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Ist euer Geschlecht ein wichtiger Teil eurer Persönlichkeit, eures Wesens?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

da ich eh kein Glück mit Frauen habe und bisher nur 1x Sex mit einer Frau hatte mache ich mit mein Brechreizwurm auch keine Werbung , ich denke das es Menschen gibt die von Natur aus bestimmt sind - sich nicht fortzupflanzen ... einer davon bin wohl ich ... ich definiere mich über Arbeit ... ich helfe gern ,
vor 7 Minuten, schrieb Roseblade:

Ich bin eine Frau und sehe mich auch als solche, aber meine dominante Art passt oft nicht dazu

Die sollte doch inzwischen sehr gut zur Frau passen @Roseblade...😉

Für mich sind alle gleich. 

Allerdings mag ich es auf sexueller Ebene ehrlich gesagt schon, eine Frau zu sein. 

SM-Art-5-GG
Ich bin ein Mann. Ich bin so sozialisiert worden. Mit allen Vor- und eher wenig Nachteilen.

Ich bin aber kein Fußball-guck-Mann oder gar Macho geworden.

Das alles ist gut so. 👌😊
Cuckifetisch

... Dachte ich zumindest immer.. ich war stets ein sehr selbstbewusster junger Mann, doch seit einigen Jahren (also mit zunehmendem Alter🫣), stelle ich immerwieder fest, dass ich da auch eine ganz andere Seite in mir habe, die ich zunehmend gerne auslebe.Daraus resultiert auch dieses Profil.

Ich bin ein Mann und sehe mich auch so.
Alltagsdominant, Gentleman aber auch Bastard wenn man mich ärgert.

Kuckuck in die Runde,

 

ich bin biologisch Mann, fühle mich als Mann, kleide mich als Mann, aber ich erfülle möglicherweise nicht die altbackenen konservativen Klischeebilder eines " richtigen" Kerles. Also ich bin nicht der harte Macho, der sich immer profilieren muss und den Ton angibt. Ich finds schön, auch mal ein Weichei sein zu dürfen, oder mal zuzugeben, dass auch ich nicht immer alles richtig und perfekt mache. Aber mein männliches Geschlecht ist natürlich ein wichtiger Bestandteil meiner Selbst. 

 

Grüße

Ich bin Frau und fühle mich sowohl mit dem Körper als auch der Definition so wie ich bin richtig.  Als ***ager habe ich das erste Mal Gefühle für andere Frauen bemerkt und eine Zeitlang gedacht, es wäre vielleicht leichter ein Mann zu sein um bei Frauen "landen" zu können. Was , wie ich heute weiß absoluter Blödsinn ist. So mag ich halt den Bezug zu beiden Geschlechtern und alles ist gut. Mein Herr hat im letzten Jahr dafür gesorgt, das ich mich zumindest zeitweise weiblicher kleide. Er sieht mich halt lieber in Kleidern als in den ollen Jeans 😊 und hat damit meine Weiblichkeit weiter nach vorne gebracht. 😁 

Ich bin wohl Switcher durch und durch und somit ist mein Gender auch genderfluid (nicht binär) und kann aufgrund unterschiedlicher Parameter sich auf dem Spektrum verschieben. Wobei ich mich hauptsächlich als Mensch fühle, als Mensch gesehen werden möchte und auch mit Menschen zu tun haben möchte. Weiter oben wurde es schon erwähnt, dass scheint bei autistischen bzw. neurodivergenten Menschen gar nicht so selten zu sein. Diese gesellschaftlichen Konzepte von binären Geschlecht passt für mich einfach nicht.

Wer mich, aufgrund meines Körpers, in die Schublade Frau steckt - sei es mehr oder minder freundlich - ist demnach bei mir vollkommen falsch und da kann ich auf weiteren Kontakt dankend verzichten. 😉 Mein (Er)leben auf BDSM Plattformen ist mittlerweile auch sehr viel entspannter geworden, seit ich dort mich als nicht binär, genderfluid oder auch divers bezeichne. Das ist ein ziemlich cooles Privileg 😁

Also ja, mir ist es schon wichtig, dass ich auch entsprechend gesehen werde, so wie ich bin. Es erklärt auch vieles in meinem Dasein, gerade in der Vergangenheit. Da spielen allerdings auch viele weitere Aspekte mit rein. Also wichtig durchaus ja, allerdings nicht alleine und auf Platz 1. Es ist ein Teil davon, wie jeder andere Teil von mir auch.

