Worum geht es im BDSM wirklich?

[daisy-gaga]

Hallo zusammen,

ich selber habe zum BDSM keinen Bezug, mal davon abgesehen das ich hier angemeldet bin. Vieles erschließt sich mir dabei einfach nicht. Allerdings lese ich hier in einigen Themen mit. Dabei werden viele Fachbegriffe und Abkürzungen verwendet, welche zumeist dem englischen entstammen. Diese Fachbegriffe und Abkürzungen muss ich überwiegend googeln. Dann lassen sich diese Fachbegriffe und Abkürzungen auch noch miteinender kombinieren. In sehr vielen Themen wird dann über Seiten hinweg über eben diese Fachbegriffe und Abkürzungen gestritten. Es geht um Auslegungen, Interpretationen und Deutungen. 

Mir entsteht immer wieder der Eindruck das es vor allem um Abgrenzung, oder sogar um Ausgrenzung geht. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass im BDSM Grenzen und deren Verdeutlichung und Einhaltung sehr wichtig ist. Immerhin bewegt man sich in einem Rahmen des Miteinanders, in dem physische als auch psychische Folgen entstehen können. 

Aber wenn ich jetzt all das auf ein Minimum herunterbreche, dann geht es im BDSM doch vor allem um ein Bedürfnis im zwischenmenschlichen Bereich. 

Zumindest denke ich das. Daher meine Frage:

Worum geht es im BDSM wirklich?

Oder alternativ, worum geht es euch im BDSM? 

 

[Gelöschter Benutzer]

vor 32 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Dabei werden viele Fachbegriffe und Abkürzungen verwendet, welche zumeist dem englischen entstammen. Diese Fachbegriffe und Abkürzungen muss ich überwiegend googeln.

Geht mir genauso, da muss ich dann einfach passen, als dass ich mich an solchem Fachsimpeln beteilige.

vor 36 Minuten, schrieb daisy-gaga:

geht es im BDSM doch vor allem um ein Bedürfnis im zwischenmenschlichen Bereich. 

...der beteiligten Personen. 

Es macht für mich keinen Sinn, das Verständnis von sämtlichen Usern hier für meine Bedürfnisse zu erlangen. Genauso wenig muss ich mein Verständnis von BDSM jedem User überstülpen.

Wenn sich mal ein Kontakt ergeben sollte, der potentiell zu mir passen könnte, dann erst erscheint es mir wichtig, einen gemeinsamen Nenner zu finden.

[Ta****]

vor 47 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Worum geht es im BDSM wirklich?

Oder alternativ, worum geht es euch im BDSM? 

Mir geht's lediglich um ein Upgrade des Sexuallebens. Nicht mehr. Es ist kein way of life. Nur ein Puzzlestück im großen Ganzen. 

Worum es anderen geht ist höchst individuell. Es kann für manche auch der Sinn des Daseins sein. 

[So****]

Diese Frage ist wirklich sehr komplex. Hier spielen sehr viele individuelle Faktoren hinein und sie pauschal zu beantworten, würde ihr nicht gerecht werden.

BDSM ist für mich kein Spiel, es ist eine Erfahrung. Jede Session, jede Aufgabe und jede Situation hat für mich mit Respekt, Achtung und Vertrauen zu tun. Die Hingabe einer Sub ihrem Herren gegenüber, gibt mir das Gefühl von absolutem Vertrauen. Diese Tiefe, diese Macht ist jedes Mal aufs neue faszinierend. Der Gedanke daran ist schon erregend, wenn ich die Kontrolle über sie gewinne.

BDSM hat viele Facetten. Die Dynamik dahinter zu erkennen, welcher Dom mit welcher Sub interagiert. Welche Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten sich hier finden, hat eben keine Relevanz. Auch wenn viele Themen, durch unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten, kritisch betrachtet werden, stimmen mir bestimmt Einige zu, dass man in dieser Gemeinschaft noch "echte" Menschen findet. Ohne Vorurteile.

