Dies ist ein beliebter Beitrag. Vapesklave Geschrieben August 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. Tatsächlich ist das Thema hier eigentlich aus einen anderen Thema von mir was sich mit Namensverwendung auseinander setzt. Dort wurde spaßeshalber >>>>> "Gold-stück "<<<< verwendet. Mich hat das wiederum zum (sehr gebräuchlichen )Kosenamen >>>>>"Schatz" beziehungsweise "MEIN Schatz "<<<<< gebracht. Ich beziehe mich (eben als sehr gutes Beispiel ) nun mal auf >>>> "^mein^Schatzt"<<<<< Man könnte genausogut " "(mein/e) ~ Goldstück , Bärchen, Hasenzahn oder Flamme" her nehmen. Und alle haben eins geinsam es ist letztlich " Gegenstände die was beschreiben. " Mir ist schon bewusst das es nur "symbolische Beschreibungen" sein sollen. Zurück zu meinem Beispiel ....... Dieses (von Gollum aus *Herr*der Ringe gerne liebevoll und fanatisch genutzte) >>>>> "MEIN SCHATZT "<<<<< Für Gollum ist dieser Ring mehr als nur ein Gegenstand , es ist seine Welt , sein Lebenselexier und er ist fanatisch in diesen Ring verliebt. Und gewissermaßen hat dieser *Gegenstand * auch die Macht von Gollum übernommen. Also Gollum verpersonisiert diesen Ring förmlich. Wir Menschen machen es mit unseren Partnern ( die wir lieb gewonnen haben und wir lieben) eher anders herum. Und trotzdem haben unsere (menschlichen) Schätze und Gollum Schatz irgendwie den gleichen Stellenwert für ihre ( und nun komme ich auf meine Frage) >>>>>"Besitzer/innen"<<<<< Für mich persönlich und aus meiner (eher) *verquirlten " Sichtweise ist es ein wichtiger Bestandteil des BDSM , das ich mich (quasi als Gegenstand) im Besitz meiner Domperson befinde. Das ist für mich halt die Grundlage einer D/s Beziehung. Im Umkehrschluss stellt sich für mich die Frage. ***** Beginnt nicht schon bei objektivizierenden Konsenamen nicht auch schon irgendwie das BDSM bei so genannten "Vanillas"? *****
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben August 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 12 Minuten, schrieb Vapesklave: Beginnt nicht schon bei objektivizierenden Konsenamen nicht auch schon irgendwie das BDSM bei so genannten "Vanillas" Für mich nicht @Vapesklave. Du interpretierst für mich manchmal in alle möglichen Dinge ganz schön viel rein...😉 Bdsm ist eine Neigung in Bezug auf ein Machtgefälle. Und nicht Vanilla. Da beginnt auch kein bdsm bei irgendwelchen "Kosenamen". Und ob die objektifizierend sein sollen oder nicht, hängt von dem mentalen Bezug ab. Den man als Vanilla wohl anderes sehen dürfte und nicht als Objektifizierung. Mein "Schatz" hat auch nichts mit Gollum oder in Besitznahme zu tun. Es ist halt ein Kosewort, ja der andere ist besonders. "Meine kleine Maus"... Deshalb ist die Person nicht klein. Oder Eigentum. Das wird wohl einfach süß gemeint sein. Im bdsm hat man den Gedanken an "Eigentum" vielleicht mehr und würde "Meine Kleine" oder "mein Kleines" als Machtgefälle sehen...😉 vor 20 Minuten, schrieb Vapesklave: >>>> "^mein^Schatzt"<<<<< Man könnte genausogut " "(mein/e) ~ Goldstück Ziemlich viele Zeichen, ziemlich viele Wörter und Interpretationen und zu quere Gedanken für mich, zwischen ganz anderen Bereichen...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben August 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 56 Minuten, schrieb Vapesklave: Beginnt nicht schon bei objektivizierenden Konsenamen nicht auch schon irgendwie das BDSM bei so genannten "Vanillas"? ***** Nö. Warum sollte es? Kosenamen wie Schatz oder Goldstück bedeuten einfach nur das die Person einem viel wert ist, man sie sehr schätzt. Den Gedanken das Vanillas wenn sie sich Schatz nennen direkt objektifizieren oder das schon BDSM ist finde ich wirklich sehr verquer. Zu viel in alles hinein zu interpretieren ist anstrengend? Und ich muss @Bratty_Lo zustimmen, die übermäßige Verwendung diverser Sonderzeichen in Rudeln macht es anstrengend Texte zu lesen.
