Hi**** Geschrieben September 3 Autor (bearbeitet) vor 6 Minuten, schrieb Vapesklave: @HirnHerzHumor Was meinst du denn genau mit "Sich brechen zu lassen " ? Beziehungsweise stelle ich mir die Fragen " Was in und an mir soll gebrochen werden? Und warum soll es gebrochen werden? " @HirnHerzHumor Du gehst hier (zu mindestens in meiner Gedankenwelt) schon ein schwieriges Thema an. Und ich weiß jetzt schon das einige Mirleser/innen denken werden , der schreibt ja ein wirres Zeug was irgendwie gar nicht zum Thema dazugehört. Aber in meiner wirren Gedankenwelt gehört es halt zu einer BDSM D/s Beziehung dazu. Denn mit "Sich brechen zu lassen " ist quasi ein "Sich zerstören zu lassen ". Und wenn etwas erst einmal zerstört ist, sollte es dann aber auch wieder neu zusammengesetzt werden damit es dann (nach den Wünschen von der Dompers) funktioniert. Und wenn Dom nicht fähig das Zerstörte wieder richtig zusammen zu fügen ist da eine sehr große Gefahr gegeben. Das Sub einfach kaputt ist und schwere Schäden davon trägt. Sicherlich ist auch bei mir der Wunsch vorhanden, das bei mir gewisse (aber nicht alle) Wiederstände gebrochen werden, damit ich weitere Erfahrungen sammeln kann und somit meinen Horizont erweitern kann. Und wenn dieses "Sich brechen zu lassen " im sexuellen Bereich geschieht hat es sehr wohl etwas mit BDSM zu tun. Generell ist bei mir schon der Wunsch vorhanden, mit sexuell brechen zu lassen , damit ich Sachen erleben kann , die ich bisher nicht erlebt habe. Weil sich meine Neigungen und Vorstellungen dagegen gewehrt haben. Es gehört für mich auch zum sich fallen lassen zu können. Weil ja quasi die Haltestange gebrochen ist. Dazu gehört aber eben auch, daß ich wissen muss, das Dom mich wieder auffangen KÖNNEN muss wenn ich zu tief falle. Bitte entschuldigt meine (wieder einmal) zu lange Antwort. Aber ich habe wirklich nur ganz minimal Angerissen welche Gedankenspirale sich bei dieser Frage in Rotation begeben hat. Wäre kürzer mit weniger Leerzeilen. bearbeitet September 3 von HirnHerzHumor
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben September 3 Dies ist ein beliebter Beitrag. Jemanden zu brechen bedeutet diese Person an einen Punkt zu bringen, an der diesem Menschen gleichgültig wird was mit ihm passiert oder was er machen soll - den eigenen Willen und jede Form von Widerstand zu nehmen. Vielleicht sogar alles zu nehmen, was die Persönlichkeit ausmacht, wenn es ins Extreme geht. Also das tatsächlich willenlose Nutzstück für Alles zu bekommen... Weitere Gedanken dazu halte ich auf Wunsch des TE hier zurück...
Vapesklave Geschrieben September 3 vor 8 Minuten, schrieb HirnHerzHumor: Wäre kürzer mit weniger Leerzeilen. Es ist halt schwierig für mich auf deine Frage zu Antworten. Weil deine Frage ( zu mindestens für mich )zu viele Unterfragen enthalten.
Br**** Geschrieben September 3 (bearbeitet) Deine Antwort ist doch gut @Vapesklave. Klar, man hat ein Grundvertrauen in den Dom. Aber den Vergleich mit der Haltestange finde ich gut. Die fehlt dann. Man hat keinen Halt mehr. Man ist für mich in einem Modus, wo tatsächlich alles egal ist, man alles erdultet, auch nicht nachdenkt. An die Sicherheit in dem Moment auch nicht, aber sie sitzt für mich unterbewusst und durch das Vertrauen ja dennoch. Nur denke ich dann sozusagen nicht bewusst nach. Ich lasse alles geschehen und manchmal bettel ich dann vielleicht "Bitte tu mir nichts an!", was ich nicht wissen kann und einfach hinnehmen würde. In den Modus komme ich manchmal, wenn es schon hart war. Ich eigentlich schon keine Kraft mehr habe. Aber "Etwas" geht dann doch noch. Oder auch nicht und nur in dem Zustand liegen. Ich finde das gut. Das wäre für mich nun so ein Brechen, was man mit einem Dom im Konsens und beim bdsm darunter verstehen könnte. Brechen im Sinne von den Willen und/oder Verstand vollkommen zu nehmen, muss auch nicht für mich heißen, dass die Sub dann egal ist. Und etwas Langfristiges muss das ebensowenig sein. bearbeitet September 3 von Bratty_Lo
