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24/7 wie lebt ihr das aus?


Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Ich würde es auch nie mehr ohne 24/7 wollen.

Es bedeutet für mich einfach das Machtverhältnis ist immer da, ohne Unterbrechung. Auch wenn man nicht zusammenlebt, auch wenn man sich längere Phasen nicht sieht. 

Für mich ganz persönlich (gilt nicht unbedingt für alle), als der Part der als der Passive bezeichnet wird, bin ich immer aktiv diese Verbindung, vorallem mental an Tiefe gewinnen zu lassen und mein Mindset zu verstärken. Es ist für mich Erfüllung, wie ein ewiges liebevolles Knistern, das Gefühl angekommen zu sein, ich halte ihn in mir.... Es ist für mich ähnlich dem Gefühl, das andere wohl Liebe nennen und doch ist es etwas komplett anderes.

bearbeitet von Rosenrot82
vor 1 Stunde, schrieb Fräulein_Loch:

Unser 24/7 hat sich ganz von alleine entwickelt – Schritt für Schritt, ohne dass es von Anfang an geplant war. Für uns beide ist es heute das einzig denkbare Konstrukt.

Das Machtgefälle ist immer da, jederzeit abrufbar. Es gibt Regeln und Rituale, die für uns selbstverständlich geworden sind, nach außen aber kaum sichtbar. Selbst wenn wir räumlich getrennt sind, bleiben diese Abmachungen bestehen. Manchmal bekomme ich auch Aufgaben für den Alltag. In unserem 24/7 ist EPE ein fester Bestandteil – aber es ist noch viel mehr. Es hat sich einfach so gefügt, weil unsere Wünsche, Bedürfnisse und Charaktere so perfekt ineinandergreifen.

Ein Beispiel: Vor kurzem habe ich mir gewünscht, dass mein Herr die Kleidung mit auswählt, die ich neu anschaffe. Mir ist es wichtig, dass er Gefallen daran findet, was ich trage.

Trotz allem gestalte ich meinen Alltag selbstständig – und doch richte ich mich meist danach, was er von mir erwartet. Das wiederum deckt sich meistens erstaunlich gut mit meinen eigenen Werten oder bietet mir die Möglichkeit, mich zu entwickeln und Grundsätze zu überdenken.

Da finde ich mich auch zu großen Teilen wider. 
 

Es ist etwas das sich ganz automatisch entwickelt, wenn es den Bedürfnissen beider entspricht. 
Ich finde sowas kann man nicht einfach voraussetzen und mit Person X, die man gerade kennenlernen will, planen. Es entsteht einfach wenn die Voraussetzungen dies zulassen und das ergibt sich erst wenn man einander kennt und merkt wie die individuelle Dynamik funktioniert. 
Uns wurde auch bald klar, das wir auf das Machtgefälle im Alltagsgeschehen nicht fix verzichten möchten, sondern wann immer möglich und angebracht ausleben möchten. So können ganz unterschiedliche Lebensbereiche einbezogen sein und ich sauge jede dieser Möglichkeiten dankbar auf, wie eine Zimmerpflanze das Bewässern.  

vor 23 Minuten, schrieb towel:

24/7 definiert sich aber nich darüber, darum gings mir

Ne endlich lässt Du mal ein Sonderzeichen weg. Das klingt schon nach Austausch für mich.

Mir aber nicht, und das ist auch nicht die Frage die ich gestellt habe.

Mir geht es um das hier:

vor 11 Stunden, schrieb Leitwolf:

Wie gestaltet und lebt Ihr Euer 24/7, trotz das wir einen arschvoll mehr an Verpflichtungen haben, und umgekehrt weniger freie Zeit, als noch vor dem Internet etc. 

Was ist Deine Antwort darauf? Nur das interessiert mich, nicht das olle Drumherum das ich mit meiner ersten Stino Beziehung schon kennengelernt habe. Und das liegt 27 Jahre zurück.

vor 15 Minuten, schrieb Toy4her:

ohne das man sich gemeinsam in eine Stimmung dazu bringen muss.

den satz mag ich!