Vapesklave Geschrieben August 22 Autor (bearbeitet) vor 42 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Für mich nicht @Vapesklave. Ziemlich viele Zeichen, ziemlich viele Wörter und Interpretationen und zu quere Gedanken für mich, zwischen ganz anderen Bereichen... Das ist halt eine meiner negativen Eigenschaften. Dieses quere (komplizierte) Denken und das einbeziehen von allen Möglichkeiten. Macht mich halt kompliziert wie Pi³ @Bratty_Lo und @NoDoll Entschuldigung meine Wenigkeit hat lediglich versucht einen aussergewöhnliche Hervorhebung/ Betonung zu finden. bearbeitet August 22 von Vapesklave
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 22 vor 35 Minuten, schrieb Vapesklave: Entschuldigung meine Wenigkeit hat lediglich versucht einen aussergewöhnliche Hervorhebung/ Betonung zu finden. Ich versuche mal was. Wenn (<--> möglicherweise, vielleicht <->) jemand einen Text liest 《《《oder vorlesen lässt》》》 sind zu viele #*^^)([]// visuell genauso störend wie ¤auditiv¤. Beim Verfassen von >>> Texten<<< ist es hilfreich sich diese einmal selbst @me laut vorzulesen. Für Hervorhebungen kann man gut Fettschrift oder Kursiv nutzen. Alternativ kann man auch "Anführungszeichen" nehmen oder einfach unterstreichen. Wie liest sich das? 😆
Bi**** Geschrieben August 22 Ich stimme den Damen zu. Kosenamen haben, in aller Regel, nichts mit Objektifizierung zu tun. Du verwechselst hier die logische Kette. Nur weil man meistens mit Hilfe von Titulierung objektifiziert, ist nicht jede Titulierung auch gleich eine Objektifizierung. Grundsätzlich stelle ich fest, dass es BDSMler gibt, die am liebsten alles in ihrem Leben als Teil von BDSM sehen möchten, und für sie kann das ja auch so gelten, zum Beispiel ein bestimmtes Holzbrett, was sie ihrer Dynamik als Paddle verwenden. Deswegen können aber tausende andere Menschen dieses Brett einfach als Schneidbrett, als das es vielleicht auch ursprünglich konzipiert war, verwenden, ohne dabei irgendwie BDSM zu werden. Ich selbst sehe mich zB auch nicht als BDSMler und das obwohl wir manche Dinge praktizieren, die viele so einordnen würden.
re**** Geschrieben August 22 (bearbeitet) Also ich stell mich mal auf die Seite des OP, ich bin da ganz ähnlich strukturiert, aber mein Kink ist eben u.a. Objektifizierung, sowohl aktiv als auch passiv, das beeinflusst bestimmt die Perspektive. Wenn man es ganz genau nimmt, ist schon eine Bezeichnung wie "mein/e Freund/in" mindestens im Ansatz objektifizierend weil die Attribution über die Person gestellt wird, selbst wenn diese Rolle nur eine Person ausfüllen kann. Auch Sexualisierung (von Personen) ist ja eine Form der Objektifizierung. Oder ganz klassisch im Fall _das_ Mädchen oder Kind sind beide quasi verdinglicht. Das wird ja gelegentlich sogar kritisiert, weil das und der Umgang mit Kindern ja gewissen heute als problematisch erkannten historischen Kontext hat, aber dafür nun eben im BDSM eben kontextbezogen Verwendung findet. Früher war es auch nicht unüblich von Kindern, gerade weiblichen, als "junges Ding" zu sprechen. Oder heute musikalisch "hübsches Ding" (afair von Peter Fox). bearbeitet August 22 von reflektier
Vapesklave Geschrieben August 22 Autor vor 58 Minuten, schrieb BiginBerlin: Ich stimme den Damen zu. Kosenamen haben, in aller Regel, nichts mit Objektifizierung zu tun. Du verwechselst hier die logische Kette. Nur weil man meistens mit Hilfe von Titulierung objektifiziert, ist nicht jede Titulierung auch gleich eine Objektifizierung. Grundsätzlich stelle ich fest, dass es BDSMler gibt, die am liebsten alles in ihrem Leben als Teil von BDSM sehen möchten, und für sie kann das ja auch so gelten, zum Beispiel ein bestimmtes Holzbrett, was sie ihrer Dynamik als Paddle verwenden. Deswegen können aber tausende andere Menschen dieses Brett einfach als Schneidbrett, als das es vielleicht auch ursprünglich konzipiert war, verwenden, ohne dabei irgendwie BDSM zu werden. Ich selbst sehe mich zB auch nicht als BDSMler und das obwohl wir manche Dinge praktizieren, die viele so einordnen würden. Ich habe dir mal ein Bild von Kochuntensilien geschickt und in meinem Profil hoch geladen. Jeder Vanilla sieht es als das, wozu es gemacht wurde. Ich (in meinem BDSM Wahn) habe bei dem Bild anders empfunden.