[Gelöschter Benutzer]

Was die vermeintlichen Begriffe und Abkürzungen betrifft stimme ich dir zu - eine Erscheinung der Moderne - ich mag sie auch nicht.
Worum es im BDSM wirklich geht , lässt sich glaube ich nicht beantworten - dazu ist die „ Ausübung & Ausführung „ zu individuell ( was ich richtig finde ).
Für mich persönlich- Nähe, Geborgenheit- Liebe - Ehrlichkeit, Vertrauen und Bewusstsein

[Si****]

vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

[...] Aber wenn ich jetzt all das auf ein Minimum herunterbreche, dann geht es im BDSM doch vor allem um ein Bedürfnis im zwischenmenschlichen Bereich. Zumindest denke ich das. Daher meine Frage: [...] worum geht es euch im BDSM? 

Eine einfache Frage ... eine etwas schwierige Antwort (für mich). Ich versuch's mal, ohne ausschweifend zu werden:

BDSM zu leben heißt für mich, gemeinsam ein Beziehungs-Modell zu entwerfen, umzusetzen und weiterzuentwickeln, welches beiden einen Raum zur – idealerweise vollständigen – Entfaltung ihrer jeweiligen Persönlichkeiten und den damit verbundenen Träumen, Wünschen, Sehnsüchten schafft.

Und dies, obwohl dieser Raum sich (teilweise) außerhalb der gesellschaftlich allgemein anerkannten Normen (=Mainstream) bewegt. Da beide Persönlichkeiten Eigenschaften aufweisen, die in ihren Sehnsüchten – von außen betrachtet – wahlweise als antiquiert, menschenverachtend oder „pervers“ wahrgenommen werden.

BDSM ist für mich ein alternativer Lebensentwurf, der beiden in ihrer (vom Mainstream abweichenden) Besonderheit die Möglichkeit gibt, eine erfüllende Beziehung zu führen.

bearbeitet August 24 von Sinnlicher_Magier
an Worten gefeilt

[Te****]

@daisy-gaga mir ist nur eine Abgrenzung wichtig: Der Unterschied von BDSM und Missbrauch. 

 

Ansonsten verwende ich viele Begriffe für mich nicht mehr, weil es einfach keine Rolle für mein tatsächliches Leben mehr spielt. Mein Partner und ich machen Dinge, die uns glücklich machen und die uns erfüllen. Die Frage, worum es beim BDSM eigentlich geht, würde ich demnach mit "Bei uns nur um uns beide." beantworten.

 

Aber dahin musste ich erstmal kommen. Und dazu war es für mich schon wichtig, wie man etwas benennt und was es gibt. Man gibt der Sache einen Namen und stellt fest, man ist damit nicht allein. Und dann hat man auch Begriffe, die helfen zu finden, was man sucht. Es ist wie schwimmen lernen. Da fängt man auch erst mal im Kinderbecken an, bevor es ins weiter Meer hinausgeht. 

 

Nicht jede Diskussion ist übrigens ein Streit. Manchmal behält man ja auch eine Speise lange im Mund, um alle Geschmacksrichtungen herauszuschnmecken und zu erkunden und kippt nicht Ketchup drauf und schlingt alles möglichst schnell hinter. So ist es auch, wenn man sich intensiver mit der Frage nach Intension beschäftigt. 

 

Aber wie wichtig Intension und Selbstreflektion und damit der Umgang mit Begriffen und Kategorien ist, ist höchst individuell.

 

Ich persönlich finde Schubladen praktisch, wer da aber einen Deckel drauf macht, ist selber schuld.

[kleiner_phönix]

Hm gute Frage… für mich ist es Horizonterweiterung. Mental und körperlich. Das überwinden von Konventionen und eine ganz andere Ebene der Intimität. Hätte nie gedacht, dass es so sein kann. Völliges Vertrauen. Eine Reise zu sich selbst. Weiterentwicklung. Ankommen

[Se****]

BDSM ist (für mich) die Verwirklichung archetypischer Strukturen die wir alle haben (ob nun Kinkster oder nicht ... ), das aber innerhalb moralisch abgesteckter Sicherheitszäune (e.g. Konsens, "ein nein ist ein nein", etc etc)

Archetypische Strukturen führen zu einem Erlebnis des Numinosen - ein Gefühl/Erlebnis, das aus der Spiritualität bekannt ist. BDSM ist (für mich) eine spirituelle Reise, die mit einer mir liebgewonnenen Partnerin gemeinsam unternommen wird.

