HILFE ich bin gekommen - Wenn man in einer Session zum Höhepunkt kommt

[TV-Jennifer]

In einer Session kommt es ja nicht in erster Linie (bzw. eigentlich gar nicht...) darauf an einen Orgasmus zu bekommen und bei meinem Master/Doms besteht so und so Abspritzverbot - wird bei euch vielleicht ähnlich sein.

Dennoch sind wir ja auch nur Menschen (und keine Maschinen) weshalb sich hin und wieder ein Höhepunkt einschleichen kann. Wobei mich hier interessiert, was EUCH während einer Session über den "Point of no return" bringt???

Eigentlich kann ich es gut steuern, ob ich abspritzen möchte oder nicht, aber auch ich bin bei einigen Methoden besonders anfällig zum Höhepunkt zu kommen:

1: wenn ich vor einer Session eine ganze Weile (Tage) Keusch verbringen musste, da hat sich bei mir einiges an Druck aufgebaut, der sich dann in einer Session schnell entladen kann

2: fixiert am Andreaskreuz (Gynstuhl, Pranger, etc.) dann per Dildomaschine anal bespielt werden und zusätzlich E-Stim am Schwanz/Eichel. In dieser Konstellation muß ich all meine Konzentration zusammennehmen um nicht frühzeitig zu kommen. 

Bei CBT, Nippelfolter, Züchtigungen oder ähnlichen Methoden wo direkt aufs Schmerzempfinden abgezielt wird, besteht bei mir keine Orgasmusgefahr - lediglich wenn ich davor (wie oben erwähnt) Keusch leben musste, dann senkt sich auch hierbei meine Hemmschwelle sehr nach unten.

Wie sieht es bei euch aus?
Und gibt es Strafen, wenn ihr zum Höhepunkt kommt?
Wenn ja, wie sehen diese aus?

Jennifer

[CheshireWitch]

Das lief bei mir immer komplett anders. Dass ich klmme, war ausdrücklich erwünscht und auch vom Dom absichtlich herbei geführt . 

[Br****]

vor 42 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Und gibt es Strafen, wenn ihr zum Höhepunkt kommt?

Nein. 

Wenn mein Herr mich zum Höhepunkt treibt, ist das so und er erkennt es an. 

Er weiß aber eigentlich, wenn der sich schon aufbaut und wann er kurz davor abbricht...😈 

Was ich in dem Sinne nicht darf, ist unerlaubte Orgasmen haben, die ich mir ohne zu fragen selbst beschere. Ebenso habe ich ein Selbstberührungsverbot, außer ich darf/soll mich mal selbst berühren.

Wenn er mich zum Höhepunkt bringt, dann im Regelfall bewusst. Man sieht es an meinen Reaktionen auch recht gut. Ich schaffe es nicht, da ein Pokerface zu wahren und auf einmal komme ich... 

Wenn er mich ungewollt doch zum Höhepunkt bringt, ist es seine Sache. Das wird hier nicht bestraft. Ab einem gewissen Punkt wüsste ich auch nicht, wie ich das dann noch unterdrücken könnte. Das wäre also recht unfair.

Was er schon eher macht (mit Ansage), dass ich für einen Orgasmus etwas Bestimmtes in Kauf nehmen muss oder so. Der sozusagen einen "Preis kostet". Und ich mir aussuchen kann, ob ich den dann möchte und dafür auch was Schlimmes für mich in Kauf nehme, Orgasmen unter Schmerz (wenn ich nicht mehr kann, kann ich Stopp sagen, dann endet der Schmerz, aber auch die Stimulation. Was nehme ich dafür freiwillig in Kauf?), Überreizung und diverse sadistische Spiele. Aber das sagt er dann. Wenn er mich einfach bespielt und ich "versehentlich" komme, wird das keine Konsequenzen haben. 

bearbeitet August 25 von Bratty_Lo

[TV-Jennifer]

vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ebenso habe ich ein Selbstberührungsverbot, außer ich darf/soll mich mal selbst berühren.

Jap, habe ich auch - darf ich nur bei Aufforderung.