Vapesklave Geschrieben August 22 Autor vor einer Stunde, schrieb NoDoll: Ich versuche mal was. Wenn (<--> möglicherweise, vielleicht <->) jemand einen Text liest 《《《oder vorlesen lässt》》》 sind zu viele #*^^)([]// visuell genauso störend wie ¤auditiv¤. Beim Verfassen von >>> Texten<<< ist es hilfreich sich diese einmal selbst @me laut vorzulesen. Für Hervorhebungen kann man gut Fettschrift oder Kursiv nutzen. Alternativ kann man auch "Anführungszeichen" nehmen oder einfach unterstreichen. Wie liest sich das? 😆 Danke... Ich verstehe.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vi**** Geschrieben August 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. Man könnte es auch einfach kurz machen und fragen: "Dürfen Subs Possessivpronomen verwenden"? Wenn man jetzt ein extremes Protokoll verwendet a la "mein Gebieter" drückt man damit ja auch kein Besitz aus, sondern andersrum, dass das DIE Person ist die etwas gebieten kann und niemand sonst. Das wäre weniger Ausdrucksstark ohne das "mein" "Goldstück" und "Schatz" sind Metaphern. In Vanilla Beziehungen gibt es aber dennoch oft Besitzanspruchdenken.
Vapesklave Geschrieben August 22 Autor vor 24 Minuten, schrieb Violet_Fog: "Goldstück" und "Schatz" sind Metaphern. In Vanilla Beziehungen gibt es aber dennoch oft Besitzanspruchdenken. Genau das meine ich ja mit meiner Frage. Ist dieses "Besitzanspruchsdenken" in einer Vanillabeziehung nur eine zufällige Gemeinsamkeit mit diesem "Besitzanspruchsdenken" in einer D/s Beziehung? Oder ist es quasi eine unbewusste und anfängliche Unterart des BDSM ? Es ist eben diese Versachlichung und dieses Besitzanspruchsdenken von Menschen /Partnern . Was mir gleichermaßen zu denken gibt als auch irgendwie Verwirrt. Sicherlich haben alle mit ihrer Ansicht recht, das ich hier zuviel miteinander vermische und durcheinander bringe. Mir fällt es halt schwer zu sortieren /auseinander zu definieren. Weil ich diese gemeinsamen Fakten dann nicht einfach streichen und übersehen kann. Wahrscheinlich auch weil es einfach nicht will. Damit mache ich mir gleichzeitig das Leben unnötig schwer. Weil ich dann immer in diesen Gedankenspiralen versinken.
