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Seid ihr stolz darauf BDSM zu betreiben?


Te****

Empfohlener Beitrag

Stolz wäre ich Vlt wenn ich das öfters ausleben kann , in einer Beziehung.
Aber tendenziell, wie man hier öfters ignoriert wird ,warum auch immer finde ich die scene im großen Teil nur selbsgefällgb ängstlich , mit Vorurteilen durchsetzt . Oder Geld geil
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Tatsächlich hast du mich auf die Frage gebracht. Ich wollte nur die Ohrfeigen-Threat nicht zu OT bringen, bin aber sehr daran interessiert, wie du es siehst. Z.B. auch in Bezug auf ein Veilchen im Gesicht. Und wie sehr man beim Ausleben seines BDSM auf andere Rücksicht nimmt oder eben gerade nicht.

Dachte ich mir fast, dass daraus dein Thema resultiert. Dann sammel mal deine Antworten. 

Ich habe keine für dich. Lese gerne in den Kommentaren mit, die wahrscheinlich, fast alle zu deiner Zufriedenheit ausfallen werden.

vor 2 Minuten, schrieb JaN1na:

Ich muss die Frage aus dem eigentlichen Sinne reißen...und Fragmenttieren...
.
Die Neigung zu haben ist mehr ein Hindernis, ein glückliches Leben zu führen. Weil es das Angebot an potenziellen Partnern extrem einschränkt. Besonders wenn man sich der Neigung noch gar nicht wirklich bewusst ist.
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Wenn man dann endlich, bewusst und Tief in der Thematik "Beziehungen" steckt. Da auf der Reise zur Erkenntnis, viel Wissen gesammelt wurde. Spürt man schon diese Fachkompetenz und ein wenig Stolz, da diese auch teilweise "Hart" erlernt/erfahren wurde.
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Wenn man dann endlich unter "vermeintlich" Gleichgesinnten ist, kann man schon ein "wenig" zu mitteilungsfreudig sein. Das sollte sich aber legen...hoffe ich.
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Wenn man dann jemanden findet mit dem man dies, wen auch nur teilweise, leben kann.
-Also BDSM Aktiv betreibt-
Dann ist es mehr ein glücklich und froh sein. Stolz würde ich dann mehr darin sehen, dem Partner zu gefallen etc. und die innige Beziehung. Dies war aber auch schon so, als ich den Begriff "BDSM" nicht angewendet habe.
.
Daher ist BDSM für mich mehr ein Hilfsmittel, meine Neigungen gegenüber der Gesellschaft zu rechtfertigen. So wie der Versuch etwas besser zu beschreiben damit es greifbarer wird. Dadurch kann man dann zum Beispiel gezielt auf Gleichgesinnte Treffen, wo man sich nicht so deplatziert fühlt.
...was derzeit ein wenig bröckelt "Begrifflichkeiten"...
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.
TLDR:
Nein

TLDR? Was ist das? Nie von gehört.

Sir_punkalot
I am proud to be a Punk 😁. warum sollte ich mich über Vorlieben definieren? werte und Prinzipien zählen für mich beträchtlich mehr. Warum ich "stolz" darauf sein können sollte was ich im Bett mache, das erschließt sich mir nicht. Am besten gleich noch sich selbst drüber definieren... 🤣🤣🤣
Fetishdrag0n
(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Rosenrot82:

TLDR? Was ist das? Nie von gehört.

Google ist dein Freund. (Oder eine KI). Ist Forums - "Slang"(Englische Abkürzung) für "Hier eine Zusammenfassung meines Beitrages für Lesefaule:".  (Zumindest wenn es der postende Mensch so nutzt. )

Wortwörtlich heißt es nur " zu lang, habs nicht gelesen"

 

bearbeitet von Fetishdrag0n
vor 11 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Dachte ich mir fast, dass daraus dein Thema resultiert. Dann sammel mal deine Antworten. 

Ich habe keine für dich. Lese gerne in den Kommentaren mit, die wahrscheinlich, fast alle zu deiner Zufriedenheit ausfallen werden.