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben September 3 Dies ist ein beliebter Beitrag. Seinen Geist, sein Selbst, sein Wesen brechen lassen um dann von jemanden so aufgebaut zu werden dass es ihm dienlich ist. Für mich ein Nein, ich empfinde mittlerweile zu viel Selbstliebe, als dass mir die Anerkennung eines Top wichtiger wäre als meine eigene. Sind mir Menschen schon mit diesem Wunsch begegnet, Ja. Sowohl Top, die mit diesen Wunsch offen auf mich zu kamen und es gab auch schon SV mit einem Bottom, der für sich jene eine Beziehung anstrebte in der er seinen Wunsch erfüllt bekommen wollte. Ist das brechen schon im Kleinen bei mir versucht wurden und ist nicht Konditionierung auch ein Aufbrechen des Mindsets in gewissen Punkten? Ja, in einer Session hat mich jemand soweit bearbeitet, weil mir ein kleiner Fauxpas unterlief und ich brach unter den 70 Schlägen, nach Vakkum, Elektro, Klammern… zusammen. Er hat mich aber nur in diesem Moment gebrochen. Konditionierung auf den Herrn habe ich in einer 24/7 Dynamik erlebt und ja es macht gefügig und kann zur Hörigkeit führen. Das können auch entsprechende Vorstufen sein für ein späteres brechen. Ich sage bewusst kann. Er wollte mich zur gefügigen Sklavin erziehen, das ging bei mir aber nach hinten los, denn nach dieser Dynamik war ich weiter davon entfernt eine Sklavin zu sein als jemals zu vor. Bei mit wurde innerlich ein Schalter umgelegt. Manchmal ist man sich als neues Menschi im BDSM noch nicht bewusst, welche Praktiken welchen Einfluss auf einen haben können und ich habe ganz klar über die Jahre meine Naivität verloren. Brechen innerhalb der Session, mal über Grenzen hinweggeführt zu werden … für mich ja, eine Erziehung no, ich bin erwachsen. Entweder man arbeitet mit dem was man hat, oder man lässt es… das ist aber meine persönliche Meinung auf mein BDSM und für alle die sich eine englische Erziehung wünschen, viel Spaß 😉
Br**** Geschrieben September 3 vor 13 Minuten, schrieb Schneeflöckchen: und für alle die sich eine englische Erziehung wünschen, viel Spaß 😉 Danke. 😁 Ich mag das. Als spielerisches Element mal. vor 14 Minuten, schrieb Schneeflöckchen: Brechen innerhalb der Session, mal über Grenzen hinweggeführt zu werden … für mich ja, eine Erziehung no, ich bin erwachsen. Das finde ich auch gut. Tatsächliche Erziehung, Hörigkeit und so, da wäre ich auch raus. 😅 Konditionierung ist auch so eine Sache. Machen wir eher nur in kleinen Verhaltensweisen, die dann quasi automatisch getan werden. Das, was ich unter Konditionierung verstehe. Signal und Handlung ohne groß Nachzudenken. Wobei das dabei nicht gänzlich hinten abfällt, ob das also tatsächlich Konditionierung ist, weiß ich nicht mal. Eine seichte Art vielleicht.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben September 3 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 48 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Das finde ich auch gut. Tatsächliche Erziehung, Hörigkeit und so, da wäre ich auch raus. 😅 Konditionierung ist auch so eine Sache. Machen wir eher nur in kleinen Verhaltensweisen, die dann quasi automatisch getan werden. Da gibt es aber viele die sich das wünschen, jemand der blind folgt und Konditionierung kann ein Schritt in diese Richtung sein und es gibt auch viele die ihr Hirn abschalten wollen, dauerhaft. Eine der 24/7 Dynamiken sollte in diese Richtung gehen und wir haben dazu vorher nicht gesprochen, die Manipulation durch Konditionierung erfolgte schleichend. Ich habe nicht nur eine 24/7 Dynamik ausprobiert und für mich entschieden, ich brauche dies nicht… weil es mir auf Dauer nicht gut tun wird. Wenn man sich an gewisse Teilabschnitte in dieser Beziehung nicht mehr erinnern kann und Dich eine gute Bekannte erinnert, warum Du an gewissen Punkten aufgelöst warst und dass Dein Herr Dich in diesen Situationen ohne Aftercare zurückließ … dann zieh die Reißleine, hab ich getan. Aber darüber kann man mal an anderer Stelle sprechen, ich will den Thread des Erstellers nicht unnötig aufblasen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben September 3 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich bin in meinem Leben genug heruntergebrochen worden, um das mit Liebe und Zuneigung zu verwechseln. Ich habe geglaubt, dass ich nur liebenswert bin, wenn ich mich passend verhalte. Zur Not, in dem ich zerbreche. Ein Teil von mir wollte genau diese Sicherheit, die es zu bringen scheint, wenn man sich zu genau dem formen lässt, was das Gegenüber formen will. Das war der Anfang zu meinem BDSM. Inzwischen weiß ich, dass es nie um die gewünschte Form ging, sondern nur um das Brechen an sich. Und eine zeitlang hat es sich wie Erfüllung angefühlt, langsam zu Staub zu verschwinden. Bis ich den Rest von dem, was von mir noch da war zusammen genommen habe und mich selbst daraus wieder zusammengesetzt habe. Langsam und mühsam. Ich habe aufgehört jemanden zu suchen, der mich formt, dass ich für ihn liebenswert bin. Ich habe jemanden gefunden, der mich genau so liebt, wie ich bin, auch mit den Bruchkanten, die ich noch habe. In einer Session fühlt es sich manchmal gut an, wenn er die Kruste, die der Alltag um mich legt aufbricht, mich über den Breakingpoint bringt, so dass ich weinen kann. Aber das bricht nicht mich, nur den Panzer um mich, der meine wahre Form einengt.
