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Zwang


Ro****

Empfohlener Beitrag

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Hi @Rosenrot82,

Ich mag Zwang. Mein Herr könnte auch bitten, tu etwas für mich... Und ich würde mich weitgehend versuchen zu überwinden. 

Aber Zwang treibt mich dann doch weiter. Wenn mir Sachen peinlich sind, wenn ich mich ekel. Mein Gesabber vom Boden, welches der Knebel verursacht hat, aufzulecken usw. Das sind halt alles so Erniedrigungen, die man so nicht tun würde. 

Aber man steht ja dennoch drauf. Nicht immer auf die Handlung, auf das Machtgefälle. Manches sind Hard Limits bei mir, aber Tabus müssten natürlich geachtet werden. Wir haben da glücklicherweise die gleichen. Mit KV oder so, käme mein Herr nicht. Ein paar habe ich dann doch. 

Es kann natürlich auch Zwang beinhalten, wenn er mich überwältigt. Ich bin da spontan nicht immer. Es ist was anderes für mich, sich auf bdsm einstellen zu können. Dann kann es schon passieren, dass ich mich sträube. 

Aber es befriedigt mich am Ende ja doch. 🙂 

Also Zwang muss irgendwie bei einer Neigung bleiben und man den anderen dahingehend auch kennen. Es bezieht sich also auf bdsm und CNC. Also einvernehmlich auch gegen den Willen. Grenzen müssen dennoch erkannt werden. 

Das ist für mich schon echt, grenzt sich natürlich von realen Zwang "ohne Rücksicht auf Verluste" ab, wie es ein echter Ver.ge.wal.tiger tun würde. Ich meine, mir war auch schon mal was  zu viel, aber da gibt es Dinge, die wollte man nicht erleben. 

Ja, sicher. 

Was wäre mit, bitte tu mir Dinge an, die über meine Grenzen gehen?

Gerade eben, schrieb SklavinTanja:

Kommt darauf an, zu was ich gezwungen werden soll. Ich selber brauche einen gewissen Zwang High-Heels zu tragen, mich zu Schminken und eine Perücke zu tragen. Ebenso brauche ich den Zwang wenn es um das Schlucken von *** geht.

Das sind Sachen, die ich eigentlich mag, es aber an der Freiwilligkeit fehlt. Ich möchte es, aber ohne Herrschaft, ist es irgendwie nicht das gleiche

Das ist dann irgendwie eine andere Art von Zwang. Denn es sind Dinge bei denen dir der eigene Antrieb fehlt. Du magst sie, das wäre also eine Hilfestellung. 

Vor 3 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Das ist dann irgendwie eine andere Art von Zwang. Denn es sind Dinge bei denen dir der eigene Antrieb fehlt. Du magst sie, das wäre also eine Hilfestellung. 

Stimmt schon. Kann man vielleicht auch als Hilfestellung ansehen. Es ist ja nicht so, dass ich es noch gar nicht gemacht hätte. Für mich alleine ist es aber irgendwie langweilig

Gerade eben, schrieb SklavinTanja:

Stimmt schon. Kann man vielleicht auch als Hilfestellung ansehen. Es ist ja nicht so, dass ich es noch gar nicht gemacht hätte. Für mich alleine ist es aber irgendwie langweilig

Verstehe ich. Mich langweilen "Dinge" ohne entsprechendes Feedback auch enorm. 

Ich lasse mich gerne zu etwas zwingen das ich noch nie gemacht habe. Z.b. mein eigenes sperma schlucken oder einen fremden Schwanz zu lutschen.
vor 12 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Was wäre mit, bitte tu mir Dinge an, die über meine Grenzen gehen?

