24/7 wie lebt ihr das aus?

[Gelöschter Benutzer]

Man liest es hier schon regelmäßig, und dann stelle ich mir das vor, und komme sehr häufig an verschiedene Grenzen, denen ich begegne. 

Ich bin berufstätig, fahre stellenweise bis zu 1000 Km am Tag. Muss ständig Berichte schreiben, habe ja auch noch gewisse andere Iteressen, wie Freizeitgestaltung, Hobbys etc. Da hab ich jetzt nicht sehr viele Zeitfenster, in denen ich auch noch zusätzlich Sub bespaßen kann. Daher habe ich aktuell nur fest vereinbarte Sessions, die unterschiedlich lang ausfallen, aber sich ausschließlich aufs Wochenende beschränken. Unter der Woche, bin ich einfach nur fertig, mache eben meinen Haushalt, kümmere mich um meine Katzen, telefoniere mit Freunden, schreibe noch ein wenig im Forum, und dann bin ich K.O. Ich schmeiß nen Film/Doku an und dann penn ich ein.

 

Mitunter berichten einige auch von Kindern die noch im Haushalt sich befinden, schon da komm ich ins Grübeln, wie da noch die Neigung nebenbei bedient wird. Andere wiederum erzählen, das sie nicht mit dem Partner zusammen wohnen, stellenweise eine Fernbeziehung haben, allein schon dieser Umstand, lässt mich über Nähe und Kontakt grübeln. Internet zum anfassen gibs ja noch nicht.

Bei meinem geschäftigen Alltag, sehe ich kaum Spielraum um den 24/7 Spaß da iwi groß einzubauen. Daher kann ich mir dieses 24/7 Modell kaum vorstellen, und bin immerwieder erstaunt darüber, wenn andere davon berichten.

Meine Frage lautet: Wie gestaltet und lebt Ihr Euer 24/7, trotz das wir einen arschvoll mehr an Verpflichtungen haben, und umgekehrt weniger freie Zeit, als noch vor dem Internet etc. 

Ich bin wriklich gespannt, wie ihr das macht.

[BlackSavannah]

ich bin Sadistin, wie soll ich bitte 24/7 schaffen?

 

[Real2000]

Fang doch erstmal la an. 24 min. / 7 Wochen.

[BlackSavannah]

Gerade eben, schrieb Rral2000:

Fang doch erstmal la an. 24 min. / 7 Wochen.

24 spanken alle 7 Wochen?

 

[Zis]

Der Wunsch vieler männlicher Subs nach FLR hat meinem Empfinden nach auch häufig mit dem Wunsch zu tun mit einer guten Begründung den metal load des alltäglichen Lebens an die Dom abzugeben und einfach hinter ihr her zutrotteln.
Für mich ist es unerlässlich auch einen Alltag zu haben, indem ich mich auch mal anlehnen kann und nicht denken oder performen muss.
Das wiederum wäre dann aber für mich mit einer vanilla Liebesbeziehung verbunden und da wird es dann kompliziert.
Also, Sessions ohne großartigen Kontakt zwischendurch außer am Anfang, um eine connection aufzubauen. Dann bleibt es eine amüsante Sidenote ohne mein eigentliches Leben durcheinander zubringen.
Trotzdem durfte ich mich mit funktionalen 24/7 Verbindungen austauschen, die sehr glücklich und dazu beruflich erfolgreich sein. Um eine derartig gewachsene Dynamik am Laufe zu halten, benötigt es vielleicht auch gar nicht so viel Mikromanagement, weil jeder weiß was ihre Position ist.

[Ta****]

vor 33 Minuten, schrieb Leitwolf:

Meine Frage lautet: Wie gestaltet und lebt Ihr Euer 24/7, trotz das wir einen arschvoll mehr an Verpflichtungen haben, und umgekehrt weniger freie Zeit, als noch vor dem Internet etc. 

Ich bin wriklich gespannt, wie ihr das macht.

Ich habe es nicht und würde es auch nicht wollen. In der Fantasie hat eine flr zwar einen gewissen Reiz für mich, in der Praxis wäre es aber vollkommen inkompatibel. Es ist eine Frage der Prioritäten im Leben und die sind bei Menschen unterschiedlich. Eine Beziehung, egal ob Vanilla oder 24/7 hätte für mich nicht die höchste Prio bzw den meisten Zeiteinsatz für die Partnerin, weil ich Freiheit brauche und meine zur Verfügung stehende Zeit nicht einseitig vergeben will, sondern für mich selbst verbrauche und mit vielen Menschen, insbesondere beruflich, teile. Natürlich auch mit einer Partnerin, aber nicht in der Form von "aufeinander drauf hängen 24/7". 