 

vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Wenn er mich zum Höhepunkt bringt, dann im Regelfall bewusst.

Bei mir auch, dann kommt immer ein verbaler Hinweis (ähhhhhhhhhhmmmm Befehl...), daß ich kommen M U S S.

[Br****]

Wir haben zwar auch viele reine Schmerzsessions, aber das Spiel mit der Orgasmuskontrolle (manchmal auch kürzere Phasen von Keuschheit), gehört für meinen Herrn auch dazu. Ein Verweigern, Fordern oder einfach auch mal so Gewähren...😉

[Vi****]

Für mich ist das ein Widerspruch die ganze Zeit zu stimulieren und einen Orgasmus aber unter Strafe zu stellen - außer es ist eben genauso gewollt, dass es keine Chance gibt, der Strafe zu entkommen, diese Hilflosigkeit verursachen und die Strafe. Wenn beide das so wollen würden, ok. Ich bleibe aber lieber "fair" und würde nichts bestrafen wofür jemand nichts kann. 

[TickleGamesOnMyRack]

Bei unseren Sessions "quälen" wir uns am liebsten mit ausgiebiger Orgasmusfolter, d.h. jeder lässt den anderen kommen und stimuliert genüsslich weiter, als wäre man noch gar nicht gekommen. Mehrere Höhepunkte fixiert "erleben zu müssen", ist für uns einfach das geilste.

[Mausebär23]

Meiner Frau passiert das auch hin und wieder mal ich finde das jetzt auch nicht so schlimm wenn ihr meine Spielchen so gut gefallen das es ihr kommt Zeigt mir ja nur das ich was richtig mache hin und wieder etwas nervig Grad wenn ich ein längeren Abend geplant habe 😕 aber naja

[Br****]

vor 6 Minuten, schrieb Mausebär23:

hin und wieder etwas nervig Grad wenn ich ein längeren Abend geplant habe 😕 aber naja

Ich frag jetzt mal aus Interesse @Mausebär23. Nach einem Orgasmus kann der Abend doch weiter gehen oder ist der Reiz dann irgendwie doch weg? Bzw. die Befriedigung vollendet? 

[Te****]

vor 1 Stunde, schrieb TV-Jennifer:

Wie sieht es bei euch aus?
Und gibt es Strafen, wenn ihr zum Höhepunkt kommt?
Wenn ja, wie sehen diese aus?

Ich habe kein Orgasmusverbot. Im Gegenteil, er liebt es mich oft kommen zu lassen. (Keine Ahnung, wie oft, hab nie mitgezählt, geschätzt in Zehnerschritten gezählt.) Aber mindestens einmal will er es schon gern spüren. Dabei sind das keine Zwangsorgasmen, er spielt einfach gern mit meinem Körper und den Reaktionen. Dazu muss es nicht viel körperliche Stimulation sein. Es ist ja auch nicht vorbei, wenn ich gekommen bin. 

 

Was mich über den Punkt bringt: seine Nähe, seine Haut macht mich high, natürlich ihn in mir zu spüren, Schmerz, Atemkontrolle, Hilflosigkeit ... 

bearbeitet August 25 von Teaspoon

[Mausebär23]

vor 15 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich frag jetzt mal aus Interesse @Mausebär23. Nach einem Orgasmus kann der Abend doch weiter gehen oder ist der Reiz dann irgendwie doch weg? Bzw. die Befriedigung vollendet? 

Na ja, das ist tagesabhängig mal geht da nix mehr und mal können wir das Spiel fortführen kommt eben immer drauf an.

Ich persönlich komme dann meistens später noch zu meinem Vergnügen da sie dann meistens ein schlechtes Gewissen hat wenn wir abrechnen müssen 😅

[TV-Jennifer]

Puh das wundert mich bisher schon, daß viele hier in den Sessions so freizügig kommen können/wollen - war mir bisher eher fremd. Wie gesagt spielen unsere Sessions nicht sooooooooooo sehr auf den sexuellen Faktor ab, eher auf Schmerzen, Demütigungen, etc. was ja nicht wirklich Orgasmusfördernd ist...