Darum muss ich nicht konkret bitten @Rosenrot82... Mein Herr weiß, dass ich Grenzerfahrungen mag. Darüber hinaus? Kam schon vor. Klar werde ich gerne weiter geführt. Was dann tatsächlich zu viel ist? Gewissermaßen sogar brauche ich auch das mal. Tatsächliche Grenzen erkennen. Von einem Absturz hat mein Herr dann auch nicht viel... Also kann es die Gratwanderung sein...😉

Wünsche kann ich immer äußern. Wobei, ich das nur selten tue, aber schon welche hatte. Bei vielen ist er dabei und fand die selbst gut. Eine Sache, die ich jetzt hier nicht konkret schilder, überschreitet jedoch seine Grenze. 🙂 Die wird es so nicht geben. Es geht in Richtung Kennzeichnung. Als Alternative schlug er zwar ein Tattoo vor, aber nicht, weil er es braucht, sondern er das "in Ordnung" fände. Na, dann brauche ich das natürlich auch nicht, wenn es ein Kompromiss wäre...😅

Auch Doms haben Grenzen. Kann sein, dass sich das nochmal ändert, aber ich komme dann nicht immer wieder mit einem Wunsch, wo er nicht ist. 

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Darum muss ich nicht konkret bitten @Rosenrot82... Mein Herr weiß, dass ich Grenzerfahrungen mag. Darüber hinaus? Kam schon vor. Klar werde ich gerne weiter geführt. Was dann tatsächlich zu viel ist? Gewissermaßen sogar brauche ich auch das mal. Tatsächliche Grenzen erkennen. Von einem Absturz hat mein Herr dann auch nicht viel... Also kann es die Gratwanderung sein...😉

Wünsche kann ich immer äußern. Wobei, ich das nur selten tue, aber schon welche hatte. Bei vielen ist er dabei und fand die selbst gut. Eine Sache, die ich jetzt hier nicht konkret schilder, überschreitet jedoch seine Grenze. 🙂 Die wird es so nicht geben. Es geht in Richtung Kennzeichnung. Als Alternative schlug er zwar ein Tattoo vor, aber nicht, weil er es braucht, sondern er das "in Ordnung" fände. Na, dann brauche ich das natürlich auch nicht, wenn es ein Kompromiss wäre...😅

Auch Doms haben Grenzen. Kann sein, dass sich das nochmal ändert, aber ich komme dann nicht immer wieder mit einem Wunsch, wo er nicht ist. 

Ich denke ich weiß von welcher Zeichnung du sprichst😊 hatten wir schon mal thematisiert. 

Natürlich meine ich nicht,  dass DOM über seine Grenzen gehen soll. Die Grenzen des Doms sind zu wahren.  Ein Nein, ist ein Nein. In diesem Fall. Er zeigt mir meine Grenzen auf, die durch ihn definiert werden. Ich empfange das, was er will, dass ich ertrage. Nicht mehr,  nicht weniger.

(bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Mark421:

Was Du beschreibst versteh ich als den Grundgedanken von CNC und klar von BDSM erfasst.

Ich habe da ein anderes Verständnis von CNC als es den meisten entspricht.  CNC ist für mich gleich einer No-Limit Vereinbarung.  Und ich weiß,  dass im BDSM die Definition anders lautet und klaren Regelungen unterliegt. Das ist nicht meine Welt. Die Regeln macht mein Master.😊

bearbeitet von Rosenrot82
(bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Rosenrot82:

CNC ist für mich gleich einer No-Limit Vereinbarung

Ja, ich sehe das auch als No-Limit. Wobei sich logischerweise Grenzen im Befinden bei Sub ergeben. Aber man definiert eben keine Grenzen... Es läuft, wohin es läuft... Tabus kann man dennoch definieren. Zumindest die meisten haben dann ein paar Dinge, die sie sich so gar nicht vorstellen können.

vor 17 Minuten, schrieb Rosenrot82:

dass im BDSM die Definition anders lautet und klaren Regelungen unterliegt. Das ist nicht meine Welt. Die Regeln macht mein Master.😊

Welche Definitionen und Regelungen? 😅 Mein Herr macht auch seine Regeln. Einige sind "dauergültig", er kann auch Regeln für ein Wochenende oder so festlegen. 