[Te****]

Ich befinde mich in einer Beziehung und die endet nicht, weil ich auf Arbeit bin, einkaufen oder er krank ist. Die endet auch nicht, weil ich Zeit für mich alleine brauche.

Diese Beziehung besteht, ob er gerade eine Gerte in der Hand hat oder einen Eislöffel oder keines von beidem halten kann, ob er hier ist oder nur durch Handy erreichbar.

Ich unterscheide nicht, ob er in einer Session sagt, was ich machen soll oder im Alltag. Sein Wunsch ist mir immer so ernst, wie ein Befehl. Und weil er das weiß, macht er keinen Unsinn damit, worum er mich bittet oder was er mir befiehlt.

Wir sind immer wir, immer die Gleichen, BDSM ist keine Flucht aus dem Alltag, es ist das, was wir tun, um intim zu sein, also wir, nicht irgendwelche Rollen.

Es geht nicht darum, dass er mich 24/7 bespielt, es geht darum dass er 24/7 Verantwortung für mich übernimmt. 

Machtgefälle muss nicht durch Erniedrigung, Schmerz, Aufgaben oder Befehle aufrecht erhalten werden. Es besteht, wenn er entscheidet und ich ohne Diskussion annehme. 

bearbeitet September 12 von Teaspoon

[Si****]

Ich habe u.a. 24/7 in einer Ehe mit D/s-Basis gelebt.

Selbstverständlich darf man nicht die falschen Vorstellungen haben, dass es dabei dann 24/7 nur um irgendwelche BDSM-Aktivitäten gehen würde. Auch war es keine TPE-Basis, sondern eben D/s 24/7 mit einem Bewusstsein, ich nenne es mal einen Mindset dieser besonderen D/s-Beziehungsbasis.

Das integrierte sich dann auch fließend in den Alltag, ohne dabei irgendwelchen TPE-Klischees entsprechen zu müssen.

Aber die Aktivitäten und gemeinsamen Unternehmungen im BDSM-Kontext, die ich hier nicht weiter ausführen werde, lagen da natürlich mehr in einem Freizeit-Bereich.

Dass es problematisch sein kann, wenn man beruflich sehr stark engagiert sein muss oder dies eben auch mit häufiger Abwesenheit verbunden ist, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ob es da einen Unterscheid zwischen einer Mainstream-Basis oder eine D/s-Basis gibt, weiß ich nicht. Denn das könnte ja so oder so problematisch sein. Für eine TPE Beziehung wäre das aber sicher so.

[Te****]

Oder um es mal anders zu formulieren: man ist auch dann noch verheiratet, wenn man nicht gerade den ehelichen Beischlaf im Ehebett ausübt. 

Warum sollte also das Machtgefälle enden, nur weil die Session vorbei ist?

[Bi****]

24/7 bedeutet ja nicht tagaus, tagein immer nur Dauersession zu betreiben, es bedeutet, die Rollenverteilung aufrechtzuerhalten. Dom übernimmt Kommando und damit Verantwortung und sub lässt sich führen und gedeiht.

Natürlich funktioniert so eine Konstellation nicht mit einem Brat und es erfordert im Alltag sehr viel Struktur, aber wenn die Rollen natürlich gelebt werden, scheint es auf den ersten Blick eine ganz normale Beziehung zu sein.

[Gelöschter Benutzer]

24/7/ - 25 Jahre - nannte sich bei mir Beziehung - zählt das?

[Gelöschter Benutzer]

vor 7 Minuten, schrieb Baras:

24/7/ - 25 Jahre - nannte sich bei mir Beziehung - zählt das?

Dir lass ich alles durchgehen.