[Te****]

Gerade eben, schrieb TV-Jennifer:

Wie gesagt spielen unsere Sessions nicht sooooooooooo sehr auf den sexuellen Faktor ab, eher auf Schmerzen, Demütigungen, etc. was ja nicht wirklich Orgasmusfördernd ist...

Kommt halt drauf an, wie man so drauf ist. Ich komme körperlich vom Schmerz. Ich komme vom Spanking, ich komme davon, wenn ich fixiert bin und er mir auf die Innenseite der Oberschenkel schlägt, ich komme davon, dass er mir weh tut.

Machtgefälle lässt mich eher mental kommen. Selbes Gefühl nur mehr im Hirn als genital.

 

vor 3 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Puh das wundert mich bisher schon, daß viele hier in den Sessions so freizügig kommen können/wollen - war mir bisher eher fremd. 

Deshalb ist es so schädlich, wenn manche ständig behaupten, es gäbe nur eine richtige Art BDSM zu machen. "Dom muss immer" und "Sub darf nie" das macht doch für den einzelnen dann die individuelle Neigung kaputt.

[Cr****]

Vor 4 Minuten , schrieb TV-Jennifer:

Puh das wundert mich bisher schon, daß viele hier in den Sessions so freizügig kommen können/wollen - war mir bisher eher fremd. Wie gesagt spielen unsere Sessions nicht sooooooooooo sehr auf den sexuellen Faktor ab, eher auf Schmerzen, Demütigungen, etc. was ja nicht wirklich Orgasmusfördernd ist...

Ich kann dich gut verstehen, meine Sessions laufen häufig so ab, dass Orgasmen gerade NICHT zwingend das Ziel, sondern eher etwas, was man herauszögert, verbietet und verneint, sind. Ich lasse Subs gerne die ganze Zeit zappeln, lasse sie sich Orgasmen verdienen und sorge dafür, dass sie um jeden einzelnen betteln müssen, aber vor allem sehe ich in Orgasmusverweigerung ein sehr gutes Disziplin-Tool. Soll natürlich jeder so machen wie er/sie will, aber bei mir komme eigentlich nur ich, und Subs nur auf Erlaubnis

[Br****]

vor 9 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Puh das wundert mich bisher schon, daß viele hier in den Sessions so freizügig kommen können/wollen - war mir bisher eher fremd. Wie gesagt spielen unsere Sessions nicht sooooooooooo sehr auf den sexuellen Faktor ab, eher auf Schmerzen, Demütigungen, etc. was ja nicht wirklich Orgasmusfördernd ist..

Bei uns ist es auch so @TV-Jennifer. Ich finde Schmerz befriedigt viel tiefer (obwohl nicht jeder angenehm ist^^) und allein schon das Machtgefälle...😉 Viele Sessions sind also auch ohne Orgasmen. 

Mit "kommen" meine ich tatsächlich einen klitoralen Orgasmus bei mir. 

Wenn man das natürlich in einem weiteren Sinne fasst, "kommt" man natürlich auch auf mentaler Ebene schon ständig...

Das wäre die gleiche Frage, was Sex ist? Der Brainfuck? Für mich GV, AV und OV. 

Da trenne ich schon nach Praktiken. 

Wie dem auch sei. Wir haben oft Sessions, wo der Orgasmus in Hinsicht auf klitoral oder er spritzt ab, Sex usw. absolut keine Rolle spielt. 

Sondern auch ausschließlich Schlagen, Fesselungen, Erniedrigungen usw. Damit bin ich persönlich auch sehr glücklich. 

[Le****]

vor 14 Minuten, schrieb TV-Jennifer:

Puh das wundert mich bisher schon, daß viele hier in den Sessions so freizügig kommen können/wollen - war mir bisher eher fremd. Wie gesagt spielen unsere Sessions nicht sooooooooooo sehr auf den sexuellen Faktor ab, eher auf Schmerzen, Demütigungen, etc. was ja nicht wirklich Orgasmusfördernd ist...

Ist dem so?

