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Diskrepanz zwischen Top und sub


Ro****

Empfohlener Beitrag

Ein top ist ja nur die Person, die die Penetration ausführt. Das Gegenstück zum bottom. Ein sub ist die devote person. Das Gegenstück zum Dom. Eine Person kann gleichzeitig top und sub sein 😉
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Mein Partner (Dom) und ich sind im Alltag auf Augenhöhe.
Ich bin in dieser Beziehung sub, aber allgemein Switch, also kommt es bei mir in der Dynamik komplett auf den Partner an, wie ich bin und was ich brauche. Es ist ein miteinander. Sich zusammen entwickeln in der Dynamik.
Ich brauche niemanden, der ständig auf mir Rum hackt und dem ich mich permanent unterwerfe. Im Spiel ist es schön, aber im Alltag ist es schon doof....
LG, Sue
(bearbeitet)
vor 56 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ist es für euch wichtig eine starke Diskrepanz zwischen euch und eurem Top zu spüren?

Oder mögt er lieber die "Augenhöhe"?

Wann fühlt ihr euch am wohlsten in eurer Stellung?

Ich für meinen Teil brauche es ganz dringend, wenn der Unterschied zwischen meinem Top und mir sehr krass herausgearbeitet wird...

Es ist wie, du bist mein Gott, ich tue alles für dich.....😍

Und er so, ....du bist etwas besonderes für mich.....

.....was ist denn besonders an mir?😍

.....du bist eine Sau!

😪und ich dann so....😭

und bald darauf bin ich einfach glücklich, weil ich leiden darf.

Wie ist es so bei euch?

Kann ich nachvollziehen und geht mir ähnlich. Lebe aber auch das Miteinander in einer Selbstverständlichkeit auch wenn ich gerade nicht genutzt werde. Zum Beispiel in der Öffentlichkeit bin ich Sklave, auch wenn es für andere nicht sichtbar ist und ich Hand in Hand mit der Femdom laufe und wir nach außen als ein "Stinopaar" wirken können. 

Die innerliche Haltung ist immer da. Nur Situativ an besondere Umstände angepasst 

bearbeitet von HirnHerzHumor
vor 13 Minuten, schrieb BD_Couple:

Ein top ist ja nur die Person, die die Penetration ausführt. Das Gegenstück zum bottom. Ein sub ist die devote person. Das Gegenstück zum Dom. Eine Person kann gleichzeitig top und sub sein 😉
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Mein Partner (Dom) und ich sind im Alltag auf Augenhöhe.
Ich bin in dieser Beziehung sub, aber allgemein Switch, also kommt es bei mir in der Dynamik komplett auf den Partner an, wie ich bin und was ich brauche. Es ist ein miteinander. Sich zusammen entwickeln in der Dynamik.
Ich brauche niemanden, der ständig auf mir Rum hackt und dem ich mich permanent unterwerfe. Im Spiel ist es schön, aber im Alltag ist es schon doof....
LG, Sue

Rumgehackt hat er noch nie auf mir. Dafür ist er zu selbstbeherrscht.

Ich mag es auch ganz gern, wenn in einem Gesprächsverlauf schon ein gewisser Zug und ein Hierarchie zu spüren ist. Nicht zu übertrieben, aber wenn das Gespräch ausschließlich auf Augenhöhe stattfindet, fehlt irgendwas, was eigentlich zielführend wäre.
hmm gute Frage. Ich strebe zwar eine Beziehung an, möchte aber nicht unbedingt 24/7 als Sub und Sklavin verbringen. Das heißt in einem begrenztem Zeitraum schon sehr gerne (also Wochenende oder im Urlaub).Da soll das Machtgefälle ruhig deutlich sicht- und spürbar sein. Im Alltag eher weniger

Ich liebe das Ungleichgewicht, in allen Lebensbereichen bei denen wir uns überschneiden. Das macht mich nur vollkommener.

Mhhh ja, der Machtunterschied muss spürbar sein, Wobei ich ja nie mit einem Top dauerhaft zusammen leben, sondern es bei mir auf reale Treffen von 2-3 Stunden bis zu einer Woche.
Mit den Regeln, Ritualen und zumindestens der online Verfügbarkeit von fast 24/7 finde ich es auch ein schönes Gefühl.

Allerdings ist bei mir wichtig, dass ich von meinen Top/'s auch den "Respekt" nenne ich es mal verspüre, dass diese mit mir in dieser Art umgehen können.

ich seh auch keine 'diskrepanz'  inner machtverschiebung!  das iss ne bewusste entscheidung, die beide (oder eben alle involvierten) treffen müssen!