towel Geschrieben September 3 vor 4 Stunden, schrieb Schneeflöckchen: Manchmal ist man sich als neues Menschi im BDSM noch nicht bewusst, welche Praktiken welchen Einfluss auf einen haben können und ich habe ganz klar über die Jahre meine Naivität verloren. wichtige aussage!! like dafür
Einfach-Ich Geschrieben September 3 Moin, Da ich ja Switche, Antworte ich mal😀 "Brechen" kann man viel. Bohnen,einen Streit vom Zaun, das Notfalllicht. Beim Menschen genauso viel, den Finger, das Bein, eine Abneigung, den Widerstand gegen eine Situation oder halt auch den ganzen Menschen in sich selbst. Dieses "gebrochen werden zu wollen" stellt für mich ein ähnlich inflationäres Wort da, wie "Tabulos". Das wetteifern von Subs, das wetteifern von mir um einrn Top? Wenn man es sich genau anschaut ist dieses wetteifern unter männlichen SUB/Sklaven oder jene welche sich von sich aus dazu zählen weil häufiger anzutreffen, als von den weiblichen Wesen. Aufgrund dieses Wetteiferns wird nach meinem Gefühl von "Subs-Seite" dieses Wort häufig im falschen Konsens benutzt, zum Anderen allerdings auch aus Unwissenheit ( Neuling oder Dummheit ) genutzt. Ich als Sklave finde Regeln gut, ich mag eine Konditionierung im Innenverhältnis zu meinem Top. Und bereits die Konditionierung bei haltet das Wort "Brechen" in der Definition. Alte Verhaltensmuster werden aufgebrochen und durcheinander neue, vom Top bestimmte, ersetzt. Für diese Konditionierung bedarf es einen Rahmen, in welchem Bereich dieses erfolgen darf und selbstverständlich die Zustimmung von mir. Aber auch Grenzen von mir, welche von meinem Top überschritten werden und ich dieses dulde ohne über Mimik, Gestik oder dem Safe-Wort es zu unterbinden ist letztlich ein "Aufbrechen" in eine neue Dimension. Oder auch der Zwang, welchen ich , wie auch andere durchs auch ; oder wie eine Userin hier Userin hier schrieb sie wurde niemand zwingen, nur überzeugen dass ihr Wunsch die bessere Option für den Sklaven wäre; stellt letztlich ein Bruch mit bisherigen Widerständen da. Brechen kann daher durch aus etwas positives in der Verbindung von Top und Sub. Die Überschrift eines solchen situationsbedingten "Brechenens" kann durchaus lauten "The next Level". Als SUB muss ich aber auch klar sagen, der Bereich des Konsens im Rahmen des SSC ist damit klar verlassen. Auch im Bereich "Ekel" , "extreme Erniedrigung der eigenen Person" oder auch "Schmerz" führten mich in die Ebene der Tränen. Einen Bereich den man selbst sters ausschloss, da es extremst schmerzhaft war, man allerdings am Ende dafür eine fürstliche Belohnung auf emotionaler Ebene bekam. Dagegen steht das "Brechen" der Persönlichkeit des Sub's/Sklaven. Kann Anfangen mit ignorieren von Tabus, kann anfangen mit Isolierung von der Umwelt, Bekannten, Freunden Familie. Um letztlich SUB in die Hörigkeit zu überführen. Hörigkeit ist aus meiner Sicht die Zerstörung eines Individuums. Auch so etwas habe ich erlebt und den Versuch unterbunden. Aus Sub's Sicht, empfinde ich "Brechen" im richtigen Konsens förderlich für eine Top-Sub oder Gruppen Dynamik. Auch s neutraler Sucht muss ich klar sagen, viele Sub's oder solche die meinen sie wären es, in welche Gefahr diese sich begeben mit dem Wunsch "Gebrochen" zu werden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben September 3 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich kann dem Wort brechen nichts positives abgewinnen. Ich breche deine Seele! Ich breche dein Wesen! Ich breche dich! Einen Menschen zu brechen und neu zu 'programmieren' sollte eigentlich jeden Aufschrecken lassen. Gebrochen wird man durch Erniedrigung und Konditionierung. Es wird entmenschlicht um dann die eigenen Gedanken und Motivationen in diese Person zu übertragen. Und dazu fühlen sich Leute berufen, die meist soviel Ahnung von Psychologie haben wie eine Parkbank. Zurück bleibt nur Schrott. Das ganze erinnert mich an DEBRiS, der wohl mit vollumfänglichsten Überlassung einer Persönlichkeit an jemand anderen. Neben der Buchstabennutzung im BDSM* bedeutet das Wort aber auch Müll, Schrott, Abfall. Das trifft es auch ganz gut. Die Person, die ich kennenlernen dürfte, die ein solches DEBRiS Bootcamp durchlaufen hatte, war auch gefühlt nicht mehr. Ja, man hört es vielleicht bei mir heraus, ich halte nichts von brechen, auch nicht ein bisschen, denn es zerstört mehr als das man gewinnt. *ist es für mich auch keine BDSM Thematik mehr, da hier wirklich alles an Rechten abgegeben wird.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben September 3 Dies ist ein beliebter Beitrag. Man kann ja solche Worte benutzen, wie man möchte. Es muss welche geben, die das Wort brechen mögen, im Sinne von "Stolz brechen", oder die Restriktionen, die einen daran hindern mögen, so zu empfinden, wie man möchte, sich aber nicht traut. Andere mögen wirklich einen Wunsch auf Selbstauslöschung/Tod des Egos haben, oder meinen, den zu haben, oder benutzen die Worte eben ganz anders. Ich weiß nicht, ob ich mit meinem ersten Beitrag da eine Richtung vorgegeben habe, oder das Einfangsposting sich für alle schon so las. Und gucke auf die Topseite, die sadistische. Eigentlich geht es da sehr vielen darum, dass Sub an einem Punkt zusammenbricht - nicht völlig zerstört, aber richtig durch ist und einknickt. Dann gibt es aber auch Menschen, die sadistisch über BDSM hinaus sind. Die üben oft ganz gern BDSM aus (aber eben nicht alle), weil ihnen das ganz gut dient. Und das ist die dunkle Strömung in der BDSM-Welt. Mir sind viele begegnet - bevor ich BDSM auslebte. Aber noch mal häufiger im BDSM. Direkt zum Einstieg, und später noch ein paar Male. Gerade Einsteiger*innen sind gefährdet, dem zu begegnen. Aber es kann einen auch mehrmals erwischen, weil die nicht alle gleich wirken. Mir geht der Begriff "Dummdom" auf den Keks. Weil Leute, die keine Ahnung haben und damit gefährlich sind, die sind das eine. Aber viel schlimmer sind die, die bewusst zu weit gehen. Die ganz genau wissen, was sie da tun. Und zum Teil sind die in der Szene hoch angesehen, total leutselig oder unauffällig.
