Steuerung des Subs durch Namen/Spitznamen und Bezeichnungen....

[Vapesklave]

Hier mal ein Thema was zum Nachdenken in alle Richtungen führen soll.  Aber auch eure Kreativität ist angesprochen.  

 

Es geht um die Namensgebung des Subs. 

Oftmals bekommt der Sub von seiner dominanten Person  ja Namen für das Spiel. Alleine mit dieser Namensgebung kann vieles in einer D/s Beziehung angeregt und erzeugt werden. 

 

Die Domperson unterstreicht mit der individuellen Namensgebung , das der Sub sich in Ihren Besitz befindet  , Sie kann den Sub damit aber auch zeigen  was er zu sein hat und was von ihm gefordert ist. 

 

Nur ein paar Beipiele von mir. 

 

Hundepetplay  = Bello oder reiniger Rüde.

Gefangenenspiel = Häftling. NR.......

Möbelspiel = Fleischkissen / atmendes Sofa 

Erotisches Spielzeug = Vipratorzunge

Objektdifizierung = OBJEKT XY

 

Und und und. 

 

Die Domperson kann mit dieser Namensgebung allerdings  den Sub normals erniedrigen und/oder bestrafen  in dem Sie ihn mit einem Schimpfnamen belegt. Oder einen Namen der dem Sup vorhält das er seine Aufgabe nicht zur vollsten Zufriedenheit von der Domperson erfüllt  hat. Also die Namensgebung kann die Missgunst zeigen. Und/oder das Gegenteil/  die Gunst vermitteln welche Sub gerade hat. 

 

Die Domperson kann ihren Sub  aber auch befragen , wie er sich gerade fühlt und was er gerade sein will. In dem Sie ihm befragt, welchen Namen er sich gerade geben würde.  Und dann selber entscheiden ob Sie seinen Verlangen/Bedürfnissen/Selbstbezeichnungen so akzeptiert oder nachsteuert.  

 

Ihr seht also mit der Namensgebung kann die Domperson  den Sub und das Geschehen (wenn gewollt die Erziehung)  sehr sehr gut beeinflussen.  

 

Was mich nun interessiert... 

Wie handhabt ihr das so mit der  Namensgebung vom Sub? 

Auch ein paar Ideen  / Beispiele  für einen Subnamen würden mich interessieren.  

[Gelöschter Benutzer]

Hy für jungen slave

Boyfotze

[Br****]

vor 39 Minuten, schrieb Vapesklave:

Ihr seht also mit der Namensgebung kann die Domperson  den Sub und das Geschehen (wenn gewollt die Erziehung)  sehr sehr gut beeinflussen. 

Also gewisse Benennungen können schon etwas in mir auslösen und auch erniedrigend sein, aber zur Beeinflussung im Sinne einer Erziehung langt das nun nicht...😜

Ich selbst bin da eigentlich recht schmerzbefreit. Es darf auch mal erniedrigend werden. Was ich ausschließe ist Bodyshaming oder so arg erniedrigende Sachen. Irgendwie "Mircrolümmel", "dicke Sau", "Wurm", "Amöbe" usw. Aber selbst darauf stehen einige noch. 

So sexuell geht da einiges bei mir. Maulfotze? Bückstück? Passt schon. Wobei mein Herr das eher nicht sagt. Eher "Lustobjekt", auch mal "Lustschlampe", (Ketten)Sklavin oder Gefangene wohl auch. Meistens bin ich einfach seine Sub. 

Sicher, der Tisch kann man auch mal sein...😉

Ich denke, dass es da ganz viele Möglichkeiten gibt. 

 

Übrigens dachte ich mit Namen für den Sub zunächst an einen festen Subnamen oder Sklavennamen. Den haben einige nämlich durchaus auch. 

bearbeitet August 21 von Bratty_Lo

[Ta****]

Moin,
Ich suchte was passendes und schönes auf Elbisch heraus. Rückblickend war die Wahl sehr treffend und gut.

Mit freundlichen Grüßen
-TLT-

[Bulls85]

Bei meiner Herrin war ich einfach nur schlampe 😅

[So****]

Anfangs heißt die Sub bei mir Novizin. Bis sie sich das Halsband verdient hat. Dann ist es tatsächlich Situationsbedingt. War sie artig und hingebungsvoll, dann können es auch Kosenamen sein oder Subby, wenn sie unartig war sind's halt je nach Situation auch derbere Namen.

[Gelöschter Benutzer]

Ich gebe meinen Subpersonen nicht bewusst einen Namen, auch nicht extra für Sessions.