Ginge es nicht um den sexuellen Faktor, wozu ein Orgasmusverbot? Ginge es wirklich nicht um den sexuellen Faktor wäre es egal, ob du kommst. Aber ihr gebt deinem Orgasmus durch das Aufstellen eines Verbotes praktisch eine Hauptrolle. 

[TV-Jennifer]

Gerade eben, schrieb Leondriel:

Ginge es nicht um den sexuellen Faktor, wozu ein Orgasmusverbot? Ginge es wirklich nicht um den sexuellen Faktor wäre es egal, ob du kommst.

Wie ich schrieb, bin ich nach einer Keuschhaltephase besonders empfänglich für Höhepunkte - da reicht bei mir der kleinste Reiz. Da können mich auch Schmerzen oder einfache Berührungen an der "falschen Stelle" zum Kommen bewegen. Das hat letztzlich nichts mit sexuellen Komponeneten zu tun. Bsw. sehe ich bei CBT abslout keinen sexuellen Faktor dahinter - Hoden und Schwanz quälen erzeugen Schmerzen, aber nicht den Drang zu kommen. Ist jedesfalls bei mir so.

[Te****]

Wenn ich wüsste, ich darf eh nicht kommen, würde ich mich mental und körperlich gar nicht erst auf den Weg machen. Ganz sicher bettel ich dann nicht darum.

Hatte ich drei Jahre lang im DS-Kontext dass ich nicht mit einem Mann gekommen bin. Es gab zwar die Ambition, dass ich vorher um Erlaubnis fragen sollte, aber auf die Frage, warum ich nicht frage, konnte ich halt auch nur sagen, dass ich weit davon entfernt war. 

Was zum einen daran lag, dass sie schlicht nicht wussten wie es geht und auch nicht interessiert genug waren, es raus zu finden. Zum anderen kann ich nicht kommen, wenn ich mich nicht absolut sicher fühle und fallen lassen kann. Und wenn mein Partner es doof findet, dass ich komme, würde ich mich nicht fallen lassen können und gar nicht erst nah genug ran kommen. Ähnlich ist es, wenn er mich unbedingt zum kommen bringen will. Je mehr er es darauf anlegt, desto mehr sinkt bei mir die Wahrscheinlichkeit dafür.

Selbst mein jetziger Partner hätte anfangs gern gehabt, wenn ich ihn über selbst bereitete Orgasmen in seiner Abwesenheit informiere. Er war etwas enttäuscht, weil keine Meldung kam. Es hat einfach die Lust, wenn sie vielleicht mal da war immer sofort erstickt und ich hab's einfach nicht gemacht, es gab nichts zu melden. 

Und für den seltenen Fall, dass ich zu erregt und gereizt bin und deswegen nicht mehr kommen kann, ist es eine für uns beide sehr schwierige Situation, die im schlimmsten Fall in einem autistischen Meltdown endet. Und Meltdowns sind, egal durch welche Überstimmulation ausgelöst, niemals sexy oder lustig für uns beide. Selbst als Sadist hat er da keine Freude dran.

 

Aber letztlich macht das jeder wie er mag. Ich persönlich habe eine Beziehung ohne Sex für mich ausgeschlossen. Ich bin froh, gelernt zu haben, Orgasmen zu haben und assoziiere es einfach nur mit schlechtem Sex, wenn es regelmäßig sexuell unbefriedigend bleibt. Sorry, das hatte ich einfach 19 Jahre im Vanillasex und drei Jahre in DS-Beziehungen, das reicht mir jetzt einfach. Ich müsste einfach auf zu viel Emotion und Empfinden und Praktiken verzichten.

[Vi****]

Du meinst also bei einer non-sexuellen Session?

Es ist so wenn die Session Non-Sexuell ist mit jemandem, mit dem ich KEIN sexuelles Verhältnis habe: Dann ignoriere ich alles, was sich tut. Fessle ich jemanden und die Person zeigt Anzeichen von sexueller Erregung dann gehe ich darauf nicht ein, weil mMn übergriffig wäre von meiner Seite aus. Das heißt ich spiele nicht damit, nichts. Ich tue so, als würde mir bei jemandem das Zucken in der Hose überhaupt nicht auffallen. Ich bevorzuge in dem Fall auch Bekleidung. Ein Orgasmus ist dabei noch nie passiert, aber auch den würde ich einfach nicht beachten und mich ganz dem Fesseln widmen.