Ro**** Geschrieben August 22 Wenn ich Schatz genannt werde fühle ich mich nicht dehumanisiert. Da gibt es doch viel schönere Ausdrücke, wenn er sagt, Du Sau, am besten wenn ich gerade direkt vom Boden essen muss.....oh ja, da fühle ich mich nicht mehr als Mensch❤
Vapesklave Geschrieben August 22 Autor (bearbeitet) vor 4 Minuten, schrieb Rosenrot82: Wenn ich Schatz genannt werde fühle ich mich nicht dehumanisiert. Da gibt es doch viel schönere Ausdrücke, wenn er sagt, Du Sau, am besten wenn ich gerade direkt vom Boden essen muss.....oh ja, da fühle ich mich nicht mehr als Mensch❤ Dennoch ist ein "Schatz " letztendlich nun ein Gegendstand oder mehrere Gegenstände. Die man haben/lieb haben oder behalten will. Ich verstehe es sind nur Metaphern. Und trotzdem interpretiere ich zwangsläufig zu viel mit ein. bearbeitet August 22 von Vapesklave
Ro**** Geschrieben August 22 vor 1 Minute, schrieb Vapesklave: Dennoch ist ein "Schatz " letztendlich nun ein Gegendstand oder mehrere Gegenstände. Da ich nur harte Aussagen oder Worte wirklich fühle, ist das für mich bedeutungslos. Es ist ein softes Wort, das nach nichts schmeckt.
Vapesklave Geschrieben August 22 Autor vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82: Da ich nur harte Aussagen oder Worte wirklich fühle, ist das für mich bedeutungslos. Es ist ein softes Wort, das nach nichts schmeckt. Hmn ohne das in eine OT Diskussion ausarten lassen zu wollen. Steckt da schon eine gewisse Abgestumpfheit hinter? Aber ok das gehört eher in andere Themen. @Rosenrot82 Es geht mir nur da drum , das ich diese Versachlichung nicht übersehen/ ausschalten kann. Das mich anstrengt und verwirrt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben August 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ehrlich gesagt kann ich mit diesen ganzen Kosenamen nicht viel anfangen. Mein Herr Gott sei Dank auch nicht. Schatz, Bärchen, Honey... Ich persönlich finde die Kosenamen einfach nur albern. Auch schon deshalb, weil fast jede zweite Frau oder Mann Schatz genannt wird. Ruf mal im Supermarkt "Schatz" und es werden sich einige angesprochen fühlen. 😅 Ein weiterer Grund warum ich Kosenamen nicht mag, ist der, dass ich meinen Herrn niemals Schatzi oder Bärchen nennen würde. Das passt für mich nicht. @towel weiß Bescheid. 😅 Aber ja, darum soll es ja nicht gehen. Kosenamen haben überhaupt nichts mit Objektifizierung zu tun. Es geht doch um die Bedeutung. Ein Schatz ist kostbar und was sehr wertvolles und daher verwendet man den Begriff. Bärchen ist süß und knuddelig und daher nennt man seinen Partner eben Bärchen. Flamme bedeutet, derjenige ist sexy und heiß. Bei Objektifizierung würde man gar nicht solche Begriffe verwenden. Das wären eher Bezeichnungen wie "Objekt" "Ding" "Spielzeug" oder "Puppe".
Aberration Geschrieben August 22 Vor 3 Stunden, schrieb Jacqueline89: Ehrlich gesagt kann ich mit diesen ganzen Kosenamen nicht viel anfangen. Mein Herr Gott sei Dank auch nicht. Schatz, Bärchen, Honey... Ich persönlich finde die Kosenamen einfach nur albern. Auch schon deshalb, weil fast jede zweite Frau oder Mann Schatz genannt wird. Ruf mal im Supermarkt "Schatz" und es werden sich einige angesprochen fühlen. 😅 Ein weiterer Grund warum ich Kosenamen nicht mag, ist der, dass ich meinen Herrn niemals Schatzi oder Bärchen nennen würde. Das passt für mich nicht. @towel weiß Bescheid. 😅 Aber ja, darum soll es ja nicht gehen. Kosenamen haben überhaupt nichts mit Objektifizierung zu tun. Es geht doch um die Bedeutung. Ein Schatz ist kostbar und was sehr wertvolles und daher verwendet man den Begriff. Bärchen ist süß und knuddelig und daher nennt man seinen Partner eben Bärchen. Flamme bedeutet, derjenige ist sexy und heiß. Bei Objektifizierung würde man gar nicht solche Begriffe verwenden. Das wären eher Bezeichnungen wie "Objekt" "Ding" "Spielzeug" oder "Puppe". Dachte auch eher an die von dir genannten Beispiele als auch @Towels Abneigung gegenüber allen Kosenamen 😂 Oute mich trotzdem eiskalt fürs Team Pro-Kosenamen, wenn's gerade passt 💪😎