towel Geschrieben September 3 vor 10 Minuten, schrieb TaliX: Und gucke auf die Topseite, die sadistische. Eigentlich geht es da sehr vielen darum, dass Sub an einem Punkt zusammenbricht - nicht völlig zerstört, aber richtig durch ist und einknickt. auch das seh ich eher als dominanz, als macht'gehabe'
Einfach-Ich Geschrieben September 3 Vor 10 Stunden, schrieb Ademar: Ich kann dem Wort brechen nichts positives abgewinnen. Ich breche deine Seele! Ich breche dein Wesen! Ich breche dich! Einen Menschen zu brechen und neu zu 'programmieren' sollte eigentlich jeden Aufschrecken lassen. Gebrochen wird man durch Erniedrigung und Konditionierung. Es wird entmenschlicht um dann die eigenen Gedanken und Motivationen in diese Person zu übertragen. Und dazu fühlen sich Leute berufen, die meist soviel Ahnung von Psychologie haben wie eine Parkbank. Zurück bleibt nur Schrott. Das ganze erinnert mich an DEBRiS, der wohl mit vollumfänglichsten Überlassung einer Persönlichkeit an jemand anderen. Neben der Buchstabennutzung im BDSM* bedeutet das Wort aber auch Müll, Schrott, Abfall. Das trifft es auch ganz gut. Die Person, die ich kennenlernen dürfte, die ein solches DEBRiS Bootcamp durchlaufen hatte, war auch gefühlt nicht mehr. Ja, man hört es vielleicht bei mir heraus, ich halte nichts von brechen, auch nicht ein bisschen, denn es zerstört mehr als das man gewinnt. *ist es für mich auch keine BDSM Thematik mehr, da hier wirklich alles an Rechten abgegeben wird. Ich finde deine Sichtweise etwas schräg, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn ein Stino hört man schlägt sich im BDSM. Wenn der Top sagt, ich kenne meine SUB,weiß was dieser gut tut. Dann grinst Dich der Stino an und erklärt Dir locker :na Alter in der Schule, in der Kita nicht aufgepasst, man schlägt keine Menschen,cdas ist unnütze Gewalt. Und Du sagt sogar noch, du wusstest was ihr Gut tut! Alter Du gehörst in die Klapse!" > Für einen Stino ist das Schlagen Körperverletzung! Fall 2. Wen eine SUB zum Beginn einer Session, oder wie man es bezeichnen möge in dieser Beziehung, es eine vorgeschriebene Haltung ein nimmt. Sich davor zum Beispiel frisch rasiert, vorgeschriebene Accessoires trägt oder Kleidung gem Auflagen. Nur spricht, wenn SUB aufgefordert wird oder jede Antwort mit "Ja Herr" . Dann erklärt der Top interessierten Zuhören gerne, habe ich ihr beigebracht, hat gedauert bis SUB es verinnerlicht hat. Oder Meine Erziehung, hat etwas gedauert, braucht ein wenig "Überzeugungsarbeit" nun sitzt es aber. Zu Fall 1. Der Stino sieht es nur die Straftat Schlagen eines Menschen. Für die deinen Nuancen hat er keinen Sinn , dagegen differenziert der BDSM 'ler das Schlagen. Zu Fall 2. Nein der/die SUB hat jenes, was man von ihm verlangt erklärt. Meist begründet es der Top es mit "das gefällt mir so". Letztlich ist dieses Beibringen, Erziehen nichts anderes als Konditionierung. Ich habe es oben in meinem Beitrag als " Auf>Brechen<" alter Verhaltensmuster bezeichnet. Viele BDSM 'ler sehen beim Wort "Brechen" genauso rot, wie Stinos beim Wort "Schlagen". Eine Differenzierung von Möglichkeiten wie das Wort gebraucht, wird, findet erstmal nicht statt. Wenn man einen Menschen beim Tennis schlägt,bist Schlagen eines Menschen schon wieder was völlig anderes. Bei D.E.B.R.I.S bin ich sofort bei Dir. Brechen im Sinne " aus der Gesellschaft, aus dem Sozialen Umfeld heraus Brechen" ist genauso ein No-Go, wie die Persönlichkeit eines Menschen zu brechen im Debris um diese nach dem Bruch auszulöschen. Komischerweise hat keiner die Assoziation vom Totschlag/en wenn Top meint, SUB hätte sich wieder ein paar Schläge verdient.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben September 4 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 15 Stunden, schrieb Ademar: Ich kann dem Wort brechen nichts positives abgewinnen. Ich breche deine Seele! Ich breche dein Wesen! Ich breche dich! Einen Menschen zu brechen und neu zu 'programmieren' sollte eigentlich jeden Aufschrecken lassen. Gebrochen wird man durch Erniedrigung und Konditionierung. Es wird entmenschlicht um dann die eigenen Gedanken und Motivationen in diese Person zu übertragen. Und dazu fühlen sich Leute berufen, die meist soviel Ahnung von Psychologie haben wie eine Parkbank. Zurück bleibt nur Schrott. Das ganze erinnert mich an DEBRiS, der wohl mit vollumfänglichsten Überlassung einer Persönlichkeit an jemand anderen. Neben der Buchstabennutzung im BDSM* bedeutet das Wort aber auch Müll, Schrott, Abfall. Das trifft es auch ganz gut. Die Person, die ich kennenlernen dürfte, die ein solches DEBRiS Bootcamp durchlaufen hatte, war auch gefühlt nicht mehr. Ja, man hört es vielleicht bei mir heraus, ich halte nichts von brechen, auch nicht ein bisschen, denn es zerstört mehr als das man gewinnt. *ist es für mich auch keine BDSM Thematik mehr, da hier wirklich alles an Rechten abgegeben wird. Deine Beiträge nehmen Raum ein. Weil du eine sehr reflektierte Dominanz lebst. Danke sehr für dein etwas abwarten und Subs (denn die werden gebrochen, nicht Dom) Platz zu geben, freier zu schreiben.
