Planung oder Spontanität?

[Zis]

Ich überlege nun schon eine Weile mir vorher einen Plan für meine Sessions zurecht zu legen. Womit beginne ich, was mache ich wann und mit welcher Intention. Diese Verläufe vielleicht dann aufzuschreiben und wie kleine Rezepte für den jeweiligen Abend aus meinem Karteikasten ziehen.
Dazu muss man wissen, dass ich Rezepten nur sehr schlecht folgen kann und wahrscheinlich nach fünf Minuten eh abschweife, doch hätte ich im Hinterkopf einen roten Faden, den ich immer wieder aufnehmen könnte. Meine Befürchtung? Wirkt es dann nicht gestelzt und schnürt die Dynamik ab? Doch auf der anderen Seite kenne ich mich: Oh guck mal, ein Spielzeug und zack geht die Session in eine völlig andere Richtung. Zudem "spiele" ich mich auch gerne entspannt und mit Hunor durch meinen Abend, so dass ich auch gerne mal vergesse, auf was ich eigentlich mit meinem Sub hinauswollte...war es das Trainieren einer neuen Kompetenz, ein Bestrafen aufgrund von schlechtem Benehmen, oder wollte ich eigentlich verwöhnt werden.
Was sind Eure Erfahrungen, liebe Doms? Gibt ein Plan Sicherheit und Struktur und lässt Euch mehr in Eure Rolle gleiten und die Alltagsrealität vergessen? Und was ist mit Euch Subs? Mögt Ihre es lieber strukturiert oder lasst Ihr Euch lieber von der Spontanität Eures Doms überraschen, der auf jede Situation neu anspringt. Ich bin gespannt!

[Gelöschter Benutzer]

Ich glaube, die Kunst ist es, selbst eine präzise Planung spontan wirken zu lassen. Als Sub hat man ja meistens sowieso keine Ahnung was, wo, wie... also ob nun vom Dom spontan oder geplant - es ist ja irgendwie immer überraschend für "uns".😊

[Ha****]

Ich überleg mir zwar i.d.R. grob im Vorfeld etwas, bin aber in der Ausführung dann doch eher spontan.

[Soft_Slave]

Ich mag beides. 😍 Es darf gerne auch mal strukturiert ablaufen, aber wenn Dir plötzlich ein Toy in die Augen fällt, das spontan an mir ausprobiert werden muss, kann das ja auch sehr reizvoll sein. Ausserdem hat @subtil vollkommen Recht. Meistens weiß ich ja sowieso nicht, was geplant ist, daher fällt dann ein spontaner Ausflug in eine andere Richtung überhaupt nicht auf. Als Idee könnte es aber auch reizvoll sein, Dein "Opfer" die Karten selber ziehen zu lassen... 😊

[Gelöschter Benutzer]

Ich kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen. Bei mir überwiegt in der Regel die Spontanität. Kommt immer auf die Situation und Umgebung an und manchmal bin ich sogar impulsiv, wen mich mein Begehren überkommt.

Gleichwohl mag ich es aber auch, wenn ich z. B. auf der Arbeit bin und im Kopf eine Session plane. Dann gehe ich recht analytisch vor. Das spielt sich mit der Zeit einfach ein und je mehr man sich über seine eigenen Vorlieben im Klaren ist, desto besser wird der "Flow".

[Zis]

Vor 1 Minute , schrieb Soft_Slave:

Ich mag beides. 😍 Es darf gerne auch mal strukturiert ablaufen, aber wenn Dir plötzlich ein Toy in die Augen fällt, das spontan an mir ausprobiert werden muss, kann das ja auch sehr reizvoll sein. Ausserdem hat @subtil vollkommen Recht. Meistens weiß ich ja sowieso nicht, was geplant ist, daher fällt dann ein spontaner Ausflug in eine andere Richtung überhaupt nicht auf. Als Idee könnte es aber auch reizvoll sein, Dein "Opfer" die Karten selber ziehen zu lassen... 😊

Schöne idee

[Sa****]

Mal so und mal so. Ab und zu lasse ich mich von meiner Spontanität leiten und manchmal, wenn ich auf bestimmte Dinge Lust habe, entsteht im Kopf vorher schon ein grober Ablauf und eine Vorstellung von der Session.

