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Dominante Subs ....


Ro****

Empfohlener Beitrag

Ja vom Charakter her war ich schon immer willensstark und durchsetzungsfähig, sexuell aber devot und in Beziehungen anschmiegsam. Ob es schwer ist ein passendes Gegenüber zu finden, an dem ich mich dann anlehnen mag und trotzdem auch messen darf, ohne dass es als „Topping from the Bottom“ ausgelegt wird. Definitiv. Denn es gibt wenige Menschen, die ich in ihrer Dominanz anerkenne, obwohl sie gemäß ihrer eigenen Aussage dominant sind.

Ich selbst würde mich in erster Linie als Bottom bezeichnen und zudem bin ich Prey, Rope Bunny und Sub. Ich brauche auch regelmäßig körperliche Auseinandersetzungen, Kräfte messen und ich sollte mich im Idealfall nicht durchsetzen können, da ich auch körperlich unterworfen werden will. D/S ist in der aktuellen Lebensphase ausgeklammert… also zumindest auf der 24/7 Ebene, denn die letzten Jahre ab 2020 bis 2024 habe ich daran immer weniger Interesse. Es waren zu Beginn 24/7 Beziehungen und es ebbte nach und nach ab, war schon witzig innerhalb einer solchen Beziehung mal nen BDSM Test zu machen und vom ursprünglichen Sklavengedankentum war nichts mehr geblieben 🤣 das fand mein damaliger Herr doch recht erstaunlich und konnte es nicht glauben, aber ich habe mich eben gewandelt und wenn ich gewisse Aufgaben und Regeln als Unsinn empfand habe ich diese nicht umgesetzt. Ich brauchte diese Rahmen ab letztem Jahr nicht mehr, es hat meine innere Rebellin und meine Autonomie herausgefordert. 

Ich praktiziere Primal Play Fights, Bondage und SM mit meiner Partnerperson, er hat über kleinere Teilbereiche Kontrolle um mich zu unterstützen und das macht mich happy, mehr braucht es nicht. Die Beziehung ist stabil und gibt uns beiden die Freiheiten und Zusammenhalt, vielleicht kommt dann irgendwann ein Bottom hinzu und ich lass meine Sadistin noch von der Leine. 

Gosh, @Rosenrot82 keine Ahnung warum du dieses Thema auf greifst... Doch eine Idee habe ich... Dankeschön.
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Echte Dominanz hat nix mit dem Willen führen zu wollen gemein. Auch wenn es am Ende dazu kommen kann...
(Beispiele erspare ich mir hier, da ich das Angebot als Sandsack zu dienen, hier nicht direkt kaputt machen möchte.)
In der Firma hatte ich einen eigenen Führungsstil ohne Führung, dafür lebte ich vor und war mir für keine Aufgabe zu schade. Wer wollte machte mit und zog wie alle am selben Strang, der Rest konnte gegangen worden.
Unter einem Dom verstehe ich was hier viele ablehnen... Eine Kantholz Schwingende Sadistisch Person die gerne das Commando hat...aber ... Sie sollte sich alle Meinungen anhören dann noch eine Recherche durchführen und dann auf biegen und gerne auch brechen ihr Ding machen. Dabei bin ich dann gerne behilflich und werde mit der Zeit z.B. durch "Kluge" Entscheidungen immer biegsamer. Fange sogar an Regeln zu befolgen...ohne das Druck nötig wäre. Doch auch bei schlechten Entscheidungen gehe ich mit, nach einer Warnung, doch dann mit ach und Krach. Nur zur Sicherheit, an Sex denke ich dabei noch gar nicht. Da bin ich mir auch gar nicht sicher was ich mag, ***isch Wild, oben, unten oder alleine...mache gerne was gewünscht ist aber festhalten, wenn man mir stattdessen sagt was nicht gewünscht ist bin ich weg. Wozu braucht ein Dom No-Go's oder Tabus, wenn nur geschieht was dieser will. In meinem Goldenen Buch stehen nur Dinge die man mag über den Rest redet man einfach nicht. (Im Forum ist was anderes als beim Akt)
Doch auch ohne Sadismus und ohne Schmerz für mich, ist in der Beziehung alles gut. Es gibt nur eins was mir wirklich wichtig ist und dies Stellt für Top eigentlich kein Problem da. Ist halt des einzige auf der Welt, was wirklich zählt.
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Die hier erwähnte "Dominanz" von Weiblichen Sub's, habe ich unterschiedlich wahrgenommen. Meist aber als Schutz durch entsprechende vorangegangene Ereignisse. Traurig und beschämend zugleich das mein Geschlecht dazu im Stande ist...Doch Frage ich mich des öfteren, wenn es diese Bösen nicht gebe, wäre ich dann ein guter geblieben....
Da ich generell sehr zuvorkommend (devot) unterwegs bin und dies mag, kann ich mir kaum vorstellen wie schwer es sein muß dies zu unterdrücken. Nur um nicht Gefahr zu laufen... SORRY
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Wie ich bisher Partner gefunden habe... zufällig aber meist im Zustand "angeschlagen" durch schlimme Erlebnisse...dann Aufgebaut und unterstützend in allen Belangen begleitet.
Sozusagen als Hirtenhund den Wolf im Schafspelz gepflegt und dann zog er weiter...
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Ich lerne auf meine eigene Art und Weise immer mehr dazu, wodurch es nicht leichter wird...wenn man die Forschung über die menschliche Sexualität sieht und immer mehr BDSM Kram Vanilla wird...aber die Begründung total plausibel erscheint. Wodurch sich dann der Unterschied zeigt aber das grundlegende Bedürfnis geklärt wäre.
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Den richtigen Partner zu finden habe ich fast aufgegeben aber als fünftes Rad am Wagen z.B. den Sadismus freudig bedienen könnte eine Möglichkeit sein. Da ich als Person "neurodivergent", Liebe auch mit wenig Nähe als mehr als ausreichend empfinde.
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Leider ist Dominant, Devote, (Sadist), Maso, Möchtegern Rigger und Selbst fessel RopeBunny nicht , daß einzige Problem.
Die Scheidung läuft schon lange und nervt, der Unfall letztes Jahr hat erst gezeigt wie ausgeprägt der Maso ist...dann noch Krankheiten. Das Rentenamt macht Stress.
Doch nach jedem hoch folgt ein tief und ich warte gespannt mit Vorfreude darauf.
vor 16 Stunden, schrieb JaN1na:

Echte Dominanz hat nix mit dem Willen führen zu wollen gemein

doch!!  was denn sonst?   aber führung beinhaltet nunmal auch verantwortung

Vor 5 Stunden, schrieb towel:

doch!!  was denn sonst?   aber führung beinhaltet nunmal auch verantwortung

Beispiel früher habe ich immer zügig mein bestes geben. Jetzt kommt ein Auftrag und alle wollen diesen schneller und besser als ich erledigen.
Die anderen Beispiele die mir gerade einfallen wären hier nicht angebracht.
Weil reine Dominanz hat mit Verantwortung auch nix am Hut.
Es ist mehr so, daß man einem Dominanten die Führung und Verantwortung geben möchte...

DevGreenDwarf
Ich finde es sehr schwierig. Bin in den sozialen Medien und auch sonst nicht so der gesprächige Typ doch hab ich mir fest vorgenommen von Anfang an über meine Neigung zu sprechen. Ich hab bisher viele getroffen welche das Thema spannend finden, sich sogar als dominant betiteln und am Ende stellt sich raus das sie total Vanilla sind, sich einfach nur gern bedienen lassen ohne sich ihrer tatsächlichen Macht bewusst zu sein. Naja letztens hat Sie erzählt das sie nem Kumpel die Freundschaft gekündigt hat weil er sich mit nem Strapon hat vögeln lassen. Ich glaub ich sollte meiner jetztigen Freundin nicht noch mehr über mich erzählen

Fazit, es ist eher frustrierend
vor 48 Minuten, schrieb DevGreenDwarf:

Ich glaub ich sollte meiner jetztigen Freundin nicht noch mehr über mich erzählen

und das bringt dann was genau??

DevGreenDwarf
Vor 10 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Sehr schade, dass deine Freundin da so intolerant reagiert hat, im Bezug auf einen Freund. Wie du jetzt  deinen Neigungen umgehen willst? 

Ich selber habe auch viel von meinen Neigungen,  in Ex-Beziehungen unterdrückt. Ja, das ist frustrierend und auch nicht ewig auszuhalten. 

Wie immer geb ich dem ganzen ein paar Monate in der Hoffnung daran arbeiten zu können aber es wäre auch nicht die Erste Beziehung die ich deshalb beendet hätte

aber wieso dann nich zu beginn klartext reden??  es iss unfair, das erst im nachhinein anzubringen!

alleine DAS wär für mich grund, die beziehung zu beenden-  denn ich würds als verarsche sehn, so sorry for

Vor 2 Stunden, schrieb towel:

aber wieso dann nich zu beginn klartext reden??  es iss unfair, das erst im nachhinein anzubringen!

alleine DAS wär für mich grund, die beziehung zu beenden-  denn ich würds als verarsche sehn, so sorry for

Mann öffnet sich doch langsam in einer Beziehung...
Mir hat noch keine Frau gesagt, daß sie xy von mir möchte und bla bla ...das muss man alles rausfinden^^
.
Und Sie hat ja auch nicht alles erzählt...sonst wäre ja die Ablehnung des Freundes mit dem Pegging Kink nicht so unerwartet gewesen.
.
Also alles recht normal und halt frustrierend
(Deswegen bin ich ja nun auch hier, um wenn, anders zu starten)

vor 49 Minuten, schrieb JaN1na:

Mann öffnet sich doch langsam in einer Beziehung...
Mir hat noch keine Frau gesagt, daß sie xy von mir möchte und bla bla ...das muss man alles rausfinden^^
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Und Sie hat ja auch nicht alles erzählt...sonst wäre ja die Ablehnung des Freundes mit dem Pegging Kink nicht so unerwartet gewesen.
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Also alles recht normal und halt frustrierend
(Deswegen bin ich ja nun auch hier, um wenn, anders zu starten)

da ich ausschließlich 24/7 lebe, lerne ich auch nur unter dieser prämisse kennen!  das iss nur fair, dies dem gegenüber von vorne herein mitzuteilen, wie man tickt!

es kann doch nur schiefgehn, wenn man dann nach wochen..monaten auf einmal mit 'sowas' um die ecke kommt! da kann doch niemand mehr vertrauen

(bearbeitet)

Ich hab mir nur den Eingangstext durchgelesen.

Dominante Subs? Das widerspricht sich doch. Gibt es auch devote Doms? 

So langsam wird es etwas schräg...

Das einzige was ich mir darunter vorstellen kann sind entweder Brats, wobei die so gesehen nicht dominant sind, sondern einfach nur frech. Wunschzettelsubs? Subs die bestimmen und die Richtung vorgeben. Oder Switcher? Aber dann ist man entweder Dom oder Sub und nicht beides gleichzeitig. 

Oder meinst du einfach nur Subs die nicht rein devot sind und in die Unterwerfung getrieben werden wollen? Die sind aber nicht dominant. 

Aber klar ist es dann schwierig den passenden Partner zu finden. Eine dominante Sub ist eben ein Wiederspruch in sich. Ein Dom möchte eine devote oder eine etwas widerspenstige Sub haben, aber keine dominante. Eine Sub/Sklavin wird mit einem devoten Dom auch nichts anfangen können. Was soll das denn dann sein? Ein Dom der sich auf der Nase herum tanzen lässt oder doch eher ein Wunscherfüllerdom? Vielleicht braucht die dominante Sub dann einen devoten Dom? 🤔

bearbeitet von Jacqueline89
(bearbeitet)
Dominante Sub hat sich für mich auch erstmal widersprochen. 
 
Was ich mit vorstellen könnte, denn Sub ist man ja immer, wäre quasi eine gewisse Dominanz im Alltag als Eigenschaft und dennoch hat man die Sehnsucht sich dauerhaft zu unterwerfen. 
 
Da sollte ein Dom recht konsequent in meinen Augen sein. Die Sub wird es ja lieben. Bestimmt gibt es noch Bereiche, wo sie auch eigenständig sein kann (so wäre es bei uns). Aber eben dem Dom ständig untergeordnet. Ich habe auch schon Menschen angeleitet zum Beispiel und das hat mir Spaß gemacht.
 
Ich weiß, für manche ein dummer Vergleich. Aber einige Hunde sind sehr "leichtführig", es bedarf nicht viel. Meine eine Hündin war kernig, frech, selbstbewusst und überschwänglich (beißen im Spiel, Anspringen aus Überschwung heraus usw.) Natürlich meine ich keine gewaltvolle Führung (denn Konsequenz und Ruhe ist es), aber es brauchte etwas mehr, um sie in die Unterordnung zu bekommen. Ja, auch mal ne kleine Deckelung.
 
Aber den Eifer konnte man kanalisieren, perfekt nutzen. Enthusiasmus, Power, unerschrocken.  Das Richtige positiv verstärken. Sie erbrachte Topleistugen und jede Unterordnungsprüfung war ein "Vorzüglich" (beste Bewertung noch vor "sehr gut" 😂). Viele beneideten mich um den Hund - nicht jeder konnte ihn führen. 😎 Und natürlich wurde das zum Selbstverständnis und ich als Hundeführer akzeptiert. Mit gelegentlich doch mal so Frechheiten, die durchkamen (und unterbunden werden konnten). Es ist natürlich Geschmackssache. Ich bremse lieber mal aus, als permanent ziehen und motivieren zu müssen... 
 
Mein Herr würde es auch nicht schätzen, würde Sub sich Hinz & Kunz unterordnen. Und er mag eine selbstbewusste Sub, die er nach seinen Wünschen formen kann. Die eine submissive Neigung hat, aber eben auch keine rein Devote ist. 
Natürlich, eine Sub soll nicht fordernd sein. Eine Unart für meinen Herrn. Vorauseilend usw. Aber das bekommt er schon hin. Lieber ist ihm, er deckelt sie mal, als eine die komplett passiv und abwartend wäre. 
 
Wenn die entsprechende Neigung vorhanden ist, ist das doch super! Damit geht so einiges! 😁 
bearbeitet von Bratty_Lo
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