 

erniedrigung, demütigung iss per se nich meine welt...genausowenig wie augenhöhe-  man hat eben regeln, n bestimmten umgang miteinander 

Sie auf Augenhöhe benutzen.
Mich auf Augenhöhe verwöhnen lassen.
Sie auf Augenhöhe beleidigen.
Mich auf Augenhöhe verehren lassen.
Sie auf Augenhöhe quälen.
Mich auf Augenhöhe umsorgen lassen.
Sie auf Augenhöhe erniedrigen.
Mich auf Augenhöhe loben lassen.
Sie auf Augenhöhe bestrafen.
Mich auf Augenhöhe reinigen lassen.
Sie auf Augenhöhe foltern.
Mich auf Augenhöhe lieben lassen.
Persönlich haben wir unsere Beziehung auf Augenhöhe gelebt, was für uns viele Vorteile hatte - grade auch weil zu früheren Jahren allein Papa war und hier zunächst ganz andere Dinge wichtig waren und wer bei uns wo in seiner sexuellen Rolle war , war nie eine Frage -
In einer ehrlichen vertrauensvollen Beziehung fügt sich vieles von alleine…
Von den Rollen ist es klar. Ich oben, der andere unten. Krachend hart von oben herab ist für mich als abgesprochenes Roleplay machbar. Ansonsten bin ich einfach zu freundlich 😂. Ich versuche immer einen Zugang zur anderen Person zu bekommen, was nicht immer erwünscht ist wenn es nur um das technische Abspielen von Praktiken angeht.
Für mich muss es deutlich und spürbar sein, ich lebe es als Sub auch so, bestimmte Situationen erfordern aber auch mal die Augenhöhe, um danach wieder zu sinken bzw. den/die Top steigen zu lassen.
Macht Spiele geben mir nichts, die Fronten sind für mich geklärt. Allerdings übernehme ich auch mal die Führung, wenn erforderlich, und beseitige dann eigenmächtig Probleme. Was aber danach die Dynamik meinerseits nicht beeinflusst. Da klar ist, nicht jeder kann mit allen Problemen umgehen.
Wenn ich aber dieses Gefühl bekomme, allen Entscheidungen vertrauen zu können. Das ich rechtzeitig von der Kette gelassen werden und zum Übernehmen aufgefordert werde. Das fühlt sich dann viel besser an.
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Das ließt sich jetzt komisch, da 99,5% wahrscheinlich nie in diese, von mir gemeinte, Lage geraten. Wo es ...
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Aber ich kann damit umgehen dies auch auf andere Bereiche der Beziehung auszuweiten...hab auch schon mal den Top gemacht beim Sex, einfach so mitten drin, auf Wunsch natürlich. Doch musste dann abbrechen, weil sie in Schockstarre fiel. Bin wohl sehr überzeugend und habe deshalb darauf verzichtet, diese Seite überhaupt auszuleben.
Schon mal versucht nicht manipulativ zu sein und dadurch, dann darüber nachgedacht, ob ungewollt jetzt doch manipuliert wird...
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Das bringt mich zum nächsten Punkt. Bei Männern sehe ich einen Physischen Führungsstil und bei vielen Frauen, so wie einigen Männern, einen Mentalen noch dazu. Mann und Frau müssen beim "Herrschen" aber los lassen und nicht immer daran denken was der Beherrschte wohl nicht mag oder doch mag. Dieser kann selbst Denken und sich mitteilen, dies sollte Top nicht mental belasten.
Da es mich aber immer belastet ob das jetzt gewollt sein kann oder nicht. Das Vertrauen von mir an die Selbstbestimmung der Sub's also sehr gering ist.
Verstehe ich gut warum viele Top so skeptisch sind und sich selbst dadurch belasten. Dadurch dann nur Sessions wollen und 24/7 oder gar TPE zum Wegerennen finden.
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Warum dann Narzisstische Top's leichtes Spiel haben. Diese können jeden Schlenker vom Sub, unter der Kategorie "reichst den kleinen Finger nehmens de ganze Hand" verbuchen und so die Sache abhacken. Somit fast sorgenfrei und mit geringer Mentalen Last leben können.
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Fazit wäre dann, daß Top mehr vertrauen zum Sub benötigt als anders herum, bei "echtem" BDSM.
vor 19 Stunden, schrieb JaN1na:

Dieser kann selbst Denken und sich mitteilen, dies sollte Top nicht mental belasten.

innem subspace aber nich mehr...

Vor 14 Stunden, schrieb towel:

innem subspace aber nich mehr...

Hm ... Kann ich nix zu sagen nie selbst erlebt oder gesehen. Ist für mich wie das Gerücht unter Alkohol Einfluss Dinge zu tun die man sonst nicht machen würde. Habe es bis zur Alkoholvergiftung getestet und konnte immer noch alles...nur halt sehr Schmerzhaft...
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Aber ich denke das Top dann nicht anfängt neues zu testen wenn keine Rückmeldung mehr kommt. Sondern einfach weiter macht wie bisher oder aufhört. Und dann nächstes mal macht wie gewünscht...
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Was wäre denn dann zu tun?

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