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Topping from the Buttom


Av****

Empfohlener Beitrag

SM-Art-5-GG
(bearbeitet)

"Topping from the Bottom" ist ja eine von mehreren Formen des "Widerstands" gegen Regeln, Anweisungen des Dom oder auferlegten Aufgaben innerhalb einer D/s-Beziehung. 

Dazu zählen zumindest:

1. Offene Verneinung: in gravierenden oder fortgesetzen Fällen bietet sich eine (vorübergehende) Änderung der No-Go's an. Ansonsten droht eine Auflösung der Beziehung.

 

2. Verwendung des Safewords: Im Rahmen des Aftercare sollten die Gründe besprochen und evtl. eine vorübergehende Aussetzung der Praktik erwogen werden.

 

3. Wünsche der SUB: Die sollten besprochen werden. Der Dom entscheidet dann, ob ihnen entsprochen wird oder nicht.

 

4. "Topping from the Bottom": Die SUB versucht auf manipulative Weise ihren Dom zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen. Sei es durch andauerndes Bitten oder "Vergessen" von Aufgaben/Regeln. Auf Dauer führt dies zum Ende der Beziehung. 

 

Topping from the Bottom - Versuche sind vermutlich öfter in einer Beziehung, aber nicht ganz so oft, wie von Doms vermutet....vermute ich zumindest. 😂

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 3 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

"Topping from the Bottom" ist ja eine von mehreren Formen des "Widerstands" gegen Regeln, Anweisungen des Dom oder auferlegten aufgaben

iss spiel..jo!

 

und jaa, die meisten wollen dies, brauchen dies!  hab ich nie gewertet, werde ich nie tun!  

frag mich nur, wieso die menschen so aggro werden teils, wenn man unterschiede aufzeigt zu 24/7 ups- wunder punkt?  weil sonst wer meint, es müsse so? weil manche meinen, es höre sich halt geiler an??  *schultzernzuck (wer's nötig hat, bellt)

vor 7 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

"Topping from the Bottom" ist ja eine von mehreren Formen des "Widerstands" gegen Regeln, Anweisungen des Dom oder auferlegten aufgaben

ein 'nicht-ernstnehmen' in dem moment, si

vor 2 Stunden, schrieb Avalanche23:

Worauf ich hinaus will sind eher die kleinen Spitzen, die SUB anbringen kann... 
Zum Beispiel eine Session, bei der Dom, auf wünsche der SUB nicht eingeht.  Wie im anderen Thread  erwähnt , kam mir da schon mal der Gedanke ...ich nehme mal die Gerte und zeig dir was und wie ich es gerne hätte ... 

Innerhalb einer Session ziehe ich mein Ding durch. Körperkontakt, Fragen an die Sub, soweit sie noch zur Kommunikation fähig ist, nach meinem Gefühl. In dem Moment würden mich "Verbesserungsvorschläge" abturnen. Wenn sie mitdenken würde, was jetzt wie besser wäre. Das ginge für mich gar nicht.

Mal ganz zwanglos zusammen wechselseitig üben mit der Gerte und dass auch Dom weiß wie sich das anfühlt, sehr gerne.

(bearbeitet)
vor 32 Minuten, schrieb Windgust:

Innerhalb einer Session ziehe ich mein Ding durch. Körperkontakt, Fragen an die Sub, soweit sie noch zur Kommunikation fähig ist, nach meinem Gefühl. In dem Moment würden mich "Verbesserungsvorschläge" abturnen. Wenn sie mitdenken würde, was jetzt wie besser wäre. Das ginge für mich gar nicht.

Mal ganz zwanglos zusammen wechselseitig üben mit der Gerte und dass auch Dom weiß wie sich das anfühlt, sehr gerne.

Ich würde nie innerhalb einer Session laut aussprechen was ich denke. Dazu bin ich dann kaum in der Lage. 🫣

Aber Gedanken kamen da durchaus schon vor.  

Gespräch findet grundsätzlich außerhalb von Session oder Schlafzimmer statt.  Möglichst!? Emotionslos. 

Mein Herr würde mir , so glaube ich, nie die Gerte überlassen.

Erstens wäre es unnötig, zweitens weiß er das ich durchaus damit umgehen kann. 

 

bearbeitet von Avalanche23
vor 35 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

"Topping from the Bottom" ist ja eine von mehreren Formen des "Widerstands" gegen Regeln, Anweisungen des Dom oder auferlegten Aufgaben innerhalb einer D/s-Beziehung. 