Du glaubst wirklich, dass es mir darum ginge. Schade. Kann mir nicht vorstellen, dass die zu denken glücklich macht. 

vor 2 Minuten, schrieb Fetishdrag0n:

Google ist dein Freund. (Oder eine KI). Ist Forums - "Slang"(Englische Abkürzung) für "Hier eine Zusammenfassung meines Beitrages für Lesefaule:".  (Zumindest wenn es der postende Mensch so nutzt. )

Wortwörtlich heißt es nur " zu lang, habs nicht gelesen"

 

Thx😉 

Übrigens ist Google nicht mein Freund, Google is my Master😜

vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Du glaubst wirklich, dass es mir darum ginge. Schade. Kann mir nicht vorstellen, dass die zu denken glücklich macht. 

Das musst du dir ja auch nicht vorstellen können.

Vor 2 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:
BDSM ler*innen sind ja, wenngleich etwas weniger, als noch vor Jahren, eine Art Randgruppe in der bürgerlichen Gesellschaft. Und Randgruppen tendieren ja gerne dazu sich etwas zu überhöhen. Das erlebe ich hin und wieder auch bei BDSMler"innen. Wobei ja auch stimmt, dass BDSM eine Erweiterung von Stino-Sexualität darstellen KANN. Sowohl was die Intensität, die Dauer (Länge von Sessions), als auch die Variabilität sexueller Handlungen betrifft.

Ob man deshalb gleich Stolz, ein Begriff mit dem ich eh gewisse Probleme habe, sein muss, lasse ich mal offen.

Zumindest kann man m.E. aber glücklich sein dazu Zugang gefunden zu haben. 👌

"Randgruppen tendieren ja gerne dazu sich zu überhöhen" was ist das fürn Schwachsinn

vor 16 Minuten, schrieb Earthworm:

Stolz wäre ich Vlt wenn ich das öfters ausleben kann , in einer Beziehung.
Aber tendenziell, wie man hier öfters ignoriert wird ,warum auch immer finde ich die scene im großen Teil nur selbsgefällgb ängstlich , mit Vorurteilen durchsetzt . Oder Geld geil

Ich verstehe ja, dass fehlende Rückmeldungen auf Kontaktversuche frustrieren können. 
Allerdings ist deine Reaktion vermutlich nicht ganz zutreffend. 
Viele Frauen hier erhalten täglich ungefragt neue Zuschriften, viele Zuschriften. Wenn man nun online kommt, weil man nach Ablenkung, Vergnügen, Zerstreuung oder den Austausch mit Onlinebekanntschaften/ Freunden sucht, ist es einfach müßig vorher alle erhaltenen Nachrichten zu lesen und darauf zu reagieren. Tage sind begrenzt und die angeschriebenen Frauen haben neben Fet noch ein Leben, einen Job, Familie oder allgemeine weitere Verpflichtungen. Niemand, wirklich niemand ist hier irgend jemandem eine Antwort auf eine Nachricht schuldig. 
Wenn du enttäuscht bist, dann liegt es vielleicht daran, dass du mehr von den Angeschriebenen erwartest als man allgemein verlangen kann. Dann gilt es die eigenen Erwartungen zu überprüfen und entsprechend der Erfahrungen ggf. anzupassen. 
Einen Großteil der Szene deswegen zu verunglimpfen (obwohl du diese Einzelpersonen überhaupt nicht kennst) halte ich für menschlich aber ebenso falsch, leichtfertig und vor allem kontraproduktiv. 
Sowas führt letztlich schnell zu Verbitterung, „Ich-gegen Alle“-Denken und weiterem Misserfolg bei deiner Suche. 
 

Wünsche und Hoffnungen haben wir alle. Wenn Andere die deinen aber nicht erfüllen sind sie deshalb nicht falsch oder gemein, sie teilen einfach nur nicht deine Vorstellungen und das kann man niemandem zum Vorwurf machen. 