Vapesklave Geschrieben September 4 vor 15 Stunden, schrieb Ademar: Ich kann dem Wort brechen nichts positives abgewinnen. Ich breche deine Seele! Ich breche dein Wesen! Ich breche dich! Einen Menschen zu brechen und neu zu 'programmieren' sollte eigentlich jeden Aufschrecken lassen. Gebrochen wird man durch Erniedrigung und Konditionierung. Es wird entmenschlicht um dann die eigenen Gedanken und Motivationen in diese Person zu übertragen. Und dazu fühlen sich Leute berufen, die meist soviel Ahnung von Psychologie haben wie eine Parkbank. Zurück bleibt nur Schrott. Das ganze erinnert mich an DEBRiS, der wohl mit vollumfänglichsten Überlassung einer Persönlichkeit an jemand anderen. Neben der Buchstabennutzung im BDSM* bedeutet das Wort aber auch Müll, Schrott, Abfall. Das trifft es auch ganz gut. Die Person, die ich kennenlernen dürfte, die ein solches DEBRiS Bootcamp durchlaufen hatte, war auch gefühlt nicht mehr. Ja, man hört es vielleicht bei mir heraus, ich halte nichts von brechen, auch nicht ein bisschen, denn es zerstört mehr als das man gewinnt. *ist es für mich auch keine BDSM Thematik mehr, da hier wirklich alles an Rechten abgegeben wird. Sehe ich ähnlich. Die Gefahren einer Zerstörung sind sehr groß. Wenn man den Wunsch hat sich brechen zu lassen. Sollte man dafür auch den passenden Partner finden. Einen der nicht nur Bricht sondern auch befähigt ist , einen wieder neu und bessee zusammen zu setzen. Denn wenn das nicht passiert ist man nach dem "sich brechen Lassen" einfach nur noch kaputt.
Br**** Geschrieben September 4 (bearbeitet) An Debris kann man bei dem Wort wohl denken, muss man nicht. Das wäre das ganz Äußerste. Brechen kann man aber auch "kleiner" denken. Den Willen in einzelnen Aktionen nehmen. Oder wie oben beschrieben, Stolz brechen. Kurzzeitig sehen. Debris ist für mich gar kein bdsm. Wobei das ja eine Form von bdsm sein soll. Darüber wird allerdings auch gestritten. Viele zählen es da auch nicht mehr zu. Nur weil es jemand erfunden hat, muss die Mehrheit der bdsm Gemeinschaft es nicht anerkennen... Was rein Wörter für mich betrifft, so kann ich die recht verschiedenen und auch großzügig lesen. Auch wenn die Intentionen dahinter häufiger negativ als positiv sein mögen. Ähnlich wie das Wort "brechen", könnte man auch "Gewalt" als Beispiel nehmen. Für bdsm'ler ist bdsm oft keine Gewalt. Verpönt, das Wort zu nutzen. Allerdings kann man Gewalt schlicht als Macht lesen. Staatliche Gewalt zum Beispiel. "Macht und Befugnis, Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen." In dem Sinne könnte auch im Konsens beim bdsm die Herrschaft die Gewalt haben. Und auch mit konsensueller Gewalt handeln. Ebenso gibt es "Verfügungsgewalt". Über Eigentum und Ressourcen. Ja, man kann auch im übertragen Sinne Gewalt über die Sub haben. Gewalt meint für mich Machtausübung. Dass das immer gegen den Willen ist, muss ich nicht so sehen. Und wenn ein Dom schreiben würde: "Da habe ich das mir das mit Gewalt genommen..." Ja, was und wie nun? CNC? Kann ja sein. Nur sind die meisten Definitionen über Gewalt in Hinsicht auf nicht konsensuelle Handlungen und Schädigungen von Personen. Ebenso gibt es häusliche Gewalt. Woran wohl viele denken und bdsm logischerweise davon abgrenzen wollen. Das ist allerdings nicht die einzige Definition von Gewalt. Aber auch darüber gab es in einem anderen Forum schon die Diskussion, wie das mit dem Begriff Gewalt im bdsm sei. Da rund 90 % dies nicht mit bdsm verbinden, würde ich es nicht nutzen. Könnte man aber. Ebenso wie "brechen" 🙃 Im Sinne von Widerstand kurzzeitig brechen. Und das muss nicht sonstwas sein. Bricht man mit Erniedrigungen kurzzeitig Stolz? Kann schon sein, nech... Die meisten Intentionen von Doms bei der Idee des Brechens sind vermutlich dennoch weiter gedacht und schädliche. Besser als das Wort brechen wäre beim bdsm sich einem Willen "beugen" oder "neigen"...🤭 Mehr oder weniger freiwillig...😜 Aber das beinhaltet nicht sowas Absolutes, wobei "(jemandes) Willen beugen" sogar als Synonym genannt wird, wenn man "Widerstand brechen" googelt. bearbeitet September 4 von Bratty_Lo