Im Laufe der Zeit entwickelt sich oft von allein ein Kosename der sich für mich aus dem ergibt wie ich meine Subperson wahrnehme. 

So gab es mal ein Fräulein Fuchs, frech, neugierig und doch manchmal scheu.

Jetzt gibt es eine Zauberelfe, der Name ergab sich einfach im Chat weil sie eine Elfe ist und zauberhaft. 

Den Kosamen meines Subs nenne ich hier nicht da er einen Bezug zu seinem Klarnamen hat. 

In einer Session kann es schon mal etwas sage wie "meine kleine süße Schlampe" oder "mein Spielzeug" das passiert allerdings intuitiv. 

bearbeitet August 21 von Gelöschter Benutzer

[SM-Art-5-GG]

Wie man ein/e SUB durch Vergabe eines Namens steuern können soll, entzieht sich meiner Kenntnis. 

 

Allerdings finde ich es reizvoll besondere "Talente" einer SUB  durch Vergabe eines Namens hin und wieder lobend zu charakterisieren, bspw. als  fickstück, feuchtes Fötzchen, Blow Job Queen o.ä.. So wird sie dann auch mal öffentlich genannt, damit alle Bescheid wissen. 😊👌

bearbeitet August 21 von SM-Art-5-GG

[Gelöschter Benutzer]

Ich hatte meiner Dame den Namen Schatz/Prinzessin gegeben- passt immer.
Persönlich halte ich eine Namensgebung für nicht wichtig.
Gut Petplay mag vielleicht angebracht sein , da ich dies nicht praktiziere und auch nicht machbar wäre 😉 …

[ic****]

Ich finde, es kommt darauf an wie die psychische und seelische Beschaffenheit, der des sub ist. Ich finde Endpersonifizierung sehr spannend. Dazu funktionieren Masken und Nummern sehr gut das ist ziemlich degradierend . Mit der Maske verschwinden Gesichter und Individualität. Mit der Nummer wird eine Beliebigkeit fixiert. Meine Sklavin hatte ein Nummern Pendant . D.h. für Bestrafung wurde sie zur Nummer.xxxx . Das hat sie ziemlich belastet. Anfangs hat sie sich geweigert, das anzunehmen sie hat fast geweint und behauptet sie sei keine Nummer.
Also, man kann mit dem Namen schon ordentlich was erreichen was mich stört, sind die primitiven Dummdom Begriffe
Die ich sicherlich nicht aussprechen werde
Ich rate zu Fantasie und Intelligenz 😉

[Gelöschter Benutzer]

vor einer Stunde, schrieb Vapesklave:

Sie kann den Sub damit aber auch zeigen  was er zu sein hat und was von ihm gefordert ist. 

 

Um darauf mal einzugehen. Ich bin Fan von klaren Ansagen. Würde ich Sub sagen jetzt bist du Fleischkissen, wüsste er nicht ob ich ein Nickerchen auf ihm machen will oder auf auf ihm sitzen. 😆

Im Petplay ebenso, ein Name macht da nichts sondern die gesamte Kommunikation. 

[Yannik]

reiniger Rüde???? 🤣🤣🤣

[Te****]

vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Was mich nun interessiert... 

Wie handhabt ihr das so mit der  Namensgebung vom Sub? 

Auch ein paar Ideen  / Beispiele  für einen Subnamen würden mich interessieren.  

Ich habe tatsächlich verschiedene Bezeichnungen, je nach dem, welche Facette von mir gerade funkeln will oder soll. Es ist dabei kein Rollenspiel, sondern sind Anteile von mir.

Es geht mir dabei nicht um Steuerung, sondern eher, dass ich ihm so mitteilen kann, wo ich mich gerade befinde. Und umgekehrt gibt er so auch die Richtung an, in die er gern gehen will.

Ihm habe ich ja auch Bezeichnungen gegeben. 

 

Diese Bezeichnungen finde ich zu intim, um sie hier alle zu nennen. 

Ich habe aber z.b. ein Halsband auf dem Sex-Toy steht. Es ist eine klare Ansage, was er von mir will, wenn er es mir anlegt und mich so nennt.

 

Eines meiner Tabus sind "Bezeichnungen, die auf -stück enden" und Subby (würg).