[Ja****]

@Leitwolf
Du musst die 24/7 auch auf das Jahr verteilen ^^

[De****]

Es kommt wohl auch auf die Personen an, die sich auf ein solches Beziehungsmodell einlassen. Ich bin ja nun auch schon ein paar Jahre im BDSM-Bereich unterwegs und hab natürlich auch ein paar Leute kennen gelernt. Sowohl Top als auch Bottom. Was da teilweise an Vorstellungen in den Köpfen rumgeistert, da fragte ich mich stellenweise wirklich, ob die Leute kein Leben haben. Arbeit, Freunde, Familie, Hobbies - das frisst doch schon enorm Zeit und ist auch sehr fordernd. 

Auch wenn man hier oder anderswo in Foren liest... mir fällt immer wieder auf, wie fordernd stellenweise Subs/Sklaven (m/w/d) sind. Da wollen sie Aufgaben, ständiges Betüteln, ständige Aufmerksamkeit. Ich könnte und wollte sowas gar nicht leisten. Hatte aber auch schon "Herren"-Kontakt, da war in den ersten Nachrichten die Rede davon, dass ich mein komplettes Leben aufgebe, zu ihm ziehe und die Haussklavin spiele. Für mich reines Kopfkino, abgesehen davon, dass ich mich niemals von einem Mann so abhängig machen würde.

Für mich ist 24/7 kein Modell, das wäre mir viel zu anstrengend. Das finde ich aber gar nicht tragisch. Und ich habe den passenden Herrn gefunden. 

[Gelöschter Benutzer]

vor 4 Minuten, schrieb DevoteVorführung:

Es kommt wohl auch auf die Personen an, die sich auf ein solches Beziehungsmodell einlassen. Ich bin ja nun auch schon ein paar Jahre im BDSM-Bereich unterwegs und hab natürlich auch ein paar Leute kennen gelernt. Sowohl Top als auch Bottom. Was da teilweise an Vorstellungen in den Köpfen rumgeistert, da fragte ich mich stellenweise wirklich, ob die Leute kein Leben haben. Arbeit, Freunde, Familie, Hobbies - das frisst doch schon enorm Zeit und ist auch sehr fordernd. 

Auch wenn man hier oder anderswo in Foren liest... mir fällt immer wieder auf, wie fordernd stellenweise Subs/Sklaven (m/w/d) sind. Da wollen sie Aufgaben, ständiges Betüteln, ständige Aufmerksamkeit. Ich könnte und wollte sowas gar nicht leisten. Hatte aber auch schon "Herren"-Kontakt, da war in den ersten Nachrichten die Rede davon, dass ich mein komplettes Leben aufgebe, zu ihm ziehe und die Haussklavin spiele. Für mich reines Kopfkino, abgesehen davon, dass ich mich niemals von einem Mann so abhängig machen würde.

Für mich ist 24/7 kein Modell, das wäre mir viel zu anstrengend. Das finde ich aber gar nicht tragisch. Und ich habe den passenden Herrn gefunden. 

Du sprichst mir absolut aus der Seele. Ich mein, ich bin Sadist, brutal, pervers, frivol und öbszön. Aber auf Dauer!? Und wenn ich dem nachgebe, kommt vieles andere zu kurz, ausserdem tritt der DR ein. 

[Gelöschter Benutzer]

vor 4 Stunden, schrieb JaN1na:

@Leitwolf
Du musst die 24/7 auch auf das Jahr verteilen ^^

Am besten noch aufs Schaltjahr  Soll ich verhungern!? 

[towel]

bin da absolut bei @Teaspoon

 

machtverschiebung definiert sich nich über die session, die 'aktionen'  und 24/7 bedeutet nich, dass DOM sub im netto mit der gerte hinterherhechtet

ne machtverschiebung gehst du ein und dann besteht die und dazu muss man auch nich nich zwangsweise unter einem dach leben, respektive 24std aneinanderkleben

[Gelöschter Benutzer]

vor 1 Minute, schrieb towel:

bin da absolut bei @Teaspoon

 

machtverschiebung definiert sich nich über die session, die 'aktionen'  und 24/7 bedeutet nich, dass DOM sub im netto mit der gerte hinterherhechtet

ne machtverschiebung gehst du ein und dann besteht die und dazu muss man auch nich nich zwangsweise unter einem dach leben, respektive 24std aneinanderkleben

Das mag auf Euch beide zutreffen, aber erzähl das mal dem Haufen, die hier reihenweise bei uns die Bude einrennen, die wir auf der anderen Seite der Macht stehen.