[Ro****]

Meine Gedanken zu deinem ET,

Ich finde du könntest, z.b die Strafe oder das was du Sub trainieren lassen willst ect, an den Anfang der Session setzen und dann einfach im Flow, deinen jeweiligen Intensionen folgen. Denn warum willst du dich neu erfinden,  wenn doch alles gut läuft?

[Luposen]

Ich agiere spontan. Ja, mitunter habe ich eine Vorstellung, worauf ich hinaus will, aber eine Planung würde mir die Dynamik zwischen uns zerstören.
Für mich ist ein Spiel immer interaktiv und ich (re)agiere wiederum auf die Reaktionen meines Gegenübers. Kein Mensch funktioniert wie eine Maschine und ist vollständig vorhersagbar, also beeinflusst ihre (non)verbale Kommunikation natürlich auch mich

[Zis]

Vor 1 Minute , schrieb Rosenrot82:

Meine Gedanken zu deinem ET,

Ich finde du könntest, z.b die Strafe oder das was du Sub trainieren lassen willst ect, an den Anfang der Session setzen und dann einfach im Flow, deinen jeweiligen Intensionen folgen. Denn warum willst du dich neu erfinden,  wenn doch alles gut läuft?

Auch eine schöne Idee!

[Mausebär23]

Ich überlege mir eigentlich immer schon vor ab was wir machen Sessions Planung gehört für mich da zu hin und wieder wirft meine SUB den Plan jedoch um wen sie lieber heute mal in eine Andre Richtung spielen will oder eine versaute Idee hat da bin ich dann spontan. Wen es aber eine Bestraf und diszipliner Maßnahmen sein so bleibe ich den Plan treue

[jazzmaniac1964]

Ein roter Faden ist sicher hilfreich, lässt dennoch genügend Spielraum für Spontaneität. Der passende Mix führt zu einem gelungenen Abend.

[Vi****]

Ich plane grob, wobei ich natürlich schon bei manchen Dingen eine detallierte Vorstellung davon habe, wie ich vorgehen will, gerade wenn ich jemanden an etwas heranführe, was er zum ersten Mal macht. Oder was ich zum ersten Mal mache. Da denke ich mir dann natürlich Varianten aus, die es mir und auch Sub ermöglichen, sich langsam heranzutasten und in sich zu fühlen, wie es sich anfühlt usw. 

Ansonsten habe ich bei geplanten Sessions so einzelnde Dinge im Kopf, die ich machen kann, meistens viel mehr, als ich umsetzen kann, einfach um was im Peto zu haben. Auf diese Sachen bin ich dann auch ausstattungsmäßig und mit Outfits entsprechend vorbereitet. Ich kann dann aber in der Situation entscheiden, was ich davon anwende, wie ich es anwende oder auch was anderes machen, wenn es das Material hergibt. Fest geplant habe ich den Anfang, also wie ich die Session einleite und manchmal das Ende.

Spontane Sessions ohne Vorbereitung die mit sehr wenig oder gar keinem Material auskommen, können auch sehr spannend sein. Das kann sich bei spontanen Kennenlernen auf Events ergeben, aber vor allem auch in einer Beziehung, die über eine Spielbeziehung hinaus geht. Da kann das ja quasi jederzeit aus einem "unnschuldigen" Zusammensein entstehen. Man kann durch Rituale und Abläufe aber auch gezielt Räume schaffen. 

Der große Vorteil am spontanen ist, dass man auch wirklich in der Stimmung dafür ist. Wenn man einen Termin ausmacht, ist die Schwierigkeit dabei entsprechende Stimmung erschaffen zu müssen. Selbst in meiner Beziehung kann das notwendig sein, nämlich dann wenn ich Lust auf etwas bestimmtes habe und Platz im Terminkalender dafür organisieren muss. Dann muss man schon vor der eigentlichen Session damit anfangen, die Stimmung vorzubereiten. Mich selbst bereitet es innerlich vor, dass ich ja eben darüber nachdenke was ich alles gedenke zu tun. Aber den Sub mitzunehmen in die Vorbereitung und Vorstimmung hat sich als besonders wichtig erwiesen, sonst kommt man rein, man findet einen Sub vor, der noch nicht im Richtigen Space ist und die Spannung fällt in sich zusammen. Dann die Stimmung wieder aufzubauen, für sich UND Sub, puh! Also wichtig: Sub in die Vorbereitungen mit einbeziehen. Sagen was er vorzubereiten hat, wie er sich vorzubereiten hat. Ich habe da inzwischen eine ganze Liste von Anweisungen die penibel ausgeführt werden müssen, damit Sub mich in der richtigen Stimmung empfängt. Dazu gehört es den Körper, den Raum, Gegenstände und den Geist vorzubereiten durch diese Liste die ich notfalls noch erweitern würde, wenn ich merke, Sub ist noch nicht drin. Ich will dann nämlich nicht die Hälfte der Zeit damit zu bringen, Sub in Sub Stimmung zu bringen.