 

vor 15 Minuten, schrieb DevoteVorführung:

Ich glaub, dem Leitwolf geht es um die Ansprüche und Vorstellungen, mit denen Dompersonen ständig von Subpersonen konfrontiert werden. Im Übrigen nicht nur Dompersonen - auch ich mit eindeutigem Profil bezüglich meiner Neigungen erhalte permanent Nachrichten von selbsternannten Subs/Sklaven, die zum Teil mehr oder weniger ausführlich ganze Neigungslisten präsentieren. Ich finde das unglaublich übergriffig. Das sind die Ansprüche, die ich schon beschrieben habe. Und wenn schon devote Personen mit derartigen Phantasien bombardiert werden, wie muss es dann bei Dom-Personen aussehen?

Dass sich entsprechende Modelle in Beziehungen - vielleicht sogar ungeplant - entwickeln, mag sicher so sein. Dass es als Forderung an im Grunde fremde Personen gestellt wird, geht gar nicht.

unterschreib ich so!  aber wieviele von denen kennen die realität?  das iss meist koppkino

 

vor 9 Minuten, schrieb Leitwolf:

Ne endlich lässt Du mal ein Sonderzeichen weg. Das klingt schon nach Austausch für mich.

Mir aber nicht, und das ist auch nicht die Frage die ich gestellt habe.

Mir geht es um das hier:

Was ist Deine Antwort darauf? Nur das interessiert mich, nicht das olle Drumherum das ich mit meiner ersten Stino Beziehung schon kennengelernt habe. Und das liegt 27 Jahre zurück.

mit meiner art zu schreiben musste klarkommen, also spar dir solche comments bitte ^^ (die häkchen sind extra für dich...)

und- die frage versteh ich schlicht nich- 24/7 iss 24/7, was willst da gestalten und was hat der job oder verpflichtungen damit zu tun?  inner heutigen zeit iss kontakt halten ja nu nich schwer, auch, wenn man sich grade nich sieht

wenn kids involviert sind, mag das schwierig sein teils, aber dazu kann ich nix sagen

vor 16 Minuten, schrieb Toy4her:

Weder wird man täglich mind. 50% des Tages bespaßt noch muss es eine feste Anzahl an Sessions pro Woche geben, um den Status 24/7 nicht zu verlieren. Ich weiß auch nicht wer sich sowas ausdenkt.

Genau die Frage stelle ich mir doch. Exakt darum gehts mir. Was hier im Forum so manch einer schreibt, und das unter 24/7 verbucht und darstellt, da komm ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie machen die das, ohne dabei einen Burnout zu bekommen!?

 

vor 19 Minuten, schrieb DevoteVorführung:

Ich finde das unglaublich übergriffig. Das sind die Ansprüche, die ich schon beschrieben habe. Und wenn schon devote Personen mit derartigen Phantasien bombardiert werden, wie muss es dann bei Dom-Personen aussehen?

Wie ich mich persönlich dabei fühle, wenn ich so eine Anforderungsliste erhalte? Einserseits schlicht überfordert, und andererseits frage ich mich, ob die das überhaupt selbst gewährleisten könnten. Verlangen kann jeder, das ist keine Kunst. Und manch einer ist so undankbar, und will mehr und mehr und mehr...Periode. 

Ich wurde schon gefragt, ob ich die Rolle eines Familienvaters ausfüllen könnte! Und das direkt nach der 3.ten Nachricht :joy:

 

 

vor 5 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Du scheinst nicht zu verstehen was 24/7 ist....

Es ist das Gefühl.....seine Macht immer da

Es ist das Mindset....sich immer in diesem Gefüge zu befinden...

Beispiel aus dem wahren Leben, meinem Leben:

Er wohnt nicht um die Ecke, berufstätig, ect....

Ich, sehe ihn wenn es für IHN passt, nicht vorher, nachher oder sonst wann...

In der Zeit dazwischen bin ich 24/7 auch ohne körperlich Präsenz an ihn gebunden oder mit ihm verbunden...

Es ist mental, eine Lebenseinstellung...

Nun verstanden?

Nochmal: Mir ist der mentale Aspekt dabei klar. Nur der Praktische Anteil, den einge dabei vollziehen, den kann ich nicht verstehen. Wann, wie und wo machen die das?