 

Nein Name ist übrigens immer nur mein tatsächlicher Name, den ich aber meist nur höre, wenn er mit anderen über mich spricht oder in deren Beisein mich ruft. 

bearbeitet August 21 von Teaspoon

[Ta****]

Je nach Situation eine Kombi der Wörter:

Leck-, Schwanz-, Sperma-, Fick-, mit 

Hure, Schlampe oder Sklave 

[Lu****]

Normalerweise immer mit Namen, Ausnahme bestätigen die Regel.Beispiel: "Bist Du zu blöd zum putzen Du Schlampe" usw.

[Av****]

vor 2 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Wie man ein/e SUB durch Vergabe eines Namens steuern können soll, entzieht sich meiner Kenntnis. 

 

Allerdings finde ich es reizvoll besondere "Talente" einer SUB  durch Vergabe eines Namens hin und wieder lobend zu charakterisieren, bspw. als  fickstück, feuchtes Fötzchen, Blow Job Queen o.ä.. So wird sie dann auch mal öffentlich genannt, damit alle Bescheid wissen. 😊👌

Dann danke ich dir für die Slow Blow Göttin ❤️ 😘 

[Vi****]

Worte haben Macht und ich mache sie mir gern zunutze. Benennungen, Bezeichnungen, Kosenamen, aber nicht nur um die Subperson zu beschreiben, sondern auch alles andere, Handlungen, Wünsche, Realitäten. Ich spiele ja gerne mit Absurditäten und mentalen Verdrehungen, die aber in sich erstens alle logisch sind und zweitens ist das was ich sage, zutreffend. Ich habe da einfach eine ich sage mal *interessante* Art mich auszudrücken. Es ist ein logischer Gedanke ad absurdum zu Ende geführt. Die ist klar und eindeutig, aber wesentlich komplexer als nur Namen. Außerdem geschieht das alles intuitiv und fließend.

Wenn ich jemanden objektifiziere, beginne ich nicht mit: "Du bist jetzt Obkjekt XYZ", sondern die die Verdinglichung und die Dehumanisierung ist ein Prozess. Man kann z.B. damit beginnen die Nützlichkeit der Person hervorzuheben. Zu dem Zeitpunkt weiß ich vielleicht selbst noch nicht ob am Ende ein Ding oder ein "Sklave" bei rauskommt. Der Ball wird ja hin und her gespielt. Ich bekomme etwas zurück mit dem ich arbeiten kann, was mich anmacht, inspiriert und dann spinne ich das weiter, was mir Spaß macht und gut funktioniert in der Situation. Wenn ich die Person dann am Ende auf einen Nutzgegenstand reduzieren und erniedrigen sollte, sind die Bezeichnungen im Verlauf immer dinglicher und weniger Menschlich, die menschlichen Attribute werden der Person entweder abgesprochen, außen vor gelassen oder durch positive Bestärkung überflüssig gemacht "Genau so will ich dich haben. Sieh dich an, was für ein tolles [Objekt], ich glaube du bist jetzt mein Favorit" 

[Ta****]

vor 11 Stunden, schrieb Tauchlehrer_Tobias:

Moin,
Ich suchte was passendes und schönes auf Elbisch heraus. Rückblickend war die Wahl sehr treffend und gut.

Mit freundlichen Grüßen
-TLT-

PS:

Nein! Ihr dies zu nehmen und sie auf tätigkeitsbeschränkende namentlich wie Schlucke o.ä. zu reduzieren habe ich nie über das Herz gebracht und wäre eine Schändung dieser Wertschätzung gewesen.

[Ja****]

Da habe ich so nie drüber nachgedacht, aber fast jeder hat ja mehr als einen Spitznamen.
Bedingt durch z.B. zusammen Erlebtes...
.
@Teaspoon
Aber warum regt dich "Gold-stück" so auf 😜

[Ro****]

Steuerung der sub durch Vergabe eines Namens? Also er kann mich damit triggern und verschiedene Gefühle in mir auslösen, aber kann er mich damit steuern? Ich denke dazu müsste diese Verbindung von Name zur Handlung auch eintrainiert werden. Der Name alleine würde das noch nicht erreichen. Ein spezieller Name, kann sub aufzeigen was erwartet wird, dann müsste aber noch eine Aktion erfolgen, die so ein Bounding schafft. 

[Vapesklave]

vor 7 Stunden, schrieb JaN1na:

Da habe ich so nie drüber nachgedacht, aber fast jeder hat ja mehr als einen Spitznamen.
Bedingt durch z.B. zusammen Erlebtes...
.
@Teaspoon
Aber warum regt dich "Gold-stück" so auf 😜

Wegen dem

^drüber Nachdenken ^

Habe ich das Thema auch aufgemacht . 