 

[Se****]

Ich halte es im Groben wie Handcuffs es beschrieben hat. Ich überlege mir vorher Spielarten, Herangehensweisen, Praktiken usw. Das hat den Voteil, dass ich eventuelle Gefahren im Vorfeld erkenne und mir was überlegen kann, wie ich diese umgehe. Wenn die Session dann in Gang kommt, entscheide ich was ich von meinem Plan wann umsetze und ob überhaupt. Eine Session soll ja bestenfalls beide mit einem guten Gefühl zurücklassen und es bringt mir nichts, wenn ich stumpf meinem Drehbuch folge, während Subbies Tagesform das vielleicht gar nicht hergibt.
Es gibt natürlich wie zB beim Mindfucking zT mehrere Dinge die stattfinden "müssen" um eine Folge daraus zu ermöglichen. Da ist es schon gut, die Reihenfolge einzuhalten.
Als einfaches Beispiel: Wenn ich Sub die Kleider vom Leib reißen will, nachdem ich sie gefesselt habe, aber keine 80€-Kombination aus Victorias geheimer Kleiderkiste zerstören möchte, macht es Sinn die Sub VOR dem Fesseln in mitgebrachte, und evtl präparierte Stücke zu kleiden.
Kurz: Ich hab gern einen roten Faden aber die Tagesform, die Lust und der "Fluss" entscheiden wie sehr ich daran festhalte.

[Br****]

Geplant oder spontan? Wir machen beides. Eine offizielle Session beginnt hier mit der Grundstellung. 

Ich komme da direkt sehr rein, weil ich auf bestimmte Dinge achten muss. Ich bin dann nackt und auch jeder Schmuck ist abzulegen.

So kann mein Herr schnell Ketten, Klammern, was er möchte anbringen. Und ich stehe auch mal barfuß auf Zehenspitzen am Deckenhaken oder so. Zu unserem bdsm passt selten feine Kleidung. Heels, feine Strümpfe usw. 

Soll ich einen feines Outfit anziehen, was mein Herr auch mal mag, wird es eher eine Session, die mit einem feinen Essen und irgendwas darum beginnt, anmutige Stellungen, Rituale usw. Auf härteren SM kann es immer hinauslaufen, aber diese Sessions sind eher seichter. Weniger erniedrigend, mehr von Hingabe geprägt als die wo ich komplett nackt und gedemütigt werden soll. 

Es kommt auf die Stimmung an. Grundsätzlich überlegt mein Herr sich gerne spontan was. Manchmal weiß er schon was dran kommt, da er vor dem Essen einen Ingwerplug gemacht hat oder so. 

Planen in dem Sinne tut er wohl nur, wenn er die Möglichkeit vieler Balken hat, dass er gerne vorab schaut, wie er sie nutzen könnte. Kreiert aber im Prinzip alles mögliche auch gerne spontan.

Auf Veranstaltungen wissen wir beide, dass es um SM und Auspeitschen geht. Das nutzen wir gerne, denn zuhause geht es auch, aber doch etwas begrenzter. 

Überwältigungspraktiken kamen erst nach einer Zeit bei uns. Am Anfang waren es eher immer gezielte Sessions. Aber auch das völlig Spontane liebe ich. Ist nur etwas anders, als sich auf bdsm einstellen zu können. Kann von 0 auf 100 in starke Sachen gehen. 

Bdsm "Einheiten", manchmal einfach der Rohrstock zwischendurch, "Auffrischungshiebe" nennt mein Herr das oder sonst was, das kann immer mal sein... 