Ro**** Geschrieben September 4 vor 5 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Ich finde deine Sichtweise etwas schräg, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn ein Stino hört man schlägt sich im BDSM. Wenn der Top sagt, ich kenne meine SUB,weiß was dieser gut tut. Dann grinst Dich der Stino an und erklärt Dir locker :na Alter in der Schule, in der Kita nicht aufgepasst, man schlägt keine Menschen,cdas ist unnütze Gewalt. Und Du sagt sogar noch, du wusstest was ihr Gut tut! Alter Du gehörst in die Klapse!" > Für einen Stino ist das Schlagen Körperverletzung! Fall 2. Wen eine SUB zum Beginn einer Session, oder wie man es bezeichnen möge in dieser Beziehung, es eine vorgeschriebene Haltung ein nimmt. Sich davor zum Beispiel frisch rasiert, vorgeschriebene Accessoires trägt oder Kleidung gem Auflagen. Nur spricht, wenn SUB aufgefordert wird oder jede Antwort mit "Ja Herr" . Dann erklärt der Top interessierten Zuhören gerne, habe ich ihr beigebracht, hat gedauert bis SUB es verinnerlicht hat. Oder Meine Erziehung, hat etwas gedauert, braucht ein wenig "Überzeugungsarbeit" nun sitzt es aber. Zu Fall 1. Der Stino sieht es nur die Straftat Schlagen eines Menschen. Für die deinen Nuancen hat er keinen Sinn , dagegen differenziert der BDSM 'ler das Schlagen. Zu Fall 2. Nein der/die SUB hat jenes, was man von ihm verlangt erklärt. Meist begründet es der Top es mit "das gefällt mir so". Letztlich ist dieses Beibringen, Erziehen nichts anderes als Konditionierung. Ich habe es oben in meinem Beitrag als " Auf>Brechen<" alter Verhaltensmuster bezeichnet. Viele BDSM 'ler sehen beim Wort "Brechen" genauso rot, wie Stinos beim Wort "Schlagen". Eine Differenzierung von Möglichkeiten wie das Wort gebraucht, wird, findet erstmal nicht statt. Wenn man einen Menschen beim Tennis schlägt,bist Schlagen eines Menschen schon wieder was völlig anderes. Bei D.E.B.R.I.S bin ich sofort bei Dir. Brechen im Sinne " aus der Gesellschaft, aus dem Sozialen Umfeld heraus Brechen" ist genauso ein No-Go, wie die Persönlichkeit eines Menschen zu brechen im Debris um diese nach dem Bruch auszulöschen. Komischerweise hat keiner die Assoziation vom Totschlag/en wenn Top meint, SUB hätte sich wieder ein paar Schläge verdient. Woher willst du wissen, dass niemand diese Assoziation hat😇? Ich habe sie. Aber als Sklavin habe ich eben nicht zu bestimmen.
Ro**** Geschrieben September 4 vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo: An Debris kann man bei dem Wort wohl denken, muss man nicht. Das wäre das ganz Äußerste. Brechen kann man aber auch "kleiner" denken. Den Willen in einzelnen Aktionen nehmen. Oder wie oben beschrieben, Stolz brechen. Kurzzeitig sehen. Debris ist für mich gar kein bdsm. Wobei das ja eine Form von bdsm sein soll. Darüber wird allerdings auch gestritten. Viele zählen es da auch nicht mehr zu. Nur weil es jemand erfunden hat, muss die Mehrheit der bdsm Gemeinschaft es nicht anerkennen... Was rein Wörter für mich betrifft, so kann ich die recht verschiedenen und auch großzügig lesen. Auch wenn die Intentionen dahinter häufiger negativ als positiv sein mögen. Ähnlich wie das Wort "brechen", könnte man auch "Gewalt" als Beispiel nehmen. Für bdsm'ler ist bdsm oft keine Gewalt. Verpönt, das Wort zu nutzen. Allerdings kann man Gewalt schlicht als Macht lesen. Staatliche Gewalt zum Beispiel. "Macht und Befugnis, Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen." In dem Sinne könnte auch im Konsens beim bdsm die Herrschaft die Gewalt haben. Und auch mit konsensueller Gewalt handeln. Ebenso gibt es "Verfügungsgewalt". Über Eigentum und Ressourcen. Ja, man kann auch im übertragen Sinne Gewalt über die Sub haben. Gewalt meint für mich Machtausübung. Dass das immer gegen den Wilen ist, muss ich nicht so sehen. Und wenn ein Dom schreiben würde: "Da habe ich das mir das mit Gewalt genommen..." Ja, was und wie nun? CNC? Kann ja sein. Nur sind die meisten Definitionen über Gewalt in Hinsicht auf nicht konsensuelle Handlungen und Schädigungen von Personen. Ebenso gibt es häusliche Gewalt. Woran wohl viele denken und bdsm logischerweise davon abgrenzen wollen. Das ist allerdings nicht die einzige Definition von Gewalt. Aber auch darüber gab es in einem anderen Forum schon die Diskussion, wie das mit dem Begriff Gewalt im bdsm sei. Da rund 90 % dies nicht mit bdsm verbinden, würde ich es nicht nutzen. Könnte man aber. Ebenso wie "brechen" 🙃 Im Sinne von Widerstand kurzzeitig brechen. Und das muss nicht sonstwas sein. Bricht man mit Erniedrigungen kurzzeitig Stolz? Kann schon sein, nech... Die meisten Intentionen von Doms bei der Idee des Brechens sind vermutlich dennoch weiter gedacht und schädliche. Besser als das Wort brechen wäre beim bdsm sich einem Willen "beugen" oder "neigen"...🤭 Das beinhaltet nicht sowas Absolutes. Ja nicht nur D.E.B.R.I.S. wurde von jemand erfunden, sondern auch die Regeln im BDSM. Ich erkenne diese Regeln nicht an. Genauso wenig wie die Philosophie des BDSM, die immer wieder herunter gebetet wird. Ich lasse mich nur von einem programmieren, das ist mein Master.