Dazu zählen zumindest:

1. Offene Verneinung: in gravierenden oder fortgesetzen Fällen bietet sich eine (vorübergehende) Änderung der No-Go's an. Ansonsten droht eine Auflösung der Beziehung.

 

2. Verwendung des Safewords: Im Rahmen des Aftercare sollten die Gründe besprochen und evtl. eine vorübergehende Aussetzung der Praktik erwogen werden.

 

3. Wünsche der SUB: Die sollten besprochen werden. Der Dom entscheidet dann, ob ihnen entsprochen wird oder nicht.

 

4. "Topping from the Bottom": Die SUB versucht auf manipulative Weise ihren Dom zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen. Sei es durch andauerndes Bitten oder "Vergessen" von Aufgaben/Regeln. Auf Dauer führt dies zum Ende der Beziehung. 

 

Topping from the Bottom - Versuche sind vermutlich öfter in einer Beziehung, aber nicht ganz so oft, wie von Doms vermutet....vermute ich zumindest. 😂

Danke für die Unterscheidungspunkte... Genau das was mir eigentlich gefehlt hat.  Was ist was und wo sind die grundlegenden Unterschiede, wo genau sind die Grenzen.  Bei solchen Fragen wird mir immer wieder bewusst wie wenig ich weiß und was mein Herr mir noch alles beibringen kann 😘

vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Das ist ein Thema welches man durchaus seziert müsste/könnte. 

Für mich ist es wichtig zu wissen welche Bedürfnisse meine Subperson hat. Wie ich mit diesen Bedürfnissen umgehen hängt vom verschiedenen Faktoren ab. Was für eine Art Beziehung haben wir, sind es grundsätzliche Bedürfnisse oder temporäre, wie kommuniziert Sub mir diese Bedürfnisse und so weiter. 

Als nächstes kommt es auch viel auf Sub selbst an, unsere Ansprachen, die Art unserer Dynamik. Ist Sub grundsätzlich eher Brat oder ganz Brat, ist der Umgang mit bestimmten Dingen anders als mit Slave, Pet usw.

Da sehe ich jetzt einen kleinen Zwiespalt und auch da ist es wieder von Faktoren abhängig. Als ich noch nicht so erfahren  war, hatte ich einen Sub mit deutlich mehr Erfahrung und ja, er durfte und sollte mir das eine oder andere zeigen weil ich es richtig machen wollte. Er hätte mir allerdings nie etwas einfach aus der Hand genommen sondern lieb gefragt ob er mir einen Tipp geben darf wie es besser geht. 

Wenn Sub unwissendlich von unten toppt, also aus einem unbewussten Bedürfniss heraus, dann sprechen wir darüber. 

Was Sub ausmacht, das Wesen, ist der Kern. 

Mein Sub und Partner ist jemand der es grundsätzlich allen recht machen will und schlecht nein sagen kann. Dadurch stellt er seinen eigenen Bedürfnisse oft stark zurück, Unbefriedigung staut sich an und irgrnwann explodiert alles. Dann wird er etwas schwierig. 😆 Wir arbeiten also daran zu lernen wie er seine Prioritäten verteilt und erkennt wann er er nein sagen kann. 

Er ist allerdings auch unglaublich süß und charmant und ich muss mir öfter eingestehen das er schon ganz gut um den Finger wickeln kann. Aber das ist ok. Zu wissen das er mich gerne verführt ist für mich auch ein Zeichen das er ganz mein ist. 

 Nein Herr ist erfahren genug um genau zu wissen was er will und was er tut. Ich bin hier die unerfahrene, die mit teilen seiner Härte nicht so ganz fein ist.  Und ja es würde uns wird durchaus kommuniziert. Sonst hätte er mich schon längst "abgeschossen". Eigentlich harmonieren wir sehr gut. Und es sind nur kleine Kleinigkeiten die ich oder er aneinander verbessern/ändern könnten/sollten/müssten.

vor 3 Stunden, schrieb towel:

auf den gedanken z.b. käm ich nie!  wer bin ich denn oO

Gedanken sind frei. Auch du darfst denken was du willst. Ob du es zum ausgesprochenen Thema machst ist eine andere Sache.

vor 2 Stunden, schrieb Trislana:

Ja ok... Auf so eine Idee bin ich noch nie gekommen. Wenn ich vorher gefragt werde, was ich mir denn wünschen würde, dann antworte ich. Wenn dann nichts von meinen Wünschen erfüllt werden, dann gibt es zwei Möglichkeiten.... 1. Wenn ich mit anderen bzw seinen Wünschen auch glücklich und zufrieden bin, dann ist alles gut. 2. Wenn ich des öfteren gefragt werde und es geht mir hinterher mit seinem "Ding" nicht gut geht, würde ich schon Ansprüche stellen. Ich differenziere aber auch da. Wenn mein Partner/Dom nicht meine derzeitigen Wünsche erfüllt, dann kennt er mich idR so gut, um zu wissen, was mir sonst auch gut tut. Wenn ich mir aber etwas wünsche, weil meine seelische oder gesundheitliche Verfassung nur das zulassen kann, dann wäre ich schon dazwischen raus. Wenn mich ein Dom fragt der mich noch nicht so gut kennt, dann erwarte ich auch, dass meine Wünsche respektiert und umgesetzt werden. Denn der kann null einschätzen, was sonst noch so bei mir geht. Eigentlich gefällt es mir in einer festen Beziehung, wenn er ohne nach momentanen Wünschen fragt agiert. Denn da kommt erst gar keine Erwartungshaltung auf und ich kann mich einfach auf das Kommende einlassen. 

Ich bin mit dem was mein Herr mir gibt mehr als zufrieden.  Und die Sache mit der Gerte war ein Beispiel für einen Wunsch der am Anfang unserer Beziehung mal wichtig war.  Er weiß genau das dieser Wunsch nach dieser Art der Züchtigung immer noch besteht, aber sie ist nicht mehr wichtig.  Wir haben uns mittlerweile doch ziemlich gut aufeinander eingestellt 😁

Vor 1 Stunde, schrieb Windgust:

Innerhalb einer Session ziehe ich mein Ding durch. Körperkontakt, Fragen an die Sub, soweit sie noch zur Kommunikation fähig ist, nach meinem Gefühl. In dem Moment würden mich "Verbesserungsvorschläge" abturnen. Wenn sie mitdenken würde, was jetzt wie besser wäre. Das ginge für mich gar nicht.

Mal ganz zwanglos zusammen wechselseitig üben mit der Gerte und dass auch Dom weiß wie sich das anfühlt, sehr gerne.

Frage in eigener Sache: "...soweit sie noch zur Kommunikation in der Lage ist..." Meinst du, weil Top ihr das Sprechen verboten hat oder sie geknebelt etc. wurde? Oder weil sie so abgetaucht ist, dass sie dazu nicht in der Lage ist? Und kommt Letzteres oft vor? Ist das normal?

vor 16 Minuten, schrieb Avalanche23:

Ich bin mit dem was mein Herr mir gibt mehr als zufrieden.  Und die Sache mit der Gerte war ein Beispiel für einen Wunsch der am Anfang unserer Beziehung mal wichtig war.  Er weiß genau das dieser Wunsch nach dieser Art der Züchtigung immer noch besteht, aber sie ist nicht mehr wichtig.  Wir haben uns mittlerweile doch ziemlich gut aufeinander eingestellt 😁

Und so mein ich das auch. Ich war ne zeitlang doch schon recht maso veranlagt. Wenn es also ne längere Zeit lang zu schmerzfrei war, wurde ich doch unleidlich. Allerdings lief das ganze eher im unterbewusstsein ab, so dass man das vielleicht als manipulativ benennen könnte, war aber nur bedingt so. Natürlich gibt es unbewusste Reaktionen, die natürlich etwas "fordern" was eben fehlt. Wird Dom da stur und geht da nicht drauf ein, kann sich durchaus das alles hochschaukeln. Denn, wenn etwas fehlt, ist es nicht entspannt und es bewegt sich in eine Richtung, die eigentlich niemand möchte. Beide Seiten sollten also regelmäßig reflektieren und die Wünsche klären. Bei mir geht es dann sehr zügig, dass ich schon mal manipulativ werde, um mein innerstes Verlangen erfüllt zu bekommen. Aber ich bin halt auch nicht extrem devot, sondern ich gebe auch schon Kontra. 

vor 9 Minuten, schrieb Trislana:

Und so mein ich das auch. Ich war ne zeitlang doch schon recht maso veranlagt. Wenn es also ne längere Zeit lang zu schmerzfrei war, wurde ich doch unleidlich. Allerdings lief das ganze eher im unterbewusstsein ab, so dass man das vielleicht als manipulativ benennen könnte, war aber nur bedingt so. Natürlich gibt es unbewusste Reaktionen, die natürlich etwas "fordern" was eben fehlt. Wird Dom da stur und geht da nicht drauf ein, kann sich durchaus das alles hochschaukeln. Denn, wenn etwas fehlt, ist es nicht entspannt und es bewegt sich in eine Richtung, die eigentlich niemand möchte. Beide Seiten sollten also regelmäßig reflektieren und die Wünsche klären. Bei mir geht es dann sehr zügig, dass ich schon mal manipulativ werde, um mein innerstes Verlangen erfüllt zu bekommen. Aber ich bin halt auch nicht extrem devot, sondern ich gebe auch schon Kontra. 

Nein unleidlich bin ich bisher , so glaube ich nicht nicht geworden... zumindest nicht in dem Thema wünsche. Aber es ist ein gewisses Maß Unverständnis, wenn man mir das warum nicht plausibel erklärt. 

Kurz OT  Hausmeister will das ich auf den Mädchen Toiletten täglich das Klopapier Wechsel egal wie viel noch auf der Rolle ist...mach ich nicht weil Verschwendung. Er sauer. 2 Wochen später erfahre ich von Chefin: er möchte das, weil er während der Schulzeit die Toiletten als Mann nicht betreten darf.  Aaaahhh!!! Okay jetzt macht das Sinn 

Verstehst du was ich meine. Ein : ich bin dom und mache das wie ich will ..reicht mir nicht immer 

vor 29 Minuten, schrieb Jes279:

Frage in eigener Sache: "...soweit sie noch zur Kommunikation in der Lage ist..." Meinst du, weil Top ihr das Sprechen verboten hat oder sie geknebelt etc. wurde? Oder weil sie so abgetaucht ist, dass sie dazu nicht in der Lage ist? Und kommt Letzteres oft vor? Ist das normal?

Ich antworte mal für MICH!! 

Ich habe am Anfang während der Session öfter mal einen Kommentar losgelassen...bis mein Herr mir gesagt hat das dies nicht erwünscht ist.  Okay für mich als Neuling hat das gereicht um mir bis auf wenige Ausnahmen den Mund zu verschließen. Den sogenannten subspace kenne ich nicht, noch nicht?  Und Knebel wird hier wegen No Go nicht benutzt.

Ergo ich halte freiwillig den Schnabel so weit es geht 

Man sollte BEVOR man eine Beziehung eingeht, offen und ehrlich kommunizieren, ob grundlegende Bedürfnisse voneinander gedeckt werden und sich auch außreichend lange kennenlernen.
Viele solcher "Probleme" innerhalb der Beziehungen heutzutage beruhen darauf, daß man sich nicht mehr die Zeit nimmt, einen porentiellen Partner überhaupt erstmal kennenzulernen. Wirklich kennenlernen.
Wenns dann hinten und vorne nicht passt und Situationen wie beschreiben entstehen, liegt ein ganz grundlegendes Problem vor. Das hat nix mit top oder bottom zu tun, auch ist kein einzelner der beiden "schuld" , sondern alle Beide. 😅


vor 54 Minuten, schrieb Avalanche23:

Verstehst du was ich meine. Ein : ich bin dom und mache das wie ich will ..reicht mir nicht immer 

Das auf jeden Fall. 

Ich meine es mit "unleidlich"  so, als wenn jemand wirklich Hunger hat, dann ist man kein ausgeglichener Mensch mehr. Der eine mehr, der andere weniger. 

vor 2 Minuten, schrieb Trislana:

Das auf jeden Fall. 

Ich meine es mit "unleidlich"  so, als wenn jemand wirklich Hunger hat, dann ist man kein ausgeglichener Mensch mehr. Der eine mehr, der andere weniger. 