Einen Ablauf- oder Zeitplan hat er in Sessions nie. Er mag sich einige Dinge vornehmen, die er irgendwann einbaut. Aber es ist nun kein Ablauf wie: erst mache ich das, dann das... Kann auch in ne andere Richtung gehen, von Sub und Laune abhängig. Und sich in der Zeit beschränken zu müssen, mag er nicht (manchmal geht es nicht anders und so ungefähr weiß man das ja). 

vor 24 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Ich überleg mir zwar i.d.R. grob im Vorfeld etwas, bin aber in der Ausführung dann doch eher spontan

Das würde bei uns wohl auch hinkommen. 🙂

[Bi****]

Vor 19 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Meine Gedanken zu deinem ET,

Ich finde du könntest, z.b die Strafe oder das was du Sub trainieren lassen willst ect, an den Anfang der Session setzen und dann einfach im Flow, deinen jeweiligen Intensionen folgen. Denn warum willst du dich neu erfinden,  wenn doch alles gut läuft?

Ich gebe zu bedenken, dass der Lerneffekt sicher größer wäre, wenn die Session mit der geplanten Aktivität beendet werden würde, gerade bei Disziplinar- oder Erziehungssessions.

Oder nimmst du das anders wahr?

[Ro****]

vor 8 Minuten, schrieb BiginBerlin:

Ich gebe zu bedenken, dass der Lerneffekt sicher größer wäre, wenn die Session mit der geplanten Aktivität beendet werden würde, gerade bei Disziplinar- oder Erziehungssessions.

Oder nimmst du das anders wahr?

Ich bekomme meine Strafe meistens direkt. Tür auf, Tür zu, Strafe.... (also wenn er Anlass dazu sieht), das bringt mich direkt in eine noch demütigere Haltung. Denn Session in dem Sinn, wie sie oft verstanden wird, gibt es bisher nicht. (Mit Anfang und Ende). Es gibt kein Ende, das ist wunderschön, nur die natürliche Ordnung von Master und Sklavin.

Ich habe auf den ET geantwortet,  dass es gut wäre das Geplante, an den Anfang zu stellen, dass es nicht zu kurz kommt, da erwähnt wurde, dass der Verlauf gerne frei gestaltet  wird. Darum, erst die Arbeit, dann das Vergnügen 🙂.

bearbeitet Oktober 11 von Rosenrot82

[kleiner_phönix]

Ich bin da komplett pflegeleicht und nehme es so, wie es kommt. Es ist sowieso immer eine Wundertüte… Selbst als ich vor längerer Zeit einige Erfahrung im dominanten Bereich gemacht habe, habe ich mich komplett von meiner Intuition leiten lassen, hatte mir aber ein paar „Notfallhelfer“ überlegt, das war gut für mein Mindset

[Bi****]

Vor 2 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Ich bekomme meine Strafe meistens direkt. Tür auf, Tür zu, Strafe.... (also wenn er Anlass dazu sieht), das bringt mich direkt in eine noch demütigere Haltung. Denn Session in dem Sinn, wie sie oft verstanden wird, gibt es bisher nicht. (Mit Anfang und Ende). Es gibt kein Ende, das ist wunderschön, nur die natürliche Ordnung von Master und Sklavin.

Ich habe auf den ET geantwortet,  dass es gut wäre das Geplante, an den Anfang zu stellen, dass es nicht zu kurz kommt, da erwähnt wurde, dass der Verlauf gerne frei gestaltet  wird. Darum, erst die Arbeit, dann das Vergnügen 🙂.

Das macht total Sinn. 😉

Ich dachte nur die im ET erwähnte geplante Session müsste ja auch ein geplantes Ende haben, dann wäre die Strafe oder Belehrung halt der nachhallende, dröhnende Abschluss.

[Zis]

Vor 27 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Ich plane grob, wobei ich natürlich schon bei manchen Dingen eine detallierte Vorstellung davon habe, wie ich vorgehen will, gerade wenn ich jemanden an etwas heranführe, was er zum ersten Mal macht. Oder was ich zum ersten Mal mache. Da denke ich mir dann natürlich Varianten aus, die es mir und auch Sub ermöglichen, sich langsam heranzutasten und in sich zu fühlen, wie es sich anfühlt usw. 

Ansonsten habe ich bei geplanten Sessions so einzelnde Dinge im Kopf, die ich machen kann, meistens viel mehr, als ich umsetzen kann, einfach um was im Peto zu haben. Auf diese Sachen bin ich dann auch ausstattungsmäßig und mit Outfits entsprechend vorbereitet. Ich kann dann aber in der Situation entscheiden, was ich davon anwende, wie ich es anwende oder auch was anderes machen, wenn es das Material hergibt. Fest geplant habe ich den Anfang, also wie ich die Session einleite und manchmal das Ende.