Ja, ich bin eine Frau. 

Ich habe mich damit schon früh auseinander gesetzt. Mein bester Freund als ich sehr jung war, wollte immer ein Mädchen sein. Er war die "Frau" von uns. Ich sah mich nicht als Junge, auch wenn er wesentlich girlier war als ich. Eher so: er die Prinzessin, ich die Königin. Ich war war nie girly, aber immer ein Mädchen. 

Ich habe auch eine Zeit meines jungen Lebens im Ausland verbracht. Dort waren Geschlechterrollen noch extremer. Man verbrachte eigentlich nur Zeit mit dem eigenen Geschlecht und das löste in mir eine Rebellion aus. Ich habe es nicht akzeptiert. Ich habe bei den Jungs mitgemacht, eine ganze Weile, aller verständnislosen Reaktionen zum Trotz. 

Und auch jetzt wo ich älter bin kämpfe ich immernoch gegen die Rolle die die Gesellschaft den Frauen zudenkt. Die aufopferungsvolle Mutter, die alles und jeden vor sich und ihre Bedürfnisse stellt, die dienende Frau mit einem Herz aus Gold, die mit ihrer Sanftheit für alles Verständnis und mit allem Geduld hat. Nein nein nein.

Ich bin aber auf jeden Fall eine Frau und sehe mich nie als etwas anderes.

  • Moderator
vor 14 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Ist euer Geschlecht ein wichtiger Teil eurer Persönlichkeit, eures Wesens, eurer Identität?

Ehrlich gesagt: Nein

Ich kam zwar mit männlichen Körper zur Welt, aber auf Grund meiner Lebensart, interessiert mich das reichlich wenig bis gar nicht.

Es war mir auch  in der Jugend nie wichtig.

Ich bin einfach nur ein Mensch, sehe mich als Non-Binary und dank dem neuen Gesetz darf ich das sogar ganz offiziell tun.

Im Liebesleben ist das Geschlecht(s-teil) für mich ein "technisches Teil", was seine "Arbeit" macht.

(Wobei ich auf das "Ergebnis" dieser "Arbeit" teilweise verzichten könnte. Der Orgasmus dürfte bei mir gerne trocken bleiben)

Im täglichen Umgang ist es relativ egal, ob man mich als Mann wahrnimmt (sehe ja auch so aus) oder einfach nur als Mensch (wäre mir lieber)

Das ist natürlich nur  aus meiner Sicht gesehen und nicht verallgemeinert.

vor 15 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Ist euer Geschlecht ein wichtiger Teil eurer Persönlichkeit, eures Wesens, eurer Identität?

Wie ist das bei euch?

Definiert ihr euch über euer Geschlecht?  

Ich definiere mich über meine Persönlichkeit und das Geschlecht Mann, ist eben von der Natur gewählt - und es gefällt mir ausgesprochen gut. Wie bekannt, fröhne ich auch dieser Männlichkeit bzw das was ich damit verbinde und halte die Fahne hoch, auch heute noch als Mannsbild wahrgenommen zu werden, authentisch und nicht weichgespült. 

Vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

Es ist wohl typisch für Autisten, auf die Frage ob "Mann" oder "Frau", gern mit "Mensch" zu antwortet. War zumindest eine der Diagnosefragen. 

Aber ich sehe mich als alte Cishete. Dabei hat mein Geschlecht Einfluss darauf gehabt, wie ich mein Leben lang erzogen und behandelt wurde und deshalb gehe ich davon aus, dass es sich nicht von meiner Persönlichkeit trennen lässt. 

 

Ich finde es gerade in dem Zusammenhang kritisch, wie hier angeblich männliche von angeblich weiblichen Charaktereigenschaften unterschieden werden. 