Und Modelle gibt es viele. Wir machen gar keins davon ganz exakt. Wir machen von allem etwas...😂

Die Sklavenpositionen? Mein Herr hat seine Positionen. Weil er die mag. Einige auch übernommen, weil er die gut fand und einige abgeändert nach seinem Geschmack.

Wenn jetzt jemand damit käme, ich könnte nicht die "offiziellen" exakt (klar, könnte man lernen). Ich kann Seine. Wobei einige, wie "Nadu" übernommen sind. 

Ich weiß, wann ich ihn anschauen soll oder gerade nicht darf... usw. 

Klare Regelungen? Dann müsste sich der Herr ja strikt nach irgendwelchen Beschreibungen richten. Mögen vielleicht auch einige, weil die genau passen oder sie da ne "Community" haben, Gor oder so. Und dann macht man das strikt so.

Bei uns mischt sich das. 🙃

 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 1 Minute, schrieb JaN1na:

Wenn man darum bitten muss, bin ich wieder Wunschzettel Dingens... sexuell muss es auch nicht sein ...
So was einfaches wie die Kleidung bestimmen oder schmerzhafter Komma Setzungs Unterricht...oder einfach unbenutzt in der Ecke liegen...
Die Grenze liegt da, um verschoben zu werden. Als Tabu sehe ich alles was die "Beziehung" negativ beeinflusst...
z.B. Top mag nicht teilen und verleiht trotzdem und will dadurch nix mehr von mir...
.
Die Kunst liegt nicht darin mich zum Abwaschen zu zwingen. Sondern darin, daß ich an Ende von selber abwasche obwohl der Geschirrspüler funktioniert und eine Option wäre. Also den anfänglichen Zwang in den Willen verwandeln...
Es müsste aber einen Sinn haben, selbst wenn es nur "ich sehe dir gerne dabei zu" wäre.
.

Alles was mein Master tut, tut er um mich zu formen, nach seinem Willen. 

BDSM hat für mich keinen tieferen Sinn und sehe ich nur als Sexspieart. Ich bin da einfach rausgewachse .

Es muss Sinnhaftigkeit geben, denn es geht hierbei um mein Leben. Ein Leben um meinem Master zu dienen. Was er für mich richtig erachtet, werde ich annehmen. Wenn ich es nicht kann, wird er mich an diesen Punkt führen. Wenn es sein muss, aus seiner Sicht, mich zwingen.

vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ja, ich sehe das auch als No-Limit. Wobei sich logischerweise Grenzen im Befinden bei Sub ergeben. Aber man definiert eben keine Grenzen... Es läuft, wohin es läuft... Tabus kann man dennoch definieren. Zumindest die meisten haben dann ein paar Dinge, die sie sich so gar nicht vorstellen können.

Welche Definitionen und Regelungen? 😅 Mein Herr macht auch seine Regeln. Einige sind "dauergültig", er kann auch Regeln für ein Wochenende oder so festlegen. 

Und Modelle gibt es viele. Wir machen gar keins davon ganz exakt. Wir machen von allem etwas...😂

Die Sklavenpositionen? Mein Herr hat seine Positionen. Weil er die mag. Einige auch übernommen, weil er die gut fand und einige abgeändert nach seinem Geschmack.

Wenn jetzt jemand damit käme, ich könnte nicht die "offiziellen" exakt (klar, könnte man lernen). Ich kann Seine. Wobei einige, wie "Nadu" übernommen sind. 

Ich weiß, wann ich ihn anschauen soll oder gerade nicht darf... usw. 

Klare Regelungen? Dann müsste sich der Herr ja strikt nach irgendwelchen Beschreibungen richten. Mögen vielleicht auch einige, weil die genau passen oder sie da ne "Community" haben, Gor oder so. Und dann macht man das strikt so.

Bei uns mischt sich das. 🙃

 

Die klar definierten Regeln, sollen zur Sicherheit des passiven dienen. Und du sagst es doch gerade, auch bei CNC möchtest du deine Tabus gewahrt wissen. Das widerspricht sich, meiner Meinung nach. Du widersprichst dir selbst, innerhalb deiner Aussage. 

