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Planung oder Spontanität?


Zis

Empfohlener Beitrag

Vor 1 Minute , schrieb Handcuffs_1985:

Abbrechen, wenn man merkt, es passt einfach nicht, ist auch dann möglich - nicht vergessen, Sub dann wieder zu entfesseln!

Ach sag bloß

vor 22 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich bekomme meine Strafe meistens direkt. Tür auf, Tür zu, Strafe.... (also wenn er Anlass dazu sieht)

So kleinere scharfe Disziplinierungen folgen hier "auf dem Fuße" (was ja bei uns geht). Ein paar drüber gezogen. Und die Verhaltensänderung folgt direkt...🙈
 
Vergehen, die eine tatsächliche Bestrafung zur Folge ziehen, kommen nur selten vor. Dann soll ich reflektieren, vielleicht aufschreiben, über das Verhalten nachdenken und auch vor der Bestrafung wird es verbal behandelt. Bei Zeit. Ich habe da keinen Anspruch, dass das so schnell wie möglich erfolgt (auch wenn zwischen Ereignis und Strafe sicher nicht ewig Zeit liegen sollte). 
vor 1 Minute, schrieb Liebevoller_Sadist:

Ach sag bloß

Ok, das ist lustig. 😅 Ja, entfesseln sollte man sie bei Abbruch...🤭

blackbeard65
Für mich gesehen gibt ein Plan einen festen Ablauf,... ist manchmal für eine Session interessant und kann auch sehr tief gehen wenn man den Ablauf kennt und so einhält..... Aufregend ist es natürlich genauso wenn man sich schweifen lässt und dies und das macht wie man gerade Lust hat. Und auf den Partner nur reagiert. Ein Mischmasch aus beidem ?..... uuuhh, .... ja ! Plan, abschweifen, zurück zum Plan,.... Alles möglich und in meinen Worten ausgedrückt: Geil ! Du musst nur zwischendurch erkennen ob es Subbie auch gefällt,.... ausser es sollte ihm/ihr/divers nicht gefallen !
vor einer Stunde, schrieb Zis:

Ich überlege nun schon eine Weile mir vorher einen Plan für meine Sessions zurecht zu legen. Womit beginne ich, was mache ich wann und mit welcher Intention. Diese Verläufe vielleicht dann aufzuschreiben und wie kleine Rezepte für den jeweiligen Abend aus meinem Karteikasten ziehen.
Dazu muss man wissen, dass ich Rezepten nur sehr schlecht folgen kann und wahrscheinlich nach fünf Minuten eh abschweife, doch hätte ich im Hinterkopf einen roten Faden, den ich immer wieder aufnehmen könnte. Meine Befürchtung? Wirkt es dann nicht gestelzt und schnürt die Dynamik ab? Doch auf der anderen Seite kenne ich mich: Oh guck mal, ein Spielzeug und zack geht die Session in eine völlig andere Richtung. Zudem "spiele" ich mich auch gerne entspannt und mit Hunor durch meinen Abend, so dass ich auch gerne mal vergesse, auf was ich eigentlich mit meinem Sub hinauswollte...war es das Trainieren einer neuen Kompetenz, ein Bestrafen aufgrund von schlechtem Benehmen, oder wollte ich eigentlich verwöhnt werden.
Was sind Eure Erfahrungen, liebe Doms? Gibt ein Plan Sicherheit und Struktur und lässt Euch mehr in Eure Rolle gleiten und die Alltagsrealität vergessen? Und was ist mit Euch Subs? Mögt Ihre es lieber strukturiert oder lasst Ihr Euch lieber von der Spontanität Eures Doms überraschen, der auf jede Situation neu anspringt. Ich bin gespannt!

Wenn ich in Sessions mit Karteikarten involviert wäre (egal auf welcher Seite, weil ich davon ausgehe, dass beide Seiten darüber sprechen, was auf die Karteikarten soll) würde ich darauf wohl keine Scripte für ganze Sessions schreiben. 