Erstmal muss ich nicht von jedem die Sexualität erfahren. Umgekehrt, geht es auch niemanden im Umfeld etwas an, was ich bevorzuge. Spuren gibt es bei mir nicht. Nicht nur weil es jemand anderen nichts angeht, sondern weil mein Sohn auch noch im Haushalt lebt. Er weiß zwar von meinen Vorlieben, allerdings ist es was anderes etwas nur zu wissen oder es tatsächlich zu sehen. Ich finde es übergriffig, seine Vorlieben offen zu zeigen und so andrre zu "zwingen" es ansehen zu müssen....
SM-Art-5-GG
(bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb mark_stueck:

"Randgruppen tendieren ja gerne dazu sich zu überhöhen" was ist das fürn Schwachsinn

Du hast Recht. Der Begriff war falsch gewählt. Es hätte Minderheiten heißen sollen. 

 

Am deutlichsten erkennbar am Beispiel "Sekten".

bearbeitet von SM-Art-5-GG
Vor 16 Minuten , schrieb Toy4her:

Ich verstehe ja, dass fehlende Rückmeldungen auf Kontaktversuche frustrieren können. 
Allerdings ist deine Reaktion vermutlich nicht ganz zutreffend. 
Viele Frauen hier erhalten täglich ungefragt neue Zuschriften, viele Zuschriften. Wenn man nun online kommt, weil man nach Ablenkung, Vergnügen, Zerstreuung oder den Austausch mit Onlinebekanntschaften/ Freunden sucht, ist es einfach müßig vorher alle erhaltenen Nachrichten zu lesen und darauf zu reagieren. Tage sind begrenzt und die angeschriebenen Frauen haben neben Fet noch ein Leben, einen Job, Familie oder allgemeine weitere Verpflichtungen. Niemand, wirklich niemand ist hier irgend jemandem eine Antwort auf eine Nachricht schuldig. 
Wenn du enttäuscht bist, dann liegt es vielleicht daran, dass du mehr von den Angeschriebenen erwartest als man allgemein verlangen kann. Dann gilt es die eigenen Erwartungen zu überprüfen und entsprechend der Erfahrungen ggf. anzupassen. 
Einen Großteil der Szene deswegen zu verunglimpfen (obwohl du diese Einzelpersonen überhaupt nicht kennst) halte ich für menschlich aber ebenso falsch, leichtfertig und vor allem kontraproduktiv. 
Sowas führt letztlich schnell zu Verbitterung, „Ich-gegen Alle“-Denken und weiterem Misserfolg bei deiner Suche. 
 

Wünsche und Hoffnungen haben wir alle. Wenn Andere die deinen aber nicht erfüllen sind sie deshalb nicht falsch oder gemein, sie teilen einfach nur nicht deine Vorstellungen und das kann man niemandem zum Vorwurf machen. 

Mir ist schon klar das Frauen hier auch ihre Qual der Wahl haben. Aber wenn Mann schon am schreiben war. Und Es heißt sie meld sich dann wenn sie Zeit habe .und nichts kommt
Oder irgendwelche Dinge in meinen Aussagen interpretiert werden ist das was anderes ,?abgesehen davon was einem noch so alles vorgeworfen wird weil Frau zwar meint zwischen den Zeilen zu lesen .

Gerade eben, schrieb Earthworm:

Mir ist schon klar das Frauen hier auch ihre Qual der Wahl haben. Aber wenn Mann schon am schreiben war. Und Es heißt sie meld sich dann wenn sie Zeit habe .und nichts kommt
Oder irgendwelche Dinge in meinen Aussagen interpretiert werden ist das was anderes ,?abgesehen davon was einem noch so alles vorgeworfen wird weil Frau zwar meint zwischen den Zeilen zu lesen .

Natürlich ist ghosting nicht ok. Da spielt es keine Rolle wer das macht. 
Auch können Missverständnisse, gerade im schriftlichen Austausch immer auftreten. Aber dann sind das alles Einzelfälle. Personen, die sich ohne erkennbaren Grund zurückziehen oder Menschen, die vielleicht vorschnell Dinge in deine Zeilen hineininterpretieren.
 

Ich bin mir nur sehr, sehr sicher, dass es dir bei deiner Suche nicht helfen wird wegen dieser einzelnen Personen nun fast die ganze „Szene“ vorzuverurteilen.