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben September 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Dann jetzt meine Gedanken, wenn die Kritik dazu schon angefangen hat. Zunächst mal ist es meine Ansicht, dass man immer davon ausgehen muss, dass eine Beziehung/Dynamik auch einmal enden kann. Daraus folgt für mich, dass ein Mensch möglichst nahtlos an das eigenständige Leben anknüpfen können muss, das dieser Mensch vorher geführt hatte... Daher halte ich persönlich nichts davon, Hörigkeit, Abhängigkeit und Isolation dazu zu nutzen das Leben einer anderen Person komplett umzugkrempeln. Wer das so für sich möchte, muss eigentlich bereits sein, die Folgen, die sich durch seine Manipulation ergeben auch über das Beziehungsende hinaus auszugleichen - auch wirtschaftlich, wenn vorher Entscheidungen über Beruf und Karriere Teil der Dynamik waren. Von Vorsorge im Todesfall mal ganz zu schweigen... Bei den psychischen Folgen eines solchen Sturzes ins Leere kann man schlicht keine Vorsorge treffen. Da müsste man schon im Hintergrund ein unsichtbares Netzwerk aufbauen und erhalten, das Sub komplett auffangen kann. Da es aber einzelne Dom gibt, die schon in der Dynamik nicht die volle Verantwortung übernehmen, darf man mal raten, wie hoch der Anteil von Dom ist, die sich um Expartner kümmern... Nicht Alles das man kaputt macht lässt sich hinterher wieder reparieren und da müssen sich beide Seiten drüber bewusst sein, was jeder einzelne Schritt langfristig für Konsequenzen hat, wenn man bedenkt das die Beziehung endlich sein kann...
Dies ist ein beliebter Beitrag. BlackSavannah Geschrieben September 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Schlussendlich ist aber alles das was auch in normalen Beziehungen passieren kann. Einschließlich Isolation, Abhängigkeit und auch Hörigkeit. Der Wunsch mancher sich brechen zu lassen, hat viele verschiedene Ursachen. Aber eins hatten alle gemeinsam, sich dem Dom hinzugeben und sich vollständig in dessen Hände zu geben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben September 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 7 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Ich finde deine Sichtweise etwas schräg, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn ein Stino hört man schlägt sich im BDSM. Wenn der Top sagt, ich kenne meine SUB,weiß was dieser gut tut. Dann grinst Dich der Stino an und erklärt Dir locker :na Alter in der Schule, in der Kita nicht aufgepasst, man schlägt keine Menschen,cdas ist unnütze Gewalt. Und Du sagt sogar noch, du wusstest was ihr Gut tut! Alter Du gehörst in die Klapse!" > Für einen Stino ist das Schlagen Körperverletzung! Fall 2. Wen eine SUB zum Beginn einer Session, oder wie man es bezeichnen möge in dieser Beziehung, es eine vorgeschriebene Haltung ein nimmt. Sich davor zum Beispiel frisch rasiert, vorgeschriebene Accessoires trägt oder Kleidung gem Auflagen. Nur spricht, wenn SUB aufgefordert wird oder jede Antwort mit "Ja Herr" . Dann erklärt der Top interessierten Zuhören gerne, habe ich ihr beigebracht, hat gedauert bis SUB es verinnerlicht hat. Oder Meine Erziehung, hat etwas gedauert, braucht ein wenig "Überzeugungsarbeit" nun sitzt es aber. Zu Fall 1. Der Stino sieht es nur die Straftat Schlagen eines Menschen. Für die deinen Nuancen hat er keinen Sinn , dagegen differenziert der BDSM 'ler das Schlagen. Zu Fall 2. Nein der/die SUB hat jenes, was man von ihm verlangt erklärt. Meist begründet es der Top es mit "das gefällt mir so". Letztlich ist dieses Beibringen, Erziehen nichts anderes als Konditionierung. Ich habe es oben in meinem Beitrag als " Auf>Brechen<" alter Verhaltensmuster bezeichnet. Viele BDSM 'ler sehen beim Wort "Brechen" genauso rot, wie Stinos beim Wort "Schlagen". Eine Differenzierung von Möglichkeiten wie das Wort gebraucht, wird, findet erstmal nicht statt. Wenn man einen Menschen beim Tennis schlägt,bist Schlagen eines Menschen schon wieder was völlig anderes. Bei D.E.B.R.I.S bin ich sofort bei Dir. Brechen im Sinne " aus der Gesellschaft, aus dem Sozialen Umfeld heraus Brechen" ist genauso ein No-Go, wie die Persönlichkeit eines Menschen zu brechen im Debris um diese nach dem Bruch auszulöschen. Komischerweise hat keiner die Assoziation vom Totschlag/en wenn Top meint, SUB hätte sich wieder ein paar Schläge verdient. Ich finde meine Sichtweise nicht schräg, um es mal so zu formulieren. Erstmal lasse ich alles was die "Normalerotiker" betrifft hier raus. Das hat so wenig bis nichts mit dem Thema zu tun. Das vielleicht die meisten Subs darauf aus sind, Führung und Kontrolle zu erfahren, bedeutet nicht, dass sie gebrochen werden wollen. Daher nutze ich das Wort auch nicht, weil es für mich vollkommen gegen die Menschenwürde und meine Einstellung geht. Ja, man entwickelt eine devote Person und diese wird im besten Fall darin auch einen Sinn sehen. Und ja, man hinterlässt auch seinen Fußabdruck, wie auch in jeder