 

Und @JaN1na ich verbreitere mal eine ähnliche Frage an alle. Um einfach mal aufzuzeigen , wie man mit Namen [mehr oder weniger] bewusst andere Menschen steuern kann. 

 

Warum regt sich kaum einer auf wenn dieser (wirklich gebräuchliche ) Kosename 

>>>>>"Schatz "<<<<< oder (gar noch Schlimmer) 

>>>>>"Mein Schatz macht XYZ "<<<<<

verwendet wird? 

Ist dieser Name  denn keine (wie von  @Violet_Fog beschreibene ) und beiläufige

>>>> " Objektivizierung /Dehumanisierun"<<<< ????

 

Um das denn wieder in BDSM Kontex zu bringen.  

Stelle ich eine noch provokanten und sarkastisch gemeinte Frage. 

 

Ist das denn nicht schon eine Form von objektivizierende Dominanz  wenn man seinen seinen Partner (also ähnlich wie Gollum aus Herr der Ringe seinen Ring) 

>>>>>" Meinnn Schatzt"<<<<< nennt? 

 

Und ja...... Diese Frage ist auch in meiner Anfangsfrage gemeint. 

~Auch wenn ich  in meiner EP vergessen habe , dieses bewusste oder unbewusste Einsätzen  von Namen mit zu hinterfragen. ~

 

 

 

 

 

bearbeitet August 22 von Vapesklave

[Hi****]

vor 21 Stunden, schrieb Vapesklave:

Hier mal ein Thema was zum Nachdenken in alle Richtungen führen soll.  Aber auch eure Kreativität ist angesprochen.  

 

Es geht um die Namensgebung des Subs. 

Oftmals bekommt der Sub von seiner dominanten Person  ja Namen für das Spiel. Alleine mit dieser Namensgebung kann vieles in einer D/s Beziehung angeregt und erzeugt werden. 

 

Die Domperson unterstreicht mit der individuellen Namensgebung , das der Sub sich in Ihren Besitz befindet  , Sie kann den Sub damit aber auch zeigen  was er zu sein hat und was von ihm gefordert ist. 

 

Nur ein paar Beipiele von mir. 

 

Hundepetplay  = Bello oder reiniger Rüde.

Gefangenenspiel = Häftling. NR.......

Möbelspiel = Fleischkissen / atmendes Sofa 

Erotisches Spielzeug = Vipratorzunge

Objektdifizierung = OBJEKT XY

 

Und und und. 

 

Die Domperson kann mit dieser Namensgebung allerdings  den Sub normals erniedrigen und/oder bestrafen  in dem Sie ihn mit einem Schimpfnamen belegt. Oder einen Namen der dem Sup vorhält das er seine Aufgabe nicht zur vollsten Zufriedenheit von der Domperson erfüllt  hat. Also die Namensgebung kann die Missgunst zeigen. Und/oder das Gegenteil/  die Gunst vermitteln welche Sub gerade hat. 

 

Die Domperson kann ihren Sub  aber auch befragen , wie er sich gerade fühlt und was er gerade sein will. In dem Sie ihm befragt, welchen Namen er sich gerade geben würde.  Und dann selber entscheiden ob Sie seinen Verlangen/Bedürfnissen/Selbstbezeichnungen so akzeptiert oder nachsteuert.  

 

Ihr seht also mit der Namensgebung kann die Domperson  den Sub und das Geschehen (wenn gewollt die Erziehung)  sehr sehr gut beeinflussen.  

 

Was mich nun interessiert... 

Wie handhabt ihr das so mit der  Namensgebung vom Sub? 

Auch ein paar Ideen  / Beispiele  für einen Subnamen würden mich interessieren.  

Geb-Her, Links, rechts? 

[Te****]

vor 8 Stunden, schrieb JaN1na:

@Teaspoon
Aber warum regt dich "Gold-stück" so auf 😜

Ein Goldstück für das Phrasenschwein? Wie beliebig darf ein Kosename denn sein? 🤣

Mich regt übrigens auch "Fickstück" nicht auf. Eher geht dann der Ofen vermutlich einfach aus.

 

Wording ist im BDSM halt vor allem eine Frage, was kickt. 🤷

[Vapesklave]

vor 3 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Geb-Her, Links, rechts? 

??????

[dw****]

Ich finde, mit Namen kann man schon eine Menge im Kopf auslösen. Als DWT bekomme ich meist einen weiblichen oder verniedlichenden Namen von meinem Gegenüber. Werde aber oft auch einfach nur Schlampe, Nutte, Arschfotze etc. genannt. Das mag ordinär sein, geil ist es für mich trotzdem.