Dein Mindset spielt bei der Partnersuche immer eine große Rolle. So wie du denkst, die Anderen „siehst“ so wirkt es auch auf andere. Wenn du, nach einzelnen unschönen Erfahrungen einen Groll gegen den Großteil der Szene hegst schreckt das womöglich andere, potentielle Bekanntschaften, ab.
Ich kann ja nur von mir ausgehen, aber wenn ich auf der Suche wäre und eine Person wäre derart negativ eingestellt würde mich das direkt abschrecken.  

Das andere Thema habe ich nicht verfolgt - wäre das sinnvoll, das zuerst zu lesen? 

Meine unwissende Antwort ist erstmal, dass ich das niemanden auf die Nase binde, wie meine Sexualität aussieht - wenn ich in einer Runde von nicht praktizierenden Menschen bin und Witze über das Thema kommen oder das als kurios beschrieben wird, sag ich da schon ganz nüchtern und sachlich mal meine Ansichten. So wissen beim Sport auch einige Bescheid, dass ich da irgendwas in der Richtung mache und es war auch eine Art running Gag, dass ich Sadist genannt wurde, wenn ich mit den anstrengenden Übungen beim Aufwärmen angefangen habe, seit ich in einem Pausengespräch mal erwähnt hatte, dass ich mich als Sadist identifiziere. 

Stolz bin ich da eher, wenn mich die Trainierenden im Sparring treffen, ohne das ich es zulassen wollte - das zeigt mir, ein guter Trainer zu sein. Aber auf meine Sexualität bezogen trifft es eher zu, einen entspannten Umgang damit zu haben und ich kann darüber reden wie über den Wocheneinkauf.

Wo mir das Wort Stolz im Kontext BDSM häufiger begegnet ist eher von Subs, die erwähnen, ihr Halsband oder Spuren voller Stolz zu tragen - das auch eher online als in meiner Bubble. Besonders in einem anderen Forum, bei dem ich sehr häufig den Eindruck habe, dass BDSM gerne als Label gezeigt wird, um sich von den anderen Swingern abzuheben und denen es am Ende auch nur um ficken geht mit etwas Deko obendrauf...

Meine Ansicht ist eher, dass es nur mich und meine (Spiel-)Partner angeht, was ich nun genau mache und selbst beim Stammtisch wissen bis auf zwei Ausnahmen alle nur, dass ich Sadist und Rigger aber kein Dom bin und eine gewisse Schwäche für Brats habe...

 

Vor 50 Minuten , schrieb Toy4her:

Natürlich ist ghosting nicht ok. Da spielt es keine Rolle wer das macht. 
Auch können Missverständnisse, gerade im schriftlichen Austausch immer auftreten. Aber dann sind das alles Einzelfälle. Personen, die sich ohne erkennbaren Grund zurückziehen oder Menschen, die vielleicht vorschnell Dinge in deine Zeilen hineininterpretieren.
 

Ich bin mir nur sehr, sehr sicher, dass es dir bei deiner Suche nicht helfen wird wegen dieser einzelnen Personen nun fast die ganze „Szene“ vorzuverurteilen.

Dein Mindset spielt bei der Partnersuche immer eine große Rolle. So wie du denkst, die Anderen „siehst“ so wirkt es auch auf andere. Wenn du, nach einzelnen unschönen Erfahrungen einen Groll gegen den Großteil der Szene hegst schreckt das womöglich andere, potentielle Bekanntschaften, ab.
Ich kann ja nur von mir ausgehen, aber wenn ich auf der Suche wäre und eine Person wäre derart negativ eingestellt würde mich das direkt abschrecken.  