anderen Form einer Beziehung. Und selbst im BDSM, meiner Erfahrung nach, entwickelt man sich auch gemeinsam. Menschen beeinflussen sich gegenseitig und Beziehung bedeutet Entwicklung und auch Annäherung. Das gemeinsame herausfinden, was man möchte und was geht. Darüber und daraus entsteht Einigkeit, unser beliebter Konsens. Natürlich wird sich auch die Frage stellen, wie oft wird Sub bereit sein, etwas zu machen, um 1. zu gefallen und 2., es als Sinnvoll und bereichernd ansieht? Einfaches Beispiel sind die Stellungen einer Kajira, die gerne auf Subs übertragen werden. Ist es eine Konditionierung? Ja. Ist es, aber auch etwas, um z. B. tiefer in die Submission zu gelangen? Ebenfalls ein ja. Ich erkenne darin einen Mehrwert für beide Seiten. Jemand, der bewusst danach sucht, als submissive Person gebrochen zu werden, findet sich eher selten. Aber es gibt genug 'Dominante', die genau das wollen, jemanden zu zerstören und wieder zusammenzusetzen. Und das passiert eher schleichend und subtil als das es kommuniziert wird. Die meisten würden wohl die Beine in die Hand nehmen und rennen, als das sie sich darauf einlassen würden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben September 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo: Ebenso wie "brechen" 🙃 Im Sinne von Widerstand kurzzeitig brechen. Und das muss nicht sonstwas sein. Das ist zwar auch richtig und doch gleichzeitig auch so falsch. Wer kann behaupten, dass dieses temporäre brechen des Willens, des Stolz usw., nicht langfristig auch etwas mit dem Menschen macht? Wird der submissive Part nicht irgendwann anfangen, Dinge zu vermeiden? Sich immer mehr anpassen? An wann wird es ein verbiegen und vermeiden der eigenen Art? Viele kleine Nadelstiche können auch eine große Wunde schaffen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben September 4 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 5 Minuten, schrieb Ademar: Ich finde meine Sichtweise nicht schräg, um es mal so zu formulieren. Erstmal lasse ich alles was die "Normalerotiker" betrifft hier raus. Das hat so wenig bis nichts mit dem Thema zu tun. Das vielleicht die meisten Subs darauf aus sind, Führung und Kontrolle zu erfahren, bedeutet nicht, dass sie gebrochen werden wollen. Daher nutze ich das Wort auch nicht, weil es für mich vollkommen gegen die Menschenwürde und meine Einstellung geht. Ja, man entwickelt eine devote Person und diese wird im besten Fall darin auch einen Sinn sehen. Und ja, man hinterlässt auch seinen Fußabdruck, wie auch in jeder anderen Form einer Beziehung. Und selbst im BDSM, meiner Erfahrung nach, entwickelt man sich auch gemeinsam. Menschen beeinflussen sich gegenseitig und Beziehung bedeutet Entwicklung und auch Annäherung. Das gemeinsame herausfinden, was man möchte und was geht. Darüber und daraus entsteht Einigkeit, unser beliebter Konsens. Natürlich wird sich auch die Frage stellen, wie oft wird Sub bereit sein, etwas zu machen, um 1. zu gefallen und 2., es als Sinnvoll und bereichernd ansieht? Einfaches Beispiel sind die Stellungen einer Kajira, die gerne auf Subs übertragen werden. Ist es eine Konditionierung? Ja. Ist es, aber auch etwas, um z. B. tiefer in die Submission zu gelangen? Ebenfalls ein ja. Ich erkenne darin einen Mehrwert für beide Seiten. Jemand, der bewusst danach sucht, als submissive Person gebrochen zu werden, findet sich eher selten. Aber es gibt genug 'Dominante', die genau das wollen, jemanden zu zerstören und wieder zusammenzusetzen. Und das passiert eher schleichend und subtil als das es kommuniziert wird. Die meisten würden wohl die Beine in die Hand nehmen und rennen, als das sie sich darauf einlassen würden. Der Frosch springt sofort aus dem kochenden Wasser, aber langsam erwärmt, merkt er es nicht, dass er zu Grunde geht?!
Ademar Geschrieben September 4 vor 1 Minute, schrieb HirnHerzHumor: Der Frosch springt sofort aus dem kochenden Wasser, aber langsam erwärmt, merkt er es nicht, dass er zu Grunde geht?! Das ist der Punkt. Menschen werden meist unsichtbar für sie in ein Abhängigkeitsverhältnis geführt. Trennung von Umfeld, Abschottung und schleichende Übernahme ihrer Belange. Dazu noch eine Portion Schuldanerkennung und zack, freut sich der Manipulator. Wir müssen jetzt nicht über Narzisten und Soziopathen diskutieren. Manipulation ist ja auch so ein beliebtes Wort. Wobei ich mir darüber bewusst bin, dass wir alle, ich auch, manipulieren und im BDSM besonders. D/s ist da das große Themenfeld. Hier wird offensichtlich oder unterschwellig manipuliert. Und auch wenn ich auch gerne die D/s Dynamik mag, bin ich mir doch sehr bewusst, was ich damit auch alles Schlechte erzeugen kann.
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