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben August 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 3 Minuten, schrieb Aberration: Dachte auch eher an die von dir genannten Beispiele als auch @Towels Abneigung gegenüber allen Kosenamen 😂 Oute mich trotzdem eiskalt fürs Team Pro-Kosenamen, wenn's gerade passt 💪😎 Ist ja auch völlig in Ordnung. Manche mögen so etwas, andere eher nicht. Aber mein Herr hat natürlich auch "Kosenamen" für mich. Aber die gehen in erm eine andere Richtung. 🙈 bearbeitet August 22 von Jacqueline89
Aberration Geschrieben August 22 Gerade eben, schrieb Jacqueline89: Ist ja auch völlig in Ordnung. Manche mögen so etwas, andere eher nicht. Aber mein Herr hat natürlich auch "Kosenamen" für mich. Aber die gehen in erm eine andere Richtung. 🙈 Solche hatte ich, erm, erstmal ausgenommen... 😅
Ja**** Geschrieben August 22 Ich finde ja das vieles was Stino machen aus dem BDSM Eimer kommt aber... Da unbewusst ein Machtgefälle oder eine Objektifizierung stattfindet und auch anders genannt werden kann, ist es wohl kein BDSM. Z.B.: Machtgefälle - D/s - Arbeitgeber/Arbeitnehmer . Objektifizierung - "Lebendes"Objekt - Kosenamen . Bin auch Team Kosenamen und ganz schlimm beim Spitznamen erfinden...
Toy4her Geschrieben August 23 vor 19 Stunden, schrieb Vapesklave: Genau das meine ich ja mit meiner Frage. Ist dieses "Besitzanspruchsdenken" in einer Vanillabeziehung nur eine zufällige Gemeinsamkeit mit diesem "Besitzanspruchsdenken" in einer D/s Beziehung? Oder ist es quasi eine unbewusste und anfängliche Unterart des BDSM ? Es ist eben diese Versachlichung und dieses Besitzanspruchsdenken von Menschen /Partnern . Was mir gleichermaßen zu denken gibt als auch irgendwie Verwirrt. Sicherlich haben alle mit ihrer Ansicht recht, das ich hier zuviel miteinander vermische und durcheinander bringe. Mir fällt es halt schwer zu sortieren /auseinander zu definieren. Weil ich diese gemeinsamen Fakten dann nicht einfach streichen und übersehen kann. Wahrscheinlich auch weil es einfach nicht will. Damit mache ich mir gleichzeitig das Leben unnötig schwer. Weil ich dann immer in diesen Gedankenspiralen versinken. Kosenamen die Zugehörigkeit oder (für mich eher kritisch betrachtet) Besitzanspruch in einer Vanillabeziehung zum Ausdruck bringen haben für mich keinen versteckten BDSM-Anteil und sind auch kein hineindriften in BDSM. Was zählt ist doch in jedem Fall der Kontext, die Intention dahinter und der beiderseitige Konsens, dass mit diesem Begriff ein Machtgefälle auf beiden Seiten allgegenwärtig wird. Der Gedanke, dass der Herzensmensch mit gehört ist für mich in Vanillabeziehungen definitiv eine red flag und fühlt sich für mich gar nicht gesund an. Selbstverständlich wird das mit „mein Schatz“ oder „mein Liebling“ nicht automatisch verbunden, in der Regel sind es ja einfach nur liebevolle Floskeln, mit emotionaler Bedeutung aber eben ohne D/s-Hintergedanken.
Ro**** Geschrieben August 23 vor 19 Stunden, schrieb Vapesklave: Hmn ohne das in eine OT Diskussion ausarten lassen zu wollen. Steckt da schon eine gewisse Abgestumpfheit hinter? Aber ok das gehört eher in andere Themen. @Rosenrot82 Es geht mir nur da drum , das ich diese Versachlichung nicht übersehen/ ausschalten kann. Das mich anstrengt und verwirrt. Auch ohne ins OT schweifen zu wollen, weiß ich noch sehr genau was du mir im Thema "Gefühle" geantwortet hast. Anscheind, weißt du nicht mehr, was ich dort geschrieben habe.
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