Da definiere ich mich auch zu 99%: Als Mensch.
Und dann eher durch meine Taten und das, was zwischen meinen Ohren ist, anstatt durch Bart und was zwischen meinen Beinen ist.
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Es war auch noch nie in meinem mein Ziel "als Mann" erkannt zu werden oder mich "wie ein Mann" zu verhalten. Aufgrund vieler Geschichten und Erfahrungen, die Freunde/Bekannte mit Männern gemacht haben, schäme ich manchmal eher für die negativ-Beispiele "meiner Art" und definiere mich nicht durch "männlich-sein" bzw sehe 0 Grund stolz darauf zu sein (ich hab ja nichts dafür geleistet).
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Zuletzt noch meinen größten Respekt an alle, die nicht der Norm entsprechen, wenn ihr das lebt und zeigt.
Für mich als Cis-Mann ist es keine Leistung mich so zu zeigen und das auszuleben.
Aber es freut mich jedes Mal bei anderen Abwechslung und Individualität zu sehen.
Viele Deutsche leben leider noch nach dem Motto:
"ICH kannte das noch nicht und MIR gefällt es nicht, wenn (als Bsp) Männer bunte Nägel haben... darum soll das NIEMAND machen dürfen... das is ja nicht normal und denkt mal die Kinder!"
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Interessantes Thema 😁

@Chris-Corax ich glaube schämen muss man sich nicht für andere Menschen. Aber je mehr Menschen ein besseres Beispiel für Menschlichkeit leben, desto besser. 

hm keine Ahnung. Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich bin ebenfalls biologisch ein Mann und bleibe das auch. Allerdings fühle ich mich in Strumpfhose/Kleid einfach wohler. Mit den ganzen Schubladen kann ich nicht viel anfangen, aber wenn es denn sein muss dann würde ich mich als Nichtbinär und Crossdresser bezeichnen

Mein Geschlecht spielt dahingehend eine Rolle, dass ich mich beruflich in einem Umfeld bewege, in dem man regelmäßig mit einem Geschlecht angesprochen wird ("Herr", "Frau"). Als Ausnahme darf ich auch meinen Vornamen für die Ansprache anbieten. 

Ansonsten spielt mein Geschlecht eine Rolle, wenn es um Dating und Sexualität geht. Schlicht weil meine geschlechtliche Lebensweise (non-binary, bei Geburt männlich zugeordnet) für gefühlt 90% aller Menschen ein Grund ist, eine Person nicht zu daten. Und selbst unter den restlichen 10% matcht es in der Regel nicht, weil ich vielmals dann doch "zu männlich" ausschaue. 

Mir selbst ist mein Geschlecht eigentlich egal, auch wenn ich mich schon lange nicht mehr als Mann identifiziere. Mein Verhalten sehe ich nicht geschlechtsspezifisch, sondern situativ. Zwar beziehe ich die Selbstreflexionsfrage "wie viel Sozialisation steckt darin?" durchaus auf die Kategorie Geschlecht, aber im Grunde ist meine Erkenntnis, dass die meisten vermeintlich geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen durch Sozialisation gebildet und erhalten werden (z.B. durch Lernangebote und -Möglichkeiten, Konditionierung und geschlechtsbezogener Bewertung von Verhaltensweisen). 

Ich bin einfach nur ganz langweilig, hetero und weiblich. Mir wurde allerdings schon öfter unterstellt, lesbisch zu sein - vor allem wenn ich kein Interesse an wem hatte... 🤣 Und auch schon oft gefragt, ob ich lieber ein Mann wäre, einfach weil ich relativ wenig mit Mädchen-Kram anfangen kann und eher Männer-Interessen habe. 🤷

also ich bin definitiv n weiblein.. und auch, wenn demisexuell unterwegs, ne hete- von daher spielts ne rolle, ja

 

aber ich seh mich nich als typisches weiblein..so gar nich, lach

und als kind hatt ich tatsächlich mal ne kurze phase, wo ich lieber  als kerl geborn worden wär!

glaub aber, dasses viel am umfeld lag, was mir immer wieder einreden wollt, wie n mädchen zu sein hat..sich zu kleiden hat..mit was zu spielen hat-

das verunsichert n kind, wenn man sich da selbst doch aber nich wiederfindet..puppen genauso ätzend findet wie kleidchen...

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