Ich wäre aber neugierig darauf, wenn auf den Karteikarten einzelne Sachen stehen würden, die in einer Session für beiden Seiten passen würden. Die Karteikarten würden dann in verschiedenen Kategorien stecken (z.B. Intro, Fesselung mit ..., Formen von Demütigung, Toys, Formen von Stimulation,... usw.) und je nach Situation würden dann random oder gezielt Karteikarten aus der jeweiligen Kategorie gezogen und umgesetzt, bis der dominante Part Lust auf was anderes hat und dann eine neue Karteikarte zieht.

Allerdings bedarf das eine so umfassende Zeit und Kommunikation vorher, dass ich mir das mehr in einer mittel- und längerfristigen Bindung vorstellen könnte, als in einem kurzfristigen Kontakt.

Ein grober Plan ist oft gut. Man muss aber auch gut improvisieren können und sich der Situation anpassen.
Es gibt i.d.R. eine Art Rahmen, der mit dem Fixieren an einem Deckenhaken, dem Verbinden der Augen und Einspielen von Carlos Peron beginnt, meist gefolgt von Spanking, und einen Dank der SUB durch ausgiebiges (orales) Verwöhnen des Dom-Schwanzes endet.
Dazwischen sind flexible Elemente (Fickmaschine, Abficken der SUB, anale Spiele, Wachs anstehend) denkbar.

Bei strikter Planung wird Dom ja ansonsten zur BDSM-Maschine und SUB zum sachlichen "Werkstück".
vor 20 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Es gibt i.d.R. eine Art Rahmen, der mit dem Fixieren an einem Deckenhaken, dem Verbinden der Augen und Einspielen von Carlos Peron beginnt, meist gefolgt von Spanking, und einen Dank der SUB durch ausgiebiges (orales) Verwöhnen des Dom-Schwanzes endet.
Dazwischen sind flexible Elemente (Fickmaschine, Abficken der SUB, anale Spiele, Wachs anstehend) denkbar.

Bei strikter Planung wird Dom ja ansonsten zur BDSM-Maschine und SUB zum sachlichen "Werkstück".

Ja gut , den Rahmen habe ich vorhin ausgelassen. Aber grundsätzlich weiß ich vorher nicht was ab Fixierung passiert...und das ist gut so.

also ich wusst nie, was genau..wobei ja klar- SMler halt, jo

ich wills aber auch gar nich wissen

 

zudem ich nich glaub, dass man dies wirklich so planen kann.. damit würd sich DOM nur selbst im weg stehn

Ich plane immer etwas. Meistens den groben Ablauf, improvisiere aber auch.
Meinen Sklaven frage ich fast immer auf was er denn Lust hat. Ob es eher was "kleines" im geschlossenen Raum wird oder eher etwas länger dauern wird.
Am Ende schreibe ich dann einen groben Ablauf zusammen. Aber oft ändere ich dann kurzfristig was ab weil es eventuell gerade ins Spiel passt.
.
Eine Grundidee über den Ablauf zu haben ist sicherlich nicht schlecht. Ob man sich dann aber auch Schritt für Schritt daran hält ist dann die Frage.
Mir gibt der Plan immer etwas Sicherheit, denn dafür habe ich manchmal Sachen herausgelegt. Trotzdem kann ich, wie Du es bereits schön beschrieben hast, über andere Spielsachen, Worte oder Verhaltensweisen stolpern und damit einen großen Umweg machen. Ob dann das vorbereitete noch genutzt wird ... steht auf einem anderen Blatt. Aber so macht es mir mehr Spaß.
Ein grober Masterplan steht immer.
Was gemeinsame Spielzeit angeht, wäre eine Karteikarten Sammlung von alten Planungen eine Super Idee.
Dies noch in ein Spiel integrieren und von Zeit zu Zeit mal nutzen.
Darauf zurück greifen wenn der Kopf voll ist... eventuell extra markieren was da gut hilft. Dann noch ein Ritual dazu...Sub kann wenn er meint Top bräuchte mal Entspannung, rosa Stab auf den Küchentisch legen...
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Aber alls großes ganzes betrachtet, ist etwas extra geplantes, was im flow Spontan angepasst wird...doch schon etwas besonderes.
vor 8 Minuten, schrieb JaN1na:

Ein grober Masterplan steht immer.
Was gemeinsame Spielzeit angeht, wäre eine Karteikarten Sammlung von alten Planungen eine Super Idee.
Dies noch in ein Spiel integrieren und von Zeit zu Zeit mal nutzen.
Darauf zurück greifen wenn der Kopf voll ist... eventuell extra markieren was da gut hilft. Dann noch ein Ritual dazu...Sub kann wenn er meint Top bräuchte mal Entspannung, rosa Stab auf den Küchentisch legen...
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Aber alls großes ganzes betrachtet, ist etwas extra geplantes, was im flow Spontan angepasst wird...doch schon etwas besonderes.

Das stelle ich  mir gerade vor, Dom sagt zu Sub, ziehe eine Karteikarte und lies vor, was dir heute blüht.😁

Ich finde das sehr nett.

Vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Das stelle ich  mir gerade vor, Dom sagt zu Sub, ziehe eine Karteikarte und lies vor, was dir heute blüht.😁

Ich finde das sehr nett.

Ja und mittendrin im Geschehen... Evil Smile...ich hab da eine Idee...und alles kommt anders😻

Ich finde ein kurzes Drehbuch zu haben gar nicht schlecht, einfach um zu wissen wie man vorgehen will, erst recht wenn man auch ein Rollenspiel macht ist es sinnvoll einen groben Weg zu haben, am Ende wird’s ja eh immer spontan.

Bei einer Strafe könntest du dem Sklaven sagen er möge dir zwei Zahlen sagen, du entscheidest dann diese zu addieren oder zu multiplizieren und das Resultat ist dann die Anzahl der Wiederholungen der Strafe.
Grundsätzlich:
Top = Mensch / SUB = Mensch

Egal ob D/S , S/M, Petplay, Feminisierung, oder.... Es geht um Menschen, die auf Aktionen eine Reaktion zeigen.
Und genau da sind die Grenzen der Planbarkeit erreicht. Jeder Mensch reagiert auf Aktionen höchst unterschiedlich zumal Menschen psychisch und physisch nicht jeden Zag jede Stunde gleich aufgelegt sind.
Verfolgt hier Top streng deinen Plan wird er am Ende mehr Schaden anrichten, als er an Erfolg geplant hat.

....

Grundsätzlich haben meine SUB und ich, ANDERS als viele Andere hier selten unsere BDSM - Dynamik in den eigenen 4 Wänden allein ausgelebt.

Bei Partys; wann und wo geplant:
Spontan auf der Party, abhängig welche Gerätschaften frei sind,welche Personen anwesend sind. Synergie.it anderen Personen?

Bei ***, Versteigerung, SM- Sub-Rally durch die Stadt etc. Grobes Gerüst steht, sollte eingehalten werden, da das "Ereignis meist über mehrere Stunden geht, evtl angepasste Improvisation. In der Feinjustierung kann nach gesteuert werden.
Ich würde das als Mindmap aufziehen und es nach Toys, Technik und weiteren Kategorien aufziehen, die dann jeweils mit einer bestimmten Handlung versehen werden.
Alleine das zu sammeln kann schon genug sein und lässt immer Raum für weitere Kreativität.
Damit baust du Sicherheit für dein Handeln auf, eine Art Toolbox, aus der du lernst völlig gelassen und entspannt deine Methoden anzuwenden.
Strikter würd ich es gar nicht aufziehen.
Ich mache mir Gedanklich einen Leitfaden und dann freue ich mich in nachhinein ob es gut geklappt hat hahaha
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