Beispiel: Eine Mistress/slave oder Master/slave Dynamik gibt es seit Menschengedenken (archetypisch). Weitgefasst ist das Stockholm Syndrom ist eine moderne Variante ... Im Kink wird die Dynamik mit Sicherheitsnetz emotional zugänglich ... im besten Fall berührt man dabei spirituelle Dimensionen ...

Andere Varianten: Amazonen, Göttinen, Königinen oder auch Rituale wie das Knien etc etc ...

[Le****]

Beim BDSM geht es darum, dass sich alle Beteiligten über Praktiken, die dem BDSM zugerechnet werden, ausleben und ne gute Zeit haben. Einzig relevante Qualitätsskala ist, wie erfüllend die Beteiligten das Getane im Nachhinein empfinden. So kann ein leichtes Spanking wesentlich besser sein, als ausführlichst gelebte Pseudosklaverei (muss aber nicht).

 

Ob BDSM erfüllend ist, ist rein subjektiv, wodurch es total unsinnig ist allgemeine BDSM-Regelwerke („das schwarze Buch“) aufzustellen. Viel Sinn hingegen macht es, andere BDSM treibende zu beobachten und auch sich mit ihnen auszutauschen. Man kann überall neue und ggf. spannende Aspekte finden.

Auch viel Sinn macht es, Dinge, die für die Beteiligten nicht funktionieren einfach zu ändern, bis es sich gut anfühlt… oder sie ganz einfach wegzulassen.

 

Kommunikation ist dafür sehr wichtig, und wie bei allen Themengebieten sorgt rege Kommunikation für ein erweitertes Vokabular. 

 

Als einzige wirklich in Stein gemeißelte Regel würde ich den Konsens einstufen. Auch, wenn der Konsens darin besteht, dass Konsens in gewissem Rahmen nicht so wichtig ist. Es geht nicht um einseitigen Missbrauch, sondern gemeinsamen Genuss, selbst wenn von außen erst mal kein Unterschied festzustellen ist.

 

[Ademar]

Für mich sind die Begriffe dahingehend relevant, weil ich damit auch Ausschlusskriterien einfacher erkennen kann.

Das macht es mir leichter, mich auf potentiell interessantere Personen zu konzentrieren. 

Waa macht also für mich BDSM aus? Er ist ein ganz normaler Teil meines Ich. Kein separater und ergänzender Faktor sondern eine Selbstverständlichkeit.

Was nicht bedeutet, dass ich den ganzen Tag sabbernd und mit einem Rohrstock herum laufe. Männer denken zwischen 19 und 34 Mal am Tag an Sex. Vielleicht denke ich ebenso häufig an irgendwelche BDSM Themen.

BDSM ist also für mich etwas natürliches und in meiner Bewertung etwas, was über die Tiefe einer normalen Beziehung hinausgeht. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nicht wahllos bin und nur um einer Beziehung willen eine Suche.

Ich hoffe, ich konnte damit vermitteln, wie ich BDSM verstehe...

[towel]

vor 3 Stunden, schrieb daisy-gaga:

worum geht es euch im BDSM? 

ganz runtergebrochen-

um tiefgründiges vertrauen, um ne ganz besondre art des vertrauens,...des umgangs miteinander  

[daisy-gaga]

vor 1 Minute, schrieb towel:

ganz runtergebrochen-

um tiefgründiges vertrauen, um ne ganz besondre art des vertrauens,...des umgangs miteinander  

Wie wichtig sind dir die Begrifflichkeiten? 

[towel]

vor 1 Minute, schrieb daisy-gaga:

Wie wichtig sind dir die Begrifflichkeiten? 

welche begrifflichkeiten meinst genau?  