So eine spezielle Form der Beziehung besteht doch nicht nur im Kopf!

vor 7 Minuten, schrieb towel:

mit meiner art zu schreiben musste klarkommen, also spar dir solche comments bitte

Halt Dich erstmal an Deine eigenen Vorgaben, bevor Du von anderen etwas abverlangst. Danke.

vor 1 Minute, schrieb Seilfuchs:

Wenn die Arbeit, der Alltag stresst, ist vielleicht das 24/7 Halsband für Wochen das einzige, was daran erinnert, welches Beziehungskonstrukt gelebt wird. Oder die täglichen Rituale, die unter bestimmten Ausnahmen auch ausfallen dürfen. 24/7 kann auch heißen, die Person ist jederzeit benutzbar/zugänglich. Das heißt allerdings nicht, daas die Person auch jeden Tag 3x benutzt wird.

 

vor 2 Minuten, schrieb Seilfuchs:

Selbst möchte ich kein explizites 24/7 leben, ich habe allerdings durchaus meinen Spaß daran, wenn mich im Alltag Top im Nacken packt, vielleicht so auch in eine bestimmte Richtung lotst und wenn es nur ist, um zu verhindern, dass mich Menschen anrempeln. Händchen halten und nicht auf der Straßenseite laufen dürfen, lässt mein Little schmelzen 🤭 Oder der Kochlöffel in der Küche wird zum Schlagwerkzeug umfunktioniert, ehe wirklich gekocht wird. Mir wurde schon mit einem Fleischklopfer gedroht, mehrfach, jedes Mal mit einem sadistischen Grinsen. Sadistische Romantik ist einfach herrlich. Mich bewusst klein machen, indem ich mal auf dem Boden sitze und den Kopf auf seinem Schoß ablegen, verschafft mir Atempausen. Gegen die Wand gedrückt werden in verschiedenen Varianten. Die Konsequenz für eine Frechheit im Alltag kassieren. Und einiges kann ein schöner Übergang zu mehr sein oder einfach nur ein Moment mit Dynamik sein😁 Solche Einladungen / "Mini" Sessions sind für zwischendrin immer wieder schön. Funktioniert natürlich nicht mit jedem, ist allerdings eine Möglichkeit was, außerhalb der eigentlichen Sessions, bei 24/7 so passieren könnte, auch im mehr "Aua" Kontext.

DANKE! Ich liebe Dich!!! Platonisch versteht sich.

Na also, es geht doch. Du bist die nächste die meine Frage verstanden hat. Danke für diesen Einblick, auf Dich ist immer Verlass!

vor 5 Minuten, schrieb Leitwolf:

Halt Dich erstmal an Deine eigenen Vorgaben, bevor Du von anderen etwas abverlangst. Danke.

die da wären?

 

vor 8 Minuten, schrieb Leitwolf:

Nochmal: Mir ist der mentale Aspekt dabei klar. Nur der Praktische Anteil, den einge dabei vollziehen, den kann ich nicht verstehen. Wann, wie und wo machen die das?

So eine spezielle Form der Beziehung besteht doch nicht nur im Kopf!

dafür hat man eben alltagsregeln, rituale, dafür redet man miteinander!  SM iss eh nix für jeden tag unbedingt (je nach intensität)..

vor 1 Minute, schrieb towel:

SM iss eh nix für jeden tag unbedingt (je nach intensität)..

Na also, jetzt kommen wir der Sache endlich näher. 

@towel und @Rosenrot82

Seid ihr beiden berufstätig?

Gerade eben, schrieb Leitwolf:

Na also, jetzt kommen wir der Sache endlich näher. 

@towel und @Rosenrot82

Seid ihr beiden berufstätig?

nich mehr, da berufsunfähig- aber machte keinen unterschied für mich inner vergangenheit

 

@Jacqueline89-

recht hast, aber das wurd ja nun schon mehrfach geschrieben eigentlich

vor 2 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Also reden wir jetzt über eine Dauersession, ein tägliches bespielen oder um 24/7 Machtgefälle? Ersteres ist unmöglich, außer man hat im Leben sonst nichts anderes zu tun, zweiteres ist immer möglich, auch mit Kindern, Arbeit und Hobbys. 