Wenn ich eine Non-Sexuelle Session mit einem Sexualpartner habe, liegt es an mir, ob ich darauf eingehe oder nicht. Sehr wahrscheinlich würde ich teasen und wenn ich es zu weit treibe, bin daran ich schuld.

[Te****]

vor 24 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Mit "kommen" meine ich tatsächlich einen klitoralen Orgasmus bei mir. 

Du meinst das Kommen durch Manipulation der Klitoriseichel. 

 

Ich meine damit vaginales Kommen, anales Kommen und klitorales Kommen. Zum Beispiel durch Schmerz am Oberschenkel komme ich klitoral, durch Atemkontrolle komme ich vaginal. Es macht für mich einfach keinen Sinn mir das zu verbieten. Dann kann ich das auch komplett lassen.

 

Wenn es rein mental ist, spreche ich meist nicht von Orgasmus, eher vom Fliegen. Das Gefühl ist für mich ähnlich, aber anders.

bearbeitet August 25 von Teaspoon

[Br****]

Es ist ja verschieden, wo man mental ist. 

Ich bin oft genug auch erregt. Ich denke, das kann auch mal ein nettes Spiel sein. Auch in Bezug auf das Ganze Machtgefälle, erregt mich vieles. 

Bei tiefem Schmerz bin ich dann allerdings auch nirgends bei "Klitoris". Unabhängig davon, ob ich zuvor geil war oder nicht. 

In dem Sinne ist meinem Herrn auch egal, ob er eine Frau quält, die gerade geil ist oder nicht. 

Er mag allerdings einige sadistische Spielchen auch um die klitorale Erregung herum. Ich bin dann da noch empfindlicher. 

Gelegentliche Orgasmen darf ich nur haben, da ich neben Schmerz auch sexuell bin und ihm das auch was gibt, wenn ich dauerhaft tendenziell eher erregt bin. Was nicht heißt, dass diese Erregung bei jedem Schmerz eine Rolle spielt. 

Aber es kommt meinem Herrn im Kern nicht darauf an, der Sub Orgasmen zu bescheren. Auch auf Sex nicht. Und das hatte ich ja auch nie gesucht, dass Sex im Mittelpunkt ist, sondern eher einfach Quälereien. 😁 Tatsächlich ist es auch nicht wertend von mir, für mich ist tatsächlich einfach SM als solches befriedigender. 

Sex hatte ich zuvor in Stino Beziehungen zur Genüge. Ich habe echte Orgasmen auch erst im bdsm erlebt. Und das sehr intensiv. Obwohl - oder gerade weil - ich nicht immer kommen darf. Mein Herr das in der Hand hat. Früher habe ich oft Orgasmen vorgetäuscht, weil es mir jemand "besorgen" wollte. Und es ständig um den Orgasmus ging...🙄

Nein, es geht bei uns um Schmerz. Und wenn es um Orgasmen geht, beflügelt ein Machtgefälle die bei mir. Darauf stehe ich ja. Ob mit Auflagen, nur auf dem Boden, unter Schmerz, mit Runterzählen oder irgendwelchen Meldungen. Ich finde das gut und befriedigend. 👍 

bearbeitet August 25 von Bratty_Lo

[Br****]

vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Du meinst das Kommen durch Manipulation der Klitoriseichel. 

Ich meine damit vaginales Kommen, anales Kommen und klitorales Kommen

Ich komme selten vaginal @Teaspoon, aber es geht. 

Mit klitorales Kommen meine ich wirklich, wenn es von der Klitoris ausgehend meinen kompletten Körper durchzuckt. Wenn genau das Körperteil Befriedigung erfährt und "kommt". 

Andere Dinge können mich klitoral erregen (Ohrfeigen besonders), aber ohne gezielte Stimulation an der Stelle erlebe ich keinen direkten klitoralen Orgasmus. 

[Te****]

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich komme selten vaginal @Teaspoon, aber es geht. 