[daisy-gaga]

vor 2 Minuten, schrieb towel:

welche begrifflichkeiten meinst genau?  

Allgemein gefragt. Differenzierst du da?

[towel]

vor 1 Minute, schrieb daisy-gaga:

Allgemein gefragt. Differenzierst du da?

in punkto beziehungsformen z.b. sollt man schon wissen, was man will...und dazu gehört eben auch begrifflichkeiten, ja

anders gehts ja nich zu beginn..wie willst dich austauschen, wenn jeder frei interpretiert

 

und daran merkst eben auch, inwieweit wer ahnung hat oder die thematik kennt

[Hi****]

Ohne die Begriffe ist es oft sinnbefreit sich zu unterhalten. Ich vergleiche es mal mit Funktechnik, wenn es ein Fachthema gibt zu Interferenzen und Bandbreiten, würde ich mich als Laie raushalten und nicht das ganze Thema schrotten, bloß weil ich keine Ahnung, habe und mich das Thema gar nicht interessiert. Machen aber trotzdem einige, warum? Es gibt hier so viele Themen, und falls etwas fehlt, einen Thread aufmachen und das bewusste schrotten einfach lassen. Wissensfreude kann es nicht sein, einmal nur Wiki oder Ki fragen und sich selbst basics  anlesen könnte so einfach sein. 

bearbeitet August 24 von HirnHerzHumor

[Ch****]

Zum ersten Thema mit den Begriffen:
Man kann alles übertreiben, ABER es macht mir und meinem Gegenüber das Leben leichter, wenn z.B.
"Ein sadistischer Dom eine masochistisch veranlage Sub sucht, mit Kinks für Latex und Degrading"
Drückt 1000 Mal mehr aus als "Dom sucht Sub" oder schlimmer "Suche wen für BDSM" ... und dann 1000 Nachrichten bis beide Seite kommunizieren, was sie eigentlich suchen.
Anderes Beispielfeld wäre beim Arzt:
Wenn du "wegen Schmerzen im Arm" "nen Arzt" suchst, wäre es vielleicht sinnvoller für beide Seiten, wenn jemand erkennen kann, dass es vermutlich eine "Fraktur im Ellenknochen" ist und du einen "Orthopäden" brauchst. Die haben das im Studium nicht zum Spaß alles auswendig gelernt 🥲
Manche sind da arrogant und abgehoben, aber da sind die Menschen verantwortlich, nicht die unschuldigen Fachbegriffe ❤️
-
Ansonsten ganz oberflächlich gehts mir bei BDSM drum, mich und andere Menschen in einem spielerischen Rahmen (von psychischer/physischer Kontrollabgabe) besser kennenzulernen und neue/faszinierende Erlebnisse zu geben und zu bekommen.
-
Spannendes Thema und interessante Beiträge bis jetzt ;)

[towel]

vor 6 Minuten, schrieb Chris-Corax:

Man kann alles übertreiben, ABER es macht mir und meinem Gegenüber das Leben leichter, wenn z.B.
"Ein sadistischer Dom eine masochistisch veranlage Sub sucht, mit Kinks für Latex und Degrading"
Drückt 1000 Mal mehr aus als "Dom sucht Sub" oder schlimmer "Suche wen für BDSM" ... und dann 1000 Nachrichten bis beide Seite kommunizieren, was sie eigentlich suchen.

si!   aber wiki sollte man diesbzgl wohl aussen vor lassen, ne^^

[daisy-gaga]

vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Ohne die Begriffe ist es oft sinnbefreit sich zu unterhalten. Ich vergleiche es mal mit Funktechnik, wenn es ein Fachthema gibt zu Interferenzen und Bandbreiten, würde ich mich als Laie raushalten und nicht das ganze Thema schrotten, bloß weil ich keine Ahnung, habe und mich das Thema gar nicht interessiert. Machen aber trotzdem einige, warum? Es gibt hier so viele Themen, und falls etwas fehlt, einen Thread aufmachen und das bewusste schrotten einfach lassen. Wissensfreude kann es nicht sein, einmal nur Wiki oder Ki fragen und sich selbst basics  anlesen könnte so einfach sein. 