Jetzt nimmts Fahrt auf! Die nächste die mal eine klare Antwort auf meine Fragen verfasst! Danke @Jacqueline89

vor 2 Minuten, schrieb Leitwolf:

Jetzt nimmts Fahrt auf! Die nächste die mal eine klare Antwort auf meine Fragen verfasst! Danke @Jacqueline89

Wer will denn in einer Dauersession leben? Eine Session ist eine Session, mit oder ohne 24/7.

24/7 ist die Lebenseinstellung. Und auch hier ist es individuell. Was darf Bottom selbst entscheiden? Wie tief in das Leben des Bottom, darf / möchte/will/soll Top eingreifen und darüber bestimmen? Es sind wie schon gesagt Regeln/Rituale/Vorgaben die immer Gültigkeit haben und auch wenn die Welt untergeht, stehen sie wie ein unerschütterlicher Fels. Wie ein Sicherheitsnetz. 

vor 6 Minuten, schrieb kleiner_phönix:

Also ich war eine Zeit lang 24/7 Sklavin und da ging es nicht nur um Mindset, sondern er hat mich massivst gefordert, online. Da er weit weg wohnte gab es nur eine Session in Präsenz. Mit meiner jetzigen Erfahrung hätte ich erkannt, wie sehr er die Grenzen ausgereizt bzw überschritten hat. Ja, ich habe viel gelernt über mich, Schmerz, Demut. Aber war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Und ALLES andere hat gelitten. Aufgaben vor der Arbeit, während der Arbeit, eigentlich immer. Meine Lust war so unglaublich stark, aber hätte mich fast zerstört. Leerer Kühlschrank, dreckige Wohnung, nur meine Toys lagen stets ordentlich bereit. Dann gab es einen cut, er ging von jetzt auf gleich aus persönlichen Gründen. Und ich war abgeschnitten, total lost. Dabei hatten wir schriftlich vereinbart, sowas ist tabu. Ohne meine Freunde wäre ich untergegangen.
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Jetzt lebe ich es ganz anders, es ist vereinbar. Es gibt Phasen, da ist durchgehend Machtgefälle. Und dann wieder viel Augenhöhe. Wobei ich 24/7 nicht ausschließe, wenn es sich dahin entwickelt. Vom Mindset eben und ich weiß, mein Herr ist nicht so ein Mindfucker, handelt verantwortungsvoll und hat mich im Blick.

Es tut mir leid, das Du solch einen Erfahrung machen musstest. Ich weiß sehr genau wie weh das tut. Und dennoch, vielen lieben Dank für diesen tiefen und ausführlichen Einblick :rose:Ich wünsche Dir sehr, das Du und Dein jetziger Herr, Eure Bindung bis zum Ende ausleben werdet.

 

vor 8 Minuten, schrieb towel:

nich mehr, da berufsunfähig- aber machte keinen unterschied für mich inner vergangenheit

Es tut mir leid, das Du in eine BU geraten bist.

Würdest Du mir zustimmen, wenn ich sage das Du eher in der Lage wärst, den Praktischen Anteil in einer 24/7 Beziehung auszuleben, als andere die noch berufstätig sind?

vor 12 Minuten, schrieb Seilfuchs:

Händchen halten und nicht auf der Straßenseite laufen dürfen,…

Und einiges kann ein schöner Übergang zu mehr sein oder einfach nur ein Moment mit Dynamik sein😁 Solche Einladungen / "Mini" Sessions sind für zwischendrin immer wieder schön.

Es kann auch Struktur für Bottom vorgeben sein, zum entlang hangeln. Das ist anfangs sicherlich Arbeit, dann wird das allerdings später irgendwann ein Selbstläufer. Zumindest sollte es das dann sein.

Die Vorstellung von manchen Bottoms, dass das wirklich 24/7 bespaßen ist, jede Sekunde eine Aufgabe erfolgt, Orgasmen alle fünf Minuten... Das ist einfach unrealistisch.