Mit klitorales Kommen meine ich wirklich, wenn es von der Klitoris ausgehend meinen kompletten Körper durchzuckt. Wenn genau das Körperteil Befriedigung erfährt und "kommt". 

Andere Dinge können mich klitoral erregen (Ohrfeigen besonders), aber ohne gezielte Stimulation an der Stelle erlebe ich keinen direkten klitoralen Orgasmus. 

Ich weiß was du meinst und bleibe bei meiner Aussage. 

 

Mag sein, dass ich anders verdrahtet bin, aber wenn ich mich mental darauf einlassen kann, dann geht das. Wenn ich mich mental nicht darauf einlasse, dann geht's es auch nicht durch direktes Rubbeln.

[Br****]

Tendenziell muss ich mich mental auch darauf einstellen können, wobei auch Zwangsorgasmen gehen. Aber ja, das dürfte dann immer verschieden sein... 

Unser Wand ist dann so extrem stark, dass der das erzwingt...😅 Dabei muss ich dann squirten wenn es extrem schnell passiert, was mir peinlich ist. Das gibt es dann eher auf dem Boden und die Erniedrigung, was ich da für eine Pfütze gemacht habe. 

Ich mag es eigentlich nicht...🙈 

Aber es ist halt immer verschieden bei jedem. 

[Aberration]

Vor 28 Minuten , schrieb Teaspoon:

Wenn ich wüsste, ich darf eh nicht kommen, würde ich mich mental und körperlich gar nicht erst auf den Weg machen. Ganz sicher bettel ich dann nicht darum.

Hatte ich drei Jahre lang im DS-Kontext dass ich nicht mit einem Mann gekommen bin. Es gab zwar die Ambition, dass ich vorher um Erlaubnis fragen sollte, aber auf die Frage, warum ich nicht frage, konnte ich halt auch nur sagen, dass ich weit davon entfernt war. 

Was zum einen daran lag, dass sie schlicht nicht wussten wie es geht und auch nicht interessiert genug waren, es raus zu finden. Zum anderen kann ich nicht kommen, wenn ich mich nicht absolut sicher fühle und fallen lassen kann. Und wenn mein Partner es doof findet, dass ich komme, würde ich mich nicht fallen lassen können und gar nicht erst nah genug ran kommen. Ähnlich ist es, wenn er mich unbedingt zum kommen bringen will. Je mehr er es darauf anlegt, desto mehr sinkt bei mir die Wahrscheinlichkeit dafür.

Selbst mein jetziger Partner hätte anfangs gern gehabt, wenn ich ihn über selbst bereitete Orgasmen in seiner Abwesenheit informiere. Er war etwas enttäuscht, weil keine Meldung kam. Es hat einfach die Lust, wenn sie vielleicht mal da war immer sofort erstickt und ich hab's einfach nicht gemacht, es gab nichts zu melden. 

Und für den seltenen Fall, dass ich zu erregt und gereizt bin und deswegen nicht mehr kommen kann, ist es eine für uns beide sehr schwierige Situation, die im schlimmsten Fall in einem autistischen Meltdown endet. Und Meltdowns sind, egal durch welche Überstimmulation ausgelöst, niemals sexy oder lustig für uns beide. Selbst als Sadist hat er da keine Freude dran.

 

Aber letztlich macht das jeder wie er mag. Ich persönlich habe eine Beziehung ohne Sex für mich ausgeschlossen. Ich bin froh, gelernt zu haben, Orgasmen zu haben und assoziiere es einfach nur mit schlechtem Sex, wenn es regelmäßig sexuell unbefriedigend bleibt. Sorry, das hatte ich einfach 19 Jahre im Vanillasex und drei Jahre in DS-Beziehungen, das reicht mir jetzt einfach. Ich müsste einfach auf zu viel Emotion und Empfinden und Praktiken verzichten.

So schön deine Rückschlüsse aus diesen Erfahrungen zu lesen sind, finde ich die von dir geschilderten "Jahre" doch echt krass... Leider nicht das erste Mal, dass man sowas hört. Bin immer wieder erstaunt.