So viel zu den Fachbegriffen. Aber worum geht es dir persönlich im BDSM?

[Igel]

vor 5 Stunden, schrieb Silky:

vor 6 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Dabei werden viele Fachbegriffe und Abkürzungen verwendet, welche zumeist dem englischen entstammen. Diese Fachbegriffe und Abkürzungen muss ich überwiegend googeln.

Geht mir genauso, da muss ich dann einfach passen, als dass ich mich an solchem Fachsimpeln beteilige.

👍 Jepp, dito. Ich kann keine Vokabeln lernen, nur durch fortwährend Wiederholung bleiben die bei mir hängen. Und wenn die dann auch noch aus dem Englischen kommen, wird es noch schlimmer (siehe: Vokabeln lernen). 

Andererseits helfen viele Begriffe, uns auszudrücken und uns zu verständigen, also gebe ich mir Mühe. 🦔

[daisy-gaga]

vor 1 Minute, schrieb Igel:

👍 Jepp, dito. Ich kann keine Vokabeln lernen, nur durch fortwährend Wiederholung bleiben die bei mir hängen. Und wenn die dann auch noch aus dem Englischen kommen, wird es noch schlimmer (siehe: Vokabeln lernen). 

Andererseits helfen viele Begriffe, uns auszudrücken und uns zu verständigen, also gebe ich mir Mühe. 🦔

Verstehe ich. Aber worum geht es dir persönlich im BDSM? 

[towel]

vor 1 Minute, schrieb Igel:

Andererseits helfen viele Begriffe, uns auszudrücken und uns zu verständigen, also gebe ich mir Mühe. 🦔

ja, so isser feiiiiin  (hab ich dir gefehlt?^^)

 

und joa...klar- nich jeder beherrscht die englische sprache, klar..

aber dann fragt man eben nach 'worum gehts dir', ' was iss deine intention'...und wenns auch da dann hakt...  naja nu, ne

[Igel]

vor 16 Minuten, schrieb towel:

ja, so isser feiiiiin  (hab ich dir gefehlt?^^)
und joa...klar- nich jeder beherrscht die englische sprache, klar..
aber dann fragt man eben nach 'worum gehts dir', ' was iss deine intention'...und wenns auch da dann hakt...  naja nu, ne

❤️❤️❤️

[Gelöschter Benutzer]

vor 25 Minuten, schrieb Igel:

👍 Jepp, dito. Ich kann keine Vokabeln lernen, nur durch fortwährend Wiederholung bleiben die bei mir hängen. Und wenn die dann auch noch aus dem Englischen kommen, wird es noch schlimmer (siehe: Vokabeln lernen). 

Andererseits helfen viele Begriffe, uns auszudrücken und uns zu verständigen, also gebe ich mir Mühe. 🦔

Naja, mit jedem mal und mit jeder individuellen Intention wo ich TPE, CNC, 24/7, etc. lese, wird mir immer mehr bewusst, dass ich mich niemals auf sowas einlassen werde, ohne mich mit einem potentiellen Partner darüber auszusprechen, was er genau darunter versteht. 

Ich bin ja manchmal schon ein bisschen waghalsig, aber auf solche Schlagwörter möchte ich mich dann doch nicht verlassen. 

Und klar braucht es für die Kommunikation Bezeichnungen und Begriffe. Es macht schon einen Unterschied, ob ich an's Andreaskreuz gefesselt werde oder an den Apfelbaum der grad mal so rumsteht. Ganz so banal bin ich dann doch nicht gestrickt, dass mir das völlig egal wäre.

Aber darüber zu streiten, ob das jetzt Bondage oder richtiges Bondage ist, dafür habe ich keine Nerven. Da lass ich dem Gegenüber doch gerne seine Meinung und verabschiede mich aus dieser Diskussion bis zum nächsten Mal. 

bearbeitet August 24 von Gelöschter Benutzer