Ich hab manchmal das Gefühl, das wir dominanten immer weniger werden, dafür die Subs immer mehr. Das find ich jetzt nicht so tragisch, aber da werden Forderungen gestellt, nach Dingen, da frage ich mich, wer das denn gewährleisten soll? Wobei ich es schon absurd finde, das Subs an mich Forderungen stellen. Sie dürfen gern um etwas bitten, aber ganz sicher nichts einfordern.

 

Vor allem meine FemDom Kollegen, mit denen ich hier regen Kontakt pflege, berichten da von stellenweise heftigen Dingen, das sich mir die Nackenhaare sträuben.

[Fr****]

Unser 24/7 hat sich ganz von alleine entwickelt – Schritt für Schritt, ohne dass es von Anfang an geplant war. Für uns beide ist es heute das einzig denkbare Konstrukt.

Das Machtgefälle ist immer da, jederzeit abrufbar. Es gibt Regeln und Rituale, die für uns selbstverständlich geworden sind, nach außen aber kaum sichtbar. Selbst wenn wir räumlich getrennt sind, bleiben diese Abmachungen bestehen. Manchmal bekomme ich auch Aufgaben für den Alltag. In unserem 24/7 ist EPE ein fester Bestandteil – aber es ist noch viel mehr. Es hat sich einfach so gefügt, weil unsere Wünsche, Bedürfnisse und Charaktere so perfekt ineinandergreifen.

Ein Beispiel: Vor kurzem habe ich mir gewünscht, dass mein Herr die Kleidung mit auswählt, die ich neu anschaffe. Mir ist es wichtig, dass er Gefallen daran findet, was ich trage.

Trotz allem gestalte ich meinen Alltag selbstständig – und doch richte ich mich meist danach, was er von mir erwartet. Das wiederum deckt sich meistens erstaunlich gut mit meinen eigenen Werten oder bietet mir die Möglichkeit, mich zu entwickeln und Grundsätze zu überdenken.

bearbeitet September 13 von Fräulein_Loch

[Gelöschter Benutzer]

vor 3 Minuten, schrieb Fräulein_Loch:

Ein Beispiel: Vor kurzem habe ich mir gewünscht, dass mein Herr die Kleidung mit auswählt, die ich neu anschaffe. Mir ist es wichtig, dass er Gefallen daran findet, was ich trage.

Na endlich mal jemand der etwas aus der Praxis berichtet, das fassbar ist, und nicht nur den theoretischen Teil beschreibt, der für mich eher zur Stino Basis gehört, auf der ich persönlich BDSM aufbaue. Danke das Du hier etwas präsentierst, das man auch nachempfinden kann, das greifbar ist.

 

Ich würde mir wirklich mehr Beschreibungen der praktischen Ausführung in Bezug auf 24/7 wünschen. 

Kommt schon Leute! Manch Einer hier ist verheiratet, hat Kinder, Alltag etc. Wie schafft ihr es, da noch BDSM mit einzubauen in Form von 24/7? Sind die Kinder im Kinderzimmer eingesperrt, und ihr geht einfach Eurer Neigung nach? Denkt mal an die Kleidung, an die Spielsachen usw. 

[Te****]

vor 30 Minuten, schrieb Leitwolf:

Ich hab manchmal das Gefühl, das wir dominanten immer weniger werden, dafür die Subs immer mehr. Das find ich jetzt nicht so tragisch, aber da werden Forderungen gestellt, nach Dingen, da frage ich mich, wer das denn gewährleisten soll? Wobei ich es schon absurd finde, das Subs an mich Forderungen stellen. Sie dürfen gern um etwas bitten, aber ganz sicher nichts einfordern.

Ich glaube, dass echt dominante sich dann umdrehen und gehen und ihnen dabei egal ist, ob solch fordernde Menschen sie dann noch dominant finden oder nicht. 😅

 

Im Ernst, wenn du es als "leisten sollen" empfindest, dann mach es nicht. Wenn es für dich "Arbeit" im negativen Sinne ist, dann mach es nicht. Aber wahre Tiefe erreicht man vielleicht auch erst, wenn man sich vollends aufeinander einlässt und dann reicht es vielleicht mal nicht mehr, das nur in einzelnen Sessions zu machen. 

 

Letztlich ist 24/7 aber vor allem eine Beziehungsform und das bedeutet, man muss eine Beziehung miteinander eingehen. Und wer keine Beziehung an sich oder mit einem bestimmten Menschen will, der wird das halt auch nicht machen. Logisch. 

