebt habe. Davon abgesehen gibt es viele Stile, Motivationen, Vorlieben, Gestaltungsmöglichkeiten unabhängig vom Geschlecht. 

Oh ja vermeintliche harte Doms auf Veranstaltungen… da trifft jedes Klischee 😉
Ich denke für alles kommt seine Zeit und manch eine/einer braucht noch viel Zeit bis dahin passen in der Tat - Schubladen
Höher schneller weiter und teilweise auch resistent
vor 5 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

In meiner Wahrnehmung empfinde ich männliche Dominanz oftmals als „lauter“, direkter, mehr mit Worten.

Weibliche Dominanz hingegen oftmals als „leiser“, subtiler, mehr mit Blicken. Und wenn doch Worte vonnöten sein sollten, liegt die eigentliche „Message“ oftmals zwischen den Zeilen … und es braucht bisweilen die entsprechenden Antennen, sie zu lesen.

Wie immer: kein Stereotyp ohne entsprechende Ausnahmen (auf beiden Seiten).

Und: meine oben geschilderte Wahrnehmung ist nicht ausschließlich auf den BDSM-Bereich begrenzt. Sondern speist sich auch aus Beobachtungen in Führungsgremien, bei denen Alpha-Männchen und Alpha-Weibchen gleichsam am Tisch sitzen.

In diesen Runden wird auch der geschlechts-interne „Wettkampf“ (oder „Wettbewerb“) anders geführt: Während Mann den (vermeintlichen) Konkurrenten offen an den Pranger stellt, „piekst“ Frau ihre Konkurrentin subtil derart, dass diese sich – die Selbstbeherrschung verlierend – selbst bloßstellt.

Und es die anwesenden Männchen gar nicht erkennen, dass hier gerade eine Attacke stattgefunden hat, auf die die Frau lediglich _re_agiert. Eben auch, weil der männliche Konfrontations-Stil in der Regel direkter ist.

Danke für deinen Beitrag zum Thema

vor 4 Minuten, schrieb Samsa42:

Ohne mich in der Szene auszukennen, würde ich folgende These aufstellen -
„Die Unterschiede von Mensch zu Mensch sind so groß, dass sie die Unterschiede zwischen männlich und weiblich übersteigen. Darum spielt das Geschlecht weniger eine Rolle, als der Charakter“
- und bin gespannt, wie sie aufgenommen wird.

Sehe ich ganz genau so, Menschen sind mehr als nur Produkt ihres Geschlechts

(bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Krypticon:

Sehe ich ganz genau so, Menschen sind mehr als nur Produkt ihres Geschlechts

der Mensch neigt dazu sich gerne so zu sehen.
Mehr als ein Säugetier, mehr als..
mehr als.. mehr als..
Ehrlich gesagt bin ich mir mit jedem Jahr mehr, da gar nicht so sicher ob wir wirklich so viel mehr als..
sind.

bearbeitet von Bastius
vor 55 Minuten, schrieb Bastius:

der Mensch neigt dazu sich gerne so zu sehen.
Mehr als ein Säugetier, mehr als..
mehr als.. mehr als..
Ehrlich gesagt bin ich mir mit jedem Jahr mehr, da gar nicht so sicher ob wir wirklich so viel mehr als..
sind.

Das ist bedauerlich, dass du scheinbar so einseitige Erfahrungen mit Menschen machst.

Dunkleführung
Ich bin nun seit 15 jahren dabei und habe so einige Menschen in den bereich kennen gelernt. Auch nicht zu letzt dadurch dass ich selber Stammtische veranstaltet und Organiesiert habe, habe ich etliche Dominante Menschen kennen gelernt.
.
Der Hauptunterschied ist tatsächlich.
Männer sind in ihrer Dominanz in den MEISTEN (nicht in allen Fällen) dahin gehend einfühlsamer und mehr diejenigen die vorsichtiger sind. Sie gehen auf Subs bedürfnisse ganz anders ein als es Frauen tun würde. Das hängt aber auch viel von Absprache und Empathie ab. Zumal man einen weiblichen Sub ganz anders behandelt als einen Männlichen.
.
Die frage sollte daher lauten meiner Meinung nach, wo liegen da auch die Unterschiede bei Sub ?
.
Dominas sind sowie ich sie in diesen 15 jahren kennen gelernt habe tatsächlich meist Kälter und gnadenloser als Männer. Was sie nicht weniger Sensibel macht, aber eben strenger und härter.
.
Beispiel einem männlichen Sub kannst du im normal fall auf äusserste beleidigen und klein halten. Ihn wie dreck behandeln er ist dankbar dafür. Weil er genau das möchte.
Eine weibliche Sub würde sich niemals so "Degradieren" / Herruntermachen lassen wie es ein männlicher Sub tun lassen würde.
Es würde in ihr etwas Kaputt gehn.
Darum sind Männer zum beispiel auch bereit zum beispiel für dienstleistungen zu bezahlen.
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