So hatte ich das auch verstanden..diese Unzufriedenheit die sich breit macht. Aber genau die war bisher bei MIR noch nicht das Problem. Unverständnis aber durchaus.

vor 1 Stunde, schrieb Avalanche23:

Unverständnis aber durchaus.

aber dies sollte der aktive part ausräumen... von sich aus *find

vor 1 Minute, schrieb towel:

aber dies sollte der aktive part ausräumen... von sich aus *find

Mag sein...aber schließlich bin ich hier die Anfängerin und da bleiben galt viele Fragen noch offen. Der Dom ist ja kein wandelndes Lexikon.😉 Und was das zwischenmenschliche betrifft kann man auch da nicht alles auf einmal aus der Welt schaffen. Es dauert so lange es dauert.

vor 11 Minuten, schrieb Avalanche23:

Mag sein...aber schließlich bin ich hier die Anfängerin und da bleiben galt viele Fragen noch offen. Der Dom ist ja kein wandelndes Lexikon.😉 Und was das zwischenmenschliche betrifft kann man auch da nicht alles auf einmal aus der Welt schaffen. Es dauert so lange es dauert.

deswegen sag ichs doch.. wie sollst lernen, wenn er dir nich erklärt, weisste

vor 12 Minuten, schrieb Avalanche23:

Der Dom ist ja kein wandelndes Lexikon.

aber seine intention kennt er doch nu

Topping from the Bottom ist für meinen Herrn eine Unart. Für ihn bedeutet das den Dom lenken zu wollen. Ob nun manipulativ und sehr subtil oder sehr offensiv. Mein Herr wird das unterbinden und schätzt es nicht. Als Sub soll ich annehmen, was er für mich vorsieht. 
 
Widerstand fiel hier. Ja, das kann Topping from the Bottom für mich sein. Wenn Sub etwas nicht will. Da kommt es für meinen Herrn sicher noch drauf an, ob es die bewusste Ablehnung ohnehin ist und warum (geht echt nicht oder gerade keine Lust, lieber das und so und so^^) oder ob Sub mitmacht, aber zögert usw., sich überwinden muss, im Verlauf bestimmte "Widerstände" zeigt, die aber situativ im Fluss sind. Es ihr nicht allzu leicht zu machen, mag er. Aber dann folgt sie ja seinem bdsm. 
 
Ebenso kann es da auch Widerstand geben. Es gingen heute einfach keine harten Hiebe mehr. Mein Herr meinte sogar, als er vorhin anfangen wollte: "Oh Gott!", weil das so fürchterlich aussah. Seiner Meinung nach sogar die schlimmsten Spuren bisher. Noch blutig, geschwollen. Nun sollte es aber "Auffrischungshiebe" geben. Wir machen oft Spuren auf Spuren, aber das war unerträglich. Selbst auf einer weichen Matratze tat das im Liegen weh. Zunächst floh ich. Dann war ich aber fällig. Und drehte mich schon bei den Aufwärmhieben vor Schmerz weg. Na ja, es waren noch einige ordentliche. Aber es war kaum erträglich. Ich füge mich dann meinem Schicksal: "Ich ertrage, was du möchtest" 😔 Aber mein Herr beendete das dann zum Glück zeitnah. 
 
Feedback? Das gibt die Sub durch ihre Reaktionen und Äußerungen doch automatisch. Mein Herr braucht da aber kein Feedback, was mir nun gerade gefällt oder nicht (das merkt er ja^^) oder gar, was ich nun lieber machen würde oder wie er was besser machen sollte. Natürlich gibt man Feedback, wenn sich in Fesselungen etwas komisch anfühlt oder Gliedmaßen taub sind. Aber wie er nun schlagen sollte? Das bestimmt er. Grundsätzlich weiß er sicher, was ich mag. Und wird das Beizeiten zur Überraschung mal für mich kreieren. Wünsche darf ich grundsätzlich schon äußern. In einer Session nicht. Kann sein, dass er nach Feedback fragt. Ansonsten sieht er meine Reaktionen und falls sich was ungut anfühlt, soll ich das sagen! Tue ich aus Sub Gedanken manchmal nicht so zeitnah...🙈  Aber ich kann es. 
 