Ich verallgemeinere allgemein nicht , das wäre mir zu blöd , klar kann man mal frustriert schnell was sagen . ,und das Kommunikation ein Wunder ist ist mir schon klar . Es is trotzdem nicht einfach für mich . Aber ich habe auch genügen andere Hobbys die mir genügen geben

Ich las jetzt nicht alles, aber ich bin da eigentlich eher diskret und erwähne es nur bei Leuten, die dafür ausgeschlossen sind (und von denen ich es weiß).
Mich macht das weder mehr noch weniger stolz. Ist eher eine Frage der Sex-Vorlieben, was uns antreibt, welche Enegien sich mit dem Gegenüber ansprechen, und wo man sich am besten gehört fühlt.
Vieles um dieses Thema reflektiert mich selbst. Diese Neigung, Verantwortung zu übernehmen oder zu vertrauen, sind gut Gründe stolz zu sein, jedoch die stammen nicht aus BDSM aus, sondern es lässt uns genug Platz, feine Kleinigkeiten in Veranlagung zu beweisen und zu genießen.

Stolz nein.

Zufrieden ja. Ich bin zufrieden wenn ich BDSM ausleben kann und unzufrieden, unausgeglichen, wenn ich es nicht ausleben kann. Zu Beginn dachte ich, ich wäre stolz auf meine Spuren, aber tatsächlich ist es kein Stolz, sondern Freude und Erinnerung an gemeinsame Zweisamkeit. 

Zu Beginn war ich einfach mega gehypet von anderen Menschen, die BDSM praktizieren und von unterschiedlichen BDSM Thematiken, das hat nachgelassen 😅 gehe ich mit BDSM hausieren, ganz klar nein. Habe ich es Freunden und Familie erzählt, ja. Dies war für mich einfach eine logische Schlussfolgerung, da ich zu Beginn meiner Onlinezeit hier bei Fetisch Gesichtsfotos drin hatte. Meinen Eltern habe ich mein damaliges Profil gezeigt und gesagt „Wenn ihr Fragen habt, haut raus.“ Ihre Gesichter waren köstlich, lachen wir heute noch drüber.

Einige haben sich Sorgen gemacht und manches Familienmitglied war neugierig. Ich bin wenig bis gar nicht schambehaftet und kann offen über mich und meine Lebensweise sprechen. Fühle ich mich darüber erhaben? Auch nein, ich fühle mich wohl mit mir selbst und meiner Lebensweise. 

Ich muss es niemanden auf die Nase binden und ganz bestimmt nicht andere Mitmenschen missionieren, aber wenn die Person mit mir privat connected ist, dann wird sie relativ schnell einen weiteren Teil meiner Persönlichkeit kennenlernen. 

Bezeichne es doch mal als Lebenseinstellung. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich will hier niemanden persönlich angreifen, absolut nicht, diese Antwort richtet sich auch explizit nicht an oder gegen Teaspoon!
Mich regen derartige Diskussionen einfach nur ganz allgemein auf.

Es ist doch völlig egal. Das was man macht, so wie man ist, wie man sich gibt, bewirkt IMMER irgendeine Reaktion bei anderen Menschen. Die eine Person findet es gut, die nächste total fürchterlich. Diesem Balanceakt ist man ständig ausgesetzt, egal was man macht und man wird es niemals allen recht machen können.

Also wen interessiert es, ob jemand mit einer BDSM-Neigung "hausieren" geht, oder mit dem neusten iPhone oder mit dem letzten Urlaub der total super war? Der eine wird es feiern, der andere wird es hassen.

Solange man keinem anderen Menschen schadet, soll man doch bitte einfach machen was man möchte und dazu stehen. Wenn das dann irgendwelche Konsequenzen hat, die einem nicht gefallen, dann muss man eben etwas an seinem Verhalten ändern, aber einen Königsweg gibt es nicht, wird es auch nie geben.

Stolz? Nein für mich , wie wohl für die meisten hier das falsche Wort. 

Stolz bin ich höchstens auf mich selbst,weil ich gelernt habe zu meiner Neigung zu stehen. 

Stolz auf meinen Herren der mir mit so viel Geduld und Verständnis dieses neue Lebensgefühl näher gebracht hat.

Aber grundsätzlich darauf BDSMler zu sein? Da ich es nicht für etwas besonders erwähnenswertes halte . Es gehört jetzt einfach zu mir und meinem Herrn und fertig.

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