 

Ich denke, wenn man einen Menschen trifft, für den man sich diese Zeit nehmen will, mit dem man diese Tiefe erreichen will, mit dem man aufhört sich zu fragen, ob es zu viel ist, dann kann man das machen. Sonst wäre es sowieso unverantwortlich "ständig" und "immer" zu versprechen, nur um den anderen dann doch fallen zu lassen. 

bearbeitet September 13 von Teaspoon

[Gelöschter Benutzer]

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Ich glaube, dass echt dominante sich dann umdrehen und gehen und ihnen dabei egal ist, ob solch fordernde Menschen die dann noch dominant finden oder nicht. 😅

 

Im Ernst, wenn du es als "leisten sollen" empfindest, dann mach es nicht. Wenn es für dich "Arbeit" im negativen Sinne ist, dann mach es nicht. Aber wahre Tiefe erreicht man vielleicht auch erst, wenn man sich vollends aufeinander einlässt und dann reicht es vielleicht mal nicht mehr, das nur in einzelnen Sessions zu machen. 

Glaub mal, ich tu mir das nicht an. Das würd ich schlichtweg garnihct gewährleisten können, im Leben nicht, zumindest in meiner jetzigen Lebenssituation nicht. Ich manch heißen Chat im PN Bereich, und Whatsapp gibt dann mir den Rest in Form von Videos. Ich bi also mehr als nur bedient.

Wenn ich jetzt die Möglichkeit hätte, alles durch eine Partnerin abzudecken, würde ich ihr den Vortritt lassen, es sogar monogam aufziehen, da alles andere dann nichtmehr funzen könnte. Soviel Zeit hätte ich dann nicht, und die Bindung wäre stark, so stark, das kaum, oder kein Platz mehr für andere wäre.

vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Sonst wäre es sowieso unverantwortlich "ständig" und "immer" zu versprechen, nur um den anderen dann doch fallen zu lassen. 

Aber genau diesen Eindruck bekomme ich jedes mal, wenn dann, in fast schon verherrlichender Form, von 24/7 berichtet wird. Nur, wie zur Hölle werden dann gewisse Praktiken ausgelebt? Son Analplug über den Tag hinweg tragen, ok, krieg ich noch in den Schädel. Ein ferngesteuerter Vibrator, ist mir nichts Unbekanntes. Aber z.B. ne Sub am Andreaskreuz? Bondage? Wo nimmt man die Zeit dafür her? Jeden Tag könnte ich das garnicht umsetzen. Da wäre mir schon längst der Spaß vergangen.  

[towel]

vor 9 Minuten, schrieb Leitwolf:

Aber z.B. ne Sub am Andreaskreuz? Bondage? Wo nimmt man die Zeit dafür her? Jeden Tag könnte ich das garnicht umsetzen. Da wäre mir schon längst der Spaß vergangen.  

aber darum gehts doch auch gar nich! 

es geht um die beziehungsform, den umgang miteinander, die art des verhaltens zueinander- nich um iwelche plugs oder handschellen

 

und ich denk, dass 24/7 schlicht ne einstellungssache iss, nix, was man sich bewusst 'aussucht' oder so

[Gelöschter Benutzer]

vor 11 Minuten, schrieb towel:

aber darum gehts doch auch gar nich! 

Doch, genau darum gehts! Steht doch ganz klar in meinem EP!

Es ist doch nicht allein mit der Beziehungsform allein getan. Viele leben auch Praktiken aus, und kein schlichtes virtuelles Konstrukt. Es ist für mich und viele andere nicht allein mit der Beziehungsform getan! Dann kann ich auch genausogut wieder ne stinknormale Stino Beziehung führen. Ich habe Action in meinen Sessions, und die sind nicht mal eben in ner halben Stunde runtergerattert! Das kann dann auch mal ein ganzen Wochende ausfüllen.

 

Und mein BDSM ist LAUT! Das hört man dann auch mal stellenweise bis in den 3. Stock hoch! Würde ich das unter der Woche machen, hätte ich jeden Tag die Polizei vor der Tür stehen, wegen der Lärmbelästigung!

bearbeitet September 13 von Gelöschter Benutzer

[towel]

24/7 definiert sich aber nich darüber, darum gings mir