Ich bin immer ganz drin.😍 Ich mache das bdsm immer gerne mit. Also ok, nicht immer^^. Da lenke ich nichts. Ich zeige einfach Reaktionen. Welche, hängt auch von seiner Gestaltung ab. Innerhalb einer Session so die Richtung ändern zu wollen, zu sagen was man nun gerade möchte, worauf man ja gerade keine Lust hat, Dom irgendwie den Fluss nehmen, das mag er nicht und tue ich auch nicht. Aber wie gesagt, bin ich da ohnehin immer drin. 😅 
 
Forderndes Verhalten gehört sich für meinen Herrn für eine Sub absolut nicht. Bitten und Wünsche angemessen zu äußern, von der Situation her und auch vom Ausdruck her, ist natürlich kein Problem. Ob das umgesetzt wird, wann und wie genau, bestimmt er. Nur für wenige Sessions darf ich mir vorher konkret was wünschen. Bei der letzten war es "Der Rohrstock". Also gerne mehr als die Peitsche. Na ja, mit solchen Wünschen kommt er zurecht^^. Und es gab beides intensiv. 😅😜 Ich wünsche mir nur selten was. Alls Sub ist meine Aufgabe ja auch das Annehmen und die Fügung. Aber klar, jeder hat mal so ein paar Wünsche. Bei einigen überlege ich da sogar besser...🙈
 
Wünsche sollte man schon äußern können. Wenn man die nicht äußern darf oder kann, das ständig von Dom blockiert wird, einige Dinge im bdsm zu sehr nicht passen, ist manipulatives Verhalten oder Topping from the Bottom, vielleicht auch schlicht ein Versuch der Sub, das ohne direkte Kommunikation mit dem Dom lösen zu wollen. Indem sie ausprobiert, wie er was vielleicht doch anders macht. Nicht gut. Was nicht passt, muss Sub grundsätzlich ansprechen können. Topping from the Bottom eher aus Verzweiflung heraus, das ist es dann nicht. Wer eine gewisse Brat Schiene mag und das mal geht, der wird damit kein Problem haben - es gehört dann zur Session. Wäre allerdings weniger "Topping from the Bottom" für mich, weil ändern wollte ich nicht wirklich was, sondern eher Reaktionen, die zum Verlauf passen. Ich will da nicht irgendwas vorgeben. Wir sehen Topping from the Bottom aus D/S Sicht. Da gilt für uns schon, dass die Sub nicht fordernd ist. Annimmt, in Anweisungen folgsam ist (oder kommuniziert, warum was nicht geht und bittet). Nur Topping meint halt Topping. Wir bleiben da auch sehr eindeutig bei Dom & Sub. 
 
Zu Übungszwecken was ausprobieren,  Feedback geben, wie sich das anfühlt usw., das wäre nochmal was anderes. 
vor 4 Stunden, schrieb Windgust:

Innerhalb einer Session ziehe ich mein Ding durch. Körperkontakt, Fragen an die Sub, soweit sie noch zur Kommunikation fähig ist, nach meinem Gefühl. In dem Moment würden mich "Verbesserungsvorschläge" abturnen. Wenn sie mitdenken würde, was jetzt wie besser wäre. Das ginge für mich gar nicht.

Das ist sehr verständlich @Windgust 🙂

vor 3 Stunden, schrieb Avalanche23:

 Nein Herr ist erfahren genug um genau zu wissen was er will und was er tut. Ich bin hier die unerfahrene, die mit teilen seiner Härte nicht so ganz fein ist.  Und ja es würde uns wird durchaus kommuniziert. Sonst hätte er mich schon längst "abgeschossen". Eigentlich harmonieren wir sehr gut. Und es sind nur kleine Kleinigkeiten die ich oder er aneinander verbessern/ändern könnten/sollten/müssten.

Aber das macht Beziehung doch aus, gemeinsam wachsen, hier und da mal nachhustieren, die eigenen Bedürfnisse und die der Partnerperson immer mal wieder checken. Bedürfnisse können sich ändern. Mit wachsender Erfahrung sowieso. 

Die Kleinigkeiten hat man zu Beginn nicht immer auf dem Schirm, darum schaut man eben von Zeit zu Zeit. 

Ich kenne das wenn nicht alle Vorlieben so zusammenpassen. Als Sadistin einen Sub der nicht maso ist? Ich hatte damals Zweifel ob das für mich überhaupt Sinn macht und er hatte Angst mir nicht zu genügen. Wie sich zeigt finde ich mit andere Dinge die Spaß machen. 😆

Warum ich den Absatz von dir in meinem ersten Beitrag zitiert hatte war eigentlich,  um zu zeigen das Dom auch von Sub lernen kann. Wie zum Beispiel was sie gut aushalten kann wenn man vielleicht nur eine Kleinigkeit ändert. Da kommt es eben drauf an wie Sub das rüberbringt.

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