Dennoch hat die Topperson hier einen höheren Mental Load als wenn es sich nur auf Sessions beschränkt und je nach Neigungen/Must Haves ist das nichts für einen Menschen. Und ja auch bei 24/7 gibt es auch einfach mal Pausen, weil es für eine oder beide Personen nicht geht. Das ist alles legitim und vollkommen in Ordnung.

Polyamorie ist im übrigen auch kein Ausschlusskriterium für 24/7, weitere Beziehungen müssen hier mit Einschränkungen der Möglichkeiten rechnen, dass gilt allerdings auch schon für Dynamiken davor. Das funktioniert im Konsens und mit entsprechender Kommunikation.

Richtig schön beschrieben und ich kann das so aus eigener Erfahrung bestätigen. 

Gerade wenn das gemeinsame Leben wenig Optionen für ausgedehnte Intimität bietet, was in bestimmten Lebensumständen einfach gegeben sein kann, empfinde ich es als unheimlich bereichernd mit Kleinigkeiten im Alltag, mit der ein oder anderen Grundsatzregel das Machtgefälle auf andere Weise auszuleben. 

Andere haben einen legitimen Wunsch nach Autonomie und wollen solchen Einfluss gar nicht oder die Dom-Person scheut diesen Mehraufwand/ Mental Load als zusätzlichen Verantwortungsbereich. Das ist dann ja auch total fein. Wenn aber beider dazu bereit sind, nachdem sie sich selbst, einander und ihren Weg ausgelotet haben, finde ich es absolut bereichernd für die Beziehung. 
Auch mir geben manche Vorgaben eine Struktur für die Erreichung langfristiger Ziele. Klar könnte ich mir auch selbst eigene Pläne und Zielstellungen aufstellen. Aber in unserer Beziehung ist es einfach ein verbindendes und beglückendes Element wenn sie (auch) hierbei entscheidend Einfluss nimmt und etwas nach ihren Vorstellungen entsteht. 

(bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Leitwolf:

Na endlich mal jemand der etwas aus der Praxis berichtet, das fassbar ist, und nicht nur den theoretischen Teil beschreibt, der für mich eher zur Stino Basis gehört, auf der ich persönlich BDSM aufbaue. Danke das Du hier etwas präsentierst, das man auch nachempfinden kann, das greifbar ist.

 

Ich würde mir wirklich mehr Beschreibungen der praktischen Ausführung in Bezug auf 24/7 wünschen. 

Kommt schon Leute! Manch Einer hier ist verheiratet, hat Kinder, Alltag etc. Wie schafft ihr es, da noch BDSM mit einzubauen in Form von 24/7? Sind die Kinder im Kinderzimmer eingesperrt, und ihr geht einfach Eurer Neigung nach? Denkt mal an die Kleidung, an die Spielsachen usw. 

Ich habe vor längerer Zeit ca. 5 Jahren lang 24/7 mit ner SUB und deren 2 Kindern gelebt. 

24/7 ist für mich dabei ein FAKTISCHEN Zusammenleben. 

Und 24/7 ist kein TPE, auch wenn es Überschneidungen geben mag. 

D.h. wir haben den Alltag auf Augenhöhe gestaltet und BDSM/Session begann dann, wenn ich ihr in die Haare griff und/oder ihr Halsband umlegte. Spanking spielte in der Beziehung allerdings auch eine sehr untergeordnete Rolle.

Daneben gab es Anweisungen, bspw. wie sie sich zu kleiden hätte; Zuhause oder wenn wir irgendwo hin wollten. 

Dabei galt es natürlich zu berücksichtigen, ob die Kinder (9+14 J ) da waren oder nicht. So gab es bspw. ein Ritual, dass sie mir morgens, wenn die Kinder zur Schule fuhren, bei Bedarf einen zu Blasen hätte. Ich "bespielte" sie oft, wenn die Kinder schliefen oder Freund*innen besuchten. 

 

Ich würde diese Möglichkeit einer spontanen  faktischen Benutzung der SUB gerne von Ideen virtueller Bespassung als scheinbares 24/7d differenzieren, da es sonst - wie oftmals im BDSM - wieder beliebig wird. Meinetwegen kann man dies 24/7 light oder noch besser 2,4/7 nennen. 😊

bearbeitet von SM-Art-5-GG
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