 

Das, liebe @Rosenrot82, scheint mir ein gutes Unterscheidungsmerkmal von Sub/Sklavin zu sein.

Du überläßt es Deinem Dom Grenzen für Dich zu finden und Deine Tabus zu definieren. In dem Sinne gibt es kaum noch Zwang. Du tust es einfach für ihn.

Ganz schön viel Verantwortung für Deinen Master. Ich hatte eine Sklavin, aber mit deutlich mehr Eigenverantwortung.

Gerade eben, schrieb Windgust:

Das, liebe @Rosenrot82, scheint mir ein gutes Unterscheidungsmerkmal von Sub/Sklavin zu sein.

Du überläßt es Deinem Dom Grenzen für Dich zu finden und Deine Tabus zu definieren. In dem Sinne gibt es kaum noch Zwang. Du tust es einfach für ihn.

Ganz schön viel Verantwortung für Deinen Master. Ich hatte eine Sklavin, aber mit deutlich mehr Eigenverantwortung.

Ich bin da ziemlich extrem. Er hat mich so angenommen wie ich nunmal bin. Ich bin ihm nicht zuviel. Er ist sich dieser Verantwortung bewusst und kommt ihr vollumfänglich nach. Das einzige was ich ihm da da entgegen setze ist, tiefes und unbegrenztes Vertrauen.

Ja, hier ist es wieder unser beliebtes Thema,  was ist der Unterschied von sub und Sklavin?

vor 7 Minuten, schrieb Rosenrot82:

auch bei CNC möchtest du deine Tabus gewahrt wissen. Das widerspricht sich, meiner Meinung nach. Du widersprichst dir selbst, innerhalb deiner Aussage. 

Meiner Meinung nach widerspricht sich das nicht @Rosenrot82. Man kann schon am Anfang Tabus wie KV oder so definieren. Dinge, die man sich gar nicht vorstellen kann. Wobei mein Herr die auch nicht verlangen würde, da er an meinen Tabus kein Interesse hat. Aber doch, die kann man vor einer Machtverschiebung angeben. 

Ansonsten ergibt sich ganz viel. Was ich nicht kannte (aber halbwegs vorstellbar war), konnte kein Tabu sein. Mein Herr hat mich oft mit neuen Dingen überrascht. Ich mache auch Sachen, die ich nicht mag, die mir gar nichts geben. Außer das Machtgefälle. Da gehe ich für mich so weit wie möglich.

CNC ist eine Spielart für uns (Entschuldige das Wort^^), wo man sich auch über den Willen von Sub hinwegsetzen kann, wenn sie situativ etwas nicht möchte... Das beinhaltet Zwang. 

Aber ich muss es nicht komplett tabulos nennen. (Meine Meinung). 

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Meiner Meinung nach widerspricht sich das nicht @Rosenrot82. Man kann schon am Anfang Tabus wie KV oder so definieren. Dinge, die man sich gar nicht vorstellen kann. Wobei mein Herr die auch nicht verlangen würde, da er an meinen Tabus kein Interesse hat. Aber doch, die kann man vor einer Machtverschiebung angeben. 

Ansonsten ergibt sich ganz viel. Was ich nicht kannte (aber halbwegs vorstellbar war), konnte kein Tabu sein. Mein Herr hat mich oft mit neuen Dingen überrascht. Ich mache auch Sachen, die ich nicht mag, die mir gar nichts geben. Außer das Machtgefälle. Da gehe ich für mich so weit wie möglich.

CNC ist eine Spielart für uns (Entschuldige das Wort^^), wo man sich auch über den Willen von Sub hinwegsetzen kann, wenn sie situativ etwas nicht möchte... Das beinhaltet Zwang. 

Aber ich muss es nicht komplett tabulos nennen. (Meine Meinung). 

Es ist nie frei von Tabus. Die Tabus meines Masters respektiere ich.

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