Spontane Sessions ohne Vorbereitung die mit sehr wenig oder gar keinem Material auskommen, können auch sehr spannend sein. Das kann sich bei spontanen Kennenlernen auf Events ergeben, aber vor allem auch in einer Beziehung, die über eine Spielbeziehung hinaus geht. Da kann das ja quasi jederzeit aus einem "unnschuldigen" Zusammensein entstehen. Man kann durch Rituale und Abläufe aber auch gezielt Räume schaffen. 

Der große Vorteil am spontanen ist, dass man auch wirklich in der Stimmung dafür ist. Wenn man einen Termin ausmacht, ist die Schwierigkeit dabei entsprechende Stimmung erschaffen zu müssen. Selbst in meiner Beziehung kann das notwendig sein, nämlich dann wenn ich Lust auf etwas bestimmtes habe und Platz im Terminkalender dafür organisieren muss. Dann muss man schon vor der eigentlichen Session damit anfangen, die Stimmung vorzubereiten. Mich selbst bereitet es innerlich vor, dass ich ja eben darüber nachdenke was ich alles gedenke zu tun. Aber den Sub mitzunehmen in die Vorbereitung und Vorstimmung hat sich als besonders wichtig erwiesen, sonst kommt man rein, man findet einen Sub vor, der noch nicht im Richtigen Space ist und die Spannung fällt in sich zusammen. Dann die Stimmung wieder aufzubauen, für sich UND Sub, puh! Also wichtig: Sub in die Vorbereitungen mit einbeziehen. Sagen was er vorzubereiten hat, wie er sich vorzubereiten hat. Ich habe da inzwischen eine ganze Liste von Anweisungen die penibel ausgeführt werden müssen, damit Sub mich in der richtigen Stimmung empfängt. Dazu gehört es den Körper, den Raum, Gegenstände und den Geist vorzubereiten durch diese Liste die ich notfalls noch erweitern würde, wenn ich merke, Sub ist noch nicht drin. Ich will dann nämlich nicht die Hälfte der Zeit damit zu bringen, Sub in Sub Stimmung zu bringen.

 

Genau und so eine Liste und "Rezepte" halte ich auch für total sinnvoll, weil dadurch Abbrechen in der Dynamik vermieden werden können und man mehr Zeit für sich hat.

[Li****]

Ein grober Plan im Kopf habe ich auch manchmal, wobei es kein Drehbuch gibt.
Aber gerade bei einer ersten Session möchte ich schon das auch die Sub weiß was auf sie zukommen könnte.
So kann sie selbst entscheiden ob sie so eine Session auch möchte.
Ansonsten kann es auch gerne mal ganz spontan sein.

[Av****]

Ich weiß nicht ob und was mein Herr plant. Für mich ist es immer wieder eine Überraschung was und wie er eine Session umsetzt. 

Allerdings ist es mir persönlich lieber wenn er mich "vorschickt". So : in 10 min will ich fertig im Schlafzimmer sehen. 

Denn dann kann ich mich mental besser vorbereiten und dann ist es egal was kommt 😉 

[Ro****]

vor 3 Minuten, schrieb Liebevoller_Sadist:

Ein grober Plan im Kopf habe ich auch manchmal, wobei es kein Drehbuch gibt.
Aber gerade bei einer ersten Session möchte ich schon das auch die Sub weiß was auf sie zukommen könnte.
So kann sie selbst entscheiden ob sie so eine Session auch möchte.
Ansonsten kann es auch gerne mal ganz spontan sein.

Und wenn Sub die erste Session so nicht möchte? Was wäre die Konsequenz?

[Li****]

Dann nicht, gibt ja immer ein Kompromiss.
Oder es passt halt nicht von den Wünschen und Vorstellungen.
Aber besser sie weiss es im Vorfeld und kann entscheiden, als es einfach zu machen wenn sie gefesselt vor einem liegt.
Soll ja vorkommen

[Ha****]

Vor 1 Minute , schrieb Liebevoller_Sadist:

Dann nicht, gibt ja immer ein Kompromiss.
Oder es passt halt nicht von den Wünschen und Vorstellungen.
Aber besser sie weiss es im Vorfeld und kann entscheiden, als es einfach zu machen wenn sie gefesselt vor einem liegt.
Soll ja vorkommen

Abbrechen, wenn man merkt, es passt einfach nicht, ist auch dann möglich - nicht vergessen, Sub dann wieder zu entfesseln!